DE3037393A1 - Brandschutzeinrichtung fuer eine gekapselte kabeldurchfuehrung durch gebaeudewaende - Google Patents

Brandschutzeinrichtung fuer eine gekapselte kabeldurchfuehrung durch gebaeudewaende

Info

Publication number
DE3037393A1
DE3037393A1 DE19803037393 DE3037393A DE3037393A1 DE 3037393 A1 DE3037393 A1 DE 3037393A1 DE 19803037393 DE19803037393 DE 19803037393 DE 3037393 A DE3037393 A DE 3037393A DE 3037393 A1 DE3037393 A1 DE 3037393A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fire protection
protection device
capsule
film
strips
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19803037393
Other languages
English (en)
Other versions
DE3037393C2 (de
Inventor
Heinz Ing.(Grad.) 6800 Mannheim Holtschmit
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BETTERMANN oHG NEUWALZWERK
Original Assignee
BETTERMANN oHG NEUWALZWERK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BETTERMANN oHG NEUWALZWERK filed Critical BETTERMANN oHG NEUWALZWERK
Priority to DE19803037393 priority Critical patent/DE3037393C2/de
Publication of DE3037393A1 publication Critical patent/DE3037393A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3037393C2 publication Critical patent/DE3037393C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/22Installations of cables or lines through walls, floors or ceilings, e.g. into buildings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)
  • Fireproofing Substances (AREA)

