DE1290782B - Galvanisches Chrombad - Google Patents
Galvanisches ChrombadInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein galvanisches Chrombad.
Bei der Abscheidung von Chrom ergeben sich Schwierigkeiten, wenn der Gegenstand eine komplizierte
Form aufweist, da dann bestimmte Teile des Gegenstandes von der Anode weiter entfernt sind als
andere Teile. Dies hat zur Folge, daß die Stromdichte an der Oberfläche des zu verchromenden Gegenstandes
verschieden ist. Stellen, die nur eine niedrige Stromdichte (beispielsweise 3 bis 4 A/dm2) besitzen,
werden dann unzufriedenstellend oder überhaupt nicht verchromt.
Um diese Nachteile zu vermeiden, wurden bereits verschiedene Zusätze organischer Natur den Verchromungsbädern
zugesetzt. So wurde in der belgischen Patentschrift 632495 der Zusatz von Trichloressigsäure
vorgeschlagen. Der Zusatz von Trichloressigsäure verbessert zwar eine gleichmäßige Abscheidung
des Chroms, verstärkt aber sehr stark den Abbau der üblicherweise beim Verchromen verwendeten
Bleianoden. In der nicht vorveröffentlichten deutschen Patentschrift 1 248 412 ist ein galvanisches
Verchromungsbad beschrieben, welches 100 bis 500 g/l
Chromsäure und ein Chromsäure-Sulfat-Verhältnis von etwa 100 bis 400:1 aufweist, wobei die gleichmäßige
Abscheidung des Chroms dadurch verbessert wird, daß 0,1 bis 20 g/l einer polyhalogenierten Bernstein-,
Glutar- oder Adipinsäure zugesetzt werden. Demgegenüber wurde erfindungsgemäß festgestellt,
daß das Bad wesentlich besser arbeitet, wenn man mehr als 25 g einer halogenierten organischen Carbonsäure
mit mindestens 3 Kohlenstoffatomen verwendet.
Gegenstand der Erfindung ist also ein galvanisches Chrombad, das Chromsäure und Sulfat im Verhältnis
125 bis 550:1 und halogenierte Carbonsäure enthält
und welches dadurch gekennzeichnet ist, daß es 25 bis 100 g/l einer halogenierten organischen Carbonsäure
mit mindestens 3 Kohlenstoffatomen enthält.
Das Chrombad kann beispielsweise eine wäßrige Lösung sein, welche 150 bis 500 g/l, im typischen
Fall 250 bis 400 g/l, insbesondere 250 g/l Chromsäure,
und 0,4 bis 3,3 g/l, insbesondere 1,2 g/l Sulfation,
das im typischen Fall als Natriumsulfat zugegeben wird, enthält. Das Bad besitzt vorzugsweise ein Verhältnis
von Chromsäure zu Sulfat von 200 bis 300:1, insbesondere 250:1.
Das Bad kann (a) ein übliches, nicht selbstregulierendes Bad, wie oben beschrieben, oder (b) ein Bad
mit gemischten Katalysatoren oder (c) ein selbstregulierendes Bad sein. Ein typisches gemischtes
Katalysatorbad, das verwendet werden kann, kann 150 bis 500 g/l, im typischen Fall 250 bis 400 g/I,
insbesondere 250 g/l Chromsäure, und 0,05 bis 2,0 g/l,
insbesondere 0,6 g/l Sulfation, und 0,05 bis 2,0 g/l,
insbesondere 0,6 g/l Silicofluoridion, enthalten. Es sei darauf hingewiesen, daß das Verhältnis, wie dieser
Ausdruck hier verwendet wird, das Verhältnis
CrO,
SO4- - +
60
bedeutet, worin jede der Mengen in Gramm ausgedrückt ist. Auch andere Fluoride, einschließlich
komplexe Fluoride, können verwendet werden. In der Praxis kann das Verhältnis von CrO3 zu SO4 "
plus SiFfi ", vorzugsweise bei 125 bis 550:1, im
typischen Fall 200 bis 300:1, insbesondere 250:1 gehalten werden. Im folgenden wird das Verhältnis
aus Zweckmäßigkeitsgründen als das Verhältnis von Chromsäure zu Sulfat bezeichnet, doch kann selbstverständlich
dieses so bezeichnete Verhältnis auch als Äquivalent für Sulfat andere organische Ionen
einschließlich Fluoridionen, wie das Silicofluoridion, das Fluoboration, das Fluotitanation u. dgl., umfassen.
So umfaßt die Bezeichnung »Chromsäure zu Sulfat« Chromsäure zu Sulfat plus anderes Fluorid, wie
Silicofluorid, falls letzteres vorliegt.
