DE2160166A1 - Verfahren zur Herstellung von Pyrazolon-Derivaten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Pyrazolon-Derivaten

Info

Publication number
DE2160166A1
DE2160166A1 DE19712160166 DE2160166A DE2160166A1 DE 2160166 A1 DE2160166 A1 DE 2160166A1 DE 19712160166 DE19712160166 DE 19712160166 DE 2160166 A DE2160166 A DE 2160166A DE 2160166 A1 DE2160166 A1 DE 2160166A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
group
alkyl group
compound
acetonitrile
same
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712160166
Other languages
English (en)
Inventor
Eitaro; Nishio Dajiro; Ezawa Hirokatsu; Odawara Kanagawa Oku (Japan)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fujifilm Holdings Corp
Original Assignee
Fuji Photo Film Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fuji Photo Film Co Ltd filed Critical Fuji Photo Film Co Ltd
Publication of DE2160166A1 publication Critical patent/DE2160166A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D231/00Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings
    • C07D231/02Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings not condensed with other rings
    • C07D231/10Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings not condensed with other rings having two or three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D231/14Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings not condensed with other rings having two or three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
    • C07D231/44Oxygen and nitrogen or sulfur and nitrogen atoms
    • C07D231/52Oxygen atom in position 3 and nitrogen atom in position 5, or vice versa
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C7/00Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
    • G03C7/30Colour processes using colour-coupling substances; Materials therefor; Preparing or processing such materials
    • G03C7/32Colour coupling substances
    • G03C7/36Couplers containing compounds with active methylene groups
    • G03C7/38Couplers containing compounds with active methylene groups in rings
    • G03C7/384Couplers containing compounds with active methylene groups in rings in pyrazolone rings

