DE1117731B - Lamellierter magnetischer Kern fuer einen einphasigen Transformator grosser Leistung - Google Patents

Lamellierter magnetischer Kern fuer einen einphasigen Transformator grosser Leistung

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DE1117731B DES60960A DES0060960A DE1117731B DE 1117731 B DE1117731 B DE 1117731B DE S60960 A DES60960 A DE S60960A DE S0060960 A DES0060960 A DE S0060960A DE 1117731 B DE1117731 B DE 1117731B
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/24Magnetic cores
    • H01F27/245Magnetic cores made from sheets, e.g. grain-oriented

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing Cores, Coils, And Magnets (AREA)

Description

  • Lamellierter magnetischer Kern für einen einphasigen Transformator großer Leistung Die Erfindung bezieht sich auf einen lamellierten magnetischen Kern für einen einphasigen Transformator großer Leistung mit mindestens zwei Hauptschenkeln von annähernd rundem Querschnitt, diese Schenkel verbindenden Hauptjochen sowie mit Hilfsschenkeln, deren Querschnitt kleiner als derjenige der Hauptschenkel ist, und mit Hilfsjochen, die die Hilfsschenkel mit den Hauptschenkeln verbinden. Hierbei besteht zwischen der Summe der Querschnitte eines Hauptjoches und eines Hilfsjoches einerseits und dem Querschnitt eines Hauptschenkels andererseits sowie zwischen dem Querschnitt eines Hilfsjoches einerseits und dem Querschnitt eines Hilfsschenkels andererseits dasselbe Verhältnis.
  • Magnetische Kerne mit Hilfsschenkeln und Hilfsjochen werden bereits bei größeren Transformatoren benutzt, weil dabei die maximalen Abmessungen durch das Transportprofil bestimmt sind. Die Anwendung von Hilfsschenkeln und Hilfsjochen ermöglicht geringere Jochhöhen und damit höhere Fenster im Kern. für das Unterbringen der Wicklungen. Ein lamellierter magnetischer Kern dieser Art für einen Drehstromtransformator ist beispielsweise durch die USA: Patentschrift 2 779 926 bekannt.
  • Die Erfindung bezweckt, einen magnetischen Kern für einen einphasigen Transformator zu schaffen, bei dem die Hilfsschenkel eine für das Tragen der Wicklung günstige Form aufweisen. Die Erfindung besteht darin, daß jeder Hilfsschenkel ebenfalls einen annähernd runden Querschnitt aufweist und in jeder Blechschicht des Gesamtkernes sowohl zwischen der Summe der Breiten eines Hauptjochbleches und eines Hilfsjochbleches einerseits und der Breite eines Hauptschenkelbleches andererseits als auch zwischen den Breiten eines Hilfsjochbleches einerseits und eines Hilfsschenkelbleches andererseits das obenerwähnte Verhältnis besteht, so da.ß die Hilfsjoche einen annähernd runden oder ellipsenförmigen Querschnitt und die Hauptjoche einen Querschnitt in der Form eines U, eines H oder einer Sichel aufweisen.
  • Eine solche Bauart ist von besonderer Bedeutung für die Kerne regelbarer einphasiger Transformatoren, deren Hilfsschenkel den Wicklungsteil mit den Abzweigungen für stufenweise Spannungsregelung tragen. Hierbei ergibt sich für den Konstrukteur eine größere Freiheit in der Wahl der Durchmesser der annähernd runden Hilfsschenkel, die den hinsichtlich des Regelprozentsatzes und der Stufenspannung gestellten Forderungen der auf den Hilfsschenkeln angeordneten Hilfswicklung angepaßt werden müssen. Darüber hinaus hat die Anwendung von Hilfsschenkeln und Hilfsjochen den bekannten Vorteil, daß die Joche länger ausgeführt werden können als bei einem Kern ohne Hilfsschenkel und Hilfsjoche. Die Höhe der Fenster kann daher im Rahmen des Transportprofils für das Unterbringen der Wicklungen größer gewählt werden.
