CH363719A - Lamellierter magnetischer Kern - Google Patents

Lamellierter magnetischer Kern

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CH363719A
CH363719A CH6726958A CH6726958A CH363719A CH 363719 A CH363719 A CH 363719A CH 6726958 A CH6726958 A CH 6726958A CH 6726958 A CH6726958 A CH 6726958A CH 363719 A CH363719 A CH 363719A
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CH6726958A
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Smit & Willem & Co Nv
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/24Magnetic cores
    • H01F27/245Magnetic cores made from sheets, e.g. grain-oriented

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Lamellierter      magnetischer   Kern Die Erfindung bezieht sich auf einen    lamellierten   magnetischen Kern für einen einphasigen Transformator mit rechteckige Fenster begrenzenden Schenkeln und Jochen, von welchen    Schenkeln   die äusseren Hilfsschenkel einen Querschnitt besitzen, dessen Fläche kleiner ist als die des abgesehen von zwei fehlenden Segmenten kreisförmigen    Querschnittes   der inneren Hauptschenkel, und wobei die sich zwischen den    Hauptschenkeln   befindenden Hauptjoche und die sich zwischen einem Hauptschenkel und einem    Hilfsschenkel   befindenden Hilfsjoche derart ausgeführt sind,

   dass ihre Querschnitte sich voneinander unterscheiden und dass in jeder Blechschicht die Summe der Höhe eines    Hauptjochbleches   und der Höhe eines    Hilfsjochbleches   um einen praktisch konstanten Faktor grösser ist als die Blechbreite eines Hauptschenkels. 



  Die magnetischen Kerne mit    Hilfsschenkeln   und    Hilfsjochen   werden bereits bei grösseren Transformatoren benützt, weil dabei die maximalen Abmessungen vom Transportprofil bestimmt sind, und die Anwendung von    Hilfsschenkeln   und    Hilfsjochen   geringere Höhen der Joche gestattet, das heisst also höhere Fenster in dem Kern für das Unterbringen der Wicklungen zulässt. 



  Ein lamellierter magnetischer Kern dieser Art für einen    Drehstromtransformator   ist durch die amerikanische Patentschrift Nr. 2 779 926 bekannt. Dieser Patentschrift ist aber nicht zu entnehmen, welche Formen die Schenkel und die Joche im Querschnitt besitzen. 



  Die Erfindung bezweckt, einen magnetischen Kern der anfangs beschriebenen Ausführung zu schaffen für einen einphasigen Transformator, wobei die    Hilfsschenkel   eine zum Tragen einer Wicklung günstige Form aufweisen. Sie besteht darin, dass die    Hilfsschenkel   und -joche ebenfalls einen, abgesehen von zwei fehlenden Segmenten, kreisförmigen Querschnitt besitzen und dass der Querschnitt der    Haupt-      joche   ungefähr der Form eines U oder H entspricht. 



  Diese Konstruktion ist von besonderer Bedeutung für magnetische Kerne regelbarer,    einphasiger   Transformatoren, deren    Hilfsschenkel   den Teil mit den Abzweigungen einer Stufenspule    für   die stufenweise Spannungsregelung tragen. Der Entwerfer hat nun mehr Freiheit, die Durchmesser der nahezu runden    Hilfsschenkel   den    hinsichtlich   des Regelprozentsatzes und der Stufenspannung des regelbaren Transformators gestellten Anforderungen der um die Hilfsschenkel angeordneten    Hilfswicklung   anzupassen.

   Darüber    hinaus   hat die Anwendung von    Hilfsschenkeln   und    Hilfsjochen   den    bekannten   Vorteil, dass die Joche länger ausgeführt werden    können   als die Joche eines magnetischen Kernes ohne Hilfsschenkel und    Hilfsjoche,   so dass die Höhe der Fenster innerhalb des Transportprofils für das Unterbringen der Wicklungen grösser gewählt werden kann. 



     Vorteilhafterweise   können die Bleche eines Hauptschenkels, der sowohl an ein Hauptjoch als auch an ein    Hilfsjoch   anschliesst, je aus zwei in der Querrichtung des Hauptschenkels    nebeneinanderlie-      genden,   zusammengeschweissten Blechstreifen bestehen, von denen der eine im    wesentlichen   im Hauptkreis des Kernes und der andere im wesentlichen im    Hilfskreis   dieses Kernes liegt. Da    in   diesem Falle die Fuge zwischen den Blechen dem magnetischen Fluss im betreffenden Hauptschenkel parallel ist, genügt es, wenn die Bleche nur an wenigen Stellen z. B.    mittels      Punktschweissung   miteinander verbunden sind.

   Das Teilen der Schenkelbleche weist den Vorteil auf, dass sie leicht und ohne Abfälle aus grösseren Platten geschnitten werden können. 



