DE1287440B - Zweikomponentendiazotypiematerial - Google Patents
ZweikomponentendiazotypiematerialInfo
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C1/00—Photosensitive materials
- G03C1/52—Compositions containing diazo compounds as photosensitive substances
- G03C1/58—Coupling substances therefor
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Description
1 2
Die Erfindung bezieht sich auf Zweikomponenten- Kupplungskomponente der allgemeinen Formel
diazotypiematerialien, die als Kupplungskomponen- OO ΓΟ
ten Acetoacetamide enthalten. Il Il H Il
Es ist bekannt, daß Acetoacetamide aromatischer pH A ΓΗ Jl xj Γΐτ
Jl
Amine verwendet werden können, um durch Reak- 5 3 2 <-"(3-n) ΙΛ-
tion mit geeigneten Diazoniumsalzen gelbe und fa . der o(J d d
orangefarbene Azofarben herzustellen. So kann 1^
beispielsweise durch Reaktion von Acetoacet- „
o-toluidid mit -i-Diäthylamino-I-äthoxy-phenyldiazo- /
nium-chlorid ein Orange erhalten werden. Gelb. 10 —N
kann durch Reaktion von Acetoacetanilid mit \_
4-Äthylamino-3-methyl-phendiazoniumchlorid gewonnen werden. Zahlreiche andere Arten von bedeutet, worin R ein Wasserstoffatom oder eine
Kupplungskomponenten und Diazoverbindungen zur Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen dar-Herstellung
von verschiedenen Farben sind in den 15 stellt. Die erfindungsgemäße Verwendung dieser
USA.-Patenten 1 989 065, 2 494 906, 2 537 106, Verbindungen führt zu einer verbesserten Lager-2
537 919 und 3 069 268 beschrieben. fahigkeit und zu neutral schwarzen Farbtönen.
Da Acetoacetamide von aromatischen Aminen, Zur erfindungsgemäßen Verwendung geeignete
und zwar auch in Gegenwart der üblichen Stabili- Acetoacetylderivate von aliphatischen Aminen sind
satoren, eine hohe Kupplungsaktivität mit Diazo- 20 ζ. B. das Acetoacetamid von Glycinamid, 2-Acetoniumkomponenten
besitzen, sind ihre Verwendungs- acetylamino-malonsäure-diamid und das Acetoacetmöglichkeiten
beschränkt, da Diazotypiematerialien, amid von Glycinmethylester. zu deren Herstellung Acetoacetamide verwendet Es zeigte sich, daß die Lagerfahigkeit der Aceto-
wurden, schlechte Lagereigenschaften aufweisen, acetamide von aliphatischen Aminen mit der Gruppe
d.h. die Neigung haben, schon vor dem Belichten 25
zu kuppeln. Außerdem sind die bisher erhältlichen ΓΟ
Acetoacetamidkuppler zum Mischen eines guten ||
neutralen Schwarz ungeeignet. Der Grund für die [C —
schlechte Mischbarkeit der aromatischen Acetoacetamide liegt zum Teil in der großen Differenz zwischen 30 so weit verbessert und ihre Kupplungsaktivität so
den Kupplungsaktivitäten der Acetoacetamide und weit vermindert ist, daß ihre Eigenschaften dender
Blaubildner, die zusammen mit ihnen zur Bildung jenigen des Blaubildners ziemlich ähnlich sind. Die
eines schwarzen Azofarbstoffe verwendet werden. erfindungsgemäßen gelb- und schwarzkuppeinden
Versuche wurden unternommen, die durch die Zweikomponentendiazotypiematerialien haben eine
schlechten Lagereigenschaften und die hohe Kupp- 35 ausgezeichnete Lagerfahigkeit, und die Schwarzlungsaktivität
bedingten Nachteile durch einen teil- positivkopien sind stabil und weisen eine große
weisen Ersatz dieser Kupplungsklasse durch einen Beständigkeit gegenüber Untergrundvergilbung auf.