Description

  • Brandschutzeinrichtung für eine gekapselte
  • Kabeldurchführung durch Gebäudewände Die Erfindung betrifft eine Brandschutzeinrichtung für eine gekapselte Kabeldurchführung durch Gebäusewände, Decken und dergleichen, bestehend aus einem in einen Nauerdurchbruch einzumauernden Kapselmantel, der aus einer im Querschnitt U-förmigen Rinne und einem an dieser befestigten Deckel gebildet ist, der weiter stirnseitig durch formhaltige Platten aus Asbest-Schaumstoff verschlossen ist, durch welche die durchgeführten Kabel hindurchtreten, und dessen so gebildeter Innenraum mit unter Einwirkung hoher Temperaturen aufschäumendem Werkstoff gefüllt ist.
  • Aus der DE-AS 26 32 325 ist eine derartige Einrichtung bekannt.
  • Dabei wird als auf schäumender Werkstoff ein Natriumsilikat in Granulatform verwendet. Das Granulat ist weder gegen die Aufnahme von C02 aus der Luft geschützt, so daß sich mit der Zeit Soda und Kieselsäure daraus bildet, das die notwendigen Eigenschaften (SchaumBähigkeit) nicht besitzt, noch ist es gegen Wasseraufnahme geschützt, was ebenfalls schädlich sein kann. GemäB DE-OS 28 09 463 ist deshalb schon vorgeschlagen worden, das Granulat mit einer gasdichten, aluminium-kaschierten Verbundfolie einzuhüllen. Diese Ausbildung führt zwar zu einem Schutz des Granulats, jedoch könnte das scharfkantige Granulat schon beim Einbau in die Kapsel zu Verletzungen der umhüllenden Folie führen, so daß der Zweck der Folie dann nicht erreicht wäre. Desweiteren ist die Handhabung des losen und auch des verpackten Granulats vorallem bei nachträglichen Veränderungen bezüglich der durch die Kapsel geführten Kabel mitunter sehr schwierig.
  • Die gewünschte dichte Packung der Granulat-Schläuche ist jedenfalls kaum realisierbar.
  • Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, die trotz leichter Handhabung eine hohe Betriebssicherheit gewährleistet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß alle Randkanten der U-förmigen Rinne zur Vermeidung scharfer Kanten nach außen abgebogen sind, mindestens die Stirnseiten-Randkanten des Deckels ebenfalls nach außen abgebogen sind, als aufschäumender Werkstoff dünne, schmale Streifen aus wasserhaltigem Natriumsilikat mit geringen Mengen organischer Zusätze vorgesehen sind, die durch Glasfasern und/oder Glasgewebe verstärkt und ober- und unterseitig mit Epoxidharz beschichtet sind, diese Streifen zu kleinen Paketen zusammengefaßt und mit einer mechanisch widerstandsfähigen, feuchtigkeitsundurchlässigen, C02-dichten Folie umhüllt sind und die Folie die Streifenpakete mit Spiel umhüllt.
  • Zur Vermeidung scharfer Kanten können die Kanten auch mit Schutzleisten abgedeckt sein.
  • Die Streifen aus aulechäurnendem Werkstoff bestehen vorzugsweise aus einem Material, das von der Firma BASF unter dem Warenzeichen Palusol 100 vertrieben wird.
  • Die Palusol-Brandschutzplatten sind besonders geeignet, im Brandfall eine Abdichtung der Fugen und Bauteilanschlüsse sowie sonstiger Schwachstellen gegen den Durchtritt von Rauch und toxischen Gasen erreicht werden.
  • Die Platten bestehen in ihrem Kern aus wasserhaltigem Natriumsilicat. Ferner enthält die Kernschicht geringe Mengen organischer Zusätze sowie Glasfasern und ein Glasgewebe.
  • Eine beidseitige Epoxidharzbeschichtung schützt den Kern gegen die Einwirkung des Kohlendioxids der Luft.
  • Die kompakten, 2 mm dicken Platten sind flexibel und leicht zu handhaben. In der Wärme wird Palusol plastisch; bei Temperaturen von mehr als 100 0C beginnt das im Palusol enthaltene Wasser zu sieden und führt zum Aufschäumen.
  • Dazu bildet sich eine nicht brennbare, feinporige, druckfeste und hitzedämmende Schaumschicht, deren Entstehen auch durch eine Abdeckschicht nicht behindert wird.
  • Das Plattenmaterial wird erfindungsgemäß in schmale Streifen von beispielsweise 5 bis 10 mm Breite geschnitten. Diese Streifen haben aber keine ausreichende Festigkeit mehr, so daß ein Einschieben dieser Streifen in die Kapsel praktisch nicht mehr möglich ist. Die Folienumhüllung der zu Paketen unterschiedlicher Streifenzahl zusammengefaßten Streifen bewirkt, daß einerseits eine für das Einschieben in die Kapsel ausreichende Steifigkeit-und Festigkeit erreicht wird, ohne daß die Flexibilität verlorengeht. Andererseits schützt sie die Streifen, die ansonsten sehr schnell du C02 und/oder Wasser-Aufnahme unbrauchbar würden, gegen diese schädlichen Stoffe. Um eine ausreichende Flexibilität zu erhalten, sind die Folien nicht eng um die Streifen gehüllt, sondern mit Spiel.
  • Ferner bewirkt die Aufteilung der Gesamtmasse an brandschutztechnisch wirksamen Material in eine Vielzahl einzelner Pakete, daß bei einem wirkungsmaßigen Ausfall eines oder mehrerer Pakete die Gesamtwirkung in brandschutztechnischer Hinsicht garnicht oder nur unwesentlich vermindert wird.
