DE1292574B - Ein- oder mehrlagiger Seitenfalten-Sack aus flexiblem Material, der mit einem Bodenumschlag abgeschlossen ist - Google Patents
Ein- oder mehrlagiger Seitenfalten-Sack aus flexiblem Material, der mit einem Bodenumschlag abgeschlossen istInfo
- Publication number
- DE1292574B DE1292574B DEK48214A DEK0048214A DE1292574B DE 1292574 B DE1292574 B DE 1292574B DE K48214 A DEK48214 A DE K48214A DE K0048214 A DEK0048214 A DE K0048214A DE 1292574 B DE1292574 B DE 1292574B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- envelope
- layer
- hose
- sack
- area
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
- 239000000463 material Substances 0.000 title claims description 7
- 239000010410 layer Substances 0.000 description 30
- 230000035508 accumulation Effects 0.000 description 3
- 238000009825 accumulation Methods 0.000 description 3
- 239000003292 glue Substances 0.000 description 3
- 238000004026 adhesive bonding Methods 0.000 description 2
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 2
- 238000004904 shortening Methods 0.000 description 2
- 239000011248 coating agent Substances 0.000 description 1
- 238000000576 coating method Methods 0.000 description 1
- 230000008021 deposition Effects 0.000 description 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 1
- 239000004744 fabric Substances 0.000 description 1
- 239000000945 filler Substances 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 1
- 238000003754 machining Methods 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 239000002985 plastic film Substances 0.000 description 1
- 229920006255 plastic film Polymers 0.000 description 1
- 239000002356 single layer Substances 0.000 description 1
- 239000007858 starting material Substances 0.000 description 1
- 239000002699 waste material Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D31/00—Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bag Frames (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen ein- oder mehrlagigen Seitenfalten-Sack, der aus einem
Schlauch besteht, welcher an beiden Längsseiten mit mehr oder weniger weitgehend eingedrückten Seitenfalten
ausgestattet ist. Derartige Säcke oder Beutel werden entweder an der Bodenseite durch Abnähen
oder Kleben verschlossen, wobei unter anderem auch umgeschlagene Klebelaschen vorgesehen werden.
Ventilsäcke werden meist als genähte Säcke ausgeführt und erhalten in Ausbildung als Seitenfalten-Sack
an beiden Enden des Schlauches einen gleichartigen Abschluß.
An beiden Enden abgenähte Säcke besitzen den Nachteil, daß sie im gefülltenZustande keine Quaderform
erhalten, sondern an beiden Enden konisch zulaufen, so daß die Stapelung derartiger Säcke erschwert
ist. Dieser Nachteil ergibt sich auch bei einseitig offenen genähten Säcken.
Um diesem Nachteil zu begegnen, schloß man einen Seitenfalten-Sack od. dgl. auch mit einem
Bodenumschlag ab. Durch zusätzliche Faltungen in der Bodenzone bildet sich dann nach dem Füllen des
Sackes ein sogenannter Standboden.
Bei den üblichen Seitenfalten-Säcken mit Bodenumschlag ergeben sich im Bereich der Seitenfaltungen
erhebliche Materialanhäufungen, die besonders bei mehrlagigen Säcken zu Undichtigkeiten
führen.
Es ist daher bereits bekannt, bei mehrlagigen Seitenfalten-Säcken in allen Lagen die Vorderwand,
die Rückwand und die Faltenwände ungefähr gleich lang auszubilden und die Seitenfalten am Verschlußende
in Längsrichtung relativ zueinander dreifach abzusetzen, wobei die Absetzungen jeder Lage miteinander
übereinstimmend aufeinanderliegen, wodurch rechteckige Sackendverschlußbereiche gebildet
werden, die sich längs der Längskanten des Sackes und rechtwinkelig zu ihnen erstrecken und die umgefaltet
beispielsweise durch Kleben mit der Vorderoder Rückwand verbunden sind. Hierbei ließ man
die Faltlinien, um welche die Beutelverschlußbereiche umgelegt werden, mit den Querkanten der Vorder-
und Rückwand übereinstimmen.
