DE1291811B - Auftrennbare Steckvorrichtung - Google Patents

Auftrennbare Steckvorrichtung

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DE1291811B
DE1291811B DE1962ST018999 DEST018999A DE1291811B DE 1291811 B DE1291811 B DE 1291811B DE 1962ST018999 DE1962ST018999 DE 1962ST018999 DE ST018999 A DEST018999 A DE ST018999A DE 1291811 B DE1291811 B DE 1291811B
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DE
Germany
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plug
connection
chain line
cable
hand
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Pending
Application number
DE1962ST018999
Other languages
English (en)
Inventor
Doell Claus
Ziegener Johannes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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Publication of DE1291811B publication Critical patent/DE1291811B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R27/00Coupling parts adapted for co-operation with two or more dissimilar counterparts
    • H01R27/02Coupling parts adapted for co-operation with two or more dissimilar counterparts for simultaneous co-operation with two or more dissimilar counterparts

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur lösbaren Verbindung jeweils gleicher Punkte der Anschlußleisten einer Vielzahl von Einschüben untereinander, bei der die Verbindung jeweils aufeinanderfolgender Einschübe durch voneinander unabhängige Kabel erfolgt und bei der die Verbindung zu einem bestimmten Einschub lösbar ist, ohne daß im Leitungsweg davor- bzw. dahinterliegende Einschübe abgeschaltet werden.
  • Es sind Steckvorrichtungen bekannt, bei denen die Kettenleitungen von Stecker zu Stecker geführt sind und bei der die Stecker als Abzweigungen zu den einzelnen Einschüben öd. dgl. führen. Bei dieser Art der Abzweigung kann zwar eine einzelne Abzweigung abgetrennt werden, jedoch kann die Kettenleitung selbst nicht unterbrochen werden: Außerdem besteht die Kettenleitung aus einem langen Stück Kabel, und der Steckerabstand muß vorher der jeweiligen Anlage angepaßt werden. Spätere Reparaturen an dem Kabel sind schlecht möglich.
  • Weiterhin sind Steckvorrichtungen bekannt, bei denen die Kettenleitung stückweise von Einschub zu Einschub geführt ist, wobei an jedem Einschub ein Eingang und ein Ausgang, die innen miteinander verbunden sind, vorhanden ist und an die auch die Abzweigung angeschlossen ist. Bei dieser Art der Abzweigung ist nun aber eine Abtrennung eines Einschubes nicht ohne Öffnen der Kettenleitung möglich. Dies hat zur Folge, daß beim Abtrennen eines Einschubes zwangsweise alle folgenden Einschübe mit abgetrennt werden.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Kettenleitung zu schaffen, die aus kurzen, leicht auswechselbaren Teilen besteht und bei- der beim Abtrennen eines Einschubes die Kettenleitung selbst nicht aufgetrennt wird. Weiterhin soll jedoch die Möglichkeit vorhanden sein, die Kettenleitung an jeder beliebigen Stelle an den Anschlüssen der Einschübe aufzutrennen.
  • Die erfindungsgemäße auftrennbare Steckvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungskabel auf der einen Seite einen an sich bekannten Zwischenstecker und auf der anderen Seite einen an sich bekannten Stecker aufweisen und daß jeder Zwischenstecker einerseits mit der Anschlußleiste eines Einschubs und andererseits mit dem Stecker des nächstfolgenden Kabels verbindbar ist.
  • Bei dieser Art der Abzweigung bei Kettenleitungen setzt sich die Kettenleitung aus leicht auswechselbaren Teilstücken zusammen,- die bei eventuellen Reparaturen der Kettenleitung leicht ausgewechselt werden, können.
  • Die Erfindung wird nun an Hand. der F i g.1 bis 4 beispielsweise näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steckvorrichtung, F i g. 2 und 3 die Schematen für zwei bekannte Steckvorrichtungen, F i g. 4 ein Schema der erfindungsgemäßen Steckvorrichtung.
