DE381951C - Einrichtung an Vibratoren, insbesondere fuer die Zwecke der Schalluebertragung und Aufnahme in Fluessigkeiten - Google Patents

Einrichtung an Vibratoren, insbesondere fuer die Zwecke der Schalluebertragung und Aufnahme in Fluessigkeiten

Info

Publication number
DE381951C
DE381951C DES51767D DES0051767D DE381951C DE 381951 C DE381951 C DE 381951C DE S51767 D DES51767 D DE S51767D DE S0051767 D DES0051767 D DE S0051767D DE 381951 C DE381951 C DE 381951C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mass
structures
vibrators
liquids
absorption
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES51767D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Signal GmbH
Original Assignee
Signal GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DES51644D external-priority patent/DE358934C/de
Application filed by Signal GmbH filed Critical Signal GmbH
Priority to DES51767D priority Critical patent/DE381951C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE381951C publication Critical patent/DE381951C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
    • G01S1/72Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using ultrasonic, sonic or infrasonic waves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

  • Einrichtung an Vibratoren, insbesondere für die Zwecke der Schallübertragung und Aufnahme in Flüssigkeiten. Die Erfindung bezieht sich auf Vibratoren, insbesondere zur Erzeugung und Aufnahme von Schallwellen unter Wasser mit Schwingungsgebilden nach Patent 305526, und zwar insbesondere auf solche Einrichtungen, wie sie dort im Anspruch 4 und 5 unter Patentschutz gestellt und in Abb. a näher erläutert sind. Durch die dort dargestellte Einschaltung eines elastischen Gliedes zwischen die Masse G, und das Strahlungsgebilde kommt ein mehrwelliges System zustande, das folgendermaßen zerlegt gedacht werden kann: Die Masse G, bildet mit G_ und dem elastischen Gliede E zusammen ein für sich schwingungsfähiges Gebilde; 'ein zweites Schwingungsgebilde ergibt die Masse G, zusammen mit dem elastischen Gliede K und einem an seinem Ende angreifenden Teil der 'L\ilembranmasse, sowie einer gewissen Menge des angrenzenden Wassers. Treten in der Membrane selbst noch wesentliche elastische Kräfte auf, so kann diese als drittes Schwingungsgebilde gelten. An sich wird man aber allgemein zunächst annehmen, daß die zwangläufig von den Schwingungsgebilden gesteuert wird; in diesem Falle hat nian ein aus zwei Schwingungsgebilden zusaminen-esetztes Svstein, welches auf die zwangläufig erregte Schallplatte wirkt.
  • Die l;rfindung besteht nun darin; daß man die beiden miteinander verbundenen Schwingungsgebilde aufeinander abstimmt, d. h. ihre Eigenfrequenzen unter sich gleich macht. Der Vorteil einer derartigen Einrichtung besteht darin, daß man den Wirkungsgrad der Anlage gegenüber solchen mit nur einem oder mit zwei nicht aufeinander abgestimmten Gebilden versehenen sehr wesentlich erhöhen kann (von etwa 50 Prozent bis zu 9o Prozent).
  • Durch die Verwendung mehrerer Schwingungsgebilde wird der in manchen Fällen wichtige Vorteil erzielt, daß man innerhalb der Gruppe dieser Gebilde die Amplituden beliebig abwärts und aufwärts übersetzen kann. Das ist z. B. wichtig, wenn innerhalb des die Amplitudenübersetzung bewirkenden Systems relative Ruhepunkte, d. h. Stellen von extrem kleiner Bewegung geschaffen «-erden sollen, wo etwa stark dämpfende Hilfsapparate anzubringen wären. Als Gesamtresultat der Wirkung des gesamten Übersetzungssystems ist aber für Wasserschall eine aufsteigende Übersetzung vom Strahler nach dem Detektor bzw. Schwingungserzeuger hin erforderlich.