Vor allem an den Verschlußecken kann man bei derartigen Bodenumschlägen keine ausreichende Abdichtung
erzielen, da die Faltkante des Umschlages bis in den Bereich der Längsaußenkante des Sackes
mit einer durchgehenden Oberkante der Schlauchwandung zusammenfällt, so daß das Füllgut im Bereich
dieser Faltkante nach außen herausrieselt.
Daneben war es für Kreuzbodensäcke bekannt, durch Staffelungen der Bodenklappen nachteilige
Materialanhäufungen im Bereich der Bodenverklebungen zu vermeiden.
Die Erfindung bezweckt, bei Seitenfalten-Säcken mit einem Bodenumschlag, in den die Seitenfalten
mit Abstufungen hineinragen, die Abdichtung an den Verschlußecken und im Bereich der Seitenfalten zu
verbessern.
Die Erfindung besteht darin, daß die Außenkante der Schlauchoberseite im Bereich des über dem
Bodenumschlag befindlichen Teiles der Seitenfalten teilweise in die Seitenfaltenabstufungen hineinragende
Vorsprünge aufweist.
Bei mehreren Lagen läßt man erfindungsgemäß derartige Seitenfaltenstaffelungen in die sichtbaren
Staffelungen der Innenlage des Bodenumschlages hineinragen, und der Bodenumschlag wird zusammen
mit der kurzen Abstufung der gestaffelten Schlauchwandung gebildet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind zu den an den Außenkanten des verkürzten Schlauchrandes
befindlichen Vorsprüngen entsprechende Aussparungen am anderen Schlauchrand vorgesehen.
Vorteilhafterweise kann bei mehreren Lagen die eine Schlauchwandung im Anschluß an die Seitenfalten
nach unten Staffelungen aufweisen, wobei die andere ίο Schlauchwandung nach oben übereinstimmend oder
abweichend von diesen Staffelungen im Bereich des Umschlages ebenfalls gestaffelt ist.
Es ergibt sich nach der Erfindung durch Vermeidung von Materialanhäufungen im Bereich des
Umschlages und der Seitenfalten nach dem Festkleben des Bodenumschlages durch die teilweise in
die Seitenfaltenabstufungen hineinragenden Vorsprünge eine sehr gute Abdichtung an den Verschlußecken
und auf der gesamten Sackbreite auch im Bereich der Seitenfalten. Außerdem wird bei großen
Säcken unter der Einwirkung des Füllgutes beim Flachdrücken des Bodens ein gleichzeitiges Einziehen
der Ecklappen innerhalb des Sackes im Bereich des flachen Bodens ein sehr dichter Standboden begünstigt,
der den bekannten Stehbodensäcken weit überlegen ist.
Man kann besonders bei kleineren Säcken, Beuteln od. dgl. die Bodenbildung unterstützen, und zwar
durch vorheriges Rillen, wobei eine Querrillung im Bereich des Schlauches in einem Abstand der halben
Bodenbreite des unteren Randes vorgenommen werden kann, was in den meisten Fällen ausreichen wird.
Nach der Erfindung lassen sich einlagige oder mehrlagige Säcke herstellen, wobei man im Bedarfsfalle
den Boden noch durch ein Deckblatt verstärken kann.
Die Zeichnung veranschaulicht in schematischen Darstellungen beispielsweise Ausführungsformen des
Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt
Abb. 1 ein flachliegendes Werkstück vor der Schlauchbildung,
Abb. 1 ein flachliegendes Werkstück vor der Schlauchbildung,
A b b. 2 ein aus dem Werkstück nach A b b. 1 gebildeter Schlauch vor dem Verschließen,
A b b. 3 einen verschlossenen Sack oder Beutel nach A b b. 2,
A b b. 4 einen geöffneten bzw. gefüllten Sack oder Beutel nach Abb. 3,
Abb. 5 das Verschlußende eines mehrlagigen Sackes,
Abb. 6 eine Gesamtansicht eines mehrlagigen Sackes mit einem gestaffelten Bodenumschlag, der
teilweise umgefaltet ist,
Abb. 7 eine der Abb. 6 entsprechende Darstellung mit völlig umgeschlagenem Bodenverschluß,
Abb. 8 eine schaubildliche Darstellung eines teilweise geöffneten Sackes oder Beutels,
Abb. 8 eine schaubildliche Darstellung eines teilweise geöffneten Sackes oder Beutels,
Abb. 9 eine schaubildliche Darstellung eines völlig geöffneten bzw. gefüllten Sackes oder Beutels,
Abb. 10, 11, 12 und 13 Darstellungen verschiedener Ausführungsformen der Ausgangsschlauchbahnen
für an den Enden gestaffelte Mehrlagensäcke,
Abb. 14 eine schaubildliche Teilansicht eines teilweise
geöffneten Bodens,
Abb. 15 ein Schaubild eines völlig geöffneten Bodens,
A b b. 16 eine schaubildliche Darstellung eines Ventilsackes gemäß der Erfindung in gefülltem Zustande.