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Plural Heterocyclic Compounds (AREA)
  • Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERMHARDT
MÖNCHEN HAMBURG
TELEFON: 55547ε TELEGRAMME: KARPATENT
8000 MÜNCHEN 15,
NUSSBAUMSTRASSE 10
3« Dezember 1971
W 40 896/71 - Ko/DE
Fuji Photo Film Co. Ltd. Ashigara-Kamißun, Kanagawa / Japan
Verfahren ?.ur Herstellung von Pyraaolon-Derivaten
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Pyra 7i öl oiid eriva ten, die alfa Magentalcuppler für die Farbphotographie verwendet werden.
Ea int bereits in den US--Jatentschriften 2 GOO 788,. 7. 908 573 und 3 062 653 und der britischen Patentschrift 1 142 553 beschrieben, daß die Pyra 7, öl onderiva te der folgenden allgemeinen Formeln I, il und III besonders wertvoll ein MagentaTruppler für die Farbphotographie bei dem subtralctivou Farbvorfahren sind:
209829/1146
A-OCHCONH-C - CH,
/I I '
N C
V *
I
B
. (D
R
j
A-OCHCOKH
CONH-C - CH
N 0 B
(ID
A-OCHCOKH
NHCOKH-C - CH,
Il N
(III)
worin Ii, ein W^sser-
worin A eine Gruppe J/ \)
s toff a torn oder eine Alkyl- 2 gruppe und R2 eine Alley 1-gruppe darstellen, R ein Waüserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und B eine
worin die Reate X, die gleich oder unterschiedlich sein können, ein WaaaerBtoffatom, eine Alky!gruppe, eine Alkoxy1-gruppe, eine Arylgruppe, eine Aryloxylgruppe, eine Cyangruppe oder ein Halogenatom und η Zahlen von 1 "bis 5 darstellen, bedeuten.
209829/1U6
Nach den typischen Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen, v/ie sie in den vorstehenden Patentschriften angegeben sind, werden diese Verbindungen allgemein durch Umsetzung der entsprechenden 1-Aryl-3-(3~aminobenzoylamido)·- 5-pyrazolone und einem Chlorid der 2,4-Dialkylphenoxyessigsäure, 2,4-Dialky!phenoxypropionsäure oder 2,4-Dialkylphenoxybuttersäure hergestellt.
Diese bekannten Verfahren sind allgemeine Verfahren zur Herstellung eines Säureamids aus einem "Amin und einem Säurechlorid und diese verschiedenen Verfahren sind bisher als Schotten-Baumann-Verfahren, Claisen-Verfahren, Essigsäure-Natriumacetat-Verfahren, Pyridinlb'sungsroittelverfahreii und Acetonitrillösungsmittel-Verfahren bekannt, jedoch sind zahlreiche dieser Verfahren zur Herstellung derartig^::·- Magentakuppler ungeeignet, von denen eine hohe Qualität, die sie als Materialien für die Farbphotographie geeignet macht, gefordert wird und im Pail der Herstellung von Magentakupplern, welche die geeignete Qualität für photographische Materialien besitzen, nach diesen bekannten Verfahren beträgt die Produktausbeute häufig weniger als 50 $. Dies ist deshalb der Pail, weil bei diesen bekannten Verfahren die Trennungen der gewünschten Verbindungen, der nicht umgesetzten Rohmaterialien und der Nebenprodukte von einander aufgrund der beträchtlichen Löslichkeit der gewünschten Verbindungen in allgemeinen organischen LÖBungnmitteln in der Praxis nicht einfach durchzuführen ist« Deshalb sind bei den bekannten Verfahren komplizierte Behandlung^stufen erforderlich, wodurch erheblich die Ausbeute oder Wirksamkeit verringert wird.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht deshalb in einem neuen Verfahren zur Herstellung derartiger Pyrazolonderivate, bei denen die Fehler der üblichen Verfahren vermieden werden.
209829/1146
Aufgrund der Erfindung ergibt sich ein Verfahren zur Herstellung von Pyraaolonderivaten entsprechend der folgenden allgemeinen Formel IY
J-P _____ OTT V/ —————— \jiXfy
11 I Z
N 0
worin B die gleiche Bedeutung wie vorstehend, "besitzt und J eine Gruppe
R (
A-OCHCOKH "j\
worin A und B die gleichen 33edeutungen wie vorstehend besitzen und η den Wert 0 oder 1 hat, oder eine Gruppe
R
I* A--OCHCONH -\- y
X KHCOKH-
worin A und R die gleichen ^edeutungen wie vorstehend besitzen, bedeutet, wobei ei ve Yerbiadung der allgemeinen Porisel V
I
A-OCJICOCl
BAD
209829/IUB
worin A und R die gleichen Bedeutungen wie vorstehend besitzen, und eine Verbindung entsprechend den folgen den allgemeinen Pormeln VI, VII oder VIII:
HN-C -CH
* Il \
N C
H2K -Jf ^
'CONH-C CH9
if I ά
K C.
H2N -
209829/1 U6
NiICONH-C CH0
Il ι 2 VIII)
. N C
