DE1288483B - Rahmen fuer Schuhwerk - Google Patents

Rahmen fuer Schuhwerk

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Publication number
DE1288483B
DE1288483B DEC17423A DEC0017423A DE1288483B DE 1288483 B DE1288483 B DE 1288483B DE C17423 A DEC17423 A DE C17423A DE C0017423 A DEC0017423 A DE C0017423A DE 1288483 B DE1288483 B DE 1288483B
Authority
DE
Germany
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frame
shoe
section
cross
area
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEC17423A
Other languages
English (en)
Inventor
Wuerz Wilhelm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
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Filing date
Publication date
Priority claimed from DEC15259A external-priority patent/DE1188979B/de
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Publication of DE1288483B publication Critical patent/DE1288483B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B15/00Welts for footwear

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Claims (2)

  1. Die Erfindung bezieht sich auf einen Rahmen aus Leistenkante des Schuhschaftes, an welcher der Rah-Gummi oder gummiähnlichen Materialien, der aus menstreifen befestigt wird. Diese Anpassung des Raheinem der Sohlenkontur des Schuhes in etwa an- mens an den Schuhschaft tritt in besonders günstiger gepaßten Formstück besteht, dessen Krümmungen im Weise bei einem Rahmen nach der Zusatzerfindung vorderen und rückwärtigen Bereich etwa halbkreis- 5 in Erscheinung, da die Stoßfuge der Rahmenenden förmig verlaufen, dessen Profilquerschnitt durchweg im Fußlängsgewölbe liegt und durch Anlegen des gleichbleibt und dessen Umfang an einer Stelle offen einen Endes festgestellt werden kann, ob die Runist, d. h. keinen geschlossenen Ring bildet, wobei die dung des Rahmens an die Rundung des Schaftes freien Enden des Formstückes entweder mit ihren paßt, oder ob eventuell noch Maßnahmen ergriffen Kanten stumpf gegeneinander liegen oder sich über- io werden müssen, um die Anpassung zu verbessern,
    lappen, nach Patent 1188 979. Die Rundung des Oberleders im inneren Bereich
    Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende des Fußes ist auch bei verschiedenen Schuhgrößen
    Aufgabe bezweckt die Verbesserung des Gegenstan- verhältnismäßig gleichbleibend, so daß der erfin-
    des des Hauptpatentes und besteht darin, die Anpas- dungsgemäße Rahmen im vorgesehenen Toleranz-
    sungsf ähigkeit des Rahmens an die Form des Schuh- 15 bereich stets gut anschmiegbar ist.
    werks zu erhöhen, so daß nicht nur ein einwandfreier In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele dar-
    Sitz des Rahmens am Schuh gewährleistet ist, son- gestellt, aus denen die Erfindungsmerkmale erkenn-
    dern auch eine Anpassung an verschiedene Schuh- bar sind. Es zeigt
    großen erreicht wird. F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Rahmen,
    Die Lösung dieser Aufgabe besteht einmal darin, ao Fig.2 einen senkrechten Querschnitt durch den
    daß der im Querschnitt langgestreckte, waagerecht Rahmen nach F i g. 1, in vergrößertem Maßstab,
    liegende Schenkel des Rahmen-Winkelprofils im Be- Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in
    reich der an der Spitze und Ferse angeordneten halb- F i g. 1.
    kreisförmigen Krümmungen mit im wesentlichen Anlehnend an die im Hauptpatent verwendeten spitzwinkligen Einkerbungen versehen ist, die in ihrer as Bezugszahlen ist der dem Schuhinnern zugewandte, Tiefe bis etwa zur halben Dicke des waagerecht lie- im Querschnitt langgestreckte Ansatz des Rahmens genden Schenkels reichen. Hierdurch wird bewirkt, mit 1 bezeichnet, der mit dem hochgezogenen andedaß sich die Rahmenstreifen an der Spitze und Ferse ren Schenkel 3 zusammen einen Winkelquerschnitt des Schuhschaftes innig und dicht anschmiegen las- bildet. An der Außenseite dieses Schenkels befindet sen. Besonders bei Rahmenstreifen mit stärkerem 30 sich die Nährille 12. Im gezeigten Beispiel befindet Querschnitt ist es sonst schwierig, diese eng und sich diese Nährille etwa in der Mitte der Außendicht an die Spitze und Ferse des Schuhschaftes an- fläche. Sie kann in ihrer Höhenlage aber variieren, zupassen. Der Rahmen läßt sich breiter oder enger soll jedoch so liegen, daß auf der Innenseite freie biegen, wobei der in seinem Querschnitt lang- Austrittsmöglichkeit für die Einstechnaht gegeben gestreckte Ansatz seine flache Form in erwünschter 35 ist. Der obere Teil 13 des hochgezogenen Schenkels Weise beibehält und der Rahmenstreifen an allen oder Wulstes 3 ist in seinem Querschnitt an der seinen Stellen innig und dicht mit dem Schuhschaft Innenseite etwa in Form eines rechten Winkels behaltbar verklebt werden kann. grenzt und etwas schräg nach innen geneigt, so daß
