AT206983B - Lamellierter magnetischer Kern - Google Patents

Lamellierter magnetischer Kern

Info

Publication number
AT206983B
AT206983B AT848558A AT848558A AT206983B AT 206983 B AT206983 B AT 206983B AT 848558 A AT848558 A AT 848558A AT 848558 A AT848558 A AT 848558A AT 206983 B AT206983 B AT 206983B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
auxiliary
main
cross
legs
yokes
Prior art date
Application number
AT848558A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Smit & Willem & Co Nv
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Smit & Willem & Co Nv filed Critical Smit & Willem & Co Nv
Application granted granted Critical
Publication of AT206983B publication Critical patent/AT206983B/de

Links

Landscapes

  • Manufacturing Cores, Coils, And Magnets (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Lamellierter magnetischer Kern 
Die Erfindung bezieht sich auf einen lamellierten magnetischen Kern für einen einphasigen Trans- formator mit rechteckige Fenster begrenzenden Schenkeln und Jochen, von welchen Schenkeln die äusse- ren Hilfsschenkel einen Querschnitt besitzen, dessen Fläche kleiner als die des ungefähr kreisförmigen
Querschnittes des inneren Hauptschenkels ist, und wobei die sich zwischen den Hauptschenkeln befinden- den   Hauptjoche   und die sich zwischen einem Hauptschenkel und einem Hilfsschenkel befindenden Hilfsjoche derart ausgeführt sind, dass ihre Querschnitte sich voneinander unterscheiden und dass in jeder
Blechschicht das Verhältnis aus der Summe der Höhe eines Hauptjochbleches und der Höhe eines Hilfsjochbleches zur Blechbreite eines Hauptschenkels nahezu konstant ist. 



   Magnetische Kerne mit Hilfsschenkeln und Hilfsjochen werden bereits   bei grösseren Transformatoren   benützt, weil dabei die maximalen Abmessungen vom Transportprofil bestimmt sind, und die Anwendung von Hilfsschenkeln und Hilfsjochen geringere Höhen der Joche gestattet, d. h. also höhere Fenster in dem Kern für das Unterbringen der Wicklungen zulässt. 



   Ein lamelllerter magnetischer Kern dieser Art für einen Drehstromtransformator ist durch die USAPatentschrift Nr. 2, 779, 926 bekannt. Dieser Patentschrift ist aber nicht zu entnehmen, welche Formen die Schenkel und die Joche im Querschnitt besitzen. 



   Die Erfindung bezweckt, einen magnetischen Kern der anfangs beschriebenen Ausführung für einen einphasigen Transformator zu schaffen, wobei die Hilfsschenkel eine zum Tragen einer Wicklung günstige Form aufweisen. Sie besteht darin, dass die Hilfsschenkel ebenfalls einen nahezu kreisförmigen Querschnitt und die Hilfsjoche einen diesem Querschnitt angepassten kreisförmigen oder ellipsenförmigen Querschnitt besitzen und dass der Querschnitt der Hauptjoche dem Querschnitt eines Hyperboloids oder der Form eines U, eines H oder einer andern von einer Sichel abgeleiteten Figur entspricht. 



   Diese Konstruktion ist von besonderer Bedeutung für magnetische Kerne regelbarer einphasige Transformatoren, deren Hilfsschenkel den Teil mit den Abzweigungen einer Stufenspule für die stufenweise Spannungsregelung tragen. Der Konstrukteur hat nun mehr Freiheit, die Durchmesser der nahezu runden Hilfsschenkel den, hinsichtlich des   RegelprQzentsatzes   und der Stufenspannung des regelbaren Transformators, gestellten Anforderungen der um die Hilfsschenkel angeordneten Hilfswicklung anzupassen. Dar- über hinaus hat die Anwendung von Hilfsschenkeln und Hilfsjochen den bekannten Vorteil, dass die Joche länger ausgeführt werden können als die Joche eines magnetischen Kernes ohne Hilfsschenkel und Hilfsjoche, so dass die Höhe der Fenster innerhalb des Transportprofils fur das Unterbringen der Wicklungen grösser gewählt werden kann. 