3 4
Als Ausgangswerkstoff für die erfindungsgemäßen umgelegt wird. Säcke oder Beutel mit heißsiegel-Säcke,
Beutel od. dgl. kann man Papier, Gewebe fähiger Innenlage oder entsprechender Innenbeschichod.
dgl. mit oder ohne heißsiegelfähige Beschichtung tung kann man neben den Falzkanten bzw. der Rilloder
Kunststoffolien, unter Umständen auch in heiß- linie 13 mit einer durchgehenden Heißsiegelnaht
siegelfähiger Ausführung od. dgl., oder Kombinationen 5 versehen, welche den Sackboden völlig abdichtet,
dieser oder ähnlicher Werkstoffe heranziehen. Zum öffnen eines Sackes oder Beutels nach der
dieser oder ähnlicher Werkstoffe heranziehen. Zum öffnen eines Sackes oder Beutels nach der
Es ist im Rahmen der Erfindung eine einlagige Erfindung wird der von der Verschlußlasche 11 ge-
oder mehrlagige Ausführung der Säcke, Beutel bildete Boden flachgedrückt, so daß er eine recht-
od. dgl., vornehmlich ausgehend von Bahnen, mög- eckige oder quadratische Form einnimmt, während
Hch. ίο gleichzeitig die aus den Teilen 14, 14 a, 15, 15 a ge-
Zur besseren Veranschaulichung des in Abb. 2 bildeten Faltecken (vgl. Abb. 4 und 14) zwischen
dargestellten Schlauchwerkstückes ist in A b b. 1 dem flachliegenden Boden und den aufgezogenen
dieses Werkstück in geöffnetem Zustand dargestellt. Schmalseiten, die jeweils den flachgelegten Seiten-
Die Breite dieses Ausgangswerkstückes entspricht der falten 2, 2 a und 3, 3 a entsprechen, eingefaltet
doppelten Schlauchbreite eines Sackes oder Beutels 15 werden.
einschließlich Uberlappungsnaht und der doppelten Die A b b. 5 bis 9 befassen sich mit mehrlagigen
Breite der flachgelegten Seitenfalten. Die Schlauch- Säcken od. dgl. In üblicher Weise wird eine aus
seite ohne Überlappungsnaht ist mit 1, die beiden mehreren Lagen bestehende Bahn auf einer Schlauch-Seitenfalten
sind jeweils mit 2, 2 a, 3, 3 a und die maschine zu einem Schlauch 18 geformt. Dieser
Schlauchhälften, welche, übereinandergelegt, eine 20 Schlauch kann mehrere gegenseitig gestaffelte Längs-Überlappungsnaht
bilden, sind mit 4, 4 a bezeichnet. Überlappungsnähte 19 besitzen, die geklebt, heißver-An
den beiden Enden sind gegeneinander abgestufte siegelt oder sonstwie miteinander verbunden sind.
