DE1291481B - Tischplatte - Google Patents

Tischplatte

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DE1291481B
DE1291481B DE1963O0009485 DEO0009485A DE1291481B DE 1291481 B DE1291481 B DE 1291481B DE 1963O0009485 DE1963O0009485 DE 1963O0009485 DE O0009485 A DEO0009485 A DE O0009485A DE 1291481 B DE1291481 B DE 1291481B
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DE
Germany
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ribs
table top
underside
plate
layer
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Pending
Application number
DE1963O0009485
Other languages
English (en)
Inventor
Holldorb Friedrich
Brenneke Karl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OSTERTAG WERKE AG
Original Assignee
OSTERTAG WERKE AG
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Publication date
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Publication of DE1291481B publication Critical patent/DE1291481B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B13/00Details of tables or desks
    • A47B13/08Table tops; Rims therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2200/00General construction of tables or desks
    • A47B2200/0001Tops
    • A47B2200/001Manufacture of table tops

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Tischplatte mit einer aus Blech, insbesondere Stahlblech, bestehenden Trägerplatte, auf deren Oberseite eine Kunststoffschicht und auf deren Unterseite Rippen zur Verstärkung befestigt sind.
  • Tischplatten dieser Art sind bereits bekannt. Die aus Blech hergestellte Trägerplatte ist dabei an ihrer Oberseite mit einer Kunststoffolie abgedeckt, während die Verstärkungsrippen an der Plattenunterseite durch Punktschweißen befestigt sind. Als nachteilig wird bei der bekannten Plattenkonstruktion empfunden, daß bei der Ablage von Gegenständen auf der Tischplatte durch die entstehenden Geräusche sofort zu erkennen ist, daß es sich bei der betreffenden Tischplatte um eine Metallplatte handelt, was sich insbesondere bei Schreibtischen nicht gut ausnimmt bzw. für viele Abnehmer einen ungünstigen Eindruck macht. Außerdem verfügen diese Tischplatten über keine ausreichende Wärmeisolierung, d. h. sie fühlen sich an ihrer Ober- und Unterseite unangenehm kühl an. Schließlich ist die Herstellung solcher Tischplatten durch das Beziehen derselben mit der Kunststoffolie und durch das Anschweißen der Verstärkungsrippen auch im Rahmen einer rationellen Fertigung nur umständlich und entsprechend zeitraubend durchzuführen, wobei für die Trägerplatte ein relativ starkes Blech zu verwenden ist, dessen Stärke mindestens 1,5 mm beträgt, um zu vermeiden, daß sich diese Trägerplatte beim Anschweißen der Verstärkungsrippen verzieht und dadurch uneben wird.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die bekannte Tischplattenkonstruktion sowohl bezüglich ihrer wärme- und schallisolierenden Eigenschaften entscheidend zu verbessern als auch konstruktiv zu vereinfachen. , Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kunststoffschicht eine aufgespritzte Schicht aus Hartpolyvinylchlorid ist und daß eine die Rippen aufweisende Verstärkungsplatte mittels einer die ganze Unterseite bedeckenden Klebeschicht in an a sich bekannter Weise festgeklebt ist. Bei der neuen Tischplatte ist damit die Kunststoffschicht in satter Anlage mit der Oberfläche der Trägerplatte gehalten, woraus eine günstige wärmeisolierende und vor allem schalldämpfende Wirkung resultiert. Diese Wirkung konnte noch durch die Abdeckung der gesamten Unterseite der Trägerplatte wesentlich erhöht werden, wobei zugleich eine beidseitige Trägerplattenisolierung erzielt wurde.
  • Durch die verwendete Klebeschicht und Verstärkungsplatte konnte hierbei außer der zusätzlichen Verbesserung der erwähnten Isolierung auch die angestrebte konstruktive Vereinfachung der Tischplatte erzielt werden, denn nunmehr läßt sich zur Befestigung der Verstärkungsrippen auf Schweißoperationen verzichten, d. h., das Blech für die Herstellung der Trägerplatte kann dünner gewählt und die Anordnung der Verstärkungsrippen einfacher und schneller bewerkstelligt werden.