  • Damit die Folie nicht beim Einschieben in die Kapsel verletzt wird, sind die Randkanten der Kapsel (Rinne und Deckel) nach außen abgebogen, so daß ein umlaufender Flanschrand entsteht und scharfe Kanten vermieden sind.
  • Verzugsweise ist vorgesehen daß die Länge der Streifenpakete etwa der lichten Weite des Kapselinnenraums zwischen den beiden Stirnwänden entspricht.
  • Es ist demnach möglich, die Streifen-Pakete von einer Stirnseite her einzuschieben und so eine völlige Raumerfüllung zu erhalten, wobei gleichzeitig eine optische Hilfe gegeben ist, ob die erforderliche Einstecktiefe erreicht ist, weil ja dann die Pakete nicht mehr überstehen.
  • Es ist auch gegebenenfalls nützlich, wenn die Länge der Streifen-Pakete etwa der halben lichten Weite gemessen zwischen den Stirnwänden entspricht.
  • Dadurch können von der einen und von der anderen Stirnseite her die Streifen-Pakete jeweils eingeschoben werden, bis sie bündig mit der Stirnseite fluchten (gegebenenfalls sind sie auch ein wenig weiter eingeschoben). Es wird dabei eine Art Labyrinth im Mittelbereich der Kapsel gebildet, was für die Abdichtung vorteilhaft ist.
  • Um die Streifen-Pakete auch quer zur Kapsellängserstreckung verlegen zu können, ist es erforderlich, daß die Länge der Streifen-Pakete der Breite bzw. Höhe der Kapsel entspricht.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, daß als Folie eine PA/PE-Verbundfolie mit 90/150/m Dicke eingesetzt ist.
  • Vorteilhaft ist ferner, wenn die stirnseitigen Platten mit Silikon-Kautschuk gegen die Kapsel abgedichtet sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend anhand einer Zeichnung näher erläutert.
  • Die Figur zeigt eine Brandschutzeinrichtung in Perspektive.
  • Aufbau der verbesserten Brandschutzeinrichtung Die Brandschutzeinrichtung besteht aus nur drei Fertigteilelementen, nämlich 1. dem kurzen und ungeteilen Stahlblechgehäuse, bestehend aus einer U-förmigen Rinne und einem aufschraubbaren Deckel, 2. den einheitlich ausgeführten Einlagen aus Streifen von PALUSOL-Brandschutzplatten verschiedener Beutelgrößen, 3. den stirnseitigen Abdichtungen -alternativ mit und ohne zusätzlicher Silikonmasse.
  • Folienhülle, mechanische Widerstandsfähigkeit Eine Verletzung der Schutzhüllen der PALUSOLFüllunen ist heute weder bei der Erstbelegung noch bei Nachbelegungsarbeiten möglich, weil grundsätzlich - die Kastenwände nicht mehr mit PALUCOEAuakleidungen versehen sind, - bei Nachinstallationsarbeiten die PALUSOL-Einlagen vor dem Kabel zug so weit aus dem Kabel schott herausgenommen werden, daß ein ausreichend großer freier Durchgang für die neu hindurchzuziehenden Kabel vorhanden ist, - die beim Kabelzug verwendeten Führungs- und Umlenkrollen ohnehin verhindern, daß die Kabel selbst oder im Durchführungsbereich liegende PALUSOL-Einlagen verletzt werden können.
  • Die mechanische Widerstandsfähigkeit der Umhüllung ist erheblich, weil Folien PA/PE von 90/150 t verwendet werden.
  • Füllung der Folienhülle (Beutel) Zur Anwendung kommen PALUSOL-Streifen von - 300 mm Länge - 5 mm Breite (bis 10 mm) - 1,9 mm Dicke, hergestellt aus Brandschutzplatten Typ 100 der Fa.
  • BASF. Sie werden in 4 verschiedene Beutelgrößen eingesiegelt.
  • Diese Lösung ist ein Optimum zwischen montagegerechter Ausbildung, Anpassungsfähigkeit an die Verdrängungsräume und brandschutztechnischer Wirksamkeit.
  • Konstruktive Maßnahmen 1. Die totale Länge der Kapsel beträgt 400 mm, die brandschutztechnisch wirksame Länge der PALUSOI, Einlagen wurde auf 300 mm festgelegt.
  • 2. Der konstruktive Aufbau der Kapsel wurde erheblich vereinfacht und verbessert: - keine PALUSOL - Auskleidung der Innenwände - keine Längsunterteilung bei Rinne und Deckel - kein zusätzliches inneres Abdeckteil, keine Klappdeckel und kein Verspannrahmen mehr vorhanden - alle umlaufenden Kanten von Rinne und Deckel sind so ausgebildet, daß keine Verletzungsgefahr für die PALUSOI-Einlagen mehr besteht.
  • 3. Bündel von PALUSOL-Streifen - unterschiedlicher Anzahlsind in eine starke Folienhülle eingesiegelt. Die Gesamtdicke der neuen Verbundfolie (PA/PE) beträgt 240 m.
  • Praktische Durchführbarkeit der Schottungsarbeiten Die Belegung mit PALUSOI, Beuteln erfolgt nach dem Grundsatz jeweils die Kabel und die Kabelpritschenholme nahezu völlig von PALUSOL zu umgeben und die Größe der Restspalten im gesamten Schottbereich zu minimieren.
  • Dabei verlaufen die breiten Achsen der P.-Beutel annähernd waagerecht:- in unmittelbarer Nähe zu den Innenwänden des Bodens und Deckels des Schottkastens - zwischen den einzelnen Kabellagen oder bei nur einer Kabellage zwischen dieser und der Innenseite des Deckels, annähernd senkrecht: - zwischen den einzelnen Kabeln einer Kabelebene - und im Holmbereich entlang der seitlichen Begrenzungen der Wanne von Holm bis Unterkante Deckel.