Ränder im Bereich der Teile 1, 2, 2a, 3, 3a, 4, 4a Die Abb. 5 zeigt drei Lagen 20, 21, 22, die im vorgesehen. Im Zusammenhang mit dem fertig- Bereich des Umschlages 23 nach oben sichtbare geformten Schlauch werden diese abgestuften Ränder 25 Staffelungen bilden, welche durch die beiden Kanten nachstehend näher beschrieben. 24, 25 nach außen begrenzt sind. Die Seitenfalten 26
Ränder im Bereich der Teile 1, 2, 2a, 3, 3a, 4, 4a Die Abb. 5 zeigt drei Lagen 20, 21, 22, die im vorgesehen. Im Zusammenhang mit dem fertig- Bereich des Umschlages 23 nach oben sichtbare geformten Schlauch werden diese abgestuften Ränder 25 Staffelungen bilden, welche durch die beiden Kanten nachstehend näher beschrieben. 24, 25 nach außen begrenzt sind. Die Seitenfalten 26
Die kürzeste Kante 5 verläuft am oberen Ende der ragen in die Staffelung der Innenlage 20 hinein und
Schlauchseite 1. An beiden Enden dieser Kante 5 werden durch Verkürzung der Schlauchkante 28 der
können Vorsprünge 6 vorgesehen werden. Gegenüber Innenlage freigelegt. Man kann an beiden Enden der
diesen sind die Seitenfalten 2, 2 a, 3,3 a jeweils bei 7 30 Kante 28 Eckvorsprünge 29 vorsehen, denen Ausin
gleicher Höhe abgestuft. Die längste Seite verläuft sparungen 30 an beiden Enden der Staffelkante 24
an den äußeren Enden 8 der Schlauchbahnteile 4,4 a, entsprechen. Die mittlere Lage 21, oder bei mehr als
die, übereinandergelegt, eine Uberlappungsnaht 9 drei Lagen die mittleren Lagen, kann man im Bereich
bilden. An beiden Enden der Kante 8 entsprechen der beiden Seitenfalten 26 nach innen versetzen, so
den Vorsprüngen 6 die Aussparungen 10. 35 daß verkürzte Kanten 31 entstehen (A b b. 8). Diese
Am unteren Ende des Werkstückes ergeben sich Verkürzungen können auch durch entsprechende
die dem oberen Kantenverlauf entsprechende Ab- Umschläge der Enden der betreffenden Lagen erstuf
ungen 5a, 6a, la, 8a, 10a. Die Kante 5a be- reicht werden.
grenzt den unteren Umschlag 11, während der obere Die Schlauchoberseite besitzt ebenfalls Staffelungen
Umschlag 12 von den Kanten 8 begrenzt wird. Bei 40 32, 32 a, die den Staffelungen 21, 22 des Umschlages
gefaltetem flachen Schlauch ist in A b b. 1 der untere 23 entsprechen oder bezüglich ihrer Größenbemes-
Umschlag 11 nach oben sichtbar, während am gegen- sungen abweichen.
überliegenden Ende der Umschlag 12 durch den An der Verschlußseite des Sackes od. dgl. wird die
Schlauch überdeckt ist. Verschlußklappe 23 umgelegt und auf der Schlauch-
Die Herstellung der Sack- oder Beutelwerkstücke 45 Oberseite oder auf den dort vorgesehenen Staffeln
kann beispielsweise von einer fortlaufenden Bahn auf aufgeklebt oder sonstwie daselbst befestigt. Im Be-
einer Schlauchmaschine erfolgen, auf der die Ab- darfsfalle kann man auf den Boden von außen ein
stufungen an den Werkstückenden ζ. B. durch Per- vornehmlich dessen Gesamtgröße entsprechendes
forationen od. dgl. innerhalb der Ausgangsbahn vor Bodenblatt 45 aufkleben (A b b. 6 und 7). In diesen
der Schlauchbildung vorgebildet werden können, um 50 Abbildungen ist die Innenkante der Seitenfalten mit
dann nach dem Fertigstellen des Schlauches die 13 α bezeichnet.
Werkstücke im Bereich der Perforationen ausein- Zum Füllen wird ein solcher Sack oder Beutel mit
anderzuziehen. Vorrichtungen geeigneter Art oder durch den Druck
Beim Verschließen des Sackes oder Beutels mit des eingefüllten Gutes geöffnet, wie die A b b. 8 und 9
der Verschlußlasche 11 werden die sichtbaren Teile 55 zeigen. Bei offenen Säcken oder Beuteln kann man
der Seitenfalten 2, 2 a und 3, 3 a um die Linie 13 auf die nach oben abstehende Lasche 23 a entweder für
die Schlauchteile 4,4 a gelegt, und diese Seitenfalten- den Abschluß des gefüllten Sackes oder Beutels herteile
werden dann wieder überragt von den Umschlag- anziehen, was besonders für oben offene Säcke gilt,
rändern 8 a, so daß sich ein gestaffelter Abschluß die abgebunden werden, oder man kann die Lasche
auch im Bereich der Seitenfalten und somit ein 60 23 a usw. abschneiden.