Sepia - Farbbildner (vgl. die USA.-Patentschrift Offensichtlich vermindert die Gegenwart des
2 537 919) zu umgehen. Die Ergebnisse waren jedoch Substituenten nicht ganz zufriedenstellend. 40 i-q -j
Es wird zwar beispielsweise in der USA.-Patent- Ij
schrift 2 537 106 gesagt, daß die Verwendung von Ip—χI
Acetoacetylderivaten von aliphatischen und hetero-
cyclischen Aminen Acetoacetamidkuppler mit ver- die Kupplungsaktivität der Acetoacetylkuppler so
besserten Lagereigenschaften und Mischqualitäten 45 wirksam, daß sie während der Lageralterung anergibt,
jedoch ist die Lagerfahigkeit der schwarz- nähernd die gleiche Kupplungsaktivität aufweisen
kopierenden Diazotypiematerialien, die unter Ver- wie diejenigen Kuppler, die normalerweise bei den
wendung der dort beschriebenen Klassen von Kupp- Blau- und Sepia-Beschichtungsmassen der Schwarzlungskomponenten
hergestellt sind, noch immer positivprodukte verwendet werden. Dadurch wird ungenügend. Die Lösung des Problems, Acetoacet- 50 die Lagerfähigkeit der erfindungsgemäßen Zweiamidkupplungskomponenten
mit guter Mischqualität komponentendiazotypiematerialien in hohem Maße
sowie auch mit guter Lagerfahigkeit zu schaffen, erhöht. Werden die üblichen aromatischen oder
stand also noch immer aus. aliphatischen Acetoacetamide durch die erfindungs-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gemäßen Acetoacetylkuppler ersetzt, dann werden
, Zweikomponentendiazotypiematerial mit Acetoacet- 55 Diazokopien von hoher Farbsättigung erhalten,
amidkuppler zu schaffen, dessen Lagerfahigkeit Die Neigung zu einem verfrühten, selbsttätigen
wesentlich besser ist als die der bisherigen Zwei- Kuppeln, welche die herkömmlichen Arten von
komponentendiazotypiematerialien mit gelbkuppeln- Kupplungskomponenten kennzeichnet, ist durch die
den Komponenten. Erfindung in hohem Maße verringert worden. Ein
Die Zweikomponentendiazotypiematerialien sollen 6° weiterer wichtiger Vorteil der Erfindung liegt darin,
ferner sich bei entsprechender Verwendung von daß die Reaktionsfähigkeit der neuen Klasse von
blaukuppelnden Komponenten für die Herstellung Kupplern eng an die Kupplungsaktivität der anderen
schwarzer Kopien gut eignen, und diese Materialien Farbkuppler angepaßt werden kann und daß die
sollen gleichfalls eine verbesserte Lagerfahigkeit bei neuen Kuppler leicht in Kombination mit anderen
geringer Untergrund Verfärbung aufweisen. 65 Farben verwendet werden können. Da das Problem
Das Zweikomponentendiazotypiematerial der Er- des verfrühten Kuppeins gelöst ist, ist es außerdem
findung enthält als Kupplungskomponente ein Aceto- noch möglich, höhere Konzentrationen der neuen
acetamid und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppler bei Diazo-Beschichtungsmassen zu ver-
wenden, was zur Bildung von Farben mit größerer Intensität führt.
Die Vorteile der Erfindung sind bei schwarzk opierenden Zweikomponentendiazotypiematerialien
von besonderer Bedeutung.
Die erfindungsgemäß zu verwendenden Acetoacetylverbindungen können durch Reaktion eines
bestimmten Amins mit Diketen oder Acetessigester synthetisiert werden. Die folgenden Beispiele erläutern
die Herstellung der Art von Acetoacetylkupplern, die für die Zwecke der Erfindung geeignet
sind.
