DE6604895U - Gestellrahmen mit einschueben. - Google Patents

Gestellrahmen mit einschueben.

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DE6604895U
DE6604895U DE19666604895 DE6604895U DE6604895U DE 6604895 U DE6604895 U DE 6604895U DE 19666604895 DE19666604895 DE 19666604895 DE 6604895 U DE6604895 U DE 6604895U DE 6604895 U DE6604895 U DE 6604895U
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DE19666604895
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Siemens AG
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Siemens AG
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Description

RA. 06 3 25 3*-3.2.66
-3.FEB. 196
Siemens & Halske München 2, den
Aktiengesellschaft Witteisbacherplatz 2
PA 66/2090
Gestellrahmen mit Einschüben.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Gestellrahmen mit Ein-Schüben, bei den jeder Einschub über eine Steckverbindung an die Fernmeldeanlage angeschlossen v/ird.
In der Nachrichtentechnik werden häufig elektrische Bauelemente auf einer Trägerplatte zu elektronischen Baueinheiten vereinigt. Ein Einschub faßt dann mehrere dieser Baueinheiten zusammen. Dabei werden die Baueinheiten über Steckverbinder an die ;Verdrahtung des Einschubes angeschlossen. Zum Anschluß der Einschübe an die Gestellrahraenverdrahtung S
Tke/Pf. u _ _ _ _2_ f
ΡΛ 9/411/987 -2-
verwendet man vielfach Steckverbindungen. !Diese bieten gegenüber den nichtsteckbaren Verbindungen, also denen, die mit dem Gestell fest verbunden sind, den Vorteil, daß sie für Prüf-, Einstell- und Servicearbeiten leicht demontiert und im Störungsfall schnell ausgewechselt werden können.
Bisher wurden die Steckverbinder, die den Einschub an die Verdrahtung des Gestells anschließen, so angeordnet, daß alle Anschlußkontakte gleichzeitig in Eingriff kommen (Figur 1a). Dabei waren die Kontakte der Steckverbinder in Einschubjrichj;uns angeordnet. Die Verriegelung der Einschübe, d.h. die mechanische Befestigung am Gestell, erfolgte dann jeweils getrennt, wenn die elektrische Verbindung durch die Stecker hergestellt war,, Mit der ständig zunehmenden Bauteiledichte wächst jedoch auch die Zahl der leitungsanschlüsse und somit der Steckverbinder. Das Stecken und Ziehen von Einschüben erfordert deshalb große Steekkräfte, die durch aufwendige Schraub- und Hebelverschlüsse überwunden v/erden müssen. Außerdem ist ein genaues Einlehren der Steckverbin- ' derhälften zueinander unerläßlich.
Die Erfindung strebt es an, Einschübe an ihre Gestellrahmen trotz hoher Anschlußzahl mit geringer Kraft anzuschließen, ohne daß dafür Schraub- und Hebelverschlüsse sowie genaues Einlehren der Steckverbinderhälften notwendig werden.
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der Erfindung wird dieses Probier.! dadurch gelöst, daß die Kontaktbuchsen und -stecker der Steckverbinder quer zur Einschubrichtung angeordnet sind. Der Einschub läßt sich jetzt ohne nennenswerten Kraftaufwand bis zu seinen Anschlag in den dafür vorgesehenen Gleitschienen einschieben.(Figur 1b).
In einer vorteilhaften Ausführungsform wird die Steckverbindung in einzelne Einheiten aufgeteilt, so daß nur ein Teil der gesamten Steckkontakte gleichzeitig in Eingriff kommen. Dabei wird eine Steckverbinderhälfte beweglich angeordnet. Die Steckeinheiten kann man nacheinander und mit geringen Kraftaufwand von Hand schließen.
Diese Ausführungsforn kann durch eine drehbare Anordnung der beweglichen Steckverbinderhälfte verbessert v/erden. Die Hebelwirkung des schwenkbaren Kontaktleistenbügels erleichtert das Schließen der Steckverbinder. Gleichzeitig mit den Schließen .der Steckverbinder ist dann der Einschub mit den Gestellrali- ;, K.en über die quer zur Einschubrichtung angeordneten Kontakte, ohne zusätzliche Hilfsmittel zu gebrauchen, verriegelt, da die quer zur Einschubrichtung angeordneten Steckkontakte sowie Kugelstifte und Buchsen ein Herausziehen des Einschubs nicht mehr gestatten. Der Aufbau und die Zahl der Steckeinheiten so
wie derSteckverbinder je Steckeinheit lassen sich beliebig varrirsn. Ein weiterer Vermeil ist die gute Zugänglichkeit
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der Steckverbinderhälften im Gestellrahmen bei herausgenommenem Einschub. So ist ea z. B. leicht möglich, das Schrank- bzw. Gestellkabel von der Vorderseite aus an die Steckverbinderhälfte des Gestellrahmens anzulöten und su prüfen. Man kann also die Anschlüsse ohne Ausbau des Gestellrahmens prüfen oder vertauschen.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus einem Ausführungsbeispiel, das in den Figuren 2 und 3 dargestellt ist:
Der mit Baueinheiten bestückte Einschub (1) wird auf Gleitschienen in dem Gestellrahmen (2) bis zum Anschlag einge-■ schoben. Dabei sind die am Gestellrahmen drehbar angeordneten Federleistenbügel (3) nach links geschwenkt und gerastet. Die Messerleistenbügel (4), die mit dem Einschub fest verbunden und verdrahtet sind, stehen jetzt den FederleistenVigeln ge- ' genüber. Durch.Schwenken der mit Federleisten bestückten Federleistenbügel nach rechts werden die Steckverbinder nacheinander und quer zur Einschubrichtung geschlossen. Feder- und Messerleisten müssen nicht eingelehrt werden, weil sie mit ausreichendem Spiel an den entsprechenden Bügeln befestigt sind. In Ausführungsbeispiel sind die Steckverbinderhälften schwimmend an Kugelstiften (Messerleisten) bzw. Buchsen (Federleisten) aufgehängt, die in die Feder- bzw. Messerleistenbügel eingeschraubt sind. Werden die Federleistenbügel nach
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rechts geschwenkt, so nehmen die Buchsen die Kagelstifte auf. Der Einschub wird dadurch mit; dem Gestellrahmen verriegelt. Kugelstifte und Buchsen fangen Kräfte auf, die in der oder gegen die Einschubriehtung wirken, und bewirken damit, daß Kontaktstecker und -büchsen mechanisch nicht unnötig beansprucht werden.
Das Abdeckblech (5) (Figur 3) läßt sich nur aufsetzen, wenn alle Steckverbinder geschlossen sind und bewirkt dann eine mechanische Verriegelung der schwenkbaren Steckeinheiten. Zu diesem Zweck trägt es Winkel, die hinter die vorderen Enden der Federleistenbügel greifen und damit verhindern, daß diese unbeabsichtigt, z. B. durch Erschütterungen, nach links schwenken.
6 Patentansprüche
3 Figuren
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Claims (6)