worin B die gleiche Bedeutung wie vorstehend besitzt, in Acetopitril unter solchen Bedingungen, daß sich das Hydrochlorid oder Aminsalz der gewünschten Verbindung bildet, kondensiert werden und das vorstehend angegebene Salz als Zwischenprodukt erhalten wird.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird die Kondensationsreaktion in Acetonitril ausgeführt und da3 Hydrochlorid oder Aminsalz der gewünschten Verbindung wird als ein Zwischenprodukt erhalten, das in den allgemeinen organischen Lösungsmitteln nur schwach löslich ist, so daß infolgedesnen das Zwischenprodukt leicht in einer anschließenden Stufe abgetrennt werden kann und die gewünschte Verbindung in guter Ausbeute und in hoher Qualität im Vergleich zu den Produkten nach den üblichen vorstehend angegebenen Verfahren erhalten werden kann. In einer anschließenden Behandlung kann die Zwischenverbindung mit einer Base oder einer Säure behandelt werden, !alls das Hydrochlorid der gewünschten Verbindung beim erfindungsgeraäßen Verfahren gebildet wird, wird die Kondensationsreaktion in einem geschlossenen Reaktionssystem beispielsweise unter Anwendung eines Autoklaven oder in einem System mit Normaldruck bei niedrigeren Qleinperaturen als dem Siedepunkt (81,6Dü) von Acetonitril, beispielsweise bei 750C, ausgeführt. Anders ausgedrückt, kann die Kondensationsreaktion unter Verhinderung des im Verlauf der Reaktion gebildeten Chlorwasserstoffen am Entweichen aus dem Reaktionssystem durchgeführt worden. In dieser Beziehung wird bei dem üblichen Verfahren gemäß der US-Patentschrift 3 062 653 die Reaktion durchgeführt, indem das Reaktionsaystem in Acetonitril am Rückfluß erhitzt wird und dabei wird ein Kuppler gebildet, der allgemein leicht in organi&chen Lösungsmitteln löslich ist.
Die optimale Reaktionetemperatur im Autoklaven liegt beim Siedepunkt von Acetonitril und in diesem Pail kann der
209829/1 U6
ReaktiünsZeitraum "be tr acht lieh im Vergleich zu dein Fall der Durchführung der Reaktion in einem System mit ITorinaldruek verringert werden« Bei einem System mit ITorraa!druck "beträgt- der erforderliche Reaktionszeitraum etwa 4 Stunden hei Temperaturen von 60 bis 750C*
Im Pail der Bildung des Aminsalzes der gewünschten Verbindung als Zwischenprodukt kann die Umsetzung in (regenwart eines tertiären. Amins ausgeführt werden und die Kondensationsreaktion wird beim Siedepunkt von Acetonitril durchgeführt. Die Umsetzung ist gewöhnlich im ausreichenden Ausmaß innerhalb von 2 Stunden ausgeführt.
\'Ienu die Rohmaterialien unter η eichen Bedingungen wie vorstehend angegeben, umgesetzt werden, kann die gewünschte Verbindung als Hydrochlorid oder als AmineaIs mit erheblich unterschiedlicher löslichkeit in organischen Lösung«mitteln. gegenüber denjenigen der Rohmaterialien und Nebenprodukte erhalten werden und infolgedessen sind Ausbeute und Reinheit des Produktes bemerkenswert erhöht. Beispielsweise sind die aus den Beispielen der US-Patentschrift 3 G62 653 berechneten Ausbeuten die folgenden:
Kuppler 1 19,7 #
Kuppler 4 ' 21,1 #
Kuppler 5 32,5 #
Das heißt, die Ausbeuten an den Kupplern siud sehr niedrig. Hingegen sind die Ausbeuten für <?ie Produkte beim erfindungsgewußen Verfahren höher als 60 ';£, so daß die technische; Bedeutung der vorliegenden Erfindung sehr groß ist.
Die Umsetzung gemäß der Erfindung wird durch die folg end en ch em i schcn Reakt i on sg1ei ch ungen ang eg ob enι
209829/IUB
a) Bildung des Hydrochlorids:
A-OCKCOCl +
COKH-C - CH
Il I 2 N C N / %
N 0
CH3CN
A-OCHCONH —
CONH-C - CH
HN+ C
Cl N
Base
A-OCHCOKK
COKH-C - CH
/( J
N C
b) Bildung des
l-OCHCOCi + HoK --ζ y
COKH-C - CH0 If i d N C \ / ^ N O
209829/1146
tertiäres Amin
R
A-OCKCOKH Λ ^
CONH-C - CH
Ii
N -C
\' V
worin R7 eine Alky!gruppe ist
-OCHCONH
COKH-C - CH0
Il ! d
N C
K 0
Von den nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhältlichen Kupplerverbindungen mit der allgemeinen Formel IV ist der Reist A in der allgemeinen Formel IV vorzugsweise die Gruppe r,—λ ,, worin R, und R^, die gleich oder
unterschiedlich sein lconnen, jeweils eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 KohlenstoffEitomen darstellen)oder eine Gruppe __//~\) worin Rg eine Alkylgruppe mit 1 bis 20 Kohlen-
R6
ctoi'ffitoiaen darn teilt.
Tut die Praxis wichtige Beispiele dieser Gruppen uml'anson:
209829/1U 6
- ίο -
(tert.)
C4II9 (n)
(tert.)
(tert.)
Pur die Praxis wichtige Beispiele der Gruppe B sind die folgenden: >—>
Y*
CH3 209829/1146
a.
Vb
Typische Beispiele für Kuppler na oil dem erfindungsgemäßen Verfahren sind 'die folgenden:
OCH0CONK-C - CK0
<- (i I c-
(D
N 0
209829/1146
Ct)CcH11-V V OCHCONH-C - CH0
Il I 2
γ π m Ν c ^511Il ^1' ν / ^ ρ NO
Cl
-OCH
(t) COKH-C - CH
^H11 (t) COKH-C - CH0
0 Πι2
CH,
C2H5
N C
C1
OCH3
C1-HnCt)
Ii
N C V % (3)
Ct)C5H11 ^Y \y~ OCHCONH
'CONH-C - CH0 (4)
BAD 209829/1146
Ct) N/
U'3 C5-H1,
CO MH
COMH-C ■•J!
in)
.COMH-C- . Ci-Ii '-· /|. ' 1 - ·
it
209829/1 Ub
/7—\ '
Ct>)
CV))
Λ U;
OCHCO KiH-^l /
209829/1
Die folgenden Beispiele dienen zur v/eiteren Erläuterung des erfindungsgemäßen Terfahrens.