  • Weiterhin besteht die Erfindung darin, daß man die ,-fassen in den beiden Schwingungsgebilden so verteilt, daß die Bewegungsamplitude der Membran (des Strahlers) in je- dem derselben nach dem von der Membran abgekehrten @-lassenteil hin vergrößert wird. Die Verteilung der Amplitudenübersetzung auf mehrere Sch«-ingungsgebilde hat den Vorzug, daß man dabei all der Membran selbst relativ weniger `lasse zu haben braucht oder daß man, was ebenfalls in vielen Fällen erwünscht ist, die freie Masse des ersten Schwingungsgebildes größer. machen kann, als weint nian die gleiche Ihersetzung mit nur einem Schwiligungsgebilde vornimmt. Dadurch aber wird die Strahlungsdämpfung in sehr erwünschtem Maße vergrößert bei gleichzeitig großem (Tersetzungsverhältnis.
  • 1-s ist für die lrfi ndung all sich gleichgültig, ob an der -Membran selbst ein besonderer -Massenteil vorgesehen ist oder ob man sich dort mit der Membranmasse und der mitschwingenden Wassermasse begnügt.
  • In den Abb. i bis 3 sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eilte Einrichtung nach der Erfindung ohne besonderen -Massenteil an der -Membran, Abb.2 eilte ebensolche mit einem besonderen 1Membrangewicht und Abb. 3 eine Anordnung der zuletzt genannten Art, wie sie technisch ungefähr ausgeführt werden kann.
  • In den AN). i und 2 bedeuten GM, (:_. G., Massenteile, E, und E._, elastische Verbindungsglieder derselben. In Abb. t wird das eitle Schwingungsgebilde dargestellt durch G,, E" G,, das zweite durch G_, E, und einen Teilbetrag der -Masse der -Membran 31 sowie des angrenzenden Wassers. In Abb.2 ist G,, El, G_ das eilte, G" E _ G.; das zweite Schwiligungsgebilde, wobei G, vermehrt zu denken ist uni einen gewissen Betrag des bewegten Meinbranteils und eine gewisse durch die verwendete Schallfrequenz bestimmte Wassermasse.
  • Mn dein Beispiel der Abb, 3 sind als elastische Glieder longitudinal schwingende und konzentrisch zueinander angeordnete Stäbe und Rohre R verwendet, wobei R,, X, zu dein einen. R_. 1-, zu dein anderen Schwingungsgebilde gehören. Das Gewicht G, ist als Elektromagnet ausgeführt, der eine Spule S, zur Erregung finit Wechselstrom und eine Spille S_ zur Polarisation mit Gleichstrom trägt. G@ wirkt hierbei als Anker des Magneten. Es fällt naturgemäß el:eilso in den Rahmen der Erfindung, wenn G, und G, oder ein anderes Paar oder alle Massenteile als Träger von Erregerspulen ausgeführt sind.
  • Es versteht sich von selbst, daß die elastischenGlieder auch eine beliebige andere Forin haben können, z. B. Meinbranforni n. dgl., wobei sie also nicht longitudinal, sondern transversal schwingen.
  • Bei den dargestellten Beispielen ergibt sich an sich ein zweiwelliges System. Schwingt die Membran 1I mit, so ergehen sich drei Kopplungsschwingungen. Sie kann ebenfalls auf die gleiche Frequenz abgestimmt sein wie die beiden Schwingungsgebilde. Es können natürlich auch mehr als zwei Schwingungsgebilde zur Verwendung gelangen. Mit der Anzahl der Schwingungssysteme steigt die Zahl der Kopplungsschwingungen un(l damit die Möglichkeit, die Resonanzkurve, d. lt- also den Bereich guter Wirksamkeit des Apparates, zti verbreitern. Der hierin erreichte Fortschritt ist bereits bei zwei Schwingungsgebilden gegenüber den mit nur einem solchen arbeitenden Apparaten erheblich. Der Grad der Kopplung der Gebilde untereinander bestimmt die Genauigkeit, mit der sie aufeinander abgestimmt'sein müssen. Bei sehr enger Kopplung muß die Abstimmung genauer sein als bei loserer Kopplung. Die entstehenden Kopplungsfrequenzen können jede für sich zum Signalisieren gebraucht werden, oder man kann eine derselben als besonders zweckmäßig herauswählen. Die Einrichtung der Erfindung ist in gleicher Weise voll Bedeutung für Sender und Empfänger oder andere Vibratoren, und es ist gleichgültig, wie der Antrieb oder die Energieentziehung erfolgt.

