DE1287579B - Verfahren zur Herstellung von Polyaethergruppen enthaltenden Acetalperoxiden

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Gegenstand des Hauptpatentes 1 25S 660 ist ein Verfahren zur Herstellung von Glykoläthergruppen enthaltenden Acetalperoxiden, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man äthylenisch ungesättigte organische Polyglykolätherverbindungen, die eine oder mehrere äthylenisch ungesättigte Gruppen enthalten, in an sich bekannter Weise mit Ozon oder ozonhaltigen Gasen behandelt.
In weiterer Ausbildung des obengenannten Verfahrens wurde nun gefunden, daß man an Stelle von äthylenisch ungesättigten Polyglykolätherverbindungen äthylenisch ungesättigte Polypropylenglykolãtherverbindungen verwenden kann.
Die auf diese Weise herstellbaren polypropylenäthergruppenhaltigen Acetalperoxide sind katalasebeständige Oxydationsmittel für sowohl physiologische wie auch technische Zwecke und Desinfektionsmittel.
Beispiel 10 g Oleylpropylenglykoläther (aus Oleylalkohol und Propylenoxid hergestellt) werden in 100 ccm Methylenchlorid gelöst und bis zur Sättigung mit Ozon oder ozonhaltigen Gasen behandelt. Das Lösungsmittel wird durch Destillation entfernt und gegen Schluß dieses Arbeitsganges 100 ccm Wasser zugesetzt. Nun kann auch der Rest des Methylenchlorids im Vakuum entfernt werden. Es verbleibt eine farblose viskose Masse, die in Alkoholen und Aceton löslich ist.

Patentanspruch : Verfahren zur Herstellung von Polyäthergruppen enthaltenden Acetalperoxiden durch Behandeln einer äthylenisch ungesättigten Polyglykolätherverbindung, die eine oder mehrere äthylenisch ungesättigte Gruppen enthält, mit Ozon oder ozonhaltigen Gasen nach Patent 1 255 660, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß man an Stelle der äthylenisch ungesättigten Polyglykolätherverbindungen äthylenisch ungesättigte Polypropylenglykolätherverbindungen verwendet.