DE1768872A1 - Verfahren zur Herstellung von Polyaethergruppen enthaltenden Acctalperoxiden

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Verfahren zur Herstellung von Polyäthergruppen enthaltenden Acetalperoxiden Zusatzpatent zu P 1 255 660 Gegenstand des Hauptpatentes L 255 660 ist ein Verfahren zur Herstellung von Glykoläthergruppen enthaltenden Acetalperoxiden, dadurch gekennzeichnet, daß äthylenisch ungesättigte organische Polyglykolätherverbindungen, die eine oder mehrere äthylenisch ungesättigte Gruppen enthalten, in an sich bekannter Weise mit Ozon oder ozonhaltigen Gasen behandelt werden.
In weiterer Ausbildung des obengenannten Verfahrens wurde nun gefunden, daß man an Stelle von äthylenisch ungesättigten Polyglykolätherverbindungen äthylenisch ungesättigte Propylenglykolätherverbindungen verwenden kann.
Die auf diese Weise heratellbaren Polypropylenäthergruppen enthaltenden Acetalperoxide sind katalasebeständige Oxydationsmittel fllr sowohl physiologische, wie auch technische Zwecke und Desinfektionsmittel.
Beispiels 10 g Oleylpropylenglykoläther (aus Oleylalkohol und Propylenoxid hergestellt) werden in 100 ccm Methylenchlorid gelöst und bia zur Sättigung mit Ozon oder ozonhaltigen Gasen behandelt. Das Lösungsmittel wird durch Destillation entfernt und gegen Ende dieses Arbeitsganges 100 com Wasser zugesetzt. Nun läßt sich auch der Rest des Methylenchlorids im Vakuum entfernen.
Es verbleibt eine farblose viskose Masse, die in Alkoholen und Aceton löslich ist.

PatentansPruch Verfahren zur Herstellung von Polyäthergruppen enthaltenden Acetalperoxiden durch Behandeln einer äthylenisch ungesättigten Polypropylenglykoläther-Verbindung, die eine oder mehrere äthylenisch ungesättigte Gruppen enthält, mit Ozon oder ozonhaltigen Gasen, nach Patent 1 255 660, dadurch gekennzeichnet, daß man an Stelle der äthylenisch ungesättigten Polyglykoläther-Verbindungen äthylenisch ungesättigte Polypropylenglykoläther-Verbindungen verwendet.