DE1287479B - - Google Patents

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DE1287479B
DE1287479B DENDAT1287479D DE1287479DA DE1287479B DE 1287479 B DE1287479 B DE 1287479B DE NDAT1287479 D DENDAT1287479 D DE NDAT1287479D DE 1287479D A DE1287479D A DE 1287479DA DE 1287479 B DE1287479 B DE 1287479B
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B11/00Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns
    • F41B11/60Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas
    • F41B11/64Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas having a piston effecting a compressor stroke during the firing of each shot
    • F41B11/642Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas having a piston effecting a compressor stroke during the firing of each shot the piston being spring operated
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Dämpfung des Rückstoßes bei Luftgewehren, bei denen ein federbelasteter Luftkolben und eine den Rückstoß aufnehmende und abbremsbare Gegenlaufmasse vorgesehen sind.
Es ist bei derartigen Vorrichtungen bekannt, zum Abbremsen der Gegenlaufmasse eine Stoßdämpferfeder vorzusehen. Wegen der steigenden Charakteristik der Stoßdämpferfeder ist jedoch die Brems-, die einen Kolben 12 trägt und den Boden der Doppelbüchse 6 und den Boden eines auf die Doppelbüchse aufgesetzten Zylinders 13 durchsetzt. Der Zylinder 13 ist mit öl gefüllt und bildet zusammen mit dem mit einem Nebenweg ausgestatteten Kolben 12 eine Ölbremse.
Die Mittel zum Spannen des Luftverdichtungskolbens 4 und zum Auslösen der Verriegelung des Querschiebers 9 sind üblicher Art. Es genügt festwirkung ungleichmäßig und ungenügend. Es bereitet io zustellen, daß in der in F i g. 2 veranschaulichten auch Schwierigkeiten, die Stoßdämpferfeder so ein- gespannten Stellung des Luftverdichtungskolbens 4 zurichten, daß die Kugel den Lauf beim Schuß schon
verlassen hat, wenn die Gegenlaufmasse die Abschlußwand des Mantelrohres erreicht hat.
Die Erfindung hat daher zur Aufgabe, die Bremse 15
für die Gegenlaufmasse so auszubilden, daß sie über
den ganzen Weg der Gegenlaufmasse gleichmäßig
und erschütterungsfrei wirkt und sicherstellt, daß die
Kugel den Lauf verlassen hat, bevor die Gegenlaufmasse an der Abschlußwand des Mantelrohres an- ao Kolbenstange 5, Doppelbüchse 6 und Zylinder 13 stößt. eine Stellung einnehmen, bei der der Boden des Zy-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- linders 13 an den Kolben 12 herangerückt ist. Wird löst, daß die Bremse für die Gegenlaufmasse aus die Kolbenstange 5 durch Bedienen des Drückers 14 einem im Mantelrohr stirnseitig hinter der Gegen- entriegelt, dann komprimiert der Luftverdichtungslaufmasse angeordneten, mit Öl gefüllten Zylinder 35 kolben 4 die im Luftverdichtungszylinder 2 enthalbesteht, der von einer einen Kolben mit Nebenweg tene Luft, die die in das Ende des Laufes eingesetzte
Kugel abschießt. Die durch die Doppelbüchse 6 und den mit ihr verbundenen Zylinder 13 gebildete Gegenlaufmasse wird gleichzeitig in entgegengerichteter Richtung nach hinten gedrückt. Dabei übt das im Zylinder 13 befindliche Öl eine bremsende Wirmittels Drücker 14 und Hammer 15 der Querschieber 9 in Entriegelungsstellung geschlagen werden kann.
F i g. 2 zeigt den Hauptteil des Gewehres in Schießbereitschaft. Die Schraubenfeder 7 ist dadurch gespannt, daß die Kolbenstange 5 mit der Doppelbüchse 6 durch den Querschieber 9 verriegelt ist. Durch die Spannhebelmechanik ist sichergestellt, daß
tragenden Kolbenstange durchsetzt ist, wobei Zylinder oder Kolbenstange an dem ruhenden Gehäuse des Luftgewehrs bzw. an der Gegenlaufmasse befestigt ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform durchsetzt die den Kolben tragende Kolbenstange den Zylinder an seinen beiden Stirnwänden.