3,0 g Glycinäthylester wurden in 10 ml Aceton gelöst und mit einem Tropfen Pyridin versetzt. Die
Lösung wurde auf 00C gekühlt. Dann wurden ihr 2,7 g Diketen in 5,5 ml Aceton langsam zugegeben.
Nach Beendigung der Reaktion wurde die Mischung gekühlt, und es wurden 2,1 g Acetoacetylglycinäthylester
als Niederschlag gewonnen. Das gewonnene Acetoacetamidderivat hatte einen Schmelzpunkt von
53 bis 56CC, seine chemische Zusammensetzung wurde durch Infrarot-Spektralanalyse nachgewiesen.
Die Verbindung kann durch folgende Strukturformel wiedergegeben werden:
-N-
CH3C — CH2C — N — CH2 — C — OC2H5
(N-Acetoacetylglycin-äthylester)
(N-Acetoacetylglycin-äthylester)
3,7 g Aminoacetamid wurden in einer Lösung von fünf Tropfen Pyridin in 60 ml Aceton suspendiert
und dann in einem Eisbad gekühlt. 6,98 g Diketen wurden dann auf einmal zugegeben. Die Temperatur
stieg schnell an. Nachdem die anfängliche exotherme Reaktion nachgelassen hatte, wurde die
äußere Kühlung entfernt, worauf man die Temperatur auf 30 bis 45°C ansteigen ließ. Es bildete sich
ein schwerer weißer Niederschlag. Nach Abkühlen, Filtrieren und Waschen mit Aceton wurden 7,8 g
N-Acetoacetaminoacetamid mit einem Schmelzpunkt von 160 bis 1610C gewonnen. Die Verbindung,
deren Struktur durch Infrarotanalyse bestätigt wurde, kann durch folgende Strukturformel wiedergegeben
werden:
CH3C — CH2C — N — CH2 — C — NH2
(2-N-Acetoacetaminoacetamid)
4,5 g N',N'-Diäthyl-2-aminoacetamid · HCl wurden in 25 ml Methanol gelöst und mit 1,44 g Natriummethylat
versetzt. Es wurde einige Minuten lang gerührt und dann das ausgefallene Salz durch Filtration
abgetrennt.
25 ml Aceton und drei Tropfen Pyridin wurden zugegeben. Dann wurden 2,55 g Diketen bei Zimmertemperatur
zugetropft. Die Lösungsmittel wurden im Vakuum abgezogen, worauf 5 g eines schwachgelblichen Öles erhalten wurden. Die Verbindung,
deren Zusammensetzung durch Infrarot-Spektralanalyse bestätigt ist, kann durch die folgende Formel
wiedergegeben werden:
-N-
/C2H5
(2-N-Acetoacetamino-N',N'-diäthylacetamid)
Beispiel 4
Beispiel 4
3 g 2-Aminomalonamid wurden mit 50 ml Aceton und fünf Tropfen Pyridin vermischt. Die Mischung
wurde auf 00C gekühlt, worauf 8,2 g Diketen tropfenweise
zugegeben wurden. Die Temperatur wurde mit Hilfe eines Kühlbades auf 00C gehalten. Nachdem
die Zugabe des Diketens beendet war, wurde die Mischung 30 Minuten lang unter Rückfluß erhitzt.
