DE3508468C2 - - Google Patents

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DE3508468C2
DE3508468C2 DE19853508468 DE3508468A DE3508468C2 DE 3508468 C2 DE3508468 C2 DE 3508468C2 DE 19853508468 DE19853508468 DE 19853508468 DE 3508468 A DE3508468 A DE 3508468A DE 3508468 C2 DE3508468 C2 DE 3508468C2
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Germany
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DE19853508468
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English (en)
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DE3508468A1 (de
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Erich Dipl.-Volksw. 8501 Behringersdorf De Hoellfritsch
Klaus Dipl.-Ing. 8501 Pyrbaum De Steppler
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NORINA BAUTECHNIK GMBH, 8500 NUERNBERG, DE
Original Assignee
Norina Bautechnik 8500 Nuernberg De GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/48Special adaptations of floors for incorporating ducts, e.g. for heating or ventilating
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/82Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to sound only

Description

Die Erfindung bezieht sich auf das im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebene Verfahren sowie auf einen Materialstrang zur Durchführung dieses Verfahrens.
In der Praxis besteht oft ein Bedürfnis, erst nach Fertigstellung eines Hohlraumbodens aus Gründen der Schallisolierung noch nachträglich eine Unterteilung des Hohlraumbodens vorzunehmen. Dadurch soll die Fortpflanzung der Schallwellen in dem zwischen dem Ober- und Unterboden eingeschlossenen Luftraum unterbrochen werden. Daß sich die Notwendigkeit zur Durchführung einer solchen Maßnahme vielfach erst nachträglich herausstellt, erklärt sich daraus, daß bei der Herstellung des Hohlraumbodens oft noch nicht die Aufteilung des Raumes über dem Oberboden, also die Anordnung der Zimmerwände feststeht. Aufgrund einer erst nach Fertigstellung des Hohlraumbodens erfolgenden Zweckbestimmung einzelner Räume müssen ferner Vorkehrungen getroffen werden, um eine Schallableitung aus eventuell lärmemittierenden Räumen über den Luftraum zwischen Ober- und Unterboden zu vermeiden.
In der FR-OS 24 47 427 ist zwar bereits ein Verfahren zur nachträglichen Wärmedämmung von Sparrenzwischenfächern eines Daches angegeben, indem in die einzelnen Fächerhohlräume jeweils mit einem Dämmstoff gefüllte Schlauchabschnitte in Anlage an die Sparren so eingebracht werden, daß zwischen dem Dämmaterial und der Dachhaut noch ein Belüftungshohlraum verbleibt. Hiermit wird zwar in gewissem Umfang auch eine Schalldämmung erreicht, jedoch nicht nach dem Prinzip einer Hohlraumunterteilung, sondern allenfalls nach dem Absorptionsprinzip.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein in der Praxis einfach durchführbares Verfahren zur nachträglichen, möglichst schalldichten Unterteilung eines Hohlraumes bzw. einen Materialstrang zur Durchführung dieses Verfahrens vorzuschlagen. Diese Aufgabe wird mit den in den Kennzeichnungsteilen der Ansprüche 1 bzw. 6 und 8 angegebenen Merkmalen gelöst.
Infolge der Biegsamkeit des erfindungsgemäß verwendeten Materialstranges können in den Hohlraum hineinragende Tragstützen für den Oberboden leicht umgangen werden. Die Dicke des Materialstranges kann im Einzelfall so bemessen werden, daß einerseits der für die Schallabschirmung wesentliche Andruck des Stranges gegen den Unter- und Oberboden zustande kommt, andererseits aber trotz dieses Andrucks der Materialstrang sich noch entlang der vorgegebenen Teilungslinie in den Hohlraum einziehen bzw. einschieben läßt. Da der Materialstrang aus einem quer zu seiner Längserstreckung federelastisch komprimierbaren Material besteht, ist es möglich, die beim Zusammendrücken des Stranges auftretende und für dessen Andruck gegen den Unter- und Oberboden erwünschte Rückstellkraft in solchen Grenzen zu halten, daß sich der Strang trotz der durch die Rückstellkraft vergrößerten Reibung noch bequem entlang der vorgegebenen Teilungslinie auf dem Unterboden bewegen läßt. Da der Materialstrang mindestens vorübergehend flexibel ausgebildet ist, kann sich die Trennwand etwaigen in dem Hohlraum bzw. auf dem Unterboden verlegten Installationen, wie Rohren oder Kabeln, formschlüssig anpassen.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann entsprechend den in den Unteransprüchen 2 bis 5 angegebenen Ausführungsformen vorteilhaft weitergebildet werden.
Wird der Materialstrang gemäß Anspruch 2 mit einem riesel- oder schüttfähigen Feststoff gefüllt, so ist dabei eine pralle Füllung des Schlauches anzustreben, damit sich der Materialstrang möglichst fest gegen den Unter- und Oberboden andrückt. Für die Füllung können anorganische bzw. mineralische Werkstoffe, z. B. Sand, oder organische Materialien, z. B. Kunststoffe in Pulver-, Granulat- oder Schnitzelform verwendet werden.
Bei der Füllung des Schlauches mit einer zunächst flüssigen, später verfestigbaren Masse gemäß Anspruch 3 ist der Materialstrang nur vorübergehend flexibel, z. B. wenn als Füllmasse eine Aufschlämmung aus Wasser und einem hydraulischen Bindemittel (z. B. Zement, Anhydrit) oder ein entsprechender Mörtel verwendet wird. Die Füllmasse kann dabei von selbst fließfähig sein. Reicht die Fließfähigkeit der Füllmasse nicht aus, so kann die ggf. teigige bzw. verformbare Masse auch in den Schlauch eingepreßt werden.
Durch die Maßnahme nach Anspruch 5 ist es möglich, in dem Maße, wie sich der Schlauch von seinem einen, verschlossenen Ende her füllt, die Führungsstange bzw. das Rohr aus dem Schlauch herauszuziehen, so daß sich innerhalb des Materialstranges kein Hohlraum im Bereich des Führungsorgans ausbildet. Ein solcher Hohlraum könnte entstehen, wenn das Führungsorgan bis zum vollständigen Einbringen der Füllmasse in den Schlauch in diesem belassen und erst dann herausgezogen würde.
Der Materialstrang zur Durchführung des Verfahrens gemäß den Ansprüchen 6 und 8 kann durch die Ausgestaltung gemäß den Ansprüchen 7 und 9 vorteilhaft weitergebildet werden.
Die Schallabsorption läßt sich durch die Ausgestaltung nach Anspruch 9 verbessern. Dabei sind die Öffnungen in der Schlauchwandung auf die Größe der Teilchen des riesel- bzw. schüttfähigen Feststoffes so abzustimmen, daß dieser bei der Füllung nicht durch die Öffnungen aus dem Schlauch herausgedrückt wird.