dichter Boden vor allem bei Anordnung der Eck- Die Staffelungen an den Schlauchenden kann man
feider 6 a, 10 a ergibt. Im Rahmen der Erfindung sind in ähnlicher Weise, wie dies bei sogenannten Kreuzselbstverständlich auch beliebige andere Abstufungen boden-Staffelbodensäcken geschieht, auf der Schlauchan
den querlaufenden Schlauchrändern möglich. maschine durch Perforationen vorbereiten. Die
Es erweist sich als vorteilhaft, besonders bei kleine- 65 Abb. 10 bis 13 veranschaulichen diese Perforationen,
ren Säcken oder Beuteln vor oder nach dem Abschluß Es handelt sich hier um einen Sack mit beispielsweise
des Bodens eine quer verlaufende Rillinie 13 einzu- vier Papierlagen 20, 21, 22, 22 a od. dgl. Mit 2, 2 a,
arbeiten, um welche die Bodenverschlußlasche 11 3, 3 α sind jeweils die Seitenfalten und mit 13 ist die
Falzlinie bezeichnet, um welche die Bodenverschlußklappe umgelegt wird. In der Außenlage 22 α befinden
sich im Bereich der Seitenfalten 2, 2 a, 3, 3 a Perforierungen 34, 34a und im Bereich der übrigen Teile
der Schlauchbahn die Perforierungen 35, 35«, 35 δ,
die durch längs verlaufende Schnitte 36, 36 a, 36 b, 36 c miteinander verbunden sind. In den beiden
Mittellagen 21, 22 befinden sich die entsprechenden Perforierungen 34 b, 34 c, 35 c, 35 d, 35 e und die
Schnitte 36 d, 36 e 36/, 36 g.
In der Innenlage 20 (A b b. 13) ergibt sich der Linienzug 37 für die verschiedenen Perforierungen
und Einschnitte.
In den Mittellagen können die strichpunktiert eingezeichneten Felder 38, 38«, 38 b, 38 c zur Verkürzung
der Mittellagen im Bereich der Seitenfalten entweder ausgeschnitten oder an den Seiten ausgeschnitten
und um die Kanten 39 umgelegt werden.
Zur Festlegung der Seitenfalten und Abdichtung des Sackinnenraumes im Bereich des aufgezogenen
Bodens kann man, wie Abb. 12 zeigt, an der Lage 21 entsprechend den Bodendreiecken winkelig verlaufende
Leimstreifen 40 vorsehen und an der darüberliegenden Innenlage 20 entsprechend verlaufende
Perforierungen41 (Abb. 13), durch welche hindurch
der bei 40 aufgetragene Leim die Seitenfalten 2, 2 a, 3, 3« mit den angrenzenden Schlauchwandungen verbindet.
Zum Öffnen der vorbeschriebenen ein- oder mehrlagigen Säcke, Beutel od. dgl. werden die beiden
Hälften 11 a, Ub des Bodens, wie Abb. 14 und 15
zeigen, flach nach unten gedruckt. Dabei legen sich jeweils die Teile 14, 14 α und 15, 15« der Ecklappen
aneinander, so daß nach außen nur die Kanten des Bodens und die Kanten der aus den Seitenfalten 2
2a, 3, 3 a gebildeten Schmalseiten des Saekes, Beutels od. dgl. nach außen sichtbar bleiben (vgl. Abb. 15).
Bei dieser Bodenfaltung schieben sich, wie oben schon erwähnt, die Faltecken in das Sackinnere
hinein.
Auch bei mehrlagigen Säcken kann man die Bodenfaltung, wie beispielsweise Abb. 2 zeigt, durch
Rillinien 13 begünstigen.
Es ist auch möglich, beide Sack- oder Beutelenden gemäß der Erfindung zu verschließen, um nach dem Einarbeiten eines Einführungsschlitzes 42 für den Füllstutzen einer Füllmaschine einen Ventilsack oder Ventilbeutel zu erhalten (vgl. Abb. 16).
