DE2160167A1 - Verfahren zur Herstellung von Pyra zolonderivaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Pyra zolonderivatenInfo
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Description
.»ATE WTAN V"«'VF
DR. E. WIEGAND . DIPL-ING. W. NIEMANN 2 160 T
DR. M. KOHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT
MÜNCHEN HAMBURG
TELEFON: 55547« 8000 MO N CH EN 15,
TELEGRAMMEiKARPATENT NUSSBAUMSTRASSEIO
3. Dezember 1971 W 40 894/71
Fuji Photo Film Co. Ltd., Ashigara-Kamigun, Kanagawa (Japan)
Verfahren zur Herstellung von Pyrazolonderivaten
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Pyrazolonderivaten,
die sich für die Verwendung als Magentakuppler in der
Farbphotographie eignen.
In den US-Patentschriften 2 600 788 und 3 062 653 ist angegeben, daß
Pyrazοlonderivate der folgenden Formel:
A-OCHCONH—
^CONH-C : CH„
Il I *
N .C=O
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worin bedeuten:
, worin R. ein Wasserstoffatom oder eine
Alky!gruppe und R2 eine Alkylgruppe bedeuten,
ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und
, worin X ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Arylgruppe, eine
Aryloxygruppe, eine Cyanogruppe oder ein Halogenatom und m die Zahlen 1 bis 5 bedeuten,
wobei dann, wenn m = 2 oder mehr, die Reste X gleich oder verschieden sein können,
besonders geeignet sind als Magentakuppler für ein subtraktive3
Farbverfahren in der Farbphotographie.
In den oben genannten Patentschriften ist ein typisches Verfahren
zur Herstellung dieser Verbindungen beschrieben, bei dem ein entsprechendes l-Aryl-3-amino-5-pyrazolon mit m-Nitrobenzoylchlorid
umgesetzt wird, die Nitrogruppe des Produkts zu einer Amlnogruppe reduziert und dann das erhaltene Produkt mit einem Chlorid der 2,4-Di-sec.(oder
tert.)-amy!phenoxyessigsäure (oder -propionsäure oder
-buttersäure) oder 3-Pentadecy!phenoxyessigsäure (oder -propionsäure
oder -buttersäure) umgesetzt wird. Die Umsetzung kann durch die folgende Gleichung dargestellt werden:
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-C — CH_
Il \ 2
Il \ 2
N C=O
Pe-I-CH COOH
COCI
CONH-C-II N
-HCi
CH2 C=O
-HCl
CONH-C -CH
N \
C =
A-OCHCOCl
I
R
I
R
Das übliche Verfahren hat jedoch die folgenden beiden Hauptfehler:
a) Das Aminopyrazolon, das teuer und thermisch instabil ist, muß
in der Anfangsstufe des Herstellungsverfahrens umgesetzt werden und
b) die Reduktion der Nitrogruppe des m-nitrobenzoylierten Amlnopyrazo-Ions
als Zwischenprodukt ist verhältnismäßig schwierig. Da das Nitrobcnzoylamidpyrazolcn-Zwischenprodukt
in den verwendeten Lösungsmitteln nur schwach löslich ist, muß bei der chemischen Reduktion desselben
mit Eisenpulver eine große Menge Essigsäure als Lösungsmittel verwendet werden, wodurch die Aminogruppe des Produktes durch die
Essigsäure acetyliert wird und komplizierte Verfahren für die Entfernung derselben erforderlich sind und die Produktausbeute stark
herabgesetzt wird.