Die Mischung wurde dann auf 200C gekühlt, wobei sich ein weißer Niederschlag bildete. Nach Filtrieren
und Trocknen wurden 3,7 g 2-N-Acetoaeetaminomalonsäurediamid mit einem Schmelzpunkt von
164 bis 167°C erhalten. Diese Verbindung, deren Zusammensetzung durch Infrarot-Spektralanalyse
bestätigt wurde, kann durch die folgende Formel dargestellt werden:
NH2
CH3C — CH2 — C — N — HC
35
(2-N-Acetoacetaminomalonsäurediamid)
Soweit bekannt, treten durch die Verwendung der erfindungsgemäßen aliphatischen Acetoacetylverbindungen
keine Beschränkungen in der Auswahl der Diazoverbindungen auf. Im folgenden sind Beispiele
von Diazoniumverbindungen angegeben, welche in Verbindung mit den erfindungsgemäß zu verwendenden
Acetoacetamidkupplern zur Herstellung von Zweikomponentendiazotypiematerialien angewendet
werden können:
4-N,N-Diäthylamino~phenyldiazonium-chlorid, 4-N-Methyl-N-hydroxyäthylamino-phenyl-
diazonium-chlorid,
4-N,N-Dimethylamino-phenyldiazonium-
4-N,N-Dimethylamino-phenyldiazonium-
chlorid,
4-N-Äthyl-N-hydroxyäthylamino-phenyl™
diazonium-chlorid,
diazonium-chlorid,
* 4-N-Äthylamino-phenyIdiazonium-chlorid,
4-N,N-Diäthylamino-2-methylphenyl-
4-N,N-Diäthylamino-2-methylphenyl-
diazonium-chlorid,
4-N-Morpholino-2,5-diäthoxyphenyldiazonium-chlorid,
4-N-Morpholino-2,5-diäthoxyphenyldiazonium-chlorid,
4-N,N-Bis-(/i-hydroxyäthyl)-aminophenyl-
diazonium-chlorid,
4-N-PyiTolidino-phenyldiazonium-chlorid.
4-N-PyiTolidino-phenyldiazonium-chlorid.
Es folgen einige Beispiele von lichtempfindlichen Beschichtungslösungen, die zur Herstellung der
erfindungsgemäßen Zweikomponentendiazotypiematerialien verwendet werden können.
IO
Eine Beschichtungslösung wurde hergestellt, indem die folgenden Substanzen bei Zimmertemperatur
in den angegebenen Mengen vermischt wurden:
Wasser 70 ecm
Äthylenglykol 1,5 ecm
Glycerin 5,0 ecm
Zitronensäure 4,0 g
Thioharnstoff 3,0 g
Natriumsalz der 1,3,6-Naphthalin-
trisulfonsäure 1,0 g
2-N-Acetoacetaminoacetamid
(von Beispiel 2) 1,8 g
4-N,N-Diäthylaminophenyl-
diazonium-chlorid 1,6 g
Zinkchlorid 4,0 g
Die Mischung wurde dann mit Wasser auf 100 ecm verdünnt und zum üblichen Beschichten von Papiermaterial
verwendet, wobei eine Schaberklinge zur Entfernung der überschüssigen Lösung diente. Nach
dem Trocknen wurde das beschichtete Papier unter einem geeigneten, teilweise undurchsichtigen Original
belichtet. Das anschließende Entwickeln in einer Ammoniakatmosphäre ergab ein gelbes Bild auf
einem hellen Untergrund.
Eine weitere Beschichtungslösung wurde hergestellt, indem die folgenden Substanzen bei Zimmertemperatur
in den angegebenen Mengen vermischt wurden:
Wasser 70 ecm
Äthylenglykol 1,5 ecm
Glycerin 5,0 ecm
Zitronensäure 4,0 g
Thioharnstoff 3,0 g
Natriumsalz der 1,3,6-Naphthalin-
trisulfonsäure 1,0 g
2,3-Dihydroxy-naphthalin-6-sulfon-
säure 1,5 g
2-N-Acetoacetaminoacetamid
(von Beispiel 2) 0,05 g
4-N,N-Diäthylaminophenyl-
diazonium-chlorid 1,6 g
Zinkchlorid 4,0 g
Die Mischung wurde mit Wasser auf 100 ecm verdünnt und zum üblichen Beschichten von Papiermaterial
verwendet, wobei eine Schaberklinge zur Entfernung der überschüssigen Lösung diente. Das
beschichtete Papier wurde nach dem Trocknen unter einem geeigneten, teilweise undurchsichtigen Original
belichtet. Das anschließende Entwickeln in einer Ammoniakatmosphäre ergab ein schwarzes Farbbild
auf einem hellen Untergrund. Sowohl deckende wie auch gleichförmig getönte Stellen wurden in
einer neutral schwarzen Farbe von einheitlicher Dichte reproduziert.
