DE1289305B - Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Auskleidung eines schlauchfoermigen Textilgewebes - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Auskleidung eines schlauchfoermigen TextilgewebesInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur kontinuierlichen Auskleidung eines schlauchförmigen, als Verstärkung dienenden Textilgewebes mit mindestens einer Innenschicht aus Gummi oder gleichartigen Werkstoffen, bei dem das schlauchförmige Textilgewebe während einer ihm erteilten fortlaufenden, nach oben gerichteten Bewegung zur Formerhaltung geführt und auf der Innenseite unter Andrücken einer entsprechenden Beschichtungsrohmasse und unter Abstützung von der Außenseite beschichtet wird.
- Aus der USA.-Patentscbrift 1 949 476 ist ein Verfahren bekanntgeworden, bei dem ein Gewebeschlauch nach seiner Bildung über die Außenseite eines Führungsrohres gezogen wird. Am Kopf des Führungsrohres befindet sich eine Ringdüse, durch die die Beschichtungsrohmasse ausgepreßt wird. Die Dicke der Beschichtung wird im wesentlichen durch das kopfseitige Abschlußelement bestimmt. Da der Gewebeschlauch immer eine gewisse Nachgiebigkeit besitzt, ändert sich die Dicke der Beschichtung mit dem Einspritzdruck der B eschichtungsrohmasse.
- Ein ähnliches Verfahren ist in der USA.-Patentschrift 1 327 677 beschrieben, bei dem in einen Rundwebstuhl ein Dorn hineinragt, der den Gewebeschlauch im Innenquerschnitt ausfüllt. Am Kopf dieses Dornes befindet sich eine Ringnut, durch die eine Beschichtungsrohmasse austreten kann. Der Kopf des Dornes ist als Abstreifer für die Beschichtungsrohmasse ausgebildet. Dadurch soll im wesentlichen die Dicke der Beschichtung festgelegt werden. Außerdem sind Maßnahmen zur Anwendung von Druck beim Aufbringen der B eschichtungsrohmasse vorgesehen.
- Der Gewebeschlauch ist im Bereich der Beschichtung durch ein Abstützrohr geführt. Auch bei dieser Vorrichtung besteht die Gefahr, daß die Dicke der Beschichtung ungleichmäßig wird, wenn der Gewebeschlauch eine ungleichmäßige Dicke hat, was von Ungleichmäßigkeiten der Gewebefäden herrühren kann. Außerdem besteht die Gefahr, daß bei Druckanwendung die Beschichtungsrohmasse durch das Gewebe hindurch ausgepreßt wird.
- In der französischen Patentschrift 1 126040 ist ein Verfahren beschrieben, wo im Bereich der Gewebebildung der Gewebeschlauch durch eine in die Beschichtungsrohmasse eingetauchte Ziehdüse nach unten abgezogen wird. Diesem Verfahren haftet der Nachteil aller derartigen Verfahren, die mit Ziehdüsen oder ähnlichen Elementen arbeiten, an, daß es insbesondere bei Ungleichmäßigkeiten der Gewebefäden, die immer auftreten, nicht möglich ist, eine gleichmäßige Beschichtung zu erhalten.
- Schließlich ist in der Patentschrift 12 459 des Amtes für Erfindungs- und Patentwesen in Ost-Berlin ein Verfahren beschrieben, wonach ein Gewebeschlauch über den Außenmantel eines perforierten Rohres gezogen wird. Das Rohr ist mit der Beschichtungsrohmasse gefüllt. Es ist noch eine abgedichtete, den perforierten Rohrabschnitt umgebende Unterdruckkammer erforderlich, damit ein für die Imprägnierung des Gewebeschlauches ausreichendes Druckgefälle vorhanden ist. Dadurch, daß der Gewebeschlauch über das Rohr gezogen wird, erreicht man nur eine Imprägnierung desselben. Eine Beschichtung ist praktisch nicht möglich, da der Rohrmantel jede Schicht aus dem Gewebeschlauch abstreifen würde.