  • Ein Transformator mit einem zwei Hauptschenkel und zwei Hilfsschenkel sowie die entsprechenden Joche enthaltenden Kern ist an sich bereits bekannt. Dieser bekannte Kern aber weist nicht das Merkmal auf, daß Hauptschenkel und Hilfsschenkel einen angenähert runden Querschnitt besitzen und bezüglich der einzelnen Querschnitte der Schenkel und der Joche die oben angegebenen Verhältnisse aufweisen. Auch Kerne mit zwei runden Hauptschenkeln, einem rechteckigen Hilfsschenkel und rechteckigen Jochen sind bereits bekannt. Diese zeigen die obengenannten Erfindungsmerkmale ebenfalls nicht, denn der Querschnitt des Hilfsschenkels müßte dann sichelförmig und die Querschnitte der Jochteile rund oder ellipsenförmig sein, um die erwähnten Querschnitts- bzw. Breitenverhältnisse einhalten zu können. Man hat auch bereits zwecks Herabsetzung der Kernhöhe die Joche in zwei nebeneinanderliegende Teile aufgeteilt.. Dabei werden keine Hilfsschenkel verwendet.
  • Ferner ist ein Kern mit runden Schenkeln und rechteckigen Jochen bekannt, bei dem aber keine Anpassung zwischen Schenkeln und Jochen in jeder Blechschicht vorgesehen ist. Bei diesem bekannten Kern wirkt sich nachteilig aus, daß beim Übergang vom Hauptschenkel zu den Jochen eine starke seitliche Verdrängung des Gesamtflusses eintritt.
  • Den bekannten Kernbauarten gegenüber ermöglicht die Erfindung, einen einphasigen Transformatorkern für große Leistung mit Haupt- und Hifsschenkeln herzustellen, die beide für die Aufnahme kurzschlußfester runder Wicklungen und zum Erzielen eines möglichst hohen Eisenfüllfaktors runde oder doch annähernd runde Querschnitte aufweisen. Mit den erfindungsgemäßen Querschnitts- und Blechbreitenverhältnissen erzielt man eine gleichmäßige Flußverteilung und damit geringe Eisenverluste und vermeidet eine Flußverdrängung in jeder Blechschicht des Gesamtkerns.
  • Vorteilhafterweise können die Bleche eines Hauptschenkels, der sowohl an ein Hauptjoch als auch an ein Hilfsjoch anschließt, in an sich bekannter Weise je aus zwei in der Querrichtung des Hauptschenkels nebeneinanderliegenden, zusammengeschweißten Blechstreifen bestehen, von denen der eine ausschließlich im Hauptkreis des Kernes und der andere ausschließlich im Hilfskreis dieses Kernes liegt. Da in diesem Falle die Fuge zwischen den Blechen dem magnetischen Fluß im betreffenden Hauptschenkel parallel verläuft, genügt es, die Bleche nur an wenigen Stellen z. B. mittels Punktschweißung miteinander zu verbinden. Das Teilen der Schenkelbleche weist den Vorteil auf, daß sie leicht und ohne Abfälle aus größeren Abschnitten geschnitten werden können.
  • Zur Erläuterung der Erfindung dient die Zeichnung. Es zeigt darin Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen magnetischen Kernes für einen einphasigen Transformator, Fig.2 in vergrößertem Maßstab eine Draufsicht eines Teiles des magnetischen Kernes gemäß Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie 111-III in Fig. 2, Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 2, Fig. 5 eine Abart des Querschnittes gemäß Fig. 4 und Fig. 6 einen Teil einer Blechschicht des magnetischen Kernes gemäß Fig.1 bis 5 mit geteilten Blechen in einem Hauptschenkel.
  • Der magnetische Kern gemäß der Zeichnung ist für einen einphasigen Transformator gedacht, von dem sowohl die Hauptschenkel als auch die Hilfsschenkel eine Wicklung tragen. Der Kern besteht aus den Hauptschenkeln 1, Hauptjochen 2, Hilfsschenkeln 3 und Hilfsjochen 4. Die Hauptschenkel 1 und die Hilfsschenkel 3 besitzen nahezu kreisförmige Querschnitte, die naturgemäß für die um die Schenkel anzuordnenden Wicklungen den besten Füllfaktor geben (Fig. 2). Die an die Hilfsschenkel anschließenden Hilfsjoche 4 haben ebenfalls einen angenähert kreisförmigen bzw. elliptischen Querschnitt, wie es die Fig. 3 zeigt. Diese Joche schließen an Teile 1" der Hauptschenkel 1 an, deren Querschnitt dem der Hilfsschenkel 3 entspricht. Hieraus folgt, daß der an die Hauptjoche 2 anschließende Teil 1' jedes Hauptschenkels einen Querschnitt in der Form einer Sichel aufweist, so daß die Hauptjoche unter Berücksichtigung des Verhältnisfaktors einen der Sichelfornn angepaßten Querschnitt haben.