    Es ist zwar an sich bekannt, endlos um den Schuh sich die scharfe Kante 16 fest an den Schuhschaft anherumgeführte Rahmenstreifen im Fersen- und Ab- 40 legt. Die Außenfläche 14 des Rahmens verläuft im satzbereich durch Ausschnitte anpassungsfähiger zu Querschnitt in einem konvexen Bogen nach unten, gestalten, doch ist hierfür ein besonderer Arbeits- Die dem Schuhschaft zugewandte Innenfläche des gang erforderlich. Werden dagegen die Ausschnitte Rahmens ist mit einer Hohlkehle mit Radius R verbereits bei der Herstellung des Rahmens gebildet, sehen.
    müssen sehr genau passende Formen verwendet wer- 45 An dei Stellen der größten Krümmungen des Rah-
    den, die erhebliche Kosten verursachen. Durch die mens besitzt dieser spitzwinklige Einkerbungen 15,
    erfindungsgemäßen, nicht durchgehenden Einkerbun- die — wie aus F i g. 3 erkennbar — nicht ganz durch
    gen wird auch bei Formänderung des Rahmens beim den langgestreckten Ansatz 1 hindurchgehen, son-
    Anpassen an das Schuhwerk die gesamte Klebefläche dem nur als Einsenkungen ausgebildet sind, so daß
    erhalten, während gleichzeitig die Formkosten zur 50 sie die Biegungsmöglichkeit des Rahmens an diesen
    Herstellung des Rahmens niedriger sind. Stellen sehr erhöhen, jedoch die glatte Unterfläche
    Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird der Rah- des Streifens nicht durchbrechen, was für die spätere
    men weiterhin so ausgebildet, daß der dem Schuh- Verklebung von Wichtigkeit ist.
    innern zugewandte, waagerecht liegende Schenkel
    des Rahmen-Winkelprofils — abweichend vom Rah- 55
    men nach dem Hauptpatent bzw. von dem Gegen- Patentansprüche:
    stand des Anspruches 1 — in verschiedenen Bereichen ungleichmäßigen Querschnitt aufweist und 1. Rahmen aus Gummi oder gummiähnlichen z. B. im Bereich des inneren Fußlängsgewölbes mit Materialien, der aus einem der Sohlenkontur des einer Hohlkehle versehen ist, die eine wesentlich 6° Schuhes in etwa angepaßten Formstück besteht, flachere Krümmung aufweist als die in den übrigen dessen Krümmungen im vorderen und rückwärti-Bereichen des Rahmens, d. h., daß der Krümmungs- gen Bereich etwa halbkreisförmig verlaufen, desradius der Hohlkehle im Bereich des inneren Fuß- sen Profilquerschnitt durchweg gleichbleibt und längsgewölbes größer ist als z. B. im Bereich des dessen Umfang an einer Stelle offen ist, d. h. keiäußeren Fußlängsgewölbes. Der auf den Leisten auf- 65 nen geschlossenen Ring bildet, wobei die freien gezwickte Schaft des Schuhes zeigt nämlich im Be- Enden des Formstückes entweder mit ihren Kanreich des inneren Fußlängsgewölbes wesentlich fla- ten stumpf gegeneinander liegen oder sich überchere Krümmungen als an den anderen Stellen der lappen, nach Patent 1188979, dadurch ge-
    kennzeichnet, daß der im Querschnitt langgestreckte, waagerecht liegende Schenkel (1) des Rahmen-Winkelprofils im Bereich der an der Spitze und Ferse angeordneten halbkreisförmigen Krümmungen mit im wesentlichen spitzwinkligen Einkerbungen (15) versehen ist, die in ihrer Tiefe bis etwa zur halben Dicke des waagerecht liegenden Schenkels (1) reichen.
  2. 2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Schuhinnern zugewandte, waagerecht liegende Schenkel (1) des Rahmen-Winkelprofils — abweichend vom Rahmen nach dem Hauptpatent bzw. von dem Gegenstand des Anspruchs 1 — in verschiedenen Bereichen ungleichmäßigen Querschnitt aufweist und z. B. im Bereich des inneren Fußlängsgewölbes mit einer Hohlkehle versehen ist, die eine wesentlich flachere Krümmung aufweist als die in den übrigen Bereichen des Rahmens, d. h. daß der Krümmungsradius (R) der Hohlkehle im Bereich des inneren Fußlängsgewölbes größer ist, als z. B. im Bereich des äußeren Fußlängsgewölbes.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEC17423A 1957-08-01 1958-08-30 Rahmen fuer Schuhwerk Pending DE1288483B (de)

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Cited By (1)

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FR2603464A1 (fr) * 1986-09-08 1988-03-11 Helaine Pierre Chaussure anti-fatigue

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