Claims (9)

1. Verfahren zur nachträglichen Unterteilung eines zwischen einem Ober- und einem Unterboden vor­ handenen Hohlraumes in voneinander getrennte Hohl­ räume, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine in der Wandung des Hohlraumes angebrachte Öffnung ein mindestens vorübergehend flexibler, sowie komprimier- oder aufweitbarer Materialstrang entlang einer auf dem Unterboden vorgegebenen Teilungslinie in den Hohlraum eingebracht und ggfs. anschließend zur Anlage gegen den Unter- und Oberboden gebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Materialstrang ein aufweitbarer Schlauch verwendet wird, der nach dem Einbringen in den Hohl­ raum von außerhalb des Hohl­ raums mit einem riesel- oder schüttfähigen Feststoff bis zu seiner Anlage gegen den Unter- und Oberboden gefüllt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Materialstrang ein aufweitbarer Schlauch verwendet wird, der nach dem Einbringen in den Hohlraum von außerhalb des Hohlraums mit einer zunächst flüssigen, später verfestigbaren Masse bis zu seiner Anlage gegen den Unter- und Oberboden gefüllt wird und hiernach die Masse verfestigt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialstrang mittels einer an dem zuerst in den Hohlraum eingebrachten Ende des Materialstranges angreifenden Führungsstange oder eines -rohres auf dem Unterboden bewegt und in eine der Tei­ lungslinie entsprechende Lage gebracht wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Schlauches als Materialstrang die Führungsstange bzw. das -rohr in den noch ungefüllten Schlauch ein­ geschoben und erst nach bzw. im Zuge von dessen Fül­ lung aus diesem herausgezogen wird.
6. Materialstrang zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem quer zu seiner Längserstreckung federelastisch kompri­ mierbaren Material besteht.
7. Materialstrang nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem organischen, weichelastischen Schaum­ stoff besteht.
8. Materialstrang zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem schallabsorbierenden Material besteht.
9. Materialstrang nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß er aus einem schallabsorbierenden, riesel- bzw. schüttfähigen Feststoff und einem diesen umschlie­ ßenden, mit Öffnungen versehenen Schlauch besteht.
DE19853508468 1985-03-09 1985-03-09 Verfahren zur unterteilung eines hohlraumbodens Granted DE3508468A1 (de)

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DE2550663C3 (de) * 1975-11-11 1978-05-11 Armstrong Cork Co., Lancaster, Pa. (V.St.A.) Schalldämmende Unterdecke
AT364932B (de) * 1979-01-24 1981-11-25 Perlite Daemmstoff Verfahren zum nachtraeglichen einrichten einer waermedaemmung bei einem geneigten dach und schlauch zur durchfuehrung des verfahrens

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