Beispiel 1
Herstellung der Verbindung 3:
377 g (1,0 Mol) 1--(2,6-Dichlor~4-methy !phenyl)-3-(3-aüiiriObenzoylamido)-5~-pyrazolon wurden in 3»4 1 Acetonitril suspendiert und unter Rühren des Gemisches unter Erhitzen auf einem Dampfbad wurden 342 g (1,1 Mol) (2,4-Di-tex-t.-amylphenoxy)--acetylchlorid zu dem Gemisch zugesetzt. Das erhaltene Gemisch wurde während 30 Minuten umgesetzt und nach anschließender Zugabe von 35Og Triethylamin zu dem Reaktionsprodukt wurde das Gemisch während 30 Minuten zur Bildung von Kristallen erhitzt,
Me Kristalle wurden abfiltriert, mit 3,4 1 Acetonitril und dann mäßig mit Wasser gewaschen. Das Triäthylaminsals der Verbindung 3 wurde während 10 Minuten in einem Gemisch aus 3,0 1 Methanol und 150 g konzentrierter Salzsäure behandelt und das Gemisch in 9 1 Wasser gegossen, wobei Kristalle gebildet wurden. Die Kristalle wurden gesammelt, gründlich mit Wasser gewaschen und getrocknet und dabei 470 g (Ausbeute 72 fo) der Verbindung 3 mit einem schmelzpunkt von 149 bis 1500C erhalten.
Beispiel 2_
Herstellung der Verbindung 4ί
393 g (1,0 Mol) 1-(2,6-Dichlor-4-methoryphenyl)-3-(3-aminobGnsoylamido)--5-pyraaolon und 372 g (1,1 Mol) <x-(2,4-Di-tert.-ainylphenox30~butyry!chlorid wurden in 3,5 1 Acetonitril suspendiert und das Gemisch während 4 Stunden bei 68 bis 7G1C unter Rühren umgesetzt.
Das gebildete Hydrochlorid der Verbindung 4 wurde mit 3,0 1 Acetonitril gewaschen,in 3,0 1 Methanol gelöst und dann
BAD ORIGINAL 209829/ 1 146
150 g Triälhylainiii zu der Lösung unter Rühren zugegeben. Nach 10 Hinuten wurden 100 g p-Toluolsulfonsäure hierzu zugefügt, worauf allmählich Kristalle ausfielen. Die Kristalle wurden abfiltriert, gründlich mit 4,0 1 Methanol gewaschen und getrocknet und 480 g (Ausbeute 68 fo) der Verbindung 4'nit einem Schmelzpunkt von 183 bis 1840G erhalten. Die Reaktion konnte noch wirksamer in einem Autoklaven aufgeführt werden.
IRel s pi el J5
Herstellung der Verbindung 5:
408 g (1,0 Mol) i~(2,6-DiA;hlor-4~rnethox3rphenyl)--3" (3-a".ii-aophenyliureyl)--5~pyrazolon und 343 g (1,1 Mol) (2,4~!0i-tcrt.-ainy 1 phenoxy)-acetylchlorid wurden in 3.5 1 Acetonitril suspendiert und das Gemisch während 3 Stunden bei 65 bis 6Cc0 unter Rühren urc&esetst.
Das dabei ausgefällte Hyörouhlorid der gewünschten Verbindung wurde abfiltriert und mit ?,5 1 Acetonitril! gewä «oh en. Das erhaltene Hydrochlloricl wurde in einem Gc-.misoh aus 3>5 1 Methanol u]j.d 130 g Tr.1 Lithylamin gelöst unrä nach 10 Minuten win.-den 150 g Eisessig zugesetzt, worauf Kristall!! >~ alliriählich p.urjfielon. Die gebildeten ICris l-alln wurcu'-r abfiltriert, mit 1,0 1 Methanol gewaschen, dann ausroicho.ad mit V/asöer gev/aschcn und erneut mit 1,0 1 Kothanoi gewaschen \\\·Λ getrocknet j v/obc-i 560 g (Ausbeute Bö/j) dc/r Kupplerrorbivd-.Mr; 5 rait eir.era ScLiuelHpunkt von 1*12 bis- 14 5CC urhaltcn wurden» Die- B.e-skUion konnte noi;h v/irksaner in einen' Auto!-. 1.?λ v.a ausgCj'iairt were)on.
Pol οpiel 4
Herste] llung der Verbindung B:
397,5 {t (1,0 roD) 1~(254,6-^richlor)-3-(3"ai:):bTobrnr:oy3.--aiuj.de)-5~pyrai-;olon und '5A?- g (1 *· "I T'ol) (2, 4-Di"-1ei-1,-any!1-
BAD
209829/ IUB
phenoxy)-acety!chlorid wurden in 3,0 1 Acetonitril suspendiert und das Gemisch während 50 Minuten unter Erhitzen und Rühren auf einem Dampfbad umgesetzt. Dann wurden 350 g Triäthylarnin zu dem Reaktionsprodukt zugesetzt und da« Gemisch v/uhrend 30 Minuten erhitzt, wobei Kristalle ausfielen.
Die Kristalle wurden abfiltriert, mit 3,5 1 Acetonitril und dann schwach mit Wasser gewaschen. Das Tria.tb.ylaminsalz der dabei erhaltenen gewünschten Verbindung wurde mit einem Gemisch von 3,0 1 Methanol und 150 g konzentrierter Salzsäure während 10 Minuten behandelt und dann in .10 1 Wasser gegossen, wo Kristalle ausfielen. Die Kristalle wurden göc-uT-rnGlt, gründlich mit Wasser gewaschen und getrocknet und 357 g (Ausbeute 68 fi) der Verbindung 8 mit einem Schmelzpunkt von 173 bis 1740C erhalten.
Beispiel 5
Hero teilung der Verbindung 11:
397,5 g (1,0 Mol) 1-(2,4,6-5richior)-3~(3-aminobenzoylaiEido)~5-pyrazolon und 372 g (1,1 Mol) (2,4-Di-tert.«ainyl·- phenoxy)"b!ityry!chlorid wurden in Acetonitril in der gleichen Weise wie in Beispiel 2 umgesetzt und das Hydrochlorid der gewünschten Verbindung als Zwischenprodukt erhalten. Nach du:π gleichen Verfahren wie in Beispiel 2 wurden 490 g (Ausbeute 70 cfo) der Verbindung 11 mit einem Schmelzpunkt von 147 bis 149i.: erhalten. Die Reaktion konnte noch wirksamer in oinem Autoklaven durchgeführt werden.
209829/1 1 46

