DE3023097A1 - Induktionsvorrichtung mit vibrationsdaempfer - Google Patents
Induktionsvorrichtung mit vibrationsdaempferInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F27/00—Details of transformers or inductances, in general
- H01F27/33—Arrangements for noise damping
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F7/00—Vibration-dampers; Shock-absorbers
- F16F7/10—Vibration-dampers; Shock-absorbers using inertia effect
- F16F7/104—Vibration-dampers; Shock-absorbers using inertia effect the inertia member being resiliently mounted
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Description
HITACHI, LTD., Tokyo, Japan
Induktionsvorrichtung mit Vibrationsdämpfer
Die Erfindung betrifft eine Induktionsvorrichtung mit einem
Vibrationsdämpfer und -Unterdrücker, bestehend aus einem Tank zur Aufnahme eines Magneteisenkerns mit Wicklungen.
Eine Induktionsvorrichtung, wie z. B. ein Transformator, erzeugt aufgrund der magnetischen Beanspruchungen und Einwirkungen
auf die den Eisenkern bildenden Se-Stahlbleche sowie aufgrund der vom Streufluß erzeugten elektromagnetischen
Kräfte Vibrationen, welche auf die Behälterwände übertragen werden und Vibrationsgeräusche verursachen. Zur Unterdrückung
dieser Vibrationen sind bereits Methoden zur Verringerung der magnetischen Kraftflußdichte im Eisenkern,
zur Reduzierung des Streuflusses durch Anordnen einer elektromagnetischen Kapselung am Behälter entwickelt worden.
Zur Verringerung der Vibrationsgeräusche werden auch bereits Verstärkungsmaterialien an den Außenwänden des Behälters
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eingesetzt. Es hat sich Jedoch gezeigt, daß keine dieser
Methoden zu einer wirksamen Unterdrückung der Vibrationen der Behälterwände geeignet ist.
Ferner ist bereits ein Induktionsgerät entwickelt worden,
bei dem ein Vibrationsdämpfer bzw. -Unterdrücker an der Außenfläche der Behälterwand angeordnet ist, um die nach
außen abgegebenen Vibrationsgeräusche zu absorbieren (JA-Gbm 9152/I96I)· Bei dieser Induktionsvorrichtung ist
ein Stift senkrecht an der Außenfläche des Behälters befestigt, an dessen freiem Ende mittig eine scheibenförmige
Vibrationsplatte befestigt ist. Die von dieser Vibrationsplatte erzeugten Schallwellen haben eine 180°-Phasendifferenz
zu den von den Behälterwänden erzeugten Schallwellen. Das Vibrationsgeräusch wird verringert,wenn beide Wellen
miteinander interferieren. Dieser Dämpfungseffekt ist jedoch
nicht ausreichend, da die Vibration der Vibrationsplatte selbst und die Geräuschausstrahlung vergleichsweise
groß sind. Aufgrund der Scheibenform der Vibrationsplatte ergeben sich ferner Probleme für den Flächen- bzw. Raumbedarf.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Induktionsvorrichtung mit einem Vibrations-Unterdrücker zu schaffen, der Schwingungen
und Vibrationen der Behälterwände wirksam abbaut, selbst nur geringe Geräusche erzeugt sowie einen nur geringen
Raum beansprucht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Vibrations-Unterdrücker aus stangenähnlichen Vibrationselementen besteht, die einen sich parallel zur Außenfläche
der Tankwand erstreckenden Balkenteil und einen einerseits an der Tankwand und andererseits am Balkenteil befestigten
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Halteteil aufweisen, wobei die Breite D des Balkenteils senkrecht zur Wandaußenfläche größer ist als die Dicke W
des Balkenteils senkrecht zur Breite D.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Induktionsvorrichtung
mit Behälter und Vibrations-Absorbern;
Fig. 2 eine perspektivische Teildarstellung eines Vibrationsdämpfers nach Fig. 1,
Fig. J perspektivische Teildarstellungen anderer und 4 Ausführungen von Vibrationsdämpfern.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist ein mit Wicklungen 12 versehener Magneteisenkern in einem Behälter 10 eines Transformators
aufgenommen. Eine Vielzahl von stangenförmigen Vibrationselementen
14- sind an den Außenflächen der Behälterwände 13 angeordnet, wobei Gurte 24 den Behälter umgeben.
Wie aus Fig. 2 im einzelnen ersichtlich besteht jedes Vibrationselement
14 aus einem Balkenteil 16, der sich parallel zur Außenfläche 15 der Behälterwand 13 erstreckt, sowie
aus einem Halteteil 18, das mit seinem einen Ende an der Mitte des Balkenteils 16 und mit seinem anderen Ende an der
Behälterwand 13 befestigt ist.
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Die Breite D des Balkenteils 16 in Richtung senkrecht zur Außenfläche 15 der Behälterwand 13, die der Vibrations-
bzw. Schwingungsrichtung 22 der Außenwand entspricht, ist größer als die Dicke W senkrecht zur Breite D. Diese Abmessungen D und W des Balkenteils 16 liegen in Bereichen von 100 bis 200 mm und von 10 bis 20 mm.
bzw. Schwingungsrichtung 22 der Außenwand entspricht, ist größer als die Dicke W senkrecht zur Breite D. Diese Abmessungen D und W des Balkenteils 16 liegen in Bereichen von 100 bis 200 mm und von 10 bis 20 mm.