Es ist auch möglich, beide Sack- oder Beutelenden gemäß der Erfindung zu verschließen, um nach dem Einarbeiten eines Einführungsschlitzes 42 für den Füllstutzen einer Füllmaschine einen Ventilsack oder Ventilbeutel zu erhalten (vgl. Abb. 16).
Claims (5)
1. Ein- oder mehrlagiger Seitenfalten-Sack aus flexiblem Material, der mit einem Bodenumschlag
abgeschlossen ist, in dessen sichtbaren Teil die Seitenfalten mit Abstufungen hineinragen und der
Abschluß mit einem solchen Bodenumschlag zusammen mit der kurzen Abstufung gebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkante (8, 8 a) der Schlauchoberseite (4, 4 a)
im Bereich des über dem Bodenumschlag (11 oder 23) befindlichen Teiles der Seitenfalten (2, 2 a,
3, 3 a) teilweise in die Seitenfaltenabstufungen hineinragende Vorsprünge (6, 10 a oder 29) aufweist.
2. Seitenfalten-Sack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren Lagen (20, 21,
22) die Innenlagenstaffelung (24) des Bodenumschlages (23) oder bei einer Lage der Bodenumschlag
(11) allein Aussparungen (6 a, 10 oder 30) und die entsprechenden Vorsprünge (10 a oder
29) an den Außenkanten (8, 8 α) des verkürzten Schlauchrandes vorgesehen sind.
3. Seitenfalten-Sack nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren Lagen
die eine Schlauchwandung im Anschluß an die Seitenfalten nach unten Staffelungen (32, 32«)
aufweist und die andere Schlauchwandung nach oben übereinstimmend oder abweichend von
diesen Staffelungen (32, 32 a) im Bereich des Umschlages (23) ebenfalls gestaffelt ist.
4. Seitenfalten-Sack nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Ecke des verschlossenen Saekes ein
Einlaß z. B. in Form eines Schlitzes (42) vorgesehen ist.
5. Seitenfalten-Sack nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden durch ein Deckblatt (45) verstärkt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK48214A DE1292574B (de) | 1962-11-13 | 1962-11-13 | Ein- oder mehrlagiger Seitenfalten-Sack aus flexiblem Material, der mit einem Bodenumschlag abgeschlossen ist |
GB4411463A GB1062748A (en) | 1962-11-13 | 1963-11-08 | Improvements in or relating to sacks |
SE1240263A SE305360B (de) | 1962-11-13 | 1963-11-11 | |
CH1381863A CH418806A (de) | 1962-11-13 | 1963-11-11 | Sack |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK48214A DE1292574B (de) | 1962-11-13 | 1962-11-13 | Ein- oder mehrlagiger Seitenfalten-Sack aus flexiblem Material, der mit einem Bodenumschlag abgeschlossen ist |
FR953104A FR1376037A (fr) | 1963-11-08 | 1963-11-08 | Perfectionnements aux sacs à soufflets |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1292574B true DE1292574B (de) | 1969-04-10 |
Family
ID=25983652
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK48214A Pending DE1292574B (de) | 1962-11-13 | 1962-11-13 | Ein- oder mehrlagiger Seitenfalten-Sack aus flexiblem Material, der mit einem Bodenumschlag abgeschlossen ist |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1292574B (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2209901A (en) * | 1937-09-15 | 1940-07-30 | George W Poppe | Method of making siftproof bags |
DE1782665U (de) * | 1958-12-03 | 1959-02-05 | Osthushenrich Kg | Kreuzbodenventilsack mit gestaffelten boeden. |
FR1185229A (fr) * | 1956-10-24 | 1959-07-31 | Procédé de formation d'un fond de sachet à soufflets et à fond plat, thermocollable ou thermoscellable et sachet obtenu suivant ce procédé ou procédé similaire | |
