DE1290782B - Galvanisches Chrombad - Google Patents

Galvanisches Chrombad

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DE1290782B
DE1290782B DEM67761A DEM0067761A DE1290782B DE 1290782 B DE1290782 B DE 1290782B DE M67761 A DEM67761 A DE M67761A DE M0067761 A DEM0067761 A DE M0067761A DE 1290782 B DE1290782 B DE 1290782B
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Germany
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acid
bath
chrome
baths
dichlorosuccinic
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DEM67761A
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Chessin Hyman
Seyb Jun Edgar John
Aoun Fouad Youssef
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M&T Chemicals Inc
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M&T Chemicals Inc
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    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D3/00Electroplating: Baths therefor
    • C25D3/02Electroplating: Baths therefor from solutions
    • C25D3/04Electroplating: Baths therefor from solutions of chromium
    • C25D3/10Electroplating: Baths therefor from solutions of chromium characterised by the organic bath constituents used

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Description

Die Erfindung betrifft ein galvanisches Chrombad.
Bei der Abscheidung von Chrom ergeben sich Schwierigkeiten, wenn der Gegenstand eine komplizierte Form aufweist, da dann bestimmte Teile des Gegenstandes von der Anode weiter entfernt sind als andere Teile. Dies hat zur Folge, daß die Stromdichte an der Oberfläche des zu verchromenden Gegenstandes verschieden ist. Stellen, die nur eine niedrige Stromdichte (beispielsweise 3 bis 4 A/dm2) besitzen, werden dann unzufriedenstellend oder überhaupt nicht verchromt.
Um diese Nachteile zu vermeiden, wurden bereits verschiedene Zusätze organischer Natur den Verchromungsbädern zugesetzt. So wurde in der belgischen Patentschrift 632495 der Zusatz von Trichloressigsäure vorgeschlagen. Der Zusatz von Trichloressigsäure verbessert zwar eine gleichmäßige Abscheidung des Chroms, verstärkt aber sehr stark den Abbau der üblicherweise beim Verchromen verwendeten Bleianoden. In der nicht vorveröffentlichten deutschen Patentschrift 1 248 412 ist ein galvanisches Verchromungsbad beschrieben, welches 100 bis 500 g/l Chromsäure und ein Chromsäure-Sulfat-Verhältnis von etwa 100 bis 400:1 aufweist, wobei die gleichmäßige Abscheidung des Chroms dadurch verbessert wird, daß 0,1 bis 20 g/l einer polyhalogenierten Bernstein-, Glutar- oder Adipinsäure zugesetzt werden. Demgegenüber wurde erfindungsgemäß festgestellt, daß das Bad wesentlich besser arbeitet, wenn man mehr als 25 g einer halogenierten organischen Carbonsäure mit mindestens 3 Kohlenstoffatomen verwendet.
Gegenstand der Erfindung ist also ein galvanisches Chrombad, das Chromsäure und Sulfat im Verhältnis 125 bis 550:1 und halogenierte Carbonsäure enthält und welches dadurch gekennzeichnet ist, daß es 25 bis 100 g/l einer halogenierten organischen Carbonsäure mit mindestens 3 Kohlenstoffatomen enthält.
Das Chrombad kann beispielsweise eine wäßrige Lösung sein, welche 150 bis 500 g/l, im typischen Fall 250 bis 400 g/l, insbesondere 250 g/l Chromsäure, und 0,4 bis 3,3 g/l, insbesondere 1,2 g/l Sulfation, das im typischen Fall als Natriumsulfat zugegeben wird, enthält. Das Bad besitzt vorzugsweise ein Verhältnis von Chromsäure zu Sulfat von 200 bis 300:1, insbesondere 250:1.