1. Gestellrahmen mit Einschüben, bei ctem jeder Einschub über eine Steckverbindung, die vorzugsweise aus Kontaktbuchsen und -steckerleisten besteht, an die jeweilige Anlage, insbesondere eins lernraeldeanlage, angeschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbuchsen und -stecker der Steckverbindung guer zur Einschubrichtung angeordnet sind.
2. Ges'cellrahmen mit Einschüben nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindung in mehrere getrennt schließbare Einheiten aufgeteilt ist.^.
3. Gestellrahmen mit Einschüben nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Steckverbinderhälfte drehbar angeordnet ist. ,/
4. Gestellrahmen mit Einschüben nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbinderhälften schwimmend an Buchsen (z. B. die Federleisten) und Kugelstiften (z. B. die Messerleisten) aufgehängt sind.
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5. Gestellrahmen mit Einschüben nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschub mit dem Gestellrahmen durch Buchsen und Kugelstifte mechanisch verriegelt wird.
6. Gestellrahmen mit Einschüben nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckblech nur dann aufsetzbar ist, wenn alle Steckverbinder geschlossen sind, und daß die beweglichen Bügel durch das Abdeckblech mechanisch verriegelt v/erden. ,
DE19666604895 1966-02-03 1966-02-03 Gestellrahmen mit einschueben. Expired DE6604895U (de)

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DE6604895U true DE6604895U (de) 1970-03-19

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DE (1) DE6604895U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3720099A1 (de) * 1986-06-16 1987-12-17 Western Digital Corp Verbindungssystem fuer in stapelbaren gehaeusen befindliche elektronische einheiten
DE3826433A1 (de) * 1988-08-03 1990-02-08 Waldner Electronics Gmbh & Co Adaptervorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3720099A1 (de) * 1986-06-16 1987-12-17 Western Digital Corp Verbindungssystem fuer in stapelbaren gehaeusen befindliche elektronische einheiten
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