  • Eventuell vorhandene Kabelbündelungen bzw. -Befestigungen werden im unmittelbaren Arbeitsbereich - auf einer Schottseite- aufgelöst bzw. entfernt.
  • Von diesem Arbeitsbereich aus werden die P.-Beutel in das Schott hineingeschoben.
  • Zuerst werden die Leiterholme durch P.-Beutel "abgedichtet'l.
  • Danach wird die unterste Lage (Gehäuseboden) durch P.-Beutel hergestellt, wobei die breiten Seiten der P.-Beutel insgesamt annähernd waagerecht verlaufen; diese PALUSOLLage ist gleichzeitig "Auflage" für die unterste Kabellage.
  • Nun werden die Verdrängungsräume bzw. Zwickel zwischen den einzelnen Kabeln der untersten Kabelebene durch annähernd hochkant eingeschobene PSS ausgefüllt.
  • Unmittelbar über der ersten Kabellage entsteht die zweite Lage von P.-Beuteln.
  • Bei mehrlagiger Kabelanordnung wiederholen sich die obengenannten Arbeiten.
  • Nach dem Auffüllen der Abschottung können vorhandene Restspalte problemlos durch nachträgliches Einschieben von Beuteln verringert werden.
  • Am Schluß werden die Stirnseiten der Abschottung durch Asbestschaumstoff abgedichtet; abschließend können durch einen tberzug aus Silikonmasse die Schott stirnseiten zusätzlich abgedichtet werden.
  • Die Nachrüstbarkeit der Kapsel ist auf einfachste Art und Weise möglich. Die Umstellung auf PALUSOL-Streifen-Schläuche wirkt sich auch hier besonders vorteilhaft aus.
  • Die Abdichtungen an den Schott stirnseiten können leicht entfernt werden. In jedem gewünschten Bereich der Abschottung lassen sich die Beutel durch einfaches Herausziehen ebenfalls sehr leicht entfernen und können ebenso einfach wieder in die restlichen Verdrängungsräume eingeschoben werden. Das Schott ist dann sofort wieder funktionstüchtig.
  • Sowohl für den temporären als auch für den endgültigen baulichen Brandschutz können dieselben Beutel verwendet werden. Dadurch ist ein Höchstmaß an Sicherheit schon während der Bauphase möglich.
  • In der Zeichnung ist die Rinne 1 aus Stahlblech mit abgekanteten Rändern 2 in einer Montagezeichnung in der Wand 3 dargestellt. Der Deckel 4 mit abgekanteten Rändern 5 wird mittels Schrauben an der Rinne 1 befestigt. Durch die Rinne 1 können eine Kabelleiter 6 und Kabel 7 geführt sein, die allseitig und raumfüllend mit Streifenpaketen 8 umgeben werden. In der Zeichnung sind nur einige dargestellt. Die Stirnseiten der Kapsel (1,4) sind mit Asbestschaumstoff-Platten 9 verkleidet, die mit Silikonkautschuk abgedichtet werden können.
  • Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Brandschutzeinrichtung für eine gekapselte Kabeldurchführung durch Gebäusewände, Decken und dergleichen, bestehend aus einem in einen Hauerdurchbruch einzumauernden Kapselmantel, der aus einer im Querschnitt U-förmigen Rinne und einem an dieser befestigten Deckel gebildet ist, der weiter stirnseitig durch formhaltige Platten aus Asbest-Schaumstoff verschlossen ist, durch welche die durchgeführten Kabel hindurchtreten, und dessen so gebildeter Innenraum mit unter Einwirkung hoher Temperaturen aufschäumendem Werkstoff gefüllt ist, dadurch gekennzeichnet, daß a.) alle Randkanten (2) der U-förmigen Rinne (1) zur Vermeidung scharfer Kanten nach außen abgebogen sind, b.) mindestens die Stirnseiten-Randkanten (5) des Deckels (4) ebenfalls nach außen abgebogen sind, c.) als auf schäumender Werkstoff Rinne, schmale Streifen aus wasserhaltigem Natriumsilikat mit geringen Mengen organischer Zusätze vorgesehen sind, die durch Glasfasern und/oder Glasgewebe verstärkt und mindestens ober- und unterseitig mit Epoxidharz beschichtet sind, d.) diese Streifen zu kleinen Paketen (8) zusammengefaßt und mit einer mechanisch widerstandtahigen, feuchtigkeitsundurchlässigen, CO2-dichten Folie umhüllt sind und e.) die Folie die Streifenpakete (8) mit Spiel umhüllt.
  2. 2. Brandschutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Streifen-Pakete (8) etwa der lichten Weite des Kapselinnenraums zwischen den beiden Stirnwänden (9) entspricht.
  3. 3. Brandschutzeinrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Streifen-Pakete (8) etwa der halben lichten Weite gemessen zwischen den Stirnwänden (9) entspricht.
  4. 4. Brandschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Streifen-Pakete (8) der Breite bzw. Höhe der Kapsel entspricht.
  5. 5. Brandschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Folie eine PA/PE-Verbundfolie mit 90/150 µ m Dicke eingesetzt ist.
  6. 6. Brandschutzeinrichtung nach einem der Anspruche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die stirnseitigen Platten (9) mit Silikon-Kautschuk gegen die Kapsel abgedichtet sind.
DE19803037393 1980-10-03 1980-10-03 Brandschutzeinrichtung für eine gekapselte Kabeldurchführung durch Gebäudewände Expired DE3037393C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803037393 DE3037393C2 (de) 1980-10-03 1980-10-03 Brandschutzeinrichtung für eine gekapselte Kabeldurchführung durch Gebäudewände