Um trotz verhältnismäßig geringer Menge der den Verdichtungskolben tragenden Kolbenstange die Gegenlaufmasse einwandfrei zu führen, ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die Gegenlaufmasse als Doppelbüchse ausgebildet, deren Außenbüchse im Mantelrohr geführt ist und die Schraubenfeder umgibt.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt
F i g. 1 den rückwärtigen Teil eines Luftgewehrs im Axialschnitt, bei entspanntem Luftverdichtungskolben, und
Fig. 2 eine Darstellung ähnlich Fig. 1 bei gespanntem Luftverdichtungskolben.
An den Lauf 1 eines Luftgewehrs schließt sich ein Luftverdichtungszylinder 2 an, der im gehäusefesten Mantelrohr 3 axial verschiebbar gelagert ist.
In dem Luftverdichtungszylinder 2 ist eine den Luftverdichtungskolben 4 tragende Kolbenstange 5 gelagert, die in einer Doppelbüchse 6 axial verschiebbar ist. Die Außenbüchse 6 a der Doppelbüchse 6 dient , einer guten Führung der Doppelbüchse 6 im Mantelrohr 3. Zwischen der Doppelbüchse 6 und dem Luftverdichtungskolben 4 ist eine kräftige Schraubenfeder? vorgesehen, die in Schießbereitschaft den Luftverdichtungskolben 4 im Luftverdichtungszylinder 2 unter Spannung hält.
Die KolbenstangeS ist in bekannter Weise an ihrem Ende mit einer Kerbe 8 versehen, in die ein Querschieber 9 eingreifen kann, der in der Doppelbüchse 6 verschiebbar angeordnet ist.
Das Mantelrohr 3 ist an dem dem Laufl entgegengesetzten Ende durch einen Deckel 10 verschlossen. Der Deckel 10 trägt eine Kolbenstange 11, kung aus, weil das Öl um den Kolben 12 herum auf die andere Seite des Kolbens 12 fließen muß. Diese Stellung ist in F i g. 1 veranschaulicht.
Statt den Zylinder 13 beweglich und die Kolbenstange 11 fest anzuordnen, könnte auch umgekehrt vorgegangen werden. Dann müßte die Kolbenstange 11 mit der Doppelbüchse 6 fest verbunden und im Deckel 10 verschiebbar gelagert sein, während der Zylinder 13 im letzten Stück des Mantelrohres 3 fest angebracht sein müßte. Bei dieser Ausführungsform würde die Kolbenstange 11 während der Bremsarbeit nach hinten aus dem Deckel 10 heraustreten.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Dämpfung des Rückstoßes bei Luftgewehren, bei denen ein federbelasteter Luftkolben und eine den Rückstoß aufnehmende und abbremsbare Gegenlaufmasse vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse für die Gegenlaufmasse aus einem im Mantelrohr (3) stirnseitig hinter der Gegenlaufmasse angeordneten, mit öl gefüllten Zylinder (13) besteht, der von einer einen Kolben (12) mit Nebenweg tragenden Kolbenstange (11) durchsetzt ist, wobei Zylinder (13) oder Kolbenstange (11) an dem ruhenden Gehäuse des Luftgewehrs bzw. an der Gegenlaufmasse befestigt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kolben (12) tragende Kolbenstange (11) den Zylinder (13) an seinen beiden Stirnwänden durchsetzt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenlaufmasse als Doppelbüchse (6) ausgebildet ist, deren Außenbüchse (6 a) im Mantelrohr (3) geführt ist und die Schraubenfeder (7) umgibt.
DENDAT1287479D Pending DE1287479B (de)

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DE1287479B true DE1287479B (de) 1969-01-16

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DE (1) DE1287479B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT406420B (de) * 1997-10-31 2000-05-25 Steyr Daimler Puch Ag Druckgaswaffe mit rückstossausgleich

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT406420B (de) * 1997-10-31 2000-05-25 Steyr Daimler Puch Ag Druckgaswaffe mit rückstossausgleich

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