Die in den Beispielen 5 und 6 hergestellten Materialien wurden auf ihre Lagerfähigkeit geprüft,
indem sie in einem Trockenschrank 3 Tage lang bei 57°C gelagert wurden. Nach dem Herausnehmen
wurde keine Untergrundverfärbung beobachtet. Im Gegensatz dazu zeigte eihe Diazobeschichtungsmasse,
bei der als Kupplungskomponente Acetoacetanilid verwendet wurde, wie auch eine andere, bei
der Äthylendiamin-N,N'-diacetamid verwendet wurde, bereits nach einer ltägigen Lagerung unter ähnlichen
Bedingungen eine Untergrundverfärbung.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können in organischen Lösungsmitteln auf Kunststoffträger
wie auch in wäßrigen Lösungsmitteln, wie in den Beispielen 5 und 6, auf Papier aufgebracht werden.
Claims (8)
1. Zweikomponentendiazotypiematerial, das als Kupplungskomponente ein Acetoacetamid
enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungskomponente der allgemeinen Formel
OO ΓΟ
Il Il Il
CH3C — CH2C — N — CH(3 _„, — LC—:
entspricht, in der η 1 oder 2 und X — OR oder /R
entspricht, in der η 1 oder 2 und X — OR oder /R
35
40
45 — N
bedeutet, worin R ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
darstellt.
2. Zweikomponentendiazotypiematerial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kupplungskomponente N-Acetoacetylglycinäthylester
ist.
3. Zweikomponentendiazotypiematerial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kupplungskomponente 2-N-Acetoacetaminoacetamid ist.
4. Zweikomponentendiazotypiematerial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kupplungskomponente 2 - N - Acetoacetamino-Ν',Ν'-Diäthylacetamid
ist.
5. Zweikomponentendiazotypiematerial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kupplungskomponente 2-N-Acetoacetaminomalonsäurediamid ist.
6. Zweikomponentendiazotypiematerial nach den Ansprüchen 1 und 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß seine lichtempfindliche Schicht eine Dihydroxynaphthalinsulfonsäure und ein Acylamid des Acetoacetamids enthält.
7. Zweikomponentendiazotypiematerial nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Diazoniumsalz 4-N,N-Diäthylaminophenylidazoniumchlorid enthält und das Acetoacetamid
Acetoacetaminoacetamid ist.
8. Zweikomponentendiazotypiematerial nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dihydroxynaphthalinsulfonsäure 2,3-Dihydroxynaphthälin-6-sulfonsäure
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET28600A DE1287440B (de) | 1964-03-31 | 1965-05-15 | Zweikomponentendiazotypiematerial |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US356024A US3387977A (en) | 1964-03-31 | 1964-03-31 | Diazotype layer containing acetoacetamido coupling components |
DET28600A DE1287440B (de) | 1964-03-31 | 1965-05-15 | Zweikomponentendiazotypiematerial |
US72038768A | 1968-04-10 | 1968-04-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1287440B true DE1287440B (de) | 1969-01-16 |
Family
ID=27213146
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET28600A Pending DE1287440B (de) | 1964-03-31 | 1965-05-15 | Zweikomponentendiazotypiematerial |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1287440B (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1989065A (en) * | 1932-07-02 | 1935-01-22 | Kalle & Co Ag | Process for preparing diazo-types and light-sensitive layers therefor |
-
1965
- 1965-05-15 DE DET28600A patent/DE1287440B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1989065A (en) * | 1932-07-02 | 1935-01-22 | Kalle & Co Ag | Process for preparing diazo-types and light-sensitive layers therefor |
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