Claims (1)

  1. Pa tentanspruch
    (y, Verfahren zur Herstellung von Pyrazolonderivaten der allgemeinen Formel
    j _ ο CH0
    Il I 2
    IT CL IT
    worin B eine Gruppe _/^\\ v/ob ei die Reste X, die
    gleich oder unterschiedlich sein können, ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, eine Alkoxy!gruppe, eine Arylgruppe, eine Aryloxy lgruppe, eine Gyangruppe oder ein Halogenatom und m die Zahlen 1 bis 5 darstellen, und «T eine Gruppe
    A-OCKCONH--/~^\
    CONH 'J- η
    ι ν -η
    worin A eine Gruppe J/ -vC* 1 v/obei R1 ein Wasserstoff-
    atom oder eine Alkylgruppe und Rp eine Alkylgruppo sind, R ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und η die Zahlen 0 oder 1 darstellen, oder eine Gruppe
    A-OCHCONH ~\\
    X NIICONH-
    209829/1146
    worin A und R die gleichen Bedeutungen wie vorstehend besitsen, bedeuten, dadurch gekennseichnet, daß eine Verbindung der allgemeinen Formel
    R.
    A-OCHCOCl V)
    worin A und R die gleichen Bedeutungen wie vorstehend besitzen, und eine Verbindung entsprechend den folgenden allgemeinen Porraeln VI, VII oder VIII
    ^ Il \ ά
    N C.
    NO VI)
    v/orin B die gleiche Bedeutung wie vorstehend besitzt,
    H2N
    COKH-C - CH
    NO. • /
    B
    worin B die gleiche Bedeutung wie vorstehend besitzt,, oder
    NHCONH-C - CH2
    N 0
    209829/1146
    worin B die gleiche Bedeutung wie vorstehend "besitzt, in Acetonitril unter solchen Bedingungen, daß sich das · Hydrochlorid oder Aminsalz der gewünschten Verbindung bildet,- kondensiert werden und dieses Salz als Zwischenprodukt gebildet wird.
    209829/1146
DE19712160166 1970-12-04 1971-12-03 Verfahren zur Herstellung von Pyrazolon-Derivaten Pending DE2160166A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP10671670A JPS548689B1 (de) 1970-12-04 1970-12-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2160166A1 true DE2160166A1 (de) 1972-07-13