Claims (3)

  1. PATr__XT-A#sPRfici-ir_: i. Einrichtung an Vibratoren, insbesondere für die Zwecke der Schallübertragung und Aufnahme in Flüssigkeiten mit einem Strahlungsgebilde und zwei oder mehreren Schwingungsgebilden mit getrennter Masse und elastischerKraft, nach Patent 305526, dadurch gekennzeichnet, claß die Eigenfrequenzen der einzelnen Schwingungsgebilcle unter sich gleich sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine derartige Verteilung der Massenteile in den Schwingungsgebilden, claß sie in ihrer Gesamtheit eine Vergrößerung der Bewegungsamplitude am eigentlichen Erreger oder Detektor gegenüber der Bewegungsamplitude am Kopplungspunkt mit der \Meinbran 1-,ewirken.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine derartige Verteilung der -Massenteile in den Schwingungsgebilden, daß jedes derselben für sich eine Vergrößerung der Bewegungsamplitude in dem in Anspruch 2 angegebenen Sinne bewirkt.
DES51767D 1919-11-25 1919-12-16 Einrichtung an Vibratoren, insbesondere fuer die Zwecke der Schalluebertragung und Aufnahme in Fluessigkeiten Expired DE381951C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES51767D DE381951C (de) 1919-11-25 1919-12-16 Einrichtung an Vibratoren, insbesondere fuer die Zwecke der Schalluebertragung und Aufnahme in Fluessigkeiten

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES51644D DE358934C (de) 1919-11-25 1919-11-25 Einrichtung zur Querversteifung von Vibratoren mit aus getrennten Massenteilen und diese verbindenden elastischen Gliedern bestehenden Schwingungsgebilden
DES51767D DE381951C (de) 1919-11-25 1919-12-16 Einrichtung an Vibratoren, insbesondere fuer die Zwecke der Schalluebertragung und Aufnahme in Fluessigkeiten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE381951C true DE381951C (de) 1923-09-27

Family

ID=25995330

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES51767D Expired DE381951C (de) 1919-11-25 1919-12-16 Einrichtung an Vibratoren, insbesondere fuer die Zwecke der Schalluebertragung und Aufnahme in Fluessigkeiten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE381951C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE7607516U1 (de) Schwingungstilger zur Dämpfung von breitbandigen Körperschallschwingungen
DE3132105A1 (de) Vibrationsdaempfende handgriffanordnung
DE381951C (de) Einrichtung an Vibratoren, insbesondere fuer die Zwecke der Schalluebertragung und Aufnahme in Fluessigkeiten
DE469096C (de) Anordnung von ruhenden Organen in mechanisch schwingenden Systemen
AT92058B (de) Einrichtung an Schallapparaten.
DE3023097A1 (de) Induktionsvorrichtung mit vibrationsdaempfer
DE1071364B (de)
DE920795C (de) Lautsprecher zur klangtreuen Wiedergabe von Musik und Sprache mit einer durch Biegung elastisch vorgespannten Stabflaeche oder zwei solcher Flaechen
DE565703C (de) Verfahren zum Anfzeichnen, oder Regeln der Fluessigkeitshoehe in einem Behaelter
DE342321C (de) Schallapparat
DE528970C (de) Wellentelegraphisches Verfahren
DE428868C (de) Kegelfoermige akustische Membran
EP0084878B1 (de) Siebverfahren und Vorrichtung zur Ausübung
DE1299728B (de) Mechanische Nachhallverzoegerungsleitung
DE415017C (de) Einrichtung zur Aufnahme von Schallwellen in beliebigen Medien
DE506539C (de) Vorrichtung zum Reinigen von Geweben
DE628226C (de) Verfahren zur Herstellung eines piezoelektrischen Kristalls, insbesondere fuer Tonfrequenz
DE344471C (de) Einrichtung zum stoerungsfreien Empfang von Schallsignalen
DE644334C (de) Schwingsieb
DE342081C (de) Sender oder Empfaenger fuer Unterwasserschall
DE870353C (de) Schwinganordnung fuer das Langsieb von Papiermaschinen
DE2064814C3 (de) Schwingungsgenerator mit dekadisch einstellbarer Frequenz
DE414950C (de) Einrichtung zur Erzeugung elektrischer pulsierender oder Wechselstroeme beliebiger Art.
DE898646C (de) Elektromechanisches Bandfilter
DE666905C (de) Nach dem Magnetostriktionsprinzip wirkendes Schwingungsgebilde fuer Unterwasserschallsender bzw. -empfaenger