  • In F i g. 1 sind pro Einschub drei Stecker 1, 2 und 3 vorhanden. Diese Stecker sind beispielsweise mit Messerleisten bzw. Federleisten ausgerüstet. Der Stecker 1 sitzt am anzuschließenden Einschub, der Stecker 2 ist ein Adapterstecker, der als Durchgangsverbindung für den Stecker 3 dient, und der Stecker 3 ist über ein Kettenleitungsteil 8 mit dem Zwischenstecker 2 des vorangehenden Einschubes verbunden. über die einzelnen Kontakte 9,10,11 und 12 sind also die- einzelnen Leitungsstücke 8 der Kettenleitung mit den Anschlüssen 1 der einzelnen Einschübe verbunden.
  • Die F i g. 2 zeigt nun ein Schema einer bekannten auftrennbaren Steckvorrichtung. Die Kettenleitung 26 ist für die einzelnen Einschübe mit Anzapfungen versehen, die an die Kontakte 25 der Stecker 22 angeschlossen sind. Diese Stecker sind wiederum mit den Steckern 21 der Einschübe verbunden. Bei diesen bekannten. Steckvorrichtungen ist es zwar möglich, die einzelnen :Einschübe abzutrennen, jedoch ist ein .Auftrennen der `Kettenleitung selbst nicht möglich.
  • F i g. 3 zeigt nun ein Schema einer weiteren bekannten Steckvorrichtung. Hier ist jeder Einschub mit zwei Steckern 27 und 28 versehen, deren Kontakte 31 und 32 über eine im Einschub befindliche Leitung 37 verbunden sind. Die Kettenleitung besteht jetzt aus Leitungsstücken 36, die über die Stecker 30 des einen Einschubs und Stecker 29 des vorangehenden Einschubes mit den einzelnen Steckern 28 des einen und Steckern 27 des vorangehenden Einschubes -verbundensind.
  • Bei dieser Anordnung ist ein Abtrennen eines Einschubes nicht ohne Öffnen der Kettenleitung möglich. Die F i g. 4 zeigt nun ein Schema der erfindungsgemäßen Steckvorrichtung. Hier befinden sich an jedem Einschub drei Stecker, einmal der am Einschub befestigte Stecker 38, dann der Adapten-Stecker 39 und noch ein zusätzlicher Stecker 40. Die Anschlüsse des Adapter-Steckers 39 eines Einschubes sind _.über_Xettenleitungsstücke-47_mit den Anschlüssen des dritten Steckers 40 des nächsten Einschubes verbunden. ..
  • Soll nun ein Einschub abgetrennt werden, so wird die Verbindung zwischen den Kontakten 41 und 42 gelöst, wobei die Kettenleitung nicht unterbrochen wird. Es ist jedoch auch möglich, die Kettenleitung durch Lösen der Kontakte 43 und 44 aufzutrennen.
  • Die erfindungsgemäße Steckvorrichtung hat außerdem den Vorteil, daß pro Einschub in der Kettenleitung. nur eine Übergangsstelle zwischen den Kontakten 43 und 44 ist. Die bekannte Steckvorrichtung nach F i g. 3 hat jedoch pro Einschub zwei übergangsstellen, und zwar .zwischen den Kontakten 32 und 34 und zwischen 'den Kontakten 31 und 33. Durch diese Verminderung der Kontaktstellen geht gleichzeitig die Störungsanfälligkeit der Steckvorrichtung zurück.
  • Bei der erfiildungsgemäßen Steckvorrichtung können selbstverständlich beliebige Ausführungsformen der Stecker Verwendung finden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Vorrichtung zur lösbaren Verbindung jeweils gleicher Punkte der Anschlußleisten einer Vielzahl von Einschüben untereinander, bei der die Verbindung jeweils aufeinanderfolgender Einschübe durch voneinander unabhängige Kabel erfolgt und bei der die Verbindung zu einem bestimmten Einschub lösbar ist, ohne daß im Leitungsweg davor- bzw. dahinterliegende Einschübe abgeschaltet werden, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Verbindungskabel auf der einen Seite einen an sich bekannten Zwischenstecker und auf der anderen Seite einen an sich bekannten Stecker aufweisen und daß jeder Zwischenstecker einerseits mit der Anschlußleiste eines Einschubs und andererseits mit dem Stecker des nächstfolgenden Kabels verbindbar ist.
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