Während des Transformatorbetriebes vibriert die Außenwand
13 des Behälters 10 in Richtung des Teiles 22. Der mittig am Halteteil 18 festgelegte Balkenteil 16 schwingt dementsprechend
in den in Fig. 2 gestrichelt dargestellten Linien und bewirkt auf diese Weise eine Absorption der Wandschwingungen.
Auf diese Weise wird die Vibrationsenergie der Behälterwände durch die verschiedenen stangenförmigen Vibrationselemente
verbraucht und somit das Vibrationsgeräusch verringert. Der Grad der Abgabe an Vibrationsgeräusch ist
proportional dem Quadrat der Weite W senkrecht zur Vibrationsrichtung 22. Aus diesem Grunde wird für die Weite W ein
kleiner Wert gewählt, so daß die Geräuschentwicklung und
-ausstrahlung gering ist und das durch die Vibrations-Unterdrücker selbst erzeugte Geräusch wirksam unterdrückt wird.
Ferner ist auch der Platz- und Raumbedarf des Vibrations-Unterdrückers aufgrund der kleinen Dicke W gering.
Da die Balkenteile 16 zueinander symmetrisch sind, treten keine Drehmomente auf. Dadurch ist es möglich, wirksame Vibrations-
und Geräusch-Unterdrückungswirkungen zu erzielen.
Bei der Ausführung nach Fig. 3 ist die Breite D. jedes Endteils
26, 28 der Balkenteile 16 der stangenförmigen Vibrationselemente in Vibrationsrichtung größer als die Breite D im
mittleren Bereich des Balkenteils 16, wobei dieser Balkenteil 16 dadurch' eine I-Form aufweist. Mit dieser Ausgestaltung
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können die gleichen FrequenzCharakteristiken auch mit kürzeren
Balkenteilen 16 erreicht werden, was eine Verringerung der Abmessungen der Vibrationsunterdrücker zur Folge hat.
Bei der Ausführung nach Fig. 4 sind die stangenförmigen Vibrationselemente
jeweils als Kragarme ausgeführt, wobei die Breite Dp des oberen Endteils 30 in Vibrationsrichtung
größer als die Breite im mittleren Bereich des Balkenteils ist.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich, sind eine Vielzahl von stangenförmigen Vibrationsele'menten an den
Außenflächen der Behälterwand eines Transformators befestigt« Jedes stangenförmige Vibrationselement besteht aus einem
Balkenteil, der sich parallel zur Außenfläche der Behälterwand erstreckt, sowie aus einem Halteteil, der mit einem
Ende an der Behälterwand und mit dem anderen Ende am Balkenteil befestigt ist. Aufgrund der gewählten Breiten- und
Dickenabmessungen der Balkenteile 16 wird eine Frequenzabstimmung der Behälterwand-Schwingungen und der Eigenschwingungen
des Balkenteils erreicht, wodurch sich eine wirksame Vibrations- und Geräuschdämpfung ergibt.
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Leerseite
Claims (4)
- Ansprüche/1.jlnduktionsvorrichtung mit einem Vibrationsdämpfer, be-—stehend aus einem Tank zur Aufnahme eines Magneteisenkerns und um den Magnetkern angeordneten Wicklungen, gekennzeichnet durch stangenförmige Vibrationselemente (14), die einen sich parallel zur Außenfläche (15) der Tankwand (13) erstreckenden Balkenteil (16) und einen einerseits an der Tankwand (13) und andererseits an dem Balkenteil (16) befestigten Halteteil (18) aufweisen, wobei die Breite (D)des Balkenteils (16) senkrecht zur Außenfläche (15) der Tankwand (13) größer ist als die Dicke (W) des Balkenteils (13) senkrecht zur Breite (D).
- 2. Induktionsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß ein Ende des Halteteils (18) annähernd im Zentrum des Balkenteils (16) des stangenförmigen Vibrationselementes (14) befestigt ist.
- 3. Induktionsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Breite (D) der beiden Endteile des stangenförmigen Vibrationselementes (14) in Vibrationsrichtung680-16024/Ξ 6989-SdWa€30062/0787I INSPECTED(22) größer ist als die Breite in der Mitte des stangenförmigen Vibrationselementes.
- 4. Induktionsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß der Balkenteil (16) I-förmig ausgebildet ist und daß sich seine beiden Querstege (26, 28) senkrecht zur Außenfläche (15) der Behälterwand (14) erstrecken.5· Induktionsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß der Balkenteil (16) mit seinem einen Ende am Halteteil (18) befestigt ist und ein senkrecht zur Wandfläche (15) verbreitertes Endteil (30) aufweist.030062/0787
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JP7815879A JPS562615A (en) | 1979-06-22 | 1979-06-22 | Induction device with vibration absorber |
Publications (1)
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19803023097 Ceased DE3023097A1 (de) | 1979-06-22 | 1980-06-20 | Induktionsvorrichtung mit vibrationsdaempfer |
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DE (1) | DE3023097A1 (de) |
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1979
- 1979-06-22 JP JP7815879A patent/JPS562615A/ja active Granted
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1980
- 1980-06-18 US US06/160,662 patent/US4318068A/en not_active Expired - Lifetime
- 1980-06-20 DE DE19803023097 patent/DE3023097A1/de not_active Ceased
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