- Ein ähnliches Verfahren ist in der britischen Patentschrift 496 691 beschrieben.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, mit dem die Beschichtung von Gewebeschläuchen in gleichmäßiger, von Inhomogenitäten des Gewebes selbst unabhängiger Dicke und homogener Schichtbildung durchgeführt werden kann.
- Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Schicht auf der Innenseite des schlauchförmigen Textilgewebes durch Berührung mit einer in der Höhe konstant gehaltenen Flüssigkeitssäule der Beschichtungsrohmasse erzeugt wird. über deren Höhe zumindest das Textilgewebe zur Formerhaltung von außen gegen den Druck der Flüssigkeitssäule abgestützt wird. Auf diese Weise wird die Innenseite des Gewebeschlauches durch die Beschichtungsrohmasse selbst in der gewünschten Form abgestützt, so daß alle Elemente der Innenseite des Gewebeschlauches in gleicher Weise benetzt werden.
- Eine Druckanwendung oder eine sonstige mechanische Einwirkung zur Beschichtung entfällt völlig.
- Da die Oberflächenspannung der Beschichtungsrohmasse im wesentlichen nur von der Temperatur abhängt, ist die Dicke der beim Hochziehen des Gewebeschlauches mitgenommenen Beschichtung bei gleicher Temperatur im wesentlichen nur von der Vorschubgeschwindigkeit abhängig.
- Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung des - Verfahrens mit einem senkrecht angeordneten Behälter für die Beschichtungsrohmasse, durch den das mittels einer am unteren Ende des Behälters angeordneten Einrichtung hergestellte schlauchförmige Textilgewebe führbar ist, und mit einer über dem Behälter angeordneten Durchzugseinrichtung für das Textilgewebe sowie mit Heizelementen zur Verfestigung der I3eschichtungsrohmasse.
- Die Vorrichtung ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter zur Führung des schlauchförmigen Textilgewebes als Hülse ausgebildet ist, an deren unterem Ende ein den Innenquerschnitt des schlauchförmigen Textilgewebes ausfüllendes Dichtelement und an deren äußerem Umfang in Höhe des Spiegels der Beschichtungsrohmasse die Heizelemente angeordnet sind.
- Eine solche Vorrichtung besitzt einen überraschend einfachen Aufbau, da für die Beschichtungsrohmasse keine Düsen oder andere Führungselemente sowie keine Abstreifelemente erforderlich sind. Es sind innerhalb der Vorrichtung keine empfindlichen Teile vorhanden, insbesondere können keine Verstopfungen von Düsen auftreten. Hierdurch wird die Betriebssicherheit einer solchen Vorrichtung wesentlich gesteigert.
- Das Verfahren und die Vorrichtung sind nachstehend beispielsweise an Hand der Zeichnungen im einzelnen dargestellt, in welchen die Herstellung eines Schlauches mit einer Textilgewebeverstärkung sowie die innere und äußere Verkleidung mit Hilfe eines Naturkautschuks oder synthetischen Kautschuks erläutert wird. In der Zeichnung zeigt in rein schematischer Weise F i g. 1 den Webvorgang sowie die Aufbringung der inneren Verkleidung, Fig. 2 den Vorgang der Aufbringung einer äußeren Verkleidung, F i g. 3 den Entwässerungs- und Trocknungsvorgang, innerhalb welchem gegebenenfalls auch noch eine Vulkanisation erfolgen kann.
- In F i g. 1 ist mit 1 ein Dorn bezeichnet, auf welchem mit Hilfe eines Rundwebstuhles ein schlauchförmiges Textilgewebe 20 hergestellt wird. Von dem Rundwebstuhl sind in der Zeichnung in rein schematischer Weise lediglich die Spulen für das Schußgarn 2, 3 dargestellt, welche um entsprechende Achsen des Systems in Drehung versetzt werden. Mit 4, 4' bzw.