DE1826159U (de) * | 1958-11-10 | 1961-02-02 | Bischof & Klein | Seitenfaltenbeutel mit verstaerktem boden. |
FR1292332A (fr) * | 1961-03-22 | 1962-05-04 | Gascogne Papeteries | Sac à valve à fonds collés |
-
1962
- 1962-11-13 DE DEK48214A patent/DE1292574B/de active Pending
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2209901A (en) * | 1937-09-15 | 1940-07-30 | George W Poppe | Method of making siftproof bags |
FR1185229A (fr) * | 1956-10-24 | 1959-07-31 | Procédé de formation d'un fond de sachet à soufflets et à fond plat, thermocollable ou thermoscellable et sachet obtenu suivant ce procédé ou procédé similaire | |
DE1826159U (de) * | 1958-11-10 | 1961-02-02 | Bischof & Klein | Seitenfaltenbeutel mit verstaerktem boden. |
DE1782665U (de) * | 1958-12-03 | 1959-02-05 | Osthushenrich Kg | Kreuzbodenventilsack mit gestaffelten boeden. |
FR1292332A (fr) * | 1961-03-22 | 1962-05-04 | Gascogne Papeteries | Sac à valve à fonds collés |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1245275B (de) | Boden fuer ein- oder mehrlagige Saecke, Beutel, Tragtaschen oder sonstige Behaeltnisse aus Papier, Pappe, Kunststoffolien, Gewebe, Metallfolien od. dgl. und Verfahren zuseiner Herstellung | |
EP0075181A1 (de) | Papiersack mit Ventil zum Verpacken von pulverförmigem oder körnigem Gut | |
DE861352C (de) | Ventilboden mit innenliegendem Bodenblatt | |
DE2840732A1 (de) | Wieder verschliessbarer kreuzbodensack | |
DE532472C (de) | Ventilsack | |
DE4021801A1 (de) | Sack oder beutel mit im gefuellten zustand rechteckigem boden und angeklebtem griffteil | |
DE1761882A1 (de) | Sack oder Beutel mit Traggriff und Herstellungsverfahren | |
DE818898C (de) | Ventilsack oder -beutel mit schlauchfoermigem Einsatz | |
DE1292574B (de) | Ein- oder mehrlagiger Seitenfalten-Sack aus flexiblem Material, der mit einem Bodenumschlag abgeschlossen ist | |
DE3601207A1 (de) | Seitenfaltensack mit falzboden und verfahren zur herstellung des falzbodens | |
DE2319672C3 (de) | Mehrlagiger Sack | |
DE1238757B (de) | Kreuzboden-Sack, insbesondere als Ventilsack, aus Polyaethylen od. dgl. Kunststoff und Verfahren zu seiner Herstellung | |
CH424449A (de) | Verfahren zum Herstellen oben offener Säcke und nach diesem Verfahren hergestellter Sack | |
DE966678C (de) | Kreuzbodenventilsack und Vorrichtung zum Herstellen und zum Einbringen einer Ventileinlage | |
DE1411843A1 (de) | Verfahren zum Herstellen von Behaeltnissen,wie Saecke,Beutel,Tragtaschen,Versandtaschen,Kartonpackungen usw. | |
DE2048222C2 (de) | Mehrlagiger Kreuzbodensack | |
DE1008100B (de) | Kreuzbodenventilsack oder Kreuzbodenventilbeutel aus Papier oder aus einem aehnlichen Werkstoff mit einem Ventilschlauch | |
DE1066132B (de) | Achteckiger Faltbehälter | |
DE2155265C3 (de) | Ventilsack mit gefalteten Böden aus einem ein- oder mehrlagigen Außensack aus Papier und einem Innensack aus Kunststoffolie und Verfahren zum Herstellen desselben | |
CH418806A (de) | Sack | |
DE1411843C (de) | Verfahren zum Herstellen von ein- oder mehrlagigen Behältnissen, wie Ventilsäcke, einseitig offene Säcke, entsprechende Beutel, Tragtaschen, Versandtaschen, Kartonpackungen od. dgl | |
DE8232631U1 (de) | Flexibles Verpackungsbehaeltnis | |
DE1411538C3 (de) | Geklebter Kreuzboden ventilsack aus mehreren Papier- od. dgl. -lagen | |
DE823975C (de) | Kreuzboden, insbesondere an Ventilsaecken | |
DE1486577A1 (de) | Seitenfaltensack mit Bodenumschlag |