  • In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß bereits eine Plattenkonstruktion bekannt ist, die an ihrer Unterseite mit einer Abdeckschicht versehen ist, auf die Verstärkungsrippen aufgeklebt sind (s. USA.-Patentschrift 2 650185).
  • Der wesentliche Unterschied zur erfindungsgemäßen Tischplatte besteht bei dieser Bauart jedoch darin, daß die obere Kunststoffschicht und die die Rippen aufweisende Verstärkungsplatte fehlt. Gerade die Anordnung der Kunststoffschicht und der Verstärkungsplatte verleiht aber der Tischplatte eine hohe Stabilität. Darüber hinaus gewährleistet die Anordnung der Verstärkungsplatte die Schallisolierung, da sie infolge der vorgesehenen Klebeschicht satt gegen die Unterfläche der Trägerplatte anliegt.
  • Hierzu ist noch zu bemerken, daß es bekannt ist, plattenförmige Schichtwerkstoffe für Möbel herzustellen, indem z. B. Trägerschichten aus Metallplatten mit Belag aus Kunststoff verleimt werden (deutsche Patentschrift 960 583) und Tischplatten herzustellen, indem Blechtafeln mit Sandwich-Auffüllung verklebt werden (deutsches Gebrauchsmuster 1763 138).
  • Was nun die weitere Ausbildung der Tischplatte betrifft, so ist es vorteilhaft, wenn die Rippen an ihrer Unterseite abgeflacht sind und einen keilförmigen Querschnitt haben. Durch diese konstruktive Ausbildung der Rippen wird die Unterstützungsfläche für die Abdeckplatte verhältnismäßig groß und deren Befestigung entsprechend günstig und außerdem ist es besonders einfach, an der abgeflachten Rippenunterseite Befestigungselemente anzubringen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine schaubildliche Ansicht eines mit einer erfindungsgemäßen Tischplatte versehenen Tisches, F i g. 2 einen Schnitt gemäß Linie 2-2 der F i g. 1 in größerer Darstellung als F i g. 1, F i g. 3 einen Teilquerschnitt der Tischplatte in stark vergrößerter Darstellung.
  • Die in F i g. 1 gezeigte Tischplatte bildet die Abdeckung eines beispielsweise vier Füße aufweisenden Gestells 10. Die Tischplatte weist eine gemäß F i g. 3 mit einer aufgespritzten Schicht 12 aus Kunststoff versehene Trägerplatte 14 auf, die an ihrem Umfang einen gemäß F i g. 2 nach unten gezogenen Rand hat, dessen Längskantenstück 16 nach innen gebogen ist. An der Unterseite der Trägerplatte 14 ist eine beispielsweise einstückig aus Stahlblech gefertigte zur Versteifung der Trägerplatte 14 dienende Verstärkungsplatte 18 vorgesehen, die mit Hilfe einer Klebeschicht 20 an der gesamten Unterseite der Trägerplatte 14 festgeklebt ist. Die Verstärkungsplatte 18 weist beispielsweise drei sich über deren gesamte Länge erstreckende, gemäß F i g. 2 im Abstand voneinander nach unten gerichtete Rippen 22 auf, deren die beiden Rippenschenkel miteinander verbindender Steg 24 als Auflage der Tischplatte auf dem Gestell 10 dient. Der Boden weist hierbei Gewindelöcher auf, in welche im Gestell 10 angeordnete Schrauben 26 eingeschraubt werden können, um die Tischplatte gestellfest anzuordnen.
  • Die gesamte untere Fläche der Tischplatte ist dabei mit einer beispielsweise durch Farbe gebildeten Schutzschicht 28 abgedeckt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Tischplatte mit einer aus Blech, insbesondere Stahlblech, bestehenden Trägerplatte, auf deren Oberseite eine Kunststoffschicht und auf deren Unterseite Rippen zur Verstärkung befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffschicht eine aufgespritzte Schicht (12) aus Hartpolyvinylchlorid ist und daß eine die Rippen (22) aufweisende Verstärkungsplatte (18) mittels einer die ganze Unterseite bedeckenden Klebeschicht (20) in an sich bekannter Weise festgeklebt ist. 2. Tischplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (22) an ihrer Unterseite abgeflacht sind. 3. Tischplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (22) einen keilförmigen Querschnitthaben.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992006614A1 (es) * 1990-10-17 1992-04-30 Luis Mestre Boix Mesa cobertora

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DE960583C (de) * 1955-01-15 1957-03-21 August Schoeninger O H G Plattenfoermiger Schichtwerkstoff
DE1763138U (de) * 1957-11-30 1958-03-13 Pohlschroeder & Co K G Tischplatte.

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