Das Bad kann (a) ein übliches, nicht selbstregulierendes Bad, wie oben beschrieben, oder (b) ein Bad mit gemischten Katalysatoren oder (c) ein selbstregulierendes Bad sein. Ein typisches gemischtes Katalysatorbad, das verwendet werden kann, kann 150 bis 500 g/l, im typischen Fall 250 bis 400 g/I, insbesondere 250 g/l Chromsäure, und 0,05 bis 2,0 g/l, insbesondere 0,6 g/l Sulfation, und 0,05 bis 2,0 g/l, insbesondere 0,6 g/l Silicofluoridion, enthalten. Es sei darauf hingewiesen, daß das Verhältnis, wie dieser Ausdruck hier verwendet wird, das Verhältnis
CrO,
SO4- - +
60
bedeutet, worin jede der Mengen in Gramm ausgedrückt ist. Auch andere Fluoride, einschließlich komplexe Fluoride, können verwendet werden. In der Praxis kann das Verhältnis von CrO3 zu SO4 " plus SiFfi ", vorzugsweise bei 125 bis 550:1, im typischen Fall 200 bis 300:1, insbesondere 250:1 gehalten werden. Im folgenden wird das Verhältnis aus Zweckmäßigkeitsgründen als das Verhältnis von Chromsäure zu Sulfat bezeichnet, doch kann selbstverständlich dieses so bezeichnete Verhältnis auch als Äquivalent für Sulfat andere organische Ionen einschließlich Fluoridionen, wie das Silicofluoridion, das Fluoboration, das Fluotitanation u. dgl., umfassen. So umfaßt die Bezeichnung »Chromsäure zu Sulfat« Chromsäure zu Sulfat plus anderes Fluorid, wie Silicofluorid, falls letzteres vorliegt.
Es kann auch ein selbstregulierendes Bad verwendet werden, beispielsweise vom Sulfattyp, das 150 bis 500 g/l, im typischen Fall 250 bis 400 g/l, insbesondere 250 g/l Chromsäure, und 0,6 bis 10 g/l, insbesondere 5 g/l Strontiumsulfat und gegebenenfalls eine weitere Strontiumverbindung als Quelle für überschüssiges Strontiumion, wie Strontiumhydroxyd, Strontiumchromat u. dgl., in Mengen enthält, um bis zu 12 g/l, insbesondere 4,5 g/l Strontiumion zu •liefern. Das Verhältnis CrO3 zu SO4 ~ kann vorzugsweise bei 125 bis 550:1, im typischen Fall 200 bis 300:1, insbesondere 250:1 gehalten werden.
Beispiele für die erfindungsgemäß zu verwendenden halogenierten Carbonsäuren sind:
2-Chlorpropionsäure,
3-Brompropionsäure,
2-Chlorbutansäure,
2-Chlorpentansäure,
2,2-Dichlorpropionsäure,
2,2,3-TrichIorpropionsäure,
Pentafluorpropionsäure,
Chlormalonsäure,
2-ChIorbernsteinsäure,
2-Brombernsteinsäure,
2-Chloradipinsäure,
2,2-DichIorbernsteinsäure,
2,2-Dichloradipinsäure,
Tetrachlorbernsteinsäure,
2,3-Dibrombernsteinsäure,
3,3-Dijodbernsteinsäure,
3,4-Dichloradipinsäure,
3-Chlor-4-sulfobenzoesäure,
3-Brom-4-sulfobenzoesäure,
4-Chlorphthalsäure,
2-Bromterephthalsäure,
S.S-DichloM-sulfobenzoesäure,
3,6-Dibrom-4-sulfobenzoesäure,
3,4-Dichlorphthalsäure,
3,4-Dibromphthalsäure,
4,5-Dichlorphthalsäure.
Die bevorzugten Säuren sind die 2,2-Dichlorbernsteinsäure und die 3,4-Dichloradipinsäure.
Löslichmachende Bestandteile, wie Sulfogruppen, können in den Carbonsäuren vorliegen.
Die erfindungsgemäßen Bäder zeichnen sich durch hohe Deckung und hohe Streukraft aus. Diese Bäder können dazu verwendet werden, um Chrom auf jedes Grundmetall abzuscheiden. Außergewöhnlich gute Ergebnisse werden erhalten, wenn als Grundmetall ein Metall mit einer Atomzahl von 24 bis 30 verwendet wird (Chrom, Mangan, Eisen, Kobalt, Nickel, Kupfer und Zink). Auch Legierungen dieser Metalle können verchromt werden, z. B. Messing, rostfreier Stahl. Das bevorzugte Grundmetall ist Nickel.
Das Bad kann vorzugsweise eine Temperatur von 30 bis 60" C, insbesondere 35 bis 50" C besitzen. Bevorzugte Kathodenstromdichten sind 0,3 bis 40 A/dm2., vorzugsweise 0,5 bis 20 A/dm2. Das Verchromen kann unter Bewegen des Bads mit Luft
oder einem Rührer durchgeführt werden. Die Zeit für eine dekorative Verchromung beträgt gewöhnlich 1 bis 10 Minuten.
Während der Abscheidung erfolgt unerwarteterweise und überraschenderweise kein merklicher Verlust an halogenierter organischer Säure durch Zersetzung. Bei Versuchen wurde beispielsweise festgestellt, daß 2,2-Dichlorbernsteinsäure noch zufriedenstellend wirkt, wenn die Verchromung für 110 Ah/1 oder langer durchgeführt wurde.