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Andere Reduktionsverfahren, wie z.B. die katalytische Reduktion und andere chemische Reduktionen können ebenfalls angewendet werden,
sie sind jedoch in wirtschaftlicher Hinsicht der Reduktion
mit Eisenpulver unterlegen.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein neues Verfahren zur
Herstellung der oben beschriebenen Pyrazolonderivate anzugeben,
das die oben genannten Nachteile nicht aufweist.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist demzufolge ein Ve rf ah» si
zur Herstellung von Pyrazolonderi vat en der allgemeinen Formel:
A-OCHCONH^ \ *
COKH-C CH
11 ' " (ι)
N C-O V '
B .
in der A, B und R die oben angegebenen Bedeutungen besitzen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man eine Verbindung der allgemeinen
Formel:
A-OCHCONH -\% (IX)
* COCl
in der A und R die oben angegebenen Bedeutungen besitzen, und eine
Verbindung der a3!gemeinen Formel:
H,.N -C - " CIT0
I
Lo
I
B
B
2098^5/1176
in der B die ebon anf.Cf;·.-ben&ri Bedeutungen hat, in Acetonitril kondenuiert..
Die Reste IL , H0 und X können, solange die oben angegebenen allgemeinen
Definitionen erfüllt sine, In der Regel einen Rest bedeuten,
wie er üblicherweise auf dem Gebiet der· Kuppler verwendet wird. Es
bestehen jedoch bestimmte bevorzugte Klassen von Stoffen, z.B. wenn
R1 und Rp Alky!gruppen mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen einschließlich
unverzi/oigtkettigen oder versweigtkettigen Alkylgruppen, wie
z.B. Methyl-, Isoprcpyl-, tert.-Amyl-, Hexyl-, Octyl-, Dodecyl-,
Hexadecyl-, Octadecylgruppeη usw. bedeuten; wenn die Alkylgruppe
vorzugsweise 1 bis k Kohlenstoffatom;? aufweist; wenn die Alkoxygruppe
1 bis h Kohlenstoffatome aufweist; wenn die Arylgruppe viele
Gruppen, wie z.B. Phenyl-, älkylsulfonylsubstltuierte Phenyl-,
arylnulfonylsubstltuierte Phenylgruppen umfaßt; und wenn die Aryloxygruppe
vorzugsweise Gruppen umfaßt, wie z.B. p'henoxyalkylsubstituierte
Phenoxygruppen usw.
Nach dem erfindungsgoinäßen Verfahren viird die Umsetzung durchgeführt,
ohne daß die schwach lösliche Zwischenproduktverbindung m-ilitrobenzoylamidpyrazolon gebildet wird und selbst wenn die Herstellungsstufe
der oben genannten Verbindung der allgemeinen Formel II berücksichtigt wird, ist es nicht erforderlich, in der Anfangsstufe
der Umsetzung den teuren Pyrazolonkern zu verwenden. Demzufolge kann die erfindungs gemäße Umsetzung leichter durchgeführt
werden als in dem üblichen Verfahren, v/ob ei die Produktionskosten niedrig sind und die Produktausbeute hoch ist. Das Molverhältnis
von Verbindung II : Verbindung III kann variiert werden, zur Erzielung bester Ergebnisse liegt es jedoch vorzugsweise bei etwa 1 bis
etwa 1,2 : 1. Dieser Bereich kann jedoch auch geändert v/erden.
Die oben erwähnte Kondensationsr-eaktion wird in Acetonitril durchgeführt
und zur Durchführung der Kondensationsreaktion ist es zweckmäßig,
daß die Bedingungen so sind, daß als Zwischenprodukt ein Hydrochlorid oder ein Aminsalz des Produktes gebildet werden, das
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in dem Acetonitril praktisch unlöslich ist. Das so hergestellte
Zwischenprodukt kann zweckmäßig mit einer Base oder einer Säure behandelt werden unter Bildung des Endproduktes. Unter diesen Bedingungen
können das gewünschte Produkt, die nicht—umgesetzten Ausgangsmaterialien und das Nebenprodukt leicht voneinander getrennt
werdeη, wodurch die Produktausbeute ansteigt. Das Verhältnis
von Verbindung III : Acetonitril (bevorzugtes Verhältnis) liegt bei etwa 1 Gew.-teil : etwa 1 bis etwa 5 Volumenteile. Es sei jedoch
darauf hingewiesen, daß die genaue Lösungsmittelmenge nicht kritisch ist. ■
In diesem Falle wird zur Herstellung des Hydrochlorids die Umsetzung
in einem geschlossenen System unter Verwendung beispielsweise eines Autoklaven oder in einem offenen System unter Normaldruck
bei Temperaturen unterhalb des Siedepunktes von Acetonitril, z.B. gewöhnlich bei 60 bis 75°CSdurchgeführt. Kurz gesagt, kann
die Kondensationsreaktion so durchgeführt werden, daß die Entfernung des Chlorwasserstoffs, der während der Umsetzung freigesetzt
wird, aus dem Reaktionssystem vermieden wird. Auch im Falle der Herstellung des Aminsalzes als Zwischenprodukt kann die Umsetzung
in Acetonitril bei dem Siedepunkt von Acetonitril in Gegenwart eines tertiären Amins durchgeführt werden.