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803037393 DE3037393C2 (de) 1980-10-03 1980-10-03 Brandschutzeinrichtung für eine gekapselte Kabeldurchführung durch Gebäudewände

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3037393A1 true DE3037393A1 (de) 1982-06-03
DE3037393C2 DE3037393C2 (de) 1982-10-14

Family

ID=6113515

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803037393 Expired DE3037393C2 (de) 1980-10-03 1980-10-03 Brandschutzeinrichtung für eine gekapselte Kabeldurchführung durch Gebäudewände

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3037393C2 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3240474A1 (de) * 1982-11-02 1984-05-10 Neuwalzwerk Bettermann Ohg, 5750 Menden Brandschutzeinrichtung fuer eine gekapselte kabeldurchfuehrung durch gebaeudewaende, decken und dergleichen
DE3536625A1 (de) * 1985-10-15 1987-04-16 Gruenau Gmbh Chem Fab Brandschutzmaterial
DE3615116A1 (de) * 1986-05-03 1987-11-05 Roland Werke Dachbaustoffe U B Gebaeude-dach- oder wandabdeckung
DE3709654A1 (de) * 1987-03-24 1988-06-01 Gerhard Staudt Abschottung von rohbauoeffnungen in brandabschnittsbegrenzenden bauteilen

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3624407A1 (de) * 1986-07-18 1988-02-11 Marko Cepljak Vorrichtung zur brandabschottung fuer elektrische leitungen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2632325B2 (de) * 1976-07-17 1979-08-16 Neuwalzwerk Bettermann Ohg, 5750 Menden Brandschutzeinrichtung für eine Kabeldurchführung
DE2809463A1 (de) * 1978-03-04 1979-09-06 Bettermann Ohg Neuwalzwerk Brandabweisende kabeldurchfuehrung durch trennwaende o.dgl.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2632325B2 (de) * 1976-07-17 1979-08-16 Neuwalzwerk Bettermann Ohg, 5750 Menden Brandschutzeinrichtung für eine Kabeldurchführung
DE2809463A1 (de) * 1978-03-04 1979-09-06 Bettermann Ohg Neuwalzwerk Brandabweisende kabeldurchfuehrung durch trennwaende o.dgl.