- 5, 5' sind die Kettfäden bezeichnet, welche abwechselnd unterhalb und oberhalb der Spulen für das Schußgarn 2, 3 geführt werden. Die Bewegung der Kettfäden ist mit derjenigen der Spulen für das Schußgarn synchronisiert, wie dies bei Rundwebstühlen im allgemeinen der Fall zu sein pflegt.
- Der Dorn 1 ist leicht kegelstumpfförmig ausgebildet. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist der Dorn 1 auf dem lediglich in Teilansicht zu sehenden Gestell 6 des Webstuhles gehalten und mit diesem fest verbunden. Oberhalb des Dornes 1 erstreckt sich eine metallische Hülse 7, deren Vertikalachse mit derjenigen des Dornes 1 zusammenfällt. Der Innendurchmesser der Hülse 7 ist etwa gleich dem mittleren Durchmesser des Dornes 1.
- Die Hülse 7 ist außen von Ringen 8 umgeben, in welchen sich Heizwiderstände befinden. Der Dorn 1 weist eine zentrale Bohrung 9 auf, welche über ein Ilrbergangsstücki0 sowie ein elastisches, biegsames Rohr 11 mit einem Sammelbehälter 12 verbunden ist.
- Der Behälter 12 kann mit Hilfe einer Speise- und Regeleinrichtung versehen sein, derart, daß im Inneren der Hülse 7 sowie des schlauchförmigen Textilgewebes 20 stets ein gleicher Flüssigkeitsspiegel gehalten wird.
- Im oberen Teil des Dornes 1 befindet sich ein als Lippendichtung ausgebildetes Dichtelement 14, welches mit Hilfe einer Mutter 13 befestigt ist. Die Anordnung ist derart ausgebildet, daß die Hülse 7 den Dorn 1 bis zu derjenigen Stelle umgibt, an welcher sich mit Hilfe des Webvorganges das schlauchförmige Textilgewebe bildet, und der Dorn 1 in die Hülse 7 genügend tief eindringt, damit eine Vorwärmung des Gewebes erfolgt, und zwar, bevor dieses die Lippen des Dichtelementes 14 erreicht hat.
- Die Hülse 7 wird von einer Konsole 15 abgestützt, welche sich mit Hilfe einer endlosen Schraubenspindel 16 in senkrechter Richtung bewegen läßt, wobei die Schraubenspindel 16 von einem mit einem Untersetzungsgetriebe versehenen Elektromotor 17 bewegt wird. Mit 18 und 19 sind zwei in den Extremstellungen angeordnete Endschalter bezeichnet, mit welchen die äußersten Stellungen der Konsole 15 festgelegt werden.
- Die Zugeinrichtung, welche den Zweck hat, das Textilgewebe 20 nach Maßgabe seiner Fertigung nach oben zu ziehen, ist in Fig. 1 der Zeichnung nicht weiter dargestellt. Die Betriebsweise ist die folgende: Die Vorrichtung ist so ausgebildet, daß sie sich an jede Betriebsgeschwindigkeit, Webart, Schlauchform sowie an jeden beliebigen Rundwebstuhl anpaßt.
- Die Vorrichtung wird von dem Sammelbehälter 12 gespeist, welcher mit einer wärmeempfindlich gemachten und vorzugsweise vorvulkanisierten Latexlösung gefüllt ist. Die Lösung wird durch das Rohr 11 sowie die Bohrung 9 in das Innere der Hülse 7 sowie in das Innere des Gewebes 20 geführt. Die Latexlösung füllt die Hülse 7 bis zum Flüssigkeitsspiegel 21, was ungefähr 80°/o der Gesamtlänge entspricht.