Es kann auch ein selbstregulierendes Bad verwendet werden, beispielsweise vom Sulfattyp, das
150 bis 500 g/l, im typischen Fall 250 bis 400 g/l, insbesondere 250 g/l Chromsäure, und 0,6 bis 10 g/l,
insbesondere 5 g/l Strontiumsulfat und gegebenenfalls eine weitere Strontiumverbindung als Quelle für überschüssiges
Strontiumion, wie Strontiumhydroxyd, Strontiumchromat u. dgl., in Mengen enthält, um
bis zu 12 g/l, insbesondere 4,5 g/l Strontiumion zu •liefern. Das Verhältnis CrO3 zu SO4 ~ kann vorzugsweise
bei 125 bis 550:1, im typischen Fall 200 bis 300:1, insbesondere 250:1 gehalten werden.
Beispiele für die erfindungsgemäß zu verwendenden halogenierten Carbonsäuren sind:
2-Chlorpropionsäure,
3-Brompropionsäure,
2-Chlorbutansäure,
2-Chlorpentansäure,
2,2-Dichlorpropionsäure,
2,2,3-TrichIorpropionsäure,
Pentafluorpropionsäure,
Chlormalonsäure,
2-ChIorbernsteinsäure,
2-Brombernsteinsäure,
2-Chloradipinsäure,
2,2-DichIorbernsteinsäure,
2,2-Dichloradipinsäure,
Tetrachlorbernsteinsäure,
2,3-Dibrombernsteinsäure,
3,3-Dijodbernsteinsäure,
3,4-Dichloradipinsäure,
3-Chlor-4-sulfobenzoesäure,
3-Brom-4-sulfobenzoesäure,
4-Chlorphthalsäure,
2-Bromterephthalsäure,
S.S-DichloM-sulfobenzoesäure,
3,6-Dibrom-4-sulfobenzoesäure,
3,4-Dichlorphthalsäure,
3,4-Dibromphthalsäure,
4,5-Dichlorphthalsäure.
Die bevorzugten Säuren sind die 2,2-Dichlorbernsteinsäure
und die 3,4-Dichloradipinsäure.
Löslichmachende Bestandteile, wie Sulfogruppen, können in den Carbonsäuren vorliegen.
Die erfindungsgemäßen Bäder zeichnen sich durch hohe Deckung und hohe Streukraft aus. Diese Bäder
können dazu verwendet werden, um Chrom auf jedes Grundmetall abzuscheiden. Außergewöhnlich gute
Ergebnisse werden erhalten, wenn als Grundmetall ein Metall mit einer Atomzahl von 24 bis 30 verwendet
wird (Chrom, Mangan, Eisen, Kobalt, Nickel, Kupfer und Zink). Auch Legierungen dieser Metalle
können verchromt werden, z. B. Messing, rostfreier Stahl. Das bevorzugte Grundmetall ist Nickel.
Das Bad kann vorzugsweise eine Temperatur von 30 bis 60" C, insbesondere 35 bis 50" C besitzen.
Bevorzugte Kathodenstromdichten sind 0,3 bis 40 A/dm2., vorzugsweise 0,5 bis 20 A/dm2. Das Verchromen
kann unter Bewegen des Bads mit Luft
oder einem Rührer durchgeführt werden. Die Zeit für eine dekorative Verchromung beträgt gewöhnlich
1 bis 10 Minuten.
Während der Abscheidung erfolgt unerwarteterweise und überraschenderweise kein merklicher Verlust
an halogenierter organischer Säure durch Zersetzung. Bei Versuchen wurde beispielsweise festgestellt,
daß 2,2-Dichlorbernsteinsäure noch zufriedenstellend wirkt, wenn die Verchromung für 110 Ah/1
oder langer durchgeführt wurde.
Die erfindungsgemäßen Bäder liefern glänzende dekorative überzüge. So können beispielsweise Gegenstände
mit tiefen Hinterschneidungen, wie Verzierungen für Autoarmaturenbretter auf der Basis
von Zinkspritzguß, verchromt werden, wobei unerwartet glänzende, gleichmäßige Verchromungen
sowohl in Bereichen hoher als auch in Bereichen niedriger Stromdichte erzielt werden.
Die überzüge sind ungewöhnlich glänzend und gegen Korrosion sehr beständig.