   Vorteilhafterweise können die Bleche eines Hauptschenkels, der sowohl an ein Hauptjoch als auch an ein Hilfsjoch anschliesst, je aus zwei in der Querrichtung des Hauptschenkels nebeneinander liegenden, zusammengeschweissten Blechstreifen bestehen, von denen der eine ausschliesslich im Hauptkreis des Kernes und der andere ausschliesslich im Hilfskreis dieses Kernes liegt. Da in diesem Falle die Fuge zwischen den Blechen dem magnetischen Fluss im betreffenden Hauptschenkel parallel ist, genügt es, wenn die Bleche nur an wenigen Stellen z. B. mittels Punktschweissung miteinander verbunden sind. Das Teilen der Schenkelbleche weist den Vorteil auf, dass sie leicht und ohne Abfälle aus grösseren Platten geschnitten werden können. 



   Zur Erläuterung dient die Zeichnung ; es zeigen darin : Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemässen 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 magnetischen Kernes für einen einphasigen Transformator, Fig. 2 in vergrössertem Massstab eine Drauf- sicht eines Teiles des magnetischen Kernes gemäss Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie III-III in Fig. 2, Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 2, Fig. 5 eine Abart des Querschnittes gemäss Fig. 4 und Fig. 6 einen Teil einer Blechschicht des magnetischen Kernes gemäss Fig.   1 - 5   mit geteilten Blechen in einem Hauptschenkel. 



   Der magnetische Kern gemäss der Zeichnung ist für einen einphasigen Transformator gedacht, von dem sowohl die Hauptschenkel als auch die Hilfsschenkel eine Wicklung tragen. Der Kern besteht aus
Hauptschenkeln 1, Hauptjochen 2, Hilfsschenkeln 3 und Hilfsjochen 4. Die Hauptschenkel 1 und die
Hilfsschenkel 3 besitzen nahezu kreisförmige Querschnitte, die naturgemäss für die um die Schenkel an- zuordnenden Wicklungen den besten Füllfaktor geben (Fig. 2). Die an die Hilfsschenkel anschliessenden   Hilfsjoche   4 haben ebenfalls einen ungefähr kreisförmigen bzw. elliptischen Querschnitt, wie es die
Fig. 3 zeigt. Diese Joche schliessen an Teile 1" der Hauptschenkel 1 an, wobei der Querschnitt der Tei- le 1" dem der Hilfsschenkel 3 entspricht.

   Hieraus folgt, dass der an   die Hauptjoche   2 anschliessende Teil l'jedes Hauptschenkels einen Querschnitt in der Form einer Sichel aufweist, so dass die Hauptjoche unter
Berücksichtigung des konstanten Verhältnisfaktors einen der Sichelform angepassten Querschnitt haben müssen. 



   Ein mit Rücksicht auf das Aufschichten der Bleche günstiger Querschnitt ist in der Fig. 4 gezeigt. 



  Dieser Querschnitt entspricht im wesentlichen dem Querschnitt eines Hyperboloids oder hat die Form eines H. Auch andere der Sichelform angepasste Formen dieses Querschnittes sind möglich. Muss man z. B. dem Rechnung tragen, dass in jeder Schicht die mittlere Länge des Hauptkreises des Kernes ungefähr den gleichen Wert hat, dann erhält man einen Querschnitt der Hauptjoche, der der Form eines umgekehrten U annähernd gleich ist (Fig. 5). 



   Fig. 6 zeigt, dass man vorteilhafterweise eine Anzahl von Blechen der Hauptschenkel l aus zwei nebeneinander liegenden Teilen l'und 1" zusammensetzen kann. Wenn die Bleche l'sich in diesem Falle ausschliesslich im magnetischen Hauptkreis des Kernes und die Bleche   1" sich ausschliesslich   im magnetischen Hilfskreis dieses Gestells befinden, wird der magnetische Fluss die Fuge 5 zwischen den Blechen   l'und 1" nicht schneiden, und   es genügt eine   Punktschweissverbindung   6 an nur einigen Stellen der Fuge. Es ist klar, dass die zwei Bleche l'und l"sich leicht schneiden lassen und viel weniger Abfälle   gela werden   als aus einem einzigen Stück bestehende Hauptschenkelbleche, die an ihren Enden durch einen Polygonzug begrenzt sind. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Lamellierter magnetischer Kern für einen einphasigen Transformator mit rechteckige Fenster begrenzenden Schenkeln und Jochen, von welchen Schenkeln die äusseren Hilfsschenkel einen Querschnitt besitzen, dessen Fläche kleiner als die des ungefähr kreisförmigen Querschnittes des inneren Hauptschenkels ist, und wobei die sich zwischen den Hauptschenkeln befindenden Hauptjoche und die sich zwischen einem Hauptschenkel und einem Hilfsschenkel befindenden Hilfsjoche derart ausgeführt sind, dass ihre Querschnitte sich voneinander unterscheiden und dass in jeder Blechschicht das Verhältnis aus der Summe der Höhe eines Hauptjochbleches und der Höhe eines Hilfsjochbleches zur Blechbreite eines Hauptschenkels nahezu konstant ist, dadurch gekennzeichnet,