- Das Dichtelement 14 verhindert ein Strömen der Latexlösung in Richtung der Fläche des Gewebes 20 sowie eine Koagulation, welche an dieser Stelle mit Vorliebe auftritt. Andererseits ist infolge der auftretenden Reibungskräfte die Wirksamkeit des Dichtele mentes 14 selbst bei einer grobkörnigen Oberfläche des (: Gewebes gewährleistet, da die Latexlösung in vorgewärmtem Zustand ankommt und sich bis zur Höhe der Lippendichtung 14 erstreckt, was unmittelbar die Gelierung einleitet. Aus diesem Grund vermeidet man auch jegliche Druckeinwirkung auf die Säule der Latexlösung innerhalb der Hülse 7, da selbst ein geringer Druckanstieg innerhalb der Lösung zu Undichtigkeiten und damit zu Leckverlusten nach außen führen würde. Die Temperatur der Hülse 7 wird an der Stelle 22 mit Hilfe eines Thermoelementes gemessen und derart geregelt, daß ein Gelieren desjenigen Teiles der Latexlösung, welcher durch die Wirkung der Oberflächenspannung nach Maßgabe des von der Zugvorrichtung auf das Gewebe 20 ausgeübten Zuges nach oben über den Flüssigkeitsspiegel 21 hinausbewegt wird, gestattet wird. Die Dicke der Beschichtung innerhalb des Gewebes 20 hängt bei einer Latexlösung ganz bestimmer Zusammensetzung von der Zuggeschwindigkeit, von der Temperatur der Hülse sowie dem Flüssigkeitsspiegel 21 ab.
- Um Verdickungen zu vermeiden, welche im Augenblick eines gewollten oder zufälligen Stillstandes der Vorrichtung entstehen, wird die Heizung nicht unterbrochen, was im übrigen infolge der Wärmeträgheit der Hülse unwirksam wäre und eine Kontrolle der Dicke der Beschichtung während des erneuten Anheizens nicht gestatten würde.
- Die Heizung bleibt während der Betriebsunterbrechung im Gang, wobei jedoch eine in der Zeichnung nicht weiter dargestellte elektrische Sicherungseinrichtung vorgesehen ist, die die Stromzufuhr des Motors 17 beim Anhalten des Webstuhles auslöst.
- Aus diesem Grund und darüber hinaus infolge der Drehbewegung der Schraubenspindel 16 beginnt die Konsole 15 und damit auch die Hülse 7 mit ihrer Bewegung in senkrechter Richtung nach oben. Die Bewegung erfolgt so lange, bis die Konsole 15 auf den in der extremen Stellung befindlichen Endschalter 18 aufläuft, welcher im übrigen so angeordnet ist, daß das untere Ende der Hülse 7 weit oberhalb des Flüssigkeitsspiegels 21 zu liegen kommt. Mit Hilfe dieser Vorrichtung ist eine Veränderung des Flüssigkeitsspiegels 21 sowie ein Entleeren der Säule im Falle eines nur augenblicklichen, also kurzzeitigen Stillstandes, vollkommen überflüssig.
- Vor Inbetriebsetzung des Rundwebstuhles wird die Konsole 15 bis in diejenige Normallage nach unten zu gefahren, welche durch den in der einen Extremstellung befindlichen Endschalter 19 bestimmt ist.
- Der Endschalter 19 kann gegebenenfalls gleichzeitig auch den Zweck haben, den Stromkreis des Motors des Webstuhles zu schließen.
- F i g. 2 der Zeichnung zeigt den mit einer inneren Beschichtung versehenen Gewebeschlauch 30, wie ei mit Hilfe der in Fig. 1 der Zeichnung dargestellten Vorrichtung erzeugt wird. Der Schlauch wird in vertikaler Richtung mittels einer Zugvorrichtung bewegt, welche jedoch in der Zeichnung nicht weiter dargestellt ist.
- In Fig. 2 befindet sich in einem Gefäß wiederum eine Latexlösung. Das Gefäß 31 wird von zwei einander gegenüberliegenden Speiseleitungen 32 und 33 beaufschlagt. Die Latexlösung wird einem in der Zeichnung nicht dargestellten Speisebehälter entnommen.