  Ausführungsbeispiele der    Erfindung   werden anhand der    Zeichnung   erläutert. Es zeigen: 

 <Desc/Clms Page number 2> 

    Fig.   1 eine Ansicht eines magnetischen Kernes für einen einphasigen    Transformator,      Fig.   2 in vergrössertem Massstab eine Draufsicht eines Teiles des magnetischen Kernes gemäss    Fig.   1,    Fig.   3 einen Querschnitt nach der Linie    III-III   in    Fig.   2,    Fig.   4 einen Querschnitt nach der Linie    IV-IV      in      Fig.   2,

      Fig.   5 eine Abart des Querschnittes gemäss    Fig.   4 und    Fig.   6 einen Teil einer Blechschicht des magnetischen Kernes gemäss    Fig.   1-5 als Variante mit geteilten Blechen in einem Hauptschenkel. 



  Der magnetische Kern ist für einen einphasigen    Transformator   gedacht, von dem sowohl die Hauptschenkel als auch die    Hilfsschenkel   eine Wicklung tragen. Der Kern besteht aus Hauptschenkeln 1, Hauptjochen 2,    Hilfsschenkeln   3 und    Hilfsjochen   4. Die Hauptschenkel 1 und die Hilfsschenkel 3 besitzen, abgesehen von zwei fehlenden Segmenten, kreisförmige Querschnitte, die naturgemäss für die um die Schenkel anzuordnenden Wicklungen den besten    Füllfaktor   geben    (Fig.   2). Die an die    Hilfsschenkel   anschliessenden    Hilfsjoche   4 haben ebenfalls einen, abgesehen von zwei fehlenden Segmenten, kreisförmigen Querschnitt, wie es die    Fig.   3 zeigt.

   Diese Joche    schliessen   an Teile 1" der Hauptschenkel 1 an, von welchen Teilen 1" der Querschnitt dem der    Hilfsschenkel   3 entspricht. Hieraus folgt, dass der an die Hauptjoche 2 anschliessende Teil 1' jedes Hauptschenkels einen Querschnitt in der Form einer Sichel aufweist, so dass die Hauptjoche unter Berücksichtigung des Verhältnisfaktors einen der    Sichelform   angepassten Querschnitt haben müssen. 



  Ein mit Rücksicht auf das Aufschichten der Bleche günstiger Querschnitt ist in der    Fig.   4 gezeigt. Dieser Querschnitt hat ungefähr die Form eines H. Auch andere der    Sichelform   angepasste Formen dieses Querschnittes sind möglich. Muss man z. B. dem Rechnung tragen, dass in jeder Schicht die    mittlere   Länge des Hauptkreises des Kernes ungefähr den gleichen    Wert   hat, dann erhält man einen Querschnitt der Hauptjoche, der der Form    eines   umgekehrten U annähernd gleich ist    (Fig.   5). 



     Fig.   6 zeigt, wie eine Anzahl von Blechen der Hauptschenkel 1 aus zwei    nebeneinanderliegenden   Teilen 1' und 1" zusammengesetzt ist. Wenn die Bleche 1' sich in diesem Falle im wesentlichen im magnetischen Hauptkreis des Kernes und die Bleche 1" sich im wesentlichen im magnetischen    Hilfskreis   dieses Gestells befinden, wird der magnetische Fluss die Fuge 5 zwischen den Blechen 1' und 1" nicht schneiden und genügt eine    Punktschweissverbindung   6 an nur einigen Stellen der Fuge. Die zwei Bleche 1' und 1" können leichter und mit weniger Abfällen geschnitten werden, als wenn sie aus einem einzigen Stück bestehen würden, das durch eine diskontinuierliche Linie    begrenzt   ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Lamellierter magnetischer Kern für einen einphasigen Transformator mit rechteckige Fenster begrenzenden Schenkeln und Jochen, von welchen Schenkeln die äusseren Hilfsschenkel einen Querschnitt besitzen, dessen Fläche kleiner ist als die des abgesehen von zwei fehlenden Segmenten kreisförmigen Querschnittes der inneren Hauptschenkel, und wobei die sich zwischen den Hauptschenkeln befindenden Hauptjoche und die sich zwischen einem Hauptschenkel und einem Hilfsschenkel befindenden Hilfsjoche derart ausgeführt sind,
    dass ihre Querschnitte sich voneinander unterscheiden und dass in jeder Blechschicht die Summe der Höhe eines Hauptjochbleches und der Höhe eines Hilfsjoch- bleches um einen praktisch konstanten Faktor grösser ist als die Blechbreite eines Hauptschenkels, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsschenkel und -joche einen abgesehen von zwei fehlenden Segmenten kreisförmigen Querschnitt besitzen und dass der Querschnitt der Hauptjoche ungefähr der Form eines U oder H entspricht.
    UNTERANSPRUCH Lamellierter magnetischer Kern gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Bleche eines Hauptschenkels, der sowohl an ein Hauptjoch als auch an ein Hilfsjoch anschliesst, je aus zwei in der Querrichtung des Hauptschenkels nebeneinan- derliegenden, zusammengeschweissten Blechstreifen bestehen, von denen der eine im wesentlichen im magnetischen Hauptkreis und der andere im wesentlichen im magnetischen Hilfskreis des Kernes liegt.
CH6726958A 1957-12-17 1958-12-12 Lamellierter magnetischer Kern CH363719A (de)

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