Es kann jedes beliebige tertiäre Amin verwendet werden, Gewöhnlich
werden etwa 2 bis etwa 3 Mol tertiäres Amin pro Mol Produkt bevorzugt verwendet, obwohl auch größere und geringere Mengen geeignet
sind. Der Reaktionsdruck ist an sich nicht kritisch. Um jedoch da»
Entweichen von HCl-Gas zu verhindern,, laa während der Umsetzung gebildet
wird und zur Bildung eines HSl-Salzes des Produktes verwendet
wird, wird in der Regel ein Autoklav verwendet. Der Druck hängt im wesentlichen von dem HCl-Gas ab. Gewöhnlich liegt er unterhalb
etwa 2 kg/cm . Die Autoklavenreaktion wird gewöhnlich untei'halb
120, vorzugsweise unterhalb 1100C dim-hge führt. Die - Temperatur wird
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natürlich so gewählt, daß eine Zersetzung vermieden wird.
Das in dem erfin dungs gemäßen Verfahren verwendete Ausgangsmaterial
der allgemeinen Formel II kann leicht hergestellt werden durch Umsetzung des Acetylchloridderivats der allgemeinen Formel:
A-OCHCOCl (IV)
in der A und R die weiter oben angegebenen Bedeutungen besitzen,
nacheinander mit m-Aninobenzoesäure und Thionylchlorid entsprechend
der folgenden Gleichung:
R „._ R
1
ί/ \
» ί/~Λ
A-OCHCOCl + H2NH^ y ->
A-OCHCONII-7 ν
"^COOH
(ΐν) (ν)
I 7/-
(V) + SOCl2 > A-OCHCONH^
(II) ^ COCl
Bei den bevorzugten Kupplern der&llgerneinen Formel I, die nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren erhalten werden, handelt es sich um solche der allgemeinen Formel I, in der A den Rest
■ζ , worin R-z und Rj., die gleich oder verschieden sein
können, jeweils eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeuten,
oder den Rest /j ^, , vfOrin R1^ eine Alkylgruppe
mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen bedeutet, darstellt.
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Praktische Beispiele sind folgende Gruppen:
(.tert.
Praktische Beispiele für den Rest B in der Formel I sind folgende
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Cl
/Γ\ CH,
Cl
Cl
Cl
Typische Beispiele für Kuppler der allgemeinen Formel I, die nach dem erfin dungs gemäßen Verfahren erhalten werden, sind folgende:
209825/1178
tert.-
OCHCONH
CONH-C CH
I
tert.-C-H+1
5 Π
C H,.,
2
OCHCONH
tert-C CONH-C-
Il
CH
=O
(2)
Cl
CH,
tert.-(
CH2CONH
CONH-C -CH
=0
(3)
Cl-
Cl
Cl
tert.-
ΙΛ.,
-CONH-C
Il
CH,
=0
Cl.
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Cl
SeO-C-H1
CH2CONH
ONH-C-
SeC-C5II11
r\
OCH2CONH—ί
CONH-C
N.