  • Ein mit Rücksicht auf das Aufschichten der Bleche günstiger Querschnitt ist in der Fig. 4 gezeigt. Dieser Querschnitt hat etwa die Form eines H. Auch andere der Sichelform angepaßte Formen dieses Querschnittes sind möglich. Soll beispielsweise in jeder Blechschicht die mittlere Länge des Hauptkreises des Kernes ungefähr den gleichen Wert haben, dann ergibt sich ein Querschnitt der Hauptjoche, der der Form eines umgekehrten U annähernd entspricht (Fig. 5).
  • Fig. 6 zeigt, daß man vorteilhafterweise eine Anzahl von Blechen der Hauptschenkel 1 aus zwei nebeneinanderliegenden Teilen 1' und 1" zusammensetzen kann. Wenn die Bleche 1' sich in diesem Falle ausschließlich im magnetischen Hauptkreis des Kernes und die Bleche 1" sich ausschließlich im magnetischen Hilfskreis des Kernes befinden, wird dermagnetische Fluß die Fuge 5 zwischen den Blechen 1' und 1" nicht durchsetzen und genügt eine Punktschweißverbindung 6 an nur einigen Stellen der Fuge. Vorteilhaft wirkt sich bei der Kernkonstruktion aus, daß die beiden Bleche 1' und 1" sich leicht schneiden lassen und viel weniger Abfälle ergeben als aus einem einzigen Stück bestehende Hauptschenkelbleche, die an ihren Enden unterschiedlich begrenzt sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Lamellierter magnetischer Kern für einen einphasigen Transformator großer Leistung mit mindestens zwei Hauptschenkeln von annähernd rundem Querschnitt und diese Schenkel verbindenden Hauptjochen sowie mit mit vermindertem Querschnitt ausgeführten Hilfsschenkeln und mit Hilfsjochen zur Verbindung der Hilfsschenkel mit den Hauptschenkeln, wobei zwischen der Summe der Querschnitte eines Hauptjoches und eines Hilfsjoches einerseits und dem Querschnitt eines Hauptschenkels andererseits sowie zwischen dem Querschnitt eines Hilfsjoches einerseits und dem Querschnitt eines Hilfsschenkels andererseits dasselbe Verhältnis besteht, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hilfsschenkel ebenfalls einen annähernd runden Querschnitt aufweist und in jeder Blechschicht des Gesamtkernes sowohl zwischen der Summe der Breiten eines Hauptjochbleches und eines Hilfsjochbleches einerseits und der Breite eines Hauptschenkelbleches andererseits als auch zwischen den Breiten eines Hilfsjochbleches einerseits und eines Hilfsschenkelbleches andererseits das vorerwähnte Verhältnis besteht, so daß die Hilfsjoche einen annähernd runden oder ellipsenförmigen Querschnitt und die Hauptjoche einen Querschnitt in Form eines U, eines H oder einer Sichel aufweisen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 959 207, 1000 922, 909 364; USA.-Patentschriften Nr. 2 780 786, 2 767 382.
DES60960A 1957-12-17 1958-12-12 Lamellierter magnetischer Kern fuer einen einphasigen Transformator grosser Leistung Pending DE1117731B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0953995A1 (de) * 1998-04-30 1999-11-03 Robert Bosch Gmbh Stabspule für Zündanlagen

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DE909364C (de) * 1941-11-01 1954-04-15 Aeg Transformator grosser Leistung und hoher Spannung, insbesondere Wandertransformator
US2767382A (en) * 1952-05-27 1956-10-16 Mcgraw Electric Co Wound core transformer
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DE959207C (de) * 1951-03-15 1957-02-28 Siemens Ag Dreischenkliger lamellierter Eisenkern fuer Regeltransformatoren von Triebfahrzeugen

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