In den folgenden Beispielen wurde Chrom galvanisch auf eine vernickelte 100 mm lange Messingplatte in einer Standard-Hull-Zelle bei 49 C 5 Minuten
lang bei 3 A abgeschieden. Es wurde ein Standardbadansatz mit 300 g/l Chromsäure und 1.3 g1
Sulfat (als Schwefelsäure zugegeben) verwendet. Die organische Halogensäure wurde in der angegebenen
Menge (in g/l) zugefügt. Am Ende des Versuches wurde die Hull-Zellen-Platte untersucht, und der
Bereich über der Platte, welcher eine Abscheidung von klarem, glänzendem Chrom aufwies, wurde in
Millimeter gemessen.
Beispie! | Zugesetzte Säure | g/l | Glänzender Bereich mm |
10 | 2,3-Dibrombernsteinsäure | 10 | 67 |
11 | 2,3-Dibrombernsteinsäure | 20 | 69 |
12 | 3,4-Dichloradipinsäure | 10 | 70 |
13 | 3,4-Dichloradipinsäure | 20 | 77 |
14 | 2-Chlorpropionsäure | 0,6 | 63 |
15 | 2-Chlorpropionsäure | 25 | 73 |
16 | 2-Chlorpropionsäure | 32 | 77 |
17 | 2-Chlorpropionsäure | 45 | 76 |
18 | 3-Chlorpropionsäure | 25 | 76 |
19 | 2,2-Dichlorpropionsäure | 7 | 63 |
20 | 2,2-Dichlorpropionsäure | 15 | 77 |
21 | 2,2-Dichlorpropionsäure | 36 | 73 |
22 | 2,2,3-Trichlorpropion- | 15 | 71 |
säure | |||
23 | 2,2,3-Trichlorpropion- | 30 | 78 |
säure | |||
24 | 3-Brompropionsäure | ■5 | 72 |
25 | Pentafluorpropionsäure | 10 | 63 |
In den folgenden Beispielen waren das Stammbad und die Verchromungsbedingungen die gleichen wie
in den vorhergehenden Beispielen, doch wurde die Abscheidung bei 43° C durchgeführt.
Tabelle I | keine | — | Glänzender Bereich |
Zugesetzte Säure | 2,2-Dichlorbernsteinsäure | 5 | mm |
2,2-Dichlorbernsteinsäure | 10 | 57 | |
2,2-Dichlorbernsteinsäure | 15 | 64 | |
2,2-Dichlorbernsteinsäure | 20 | 67 | |
2,2-Dichlorbernsteinsäure | 25 | 70 | |
2,2-Dichlorbernsteinsäure | 33 | 72 | |
2,2-Dichlorbernsteinsäure | 33 | 77 | |
Tetrachlorbernsteinsäure | 10 | 77 | |
79 | |||
75 |
Beispiel | Zugesetzte Säure | ei | Glänzender Bereich |
mm | |||
26 | keine | 58 | |
27 | Chlorpivalinsäure | 5 | 67 |
28 | Chlorpivalinsäure | 15 | 75 |
29 | Chlorpivalinsäure | 25 | 80 |
35
40 In den folgenden Beispielen wurde Chrom galvanisch auf Hull-Zellen-Platten bei 43f C 5 Minuten
lang und bei 3 A aus einer Reihe von gemischten Katalysatorbädern mit einem Gehalt an 400 g/l
Chromsäure - Sulfat, Silicofluorid und organischer Halogensäure in den angegebenen Mengen (in gl)
abgeschieden.
30
31
32
33
34
35
31
32
33
34
35
g/1
0,667
0,667
0,64
0,64
1,28
1,28
gl
0,667
0,667
0,32
0,32
0,64
0,64
Zugesetzte Säure
keine
2,3-Dibrombernsteinsäure
keine
2,2,3-Trichlorpropionsäure
keine
3,4-Dichloradipinsäure 15 25 10
Glänzender Bereich
55 70 55 72 54 76
In den folgenden Beispielen wurde Chrom elektro- 65 und 8,0 g/l Strontiumsulfat enthielten. Die organische
lytisch auf Hull-Zellen-Platten bei 43 C 5 Minuten Halogencarbonsäiire wurde in der angegebenen Menge
lang und bei 3 A aus einer Reihe von seibstregulie- (in g/l) zugefügt,
renden Bädern abgeschieden, die 425 g/l Chromsäure
Beispiel | Zugesetzte Säure | gl |
Glänzender
Bereich mm |
36 37 38 39 |
keine 2-Chlorpropi onsäure 2-Chlorpropionsäure 2,3-Dibrombernsteinsäure |
40 160 15 |
52 78 79 67 |
Aus den obigen Beispielen ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäßen Bäder mindestens 25 g/I von der
Halogencarbonsäure enthalten sollen, damit entsprechende Abscheidungen erzielt werden. Dies steht
im Gegensatz zu den Angaben in der bereits erwähnten deutschen Auslegeschrift 1248 412, gemäß welcher
die Höchstmenge an Halogencarbonsäure 20 g/I beträgt.