- CH,
I * (6) C=O
CONH-C
Cl
T2
.C=O Cl
(7)
Die vorliegende Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher
erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
Beispiel 1 (Herstellung der Verbindung 1)
32,9 g (042ή Mol) m-Arainobenzoesäure wurden in 228 ml Aceton suspen-
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diert und dann wurden eine Lösung von 67,7 g (0,20 Mol) <?(-(2,4-Di-tert.-amyl)phenoxybutyroylehlorid
in Aceton und eine wässrige Lösung von 9,6 g (0,24 Mol) Natriumhydroxyd innerhalb von 30 Minuten
bei einer Reaktionstemperatur von unterhalb 250C gleichzeitig
zugetropft. Nach Zugabe der beiden Lösungen wurde die Mischung 30 Minuten lang gerührt und nach Beendigung der Umsetzung wurde
die Reaktionsproduktlösung durch Zugabe von 5 %±ger Chlorwasserstoff
säure angesäuert, wodurch weiße Kristalle ausgefällt wurden. Nach dem Ab filtrieren der Kristalle, dem Waschen mit Wasser und
dem Trocknen erhielt man 81 g (Ausbeute 92 %) der Carbonsäure der
Formel (V) mit einem Schmelzpunkt von I1U0C erhalten.
43,8 g (0,10 Mol) der so erhaltenen Carbonsäure und 20,2 g (0,17
Mol) Thionylchlorid wurden in 50 ml Benzol gelöst und nach Zugabe
einer geringen Menge DMB1 zu der Lösung wurde die erhaltene Mischung 90 Minuten lang bei einer Reaktionstemperatur von 55 bis 6O0C reagieren
gelassen. Nach Beendigung der Umsetzung wurde das Reaktionsprodukt unter vermindertem Druck vollständig eingeengt und das
Säurechlorid mit einem Schmelzpunkt von 88°C wurde quantitativ erhalten.
200 g (0,44 Mol) des so erhaltenen Säure Chlorids, 111 g (0,44 Mol)
l-(2,4,6-Trichlor)"phenyl-3-amino-5-pyr'azolon und 550 ml Acetonitril
wurden 5 Stunden lang bei 95°C in einem Autoklaven bei 1,7 kg/cm miteinander umgesetzt. Nach Beendigung der Umsetzung wurde das
Hydrochlorid der Verbindung (i) durch Filtrieren abgetrennt. Das erhaltene
Hydrochlorid wurde in Methanol gelöst, die Lösung wurde durch Zugabe von Trläthylamin (pH unterhalb 8) basisch gemacht und
die überschüssige Base wurde mit ρ-Toluolsulfonsäure neutralisiert
(nach der Neutralisation betrug der pH-Wert 4 bis 5λ Die ReaktionspI1Oduktlösung
wurde stehen gelassen und die ausgefallenen Kristalle wurden durch Filtrieren abgetrennt. Die Kristalle wurde nach dein
Waschen mit Methanol getrocknet und man erhielt 223 g (Ausbeute 75 %)
der Verbindung (1) mit einem Schmelzpunkt von l48°C.
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Beispiel 2 (Herstellung der Verbindung (2))
200 g (O, M Mol) des in Beispiel 1 hergestellten SäureChlorids,
109 g (0,M Mol) l-(2,6-Dichlor-2l-methoxy)phenyl-3-amino-5-pyrazolon
und 60 ml Acetonitril wurden 5 Stunden lang bei 95°C in einem Autoklaven miteinander umgesetzt. Nach der Behandlung des Produktes
wie in Beispiel 1 erhielt man 195 g (Ausbeute 70 %) der Verbindung
(2) mit einem Schmelzpunkt von 1880C,
Beispiel 5 (Herstellung der Verbindung (3))
Nach der gleichen Synthese wie in Beispiel 1 erhielt man unter Ver~
wendung von 2,^-Di-tert.-amylphenoxyacetylchlorid anstelle von oC ~
(2,k-Di-tert,-amyl)-phenoxybutyroylchlorid das Zwischenprodukt der
Formel (V) mit einem Schmelzpunkt von 2100C in einer Ausbeute von
91 %. Durch weitere Behandlung des so erhaltenen Zwischenproduktes
entsprechend dem Verfahren gemäß Beispiel 1 erhielt man die Verbindung (3)~mit einem Schmelzpunkt von 175°C in einer Ausbeute von
•75 %.