Family

ID=14440667

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712160166 Pending DE2160166A1 (de) 1970-12-04 1971-12-03 Verfahren zur Herstellung von Pyrazolon-Derivaten

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3823156A (de)
JP (1) JPS548689B1 (de)
DE (1) DE2160166A1 (de)
GB (1) GB1356319A (de)

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4061653A (en) * 1972-06-23 1977-12-06 Bayer Aktiengesellschaft 1-Substituted-3-amino-pyrazol-5-ones
US3939176A (en) * 1972-07-03 1976-02-17 Minnesota Mining And Manufacturing Company Magenta couplers
US4032646A (en) * 1973-04-17 1977-06-28 Bayer Aktiengesellschaft Pyrazol-5-ones
US4005215A (en) * 1973-04-17 1977-01-25 Bayer Aktiengesellschaft Pyrazol-5-ones
US4081596A (en) * 1973-04-17 1978-03-28 Bayer Aktiengesellschaft Pyrazol-5-ones
USRE30420E (en) * 1973-04-17 1980-10-21 Bayer Aktiengesellschaft Pyrazol-5-ones
US4056533A (en) * 1973-04-17 1977-11-01 Bayer Aktiengesellschaft Pyrazol-5-ones
US3992404A (en) * 1973-04-17 1976-11-16 Bayer Aktiengesellschaft Pyrazol-5-ones
DE2319278C2 (de) * 1973-04-17 1986-02-20 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Pharmazeutisches Mittel
US4045571A (en) * 1973-04-17 1977-08-30 Bayer Aktiengesellschaft Pyrazol-5-ones
US4000294A (en) * 1973-04-17 1976-12-28 Bayer Aktiengesellschaft Pyrazol-5-ones
US4122280A (en) * 1973-12-20 1978-10-24 Bayer Aktiengesellschaft Pyrazole derivatives
DE2427272C3 (de) * 1974-06-06 1981-10-01 Bayer Ag, 5090 Leverkusen 1-(2-(β-Naphthyloxy)-äthyl)-3-methyl -pyrazolon-(5), Verfahren sowie Verwendung als Antithrombotikum

Also Published As

Publication number Publication date
JPS548689B1 (de) 1979-04-18
US3823156A (en) 1974-07-09
GB1356319A (en) 1974-06-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2160166A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Pyrazolon-Derivaten
DE2912890C2 (de) Farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial
DE1445920A1 (de) Verfahren zur Herstellung von 3-Pyrazolidinonderivaten
DE2160167A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Pyra zolonderivaten
DE2125112A1 (de) Verfahren zur Herstellung von 7-Halogenlincomycinen
DE1670914A1 (de) Verfahren zur Herstellung von 2-Aryl-v-triazolen
DE1237580B (de) Verfahren zur Herstellung von in 1-Stellung substituierten 3-Phenylamino-2-pyrazolin-5-onen
DE1112072B (de) Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der 1, 4-Bis-(styryl)-benzolreihe
DE2733178B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Chlorzinksalzen von Benzthiazoliumazofarbstoffen
DE1670873A1 (de) Pyrazolyl-triazolyl-cumarine
DE2010764C3 (de) 4- (2-Triazolyl) -2-cyan-stilbene
DE69910691T2 (de) L-Tartrate von Trans-(-)-4-(4-Fluorphenyl)-3-Hydroxymethyl-Piperidin Verbindungen und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE934890C (de) Verfahren zur Herstellung von basischen Benzhydrylaethern
DE1670852C3 (de) 5-Arylotriazolyl-2-styrylbenzotriazole
DE2048912C3 (de) Verfahren zur Herstellung von l-Aminoalkan-l.l-diphosphonsäuren
DE1670999A1 (de) Triazolyl-cumarine
DE2131788C3 (de) Verfahren zur Herstellung von 7-Pyrazolylcumarinen
EP0045719B1 (de) Kristalline Salze von Triazolfarbstoffen
DE2441779C2 (de) Farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial
DD290879B5 (de) Verfahren zur Herstellung von Carbomoylpyridyliumverbindungen
DE1670231C3 (de) Verfahren zur Herstellung von substituierten 1,3-Diazacycloalkenen-(2)
DE2903917A1 (de) Neue anilide, verfahren zu ihrer herstellung und deren verwendung
AT331804B (de) Verfahren zur herstellung von neuen 6-aza-3h-1,4-benzodiazepinen, deren optischen isomeren und deren salzen
DE1695909C3 (de) Verfahren zur Herstellung von 1-(5-Nitro-2-thiazolyl)-2-oxo-imidazolidinen
CH624393A5 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OHA Expiration of time for request for examination