Beispiel 8 wurde in einem Bad durchgeführt, das 40 Ah/1 lief, was zeigt, daß das System mit 2,2-Dichlorbernsteinsäure
über einen längeren Zeitraum stabil war.·In entsprechender Weise wurde Beispiel 15 nach
einem Langzeittest über 65 Ah/1 durchgeführt. Aus diesen Beispielen ist also ersichtlich, daß die Erfindung
die Erzielung eines hohen Grades an Deckung bei ausgezeichneter Badstabilität gestattet.
Halogencarbonsäuren mit mindestens 3 Kohlenstoffatomen ergeben einen geringeren Angriff auf die
üblicherweise bei Chrombädern verwendeten Bleiarioden. Diese letztere Tatsache kann beispielsweise
beobachtet werden, indem man Blei in zwei Bäder eintaucht, die 350 g/l CrO3 und 1,4 g/l SOf enthalten.
Die Bäder werden zusammen mit dem angegebenen Zusatz 22 Stunden bei 49 C stehengelassen
und dann bei 15 A< dm2 1 Stunde elektrolysiert und
dann wieder 65 Stunden bei etwa 2TC stehengelassen, wobei man die folgenden Ergebnisse erhält:
Um die Stabilität der erfindungsgemäßen Bäder unter schweren Betriebsbedingungen zu zeigen, wurde
ein Bad hergestellt, das 300 g/l CrO3, 1,3 g/l SO4T"
und 75 g/l an 2,2-Dichlorbernsteinsäure enthielt. Das
Bad wurde auf 933C erhitzt und bei der hohen Stromdichte
von 60 A/dm2 (94 A je Liter Lösung) elektrolysiert. Die Elektrolyse wurde über 4 Stunden bei
93°C fortgesetzt, wobei eine Bleianode und eine Stahlkathode verwendet wurden. Am Ende der Prüfung
wurde der Spannungsabfall über das Bad gemessen und festgestellt, daß er unverändert war. Dies
zeigt, daß kein dreiwertiges oder reduziertes Chrom vorliegt und daß daher keine 2,2-Dichlorbernsteinsäure
oxydiert wurde. Bekanntlich werden Säuren, wie Zitronensäure, Weinsäure, Oxalsäure, bei Kontakt
mit Chrombädern praktisch sofort oxydiert.
überdies stellt man fest, daß der Verlust an Säure,
wie halogenierten Adipinsäuren, aus Galvanisierungsbädern
durch Verdampfen beträchtlich geringer ist als der Verlust an beispielsweise halogenierter Essigsäure
aus diesen Bädern.
Bei Verwendung halogenierter Dicarbonsäuren, wie halogenierter Bernsteinsäure und halogenierter Adipinsäure,
ist die Deckung außerordentlich hoch und innenliegende Teile der Kathode sind gleichmäßig
von einer glänzenden, dekorativen Chromschicht bedeckt. Außerdem ist die Färbung, die Brillanz und
die Klarheit der Chromüberzüge auf den offenen oder exponierten Bereichen denjenigen weit überlegen,
die man durch Verwendung der besten bekannten Bäder erzielt. Die Bäder zeichnen sich weiter dadurch
aus, daß in Bereichen geringer Stromdichte eine beträchtlich geringere Tendenz zur unerwünschten
Ausbildung von »Chromatfilmen«, die das Aussehen und die Gefälligkeit von dekorativen Chromüberzügen
vermindern würden, auftritt.
Beispiel | Zusatz | gl |
40 41 |
3,4-Dichloradipinsäure Trichloressigsäure |
25 25 |
Gewichts-Verlust
0,237 5,347
Es ist daher ersichtlich, daß der Gewichtsverlust an Blei bei Verwendung der erfindungsgemäßen
Bäder viel geringer ist als bei Verwendung eines Bads, das Trichloressigsäure enthält.
Claims (2)
1. Wäßriges galvanisches Verchromungsbad, welches Chromsäure und Sulfat im Verhältnis
125 bis 550:1 und eine halogenierte Carbonsäure enthält, dadurch gekennzeichnet,
daß es 25 bis 100 g/I einer halogenierten organischen Carbonsäure mit mindestens 3 Kohlenstoffatomen
enthält.
2. Bad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als organische Carbonsäure
3,4-Dichloradipinsäure oder 2,2-Dichlorbernsteinsäure enthält.
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