Beispiel 4 (Herstellung der Verbindung (l\))
Nach der Synthese gemäß Beispiel 3 erhielt man unter Verwendung von
l-(2,6-Dichlor-4-methyl)phenyl-5-amino-5-pyrazolon als Aminopyrazolon
die Verbindung (k) mit einem Schmelzpunkt von 1500C in einer
Ausbeute von 70 %»
Beispiel 5 (Herstellung der Verbindung (5))
Nach der Synthese gemäß Beispiel 1 erhielt man unter Verwendung von
2,4-Di~sec.-amyl-phenoxyacetylchlorid die Verbindung (5) mit einem
Schmelzpunkt von 178°C in einer Ausbeute von 65 %.
Beispiel 6 (Herstellung der Verbindung (6))
Nach der Synthese gemäß Beispiel 5 erhielt man unter Verwendung von
l-Phenyl-3-amino-5-pyrazolon als Aminopyrazolon die Verbindung (6) in einer Ausbeute von 70 %.
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Beispiel 7 (Herstellung der Verbindung (7))
Bei der Synthese gemäß Beispiel 1 erhielt man unter Verwendung von 2-Pentadecylphenoxyao„i;ylchlorid die Verbindung (7) in einer
Ausbeute von 65 %.
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Claims (1)
- - 15 PatentansprücheVerfahren zur Herstellung von Pyrazolonderivaten der allgemeinen Formel:OCHCOMi-ONH-O-OH2worin bedeuten:R ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,// SiCl
A den Rest —Ρ y , worin R1 ein Wasserst off atomR2oder eine Alkylgruppe und R? eine Alkylgruppe bedeuten, undB den Rest —\f v x) , worin X ein Wassers to ff atom,Xmeine Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Arylgruppe, eine Aryloxygruppe, eine Cyanogruppe oder ein Halogenatom und m die Zahlen 1 bis 5 bedeuten, wobei die Reste X gleich oder verschieden sein können, wenn m 2 oder mehr bedeutet,dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel:209825/1176(II) COClin der A und R die oben angegebenen Bedeutungen besitzen, mit
einer Verbindung der allgemeinen Formel:HoN-C CHpIl I (HDin der B die oben angegebenen Bedeutungen besitzt, in Acetonitril kondensiert.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als
Zwischenprodukt ein Hydrochlorid des Pyrazolonderivats gebildetW wird.3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensationsreaktion unter solchen Bedingungen durchgeführt wird, daß das Entweichen des freigesetzten Chlorwasserstoffs aus dom
Reaktionssystem verhindert wird.4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensationsreaktion in einem Autoklaven durchgeführt wird.5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Zwischenprodukt ein Aminsalz des Pyrazolonderivats gebildet wird.209825/11766. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensationsreaktion in Gegenwart eines tertiären Amins durchgeführt wird.7. Verfahren zur Herstellung von Pyrazolonderivaten der allgemeinen Formel-OCHCOMI-COHE-CCH(I)worin bedeuten:ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,den Restworin R-, und R^, die gleichoder verschieden sein können, jeweils eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeuten, oder den Rest, worin R,- eine Alkylgruppe mit 1 bis Kohlenstoffatomen bedeutet, undden Rest, worin X ein Wasserstoffatom,eine Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Arylgruppe, eine Aryloxygruppe, eine Cyanogruppe oder ein Halogenatom und m die Zahlen 1 bis 5 bedeuten, wobei die Reste X gleich oder verschieden sein können, wenn m 2 oder mehr209825/1176bedeutet,dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel■oAHC(ME —i001in der A und R die oben angegebenen Bedeutungen besitzen, mit einer Verbindung der allgemeinen Formel:Jj2K-C CH2in der B die oben angegebenen Bedeutungen besitzt, in Acetonitril kondensiert.8. Verfahren zur Herstellung von Pyrazolonderivaten der allgemeinenFormel: Δ I