Die erfindungsgemäßen Bäder liefern glänzende dekorative überzüge. So können beispielsweise Gegenstände mit tiefen Hinterschneidungen, wie Verzierungen für Autoarmaturenbretter auf der Basis von Zinkspritzguß, verchromt werden, wobei unerwartet glänzende, gleichmäßige Verchromungen sowohl in Bereichen hoher als auch in Bereichen niedriger Stromdichte erzielt werden.
Die überzüge sind ungewöhnlich glänzend und gegen Korrosion sehr beständig.
In den folgenden Beispielen wurde Chrom galvanisch auf eine vernickelte 100 mm lange Messingplatte in einer Standard-Hull-Zelle bei 49 C 5 Minuten lang bei 3 A abgeschieden. Es wurde ein Standardbadansatz mit 300 g/l Chromsäure und 1.3 g1 Sulfat (als Schwefelsäure zugegeben) verwendet. Die organische Halogensäure wurde in der angegebenen Menge (in g/l) zugefügt. Am Ende des Versuches wurde die Hull-Zellen-Platte untersucht, und der Bereich über der Platte, welcher eine Abscheidung von klarem, glänzendem Chrom aufwies, wurde in Millimeter gemessen.
Beispie! Zugesetzte Säure g/l Glänzender
Bereich
mm
10 2,3-Dibrombernsteinsäure 10 67
11 2,3-Dibrombernsteinsäure 20 69
12 3,4-Dichloradipinsäure 10 70
13 3,4-Dichloradipinsäure 20 77
14 2-Chlorpropionsäure 0,6 63
15 2-Chlorpropionsäure 25 73
16 2-Chlorpropionsäure 32 77
17 2-Chlorpropionsäure 45 76
18 3-Chlorpropionsäure 25 76
19 2,2-Dichlorpropionsäure 7 63
20 2,2-Dichlorpropionsäure 15 77
21 2,2-Dichlorpropionsäure 36 73
22 2,2,3-Trichlorpropion- 15 71
säure
23 2,2,3-Trichlorpropion- 30 78
säure
24 3-Brompropionsäure ■5 72
25 Pentafluorpropionsäure 10 63
In den folgenden Beispielen waren das Stammbad und die Verchromungsbedingungen die gleichen wie in den vorhergehenden Beispielen, doch wurde die Abscheidung bei 43° C durchgeführt.
Tabelle II Beispiel
Tabelle I keine Glänzender
Bereich
Zugesetzte Säure 2,2-Dichlorbernsteinsäure 5 mm
2,2-Dichlorbernsteinsäure 10 57
2,2-Dichlorbernsteinsäure 15 64
2,2-Dichlorbernsteinsäure 20 67
2,2-Dichlorbernsteinsäure 25 70
2,2-Dichlorbernsteinsäure 33 72
2,2-Dichlorbernsteinsäure 33 77
Tetrachlorbernsteinsäure 10 77
79
75
Beispiel Zugesetzte Säure ei Glänzender
Bereich
mm
26 keine 58
27 Chlorpivalinsäure 5 67
28 Chlorpivalinsäure 15 75
29 Chlorpivalinsäure 25 80
35
40 In den folgenden Beispielen wurde Chrom galvanisch auf Hull-Zellen-Platten bei 43f C 5 Minuten lang und bei 3 A aus einer Reihe von gemischten Katalysatorbädern mit einem Gehalt an 400 g/l Chromsäure - Sulfat, Silicofluorid und organischer Halogensäure in den angegebenen Mengen (in gl) abgeschieden.
Tabelle III Beispiel
30
31
32
33
34
35
g/1
0,667
0,667
0,64
0,64
1,28
1,28
gl
0,667
0,667
0,32
0,32
0,64
0,64
Zugesetzte Säure
keine
2,3-Dibrombernsteinsäure
keine
2,2,3-Trichlorpropionsäure
keine
3,4-Dichloradipinsäure 15 25 10
Glänzender Bereich
55 70 55 72 54 76
In den folgenden Beispielen wurde Chrom elektro- 65 und 8,0 g/l Strontiumsulfat enthielten. Die organische
lytisch auf Hull-Zellen-Platten bei 43 C 5 Minuten Halogencarbonsäiire wurde in der angegebenen Menge
lang und bei 3 A aus einer Reihe von seibstregulie- (in g/l) zugefügt, renden Bädern abgeschieden, die 425 g/l Chromsäure
Tabelle IV
Beispiel Zugesetzte Säure gl Glänzender
Bereich
mm
36
37
38
39
keine
2-Chlorpropi onsäure
2-Chlorpropionsäure
2,3-Dibrombernsteinsäure
40
160
15
52
78
79
67
Aus den obigen Beispielen ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäßen Bäder mindestens 25 g/I von der Halogencarbonsäure enthalten sollen, damit entsprechende Abscheidungen erzielt werden. Dies steht im Gegensatz zu den Angaben in der bereits erwähnten deutschen Auslegeschrift 1248 412, gemäß welcher die Höchstmenge an Halogencarbonsäure 20 g/I beträgt.