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3240474A1 (de) * 1982-11-02 1984-05-10 Neuwalzwerk Bettermann Ohg, 5750 Menden Brandschutzeinrichtung fuer eine gekapselte kabeldurchfuehrung durch gebaeudewaende, decken und dergleichen
DE3536625A1 (de) * 1985-10-15 1987-04-16 Gruenau Gmbh Chem Fab Brandschutzmaterial
DE3615116A1 (de) * 1986-05-03 1987-11-05 Roland Werke Dachbaustoffe U B Gebaeude-dach- oder wandabdeckung
DE3709654A1 (de) * 1987-03-24 1988-06-01 Gerhard Staudt Abschottung von rohbauoeffnungen in brandabschnittsbegrenzenden bauteilen
WO1988007611A1 (en) * 1987-03-24 1988-10-06 Gerhard Staudt Partition wall for openings in building shells, forming fireproof sections
DE3709654C3 (de) * 1987-03-24 2001-08-09 Staudt Brandschutztechnik Gmbh Abschottung von Rohbauöffnungen in brandabschnittsbegrenzenden Bauteilen

Also Published As

Publication number Publication date
DE3037393C2 (de) 1982-10-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69201040T2 (de) Feuergeschützte Anordnung und Verfahren zum Einführen wenigstens eines Kabels, Rohres oder dergleichen durch eine Wandöffnung; feuergeschützte Anordnung und Verfahren zum Schutz vor Feuerausbreitung entlang einer Wandöffnung.
DE2804208C3 (de) Feuerbeständige Kabel- oder Rohrdurchführung und Verfahren zu deren Herstellung
DE8018534U1 (de) Kabeldurchführung
DE19611515A1 (de) Feuerschutzabschluß sowie Element und Feuerhemm-Material hierfür
EP3743645A1 (de) Baugruppe umfassend mehrere brandschutzprofile und verfahren zur herstellung eines brandschutzprofils
DE2632325B2 (de) Brandschutzeinrichtung für eine Kabeldurchführung
DE3037393A1 (de) Brandschutzeinrichtung fuer eine gekapselte kabeldurchfuehrung durch gebaeudewaende
EP3450671B1 (de) Verfahren zum herstellen von feuerschutzabschlusselementen mit und ohne verglasung sowie feuerschutzabschlusselement und feuerschutzabschlusselementserie
EP0338495A2 (de) Dach- oder Wandabdeckung
DE2529778B2 (de) Sicherheitstuer
DE2524113C3 (de) Verfahren zum Verschotten von elektrischen Leitungen oder Kabeln in Wand- oder Deckendurchführungen von Gebäuden
DE3735222A1 (de) Verfahren zur beseitigung von gefaehrdenden ausdunstungen in raeumen
DE7613994U1 (de) Feuerschutztuer
DE4340343C1 (de) Verfahren zur Herstellung von Kabeldurchführungen
DE3709654C3 (de) Abschottung von Rohbauöffnungen in brandabschnittsbegrenzenden Bauteilen
DE2809463A1 (de) Brandabweisende kabeldurchfuehrung durch trennwaende o.dgl.
DE2829887C2 (de) Verfahren zur Herstellung von wasserdichten und feuerfesten Kabeldurchführungen
DE3445329C2 (de)
DE7422206U (de) Feuersichere Dichtung für Türen
DE8026442U1 (de)
DE3419352C2 (de) Durchführung für mindestens eine Leitung, insbesondere ein elektrisches Kabel
DE9014517U1 (de) Brandschutzelement für isolierte Metallrohre
DE8112333U1 (de) Wandeinsatz für eine Brandschutz-wanddurchführung
DE3717020A1 (de) Verfahren zur oeffnungsfreien herstellung von rohrisolierungen und kaeltegedaemmte rohrleitung
DE3602118A1 (de) Anordnung zur im brandfall wirksamen abdichtung von oeffnungen in bauteilen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8339 Ceased/non-payment of the annual fee