I
BOH2 °\
ΌΗ
-OCHCONH /'3 ^~^ COIsTI-C-
Il209825/1176worin'bedeuten:R ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,A einen Rest der FormelC5Hll(sec.)Il (tert.)C5Hll(tert.)C4H9(n)oderC15H3l(n)B einen Rest der Formel;209825/1176■ο ·ClCH,. -fVoi ,ClClCH,-Br ,Cl-CH3 , —f~\—CH3 > - Cl . Cl Clr- OCH, ,ClCl CH,^ClCl orier __ClCldadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der allgemeinen FormelR
A OCHCONH-COClin der Λ und R die oben angegebenen Bedeutungen besitzen, und eine Verbindung der allgemeinen FormelH2N-C CH2209825/1 176in der B die oben angegebenen Bedeutungen besitzt, in Acetonitril kondensiert.9. Verfahren zur Herstellung eines Pyrazolonderivats der ·; Formelt er t. -Ct-H11 —OCHCOKH—'tert. -C1-H1n 5 1-Ldadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der Formeltert .-C1-H1 τ —
b 11OCHCONH tert.-C5COClund eine Verbindung der FormelH2N-C-CIL20982 S/1176in Acetonitril kondensiert.10. Verfahren zur Herstellung eines Pyrazolonderivats der Formel:tert.-C1-HnC2H5OCHCONH-tert-CKH, τ CONH-C CH00 11 it ι 2dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der Formel:ϋΘΙ* ü · —C rli-1 ηOCHCOMitert. -C1-H1,COClund eine Verbindung der* Formel:H2K-C•CH.,C=O-ClCHin Acetonitril kondensiert.11. Verfahren zur Herstellung eines Pyrazolonderivates der Formel209825/1176tert. -C5H3J-ert.-CONH-C CH,N.C=Odadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der. Formel:tert--C1-Ht-J—
■ ο ±_LOCH2CONHtert.-COClund eine Verbindung der Formel:H2N-CCH,H". ,C=OClin Acetonitril kondensiert.12. Verfahren zur Herstellung eines Pyrazolonderivats der Formel209825/1176tert. -Cr-H1 τ- O XXert.-C5H11dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der Formel:tert.-θ I* U · ""Up-il-i -ι-COClund eine Verbindung der FormelH2N-C-CH-C=Oor-0-ciin Acetonitril kondensiert*13. Verfahren zur Herstellung eines Pyrazolonder-ivats der Formel:209825/1■sec.-'COKE-C-H 0=0cTT Il ^-c:51dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der Formel:se c.-C ,CH2COKH—_/Ί tiCOClund eine Verbindung der Formelin Acetonitril kondensiert.Verfahren zur Herstellung eines Pyrazolonderivats der Formel:209825/ 1 176sec. -C1-HUH2COHH-NCONH-Q CH2 =0dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der Formel:sec. --/ VoCH2COMI- °n "°5H11■ COClund eine Verbindung der FormelCHI C=Oin Acetonitril kondensiert.15· Verfahren zur Herstellung eines Pyrazolonderivats der Formel209825/1176OClHgCOHH-0I5VCONH-C CH2 C=OCldadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der Formel:OCH2COm-COClund eine Verbindung der Formel:H2IT-C CH2C=Oϊΐ r H —eiJlin Acetonitril kondensiert.l6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Molverhältnis von Verbindung (TT) : Verbindung (JjJ) von etwa 1 bis etwa 1,2 : 1 anwendet.209825/117. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Molverhältnis von Verbindung (iff) : Acetonitril von etwa 1 Gew,-teil : etwa 1 bis etwa 5 Volumenteile anwendet.18. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den* 2Reaktionsdruck unterhalb etwa 2 kg/cm hält.19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß man die Temperatur unterhalb etwa 1200C hält.209825/1 176
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