   dass die Hilfsschenkel ebenfalls einen nahezu kreisförmigen Querschnitt und die Hilfsjoche einen diesem Querschnitt angepassten kreisförmigen oder ellipsen-   förmigen Querschnitt   besitzen und dass der Querschnitt der Hauptjoche dem Querschnitt eines Hyperboloids oder der Form eines U, eines H oder einer andern von einer Sichel abgeleiteten Figur entspricht.

Claims (1)

  1. 2. Lamellierter magnetischer Kern gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bleche eines Hauptschenkels, der sowohl an ein Hauptjoch als auch an ein Hilfsjoch anschliesst, je aus zwei in der Querrichtung des Hauptschenkels nebeneinander liegenden, zusammengeschweissten Blechstreifen bestehen, von denen der eine ausschliesslich im magnetischen Hauptkreis und der andere ausschliesslich im magnetischen Hilfskreis des Kernes liegt.
AT848558A 1957-12-17 1955-12-06 Lamellierter magnetischer Kern AT206983B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL206983X 1957-12-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT206983B true AT206983B (de) 1960-01-11

Family

ID=19778606

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT848558A AT206983B (de) 1957-12-17 1955-12-06 Lamellierter magnetischer Kern

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT206983B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE846583C (de) Eisenkern fuer elektrische Geraete, insbesondere Transformatoren, Drosseln od. dgl.
AT206983B (de) Lamellierter magnetischer Kern
DE1926720A1 (de) Anordnung zur Fuehrung der Streufluesse bei Transformatoren
DE644690C (de) Transformator
DE3005567A1 (de) Kernbleche, insbesondere fuer transformatoren
DE2654489A1 (de) Einphasen-dreischenkelkern fuer kerntransformator
CH363719A (de) Lamellierter magnetischer Kern
DE1815560B2 (de) Transformator oder drosselspule grosser leistung mit einem teilbaren lamellierten magnetischen kern
DE2923069A1 (de) Magnetischer kern fuer elektromagnetische geraete
AT206515B (de) Lamellierter magnetischer Kern
DE975473C (de) Aus Blechen geschichteter, geschlossener Eisenkern fuer elektrische Apparate, insbesondere Transformatoren
DE583983C (de) Transformator mit drei oder einer groesseren ungeraden Anzahl von nebeneinanderliegenden bewickelten Schenkeln zur Umformung von Einphasenstrom in Einphasenstrom
DE1117731B (de) Lamellierter magnetischer Kern fuer einen einphasigen Transformator grosser Leistung
CH363718A (de) Lamellierter magnetischer Kern
AT241603B (de) Stabkernspannungswandler
DE868182C (de) Stromwandler mit einer eisengeschlossenen Drosselspule zur Herabsetzung seiner UEberstromziffer
CH530703A (de) Wechselstrom-Transformator
DE920740C (de) Anordnung zur Unterdrueckung der 5. Harmonischen im Magnetisierungsstrom eines Drehstromtransformators
DE914754C (de) Mehrschenkliger lamellierter Eisenkern fuer Transformatoren u. dgl.
DE952287C (de) Einrichtung zur Unterdrueckung der fuenften und siebenten Oberwelle im Magnetisierungsstrom von Drehstromtransformatoren
DE870295C (de) Eisenkern fuer Grosstransformatoren
DE1056731B (de) Vorrichtung zur Verminderung der durch Streufelder hervorgerufenen Verluste in Transformatoren und Drosselspulen vermittels Streukoerper
AT207448B (de) Magnetischer Kern
CH337271A (de) Magnetischer Kreis aus ferromagnetischem Material
AT218613B (de) Spaltkern für Transformatoren