Beispiel 8 wurde in einem Bad durchgeführt, das 40 Ah/1 lief, was zeigt, daß das System mit 2,2-Dichlorbernsteinsäure über einen längeren Zeitraum stabil war.·In entsprechender Weise wurde Beispiel 15 nach einem Langzeittest über 65 Ah/1 durchgeführt. Aus diesen Beispielen ist also ersichtlich, daß die Erfindung die Erzielung eines hohen Grades an Deckung bei ausgezeichneter Badstabilität gestattet.
Halogencarbonsäuren mit mindestens 3 Kohlenstoffatomen ergeben einen geringeren Angriff auf die üblicherweise bei Chrombädern verwendeten Bleiarioden. Diese letztere Tatsache kann beispielsweise beobachtet werden, indem man Blei in zwei Bäder eintaucht, die 350 g/l CrO3 und 1,4 g/l SOf enthalten. Die Bäder werden zusammen mit dem angegebenen Zusatz 22 Stunden bei 49 C stehengelassen und dann bei 15 A< dm2 1 Stunde elektrolysiert und dann wieder 65 Stunden bei etwa 2TC stehengelassen, wobei man die folgenden Ergebnisse erhält:
Tabelle V
Um die Stabilität der erfindungsgemäßen Bäder unter schweren Betriebsbedingungen zu zeigen, wurde ein Bad hergestellt, das 300 g/l CrO3, 1,3 g/l SO4T" und 75 g/l an 2,2-Dichlorbernsteinsäure enthielt. Das Bad wurde auf 933C erhitzt und bei der hohen Stromdichte von 60 A/dm2 (94 A je Liter Lösung) elektrolysiert. Die Elektrolyse wurde über 4 Stunden bei 93°C fortgesetzt, wobei eine Bleianode und eine Stahlkathode verwendet wurden. Am Ende der Prüfung wurde der Spannungsabfall über das Bad gemessen und festgestellt, daß er unverändert war. Dies zeigt, daß kein dreiwertiges oder reduziertes Chrom vorliegt und daß daher keine 2,2-Dichlorbernsteinsäure oxydiert wurde. Bekanntlich werden Säuren, wie Zitronensäure, Weinsäure, Oxalsäure, bei Kontakt mit Chrombädern praktisch sofort oxydiert.
überdies stellt man fest, daß der Verlust an Säure, wie halogenierten Adipinsäuren, aus Galvanisierungsbädern durch Verdampfen beträchtlich geringer ist als der Verlust an beispielsweise halogenierter Essigsäure aus diesen Bädern.
Bei Verwendung halogenierter Dicarbonsäuren, wie halogenierter Bernsteinsäure und halogenierter Adipinsäure, ist die Deckung außerordentlich hoch und innenliegende Teile der Kathode sind gleichmäßig von einer glänzenden, dekorativen Chromschicht bedeckt. Außerdem ist die Färbung, die Brillanz und die Klarheit der Chromüberzüge auf den offenen oder exponierten Bereichen denjenigen weit überlegen, die man durch Verwendung der besten bekannten Bäder erzielt. Die Bäder zeichnen sich weiter dadurch aus, daß in Bereichen geringer Stromdichte eine beträchtlich geringere Tendenz zur unerwünschten Ausbildung von »Chromatfilmen«, die das Aussehen und die Gefälligkeit von dekorativen Chromüberzügen vermindern würden, auftritt.
Beispiel Zusatz gl
40
41
3,4-Dichloradipinsäure
Trichloressigsäure
25
25
Gewichts-Verlust
0,237 5,347
Es ist daher ersichtlich, daß der Gewichtsverlust an Blei bei Verwendung der erfindungsgemäßen Bäder viel geringer ist als bei Verwendung eines Bads, das Trichloressigsäure enthält.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Wäßriges galvanisches Verchromungsbad, welches Chromsäure und Sulfat im Verhältnis 125 bis 550:1 und eine halogenierte Carbonsäure enthält, dadurch gekennzeichnet, daß es 25 bis 100 g/I einer halogenierten organischen Carbonsäure mit mindestens 3 Kohlenstoffatomen enthält.
2. Bad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als organische Carbonsäure 3,4-Dichloradipinsäure oder 2,2-Dichlorbernsteinsäure enthält.
DEM67761A 1964-12-28 1965-12-22 Galvanisches Chrombad Withdrawn DE1290782B (de)

Applications Claiming Priority (2)

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US42160064A 1964-12-28 1964-12-28
US709874A US3505183A (en) 1964-12-28 1968-03-04 Process and compositions for electroplating chromium

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