- Der untere Teil des Gefäßes31 wird mit Hilfe einer Anordnung abgedichtet, welche aus zwei Lippendichtungen 34 und 35 besteht, zwischen welchen an der Stelle 36 Preßluft geringen Druckes eingeleitet wird, welche über einen Stutzen 37 zugeführt wird. Das Gefäß 31 ist mit einem Rohr 38 verbunden, das gegenüber dem Gefäß 31 wärmeisoliert ist.
- In F i g. 3 der Zeichnung ist eine Vorrichtung zur Entfeuchtung, Trocknung und gegebenenfalls Vulkanisation dargestellt, in welche das Gewebe nach Verlassen der Vorrichtung gemäß Fig. 2 eingebracht wird. In F i g. 3 ist mit 50 eine Trockenkammer bezeichnet, in welcher vorzugsweise eine Rolle 51 der Zugvorrichtung angeordnet ist.
- Die Zugvorrichtung als solche ist in der Zeichnung an sich nicht dargestellt. Es ist jedoch wichtig, daß ein absolut konstanter Zug auf das Gewebe 52 ausgeübt wird. Zu diesem Zweck wird eine Vorrichtung verwendet, welche das Drehmoment begrenzt.
Claims (6)
- Patentansprüche: 1. Verfahren zur kontinuierlichen Auskleidung eines schlauchförmigen, als Verstärkung dienenden Textilgewebes mit mindestens einer Innenschicht aus Gummi oder gleichartigen Werkstoffen; bei dem das schlauchförmige Textilgewebe während einer ihm erteilten fortlaufenden, nach oben gerichteten Bewegung zur Formerhaltung zugeführt und auf der Innenseite unter Andrücken einer entsprechenden Beschichtungsrohmasse und unter Abstützung von der Außenseite beschichtet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht auf der Innenseite des schlauchförmigen Textilgewebes durch Berührung mit einer in der Höhe konstant gehaltenen Flüssigkeitssäule der B eschichtungsrohmasse erzeugt wird, über deren Höhe zumindest das Textilgewebe zur Formerhaltung von außen gegen den Druck der Flüssigkeitssäule abgestützt wird.
- 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem senkrecht angeordneten Behälter für die Beschichtungsrohmasse, durch den das mittels einer am unteren Ende des Behälters angeordneten Einrichtung hergestellte schlauchförmige Textilgewebe führbar ist, und mit einer über dem Behälter angeordneten Durchzugseinrichtung für das Textilgewebe sowie mit Heizelementen zur Verfestigung der Beschichtungsrohmasse, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter zur Führung des schlauchförmigen Textilgewebes (20) als Hülse (7) ausgebildet ist, an deren unterem Ende ein den Innenquerschnitt des schlauchförmigen Textilgewebes (20) ausfüllendes Dichtelement (14) und an deren äußerem Umfang in Höhe des Spiegels der Beschichtungsrohmasse die Heizelemente angeordnet sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement (14) an dem Dorn (1) der Einrichtung zum Herstellen des schlauchförmigen Textilgewebes (20) befestigt ist und als gegen die Innenseite des schlauchförmigen Textilgewebes (20) drückende, weiche Lippendichtung ausgebildet ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (1) kegelstumpfförmig ausgebildet ist.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet, durch eine Hubeinrichtung zum Anheben der Hülse (7) bei einem Stillstand der Einrichtung zum Herstellen des schlauchförmigen Textilgewebes (20).
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorrichtung oberhalb der Hülse (7) eine Vorrichtung zum Umkleiden des ausgekleideten, schlauchförmigen Textilgewebes (20) mit einem die Beschichtungsrohmasse aufnehmenden Gefäß (31) und einem elastisch nachgiebig gelagerten Rohr (38), das gegenüber dem Gefäß (31) wärmeisoliert ist, nachgeordnet ist.
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