DE1620014C3 - Verfahren zur Herstellung von (2-Methyl-3-indolyl)-essigsäure-tertbutylestern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von (2-Methyl-3-indolyl)-essigsäure-tertbutylesternInfo
- Publication number
- DE1620014C3 DE1620014C3 DE1966M0070017 DEM0070017A DE1620014C3 DE 1620014 C3 DE1620014 C3 DE 1620014C3 DE 1966M0070017 DE1966M0070017 DE 1966M0070017 DE M0070017 A DEM0070017 A DE M0070017A DE 1620014 C3 DE1620014 C3 DE 1620014C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- methyl
- acetic acid
- indolyl
- tert
- preparation
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D209/00—Heterocyclic compounds containing five-membered rings, condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom
- C07D209/02—Heterocyclic compounds containing five-membered rings, condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom condensed with one carbocyclic ring
- C07D209/04—Indoles; Hydrogenated indoles
- C07D209/10—Indoles; Hydrogenated indoles with substituted hydrocarbon radicals attached to carbon atoms of the hetero ring
- C07D209/18—Radicals substituted by carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals
- C07D209/26—Radicals substituted by carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals with an acyl radical attached to the ring nitrogen atom
- C07D209/28—1-(4-Chlorobenzoyl)-2-methyl-indolyl-3-acetic acid, substituted in position 5 by an oxygen or nitrogen atom; Esters thereof
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Indole Compounds (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
Description
(H)
N-N-SO3AIk
H H
H H
in der R2 die obengenannte Bedeutung hat,
in tert.-Butanol bei einer Temperatur von 20 bis 55°C 10 bis 50 Stunden lang in Gegenwart von 0 bis 20 Mol Wasser pro MoI Sulfonat in an sich bekannter Weise umsetzt und das gebildete Phenylhydrazinhydrochlorid der allgemeinen Formel II
in tert.-Butanol bei einer Temperatur von 20 bis 55°C 10 bis 50 Stunden lang in Gegenwart von 0 bis 20 Mol Wasser pro MoI Sulfonat in an sich bekannter Weise umsetzt und das gebildete Phenylhydrazinhydrochlorid der allgemeinen Formel II
CH-COOC(CH3).,
CH.,
In dieser Formel bedeuten Ri ein Wasserstoffatom oder
eine niedere Alkylgruppe mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen und R2 eine niedere Alkoxygruppe, beispielsweise
eine Methoxy- oder Äthoxygruppe.
Wie aus der US-PS 31 61 654 bekannt ist, sind diese Substanzen wertvolle Zwischenverbindungen bei der
Herstellung antiinflammatorisch wirkender Verbindungen der Klasse, die durch l-(p-Chlorbenzoyl)-2-methyl-5-methoxy-3-indo!yl-essigsäure,
1 -(p-Fluorbenzoyl)-2-methyl-5-methoxy-3-indolyI-a-propionsäure sowie die
Ester-, Amid- und Anhydridderivate dieser Verbindungen repräsentiert wird.
Das Verfahren, nach welchem die gemäß der Erfindung hergestellten Indole in therapeutisch geeignete
1-Aroyl-substituierte Indole umgewandelt werden, wird durch die nachstehende Reaktionsfolge veranschaulicht,
welche die Herstellung von l-(p-Chlorbenzoyl)-2-methyl-5-äthoxy-3-indoIyl-essigsäure
zeigt, wobei vom t-Butyl-«-(2-methyl-5-äthoxy-3-indoIyl)-essigsäureester
ausgegangen wird:
N-NH2 · HCI
H
H
in der R2 die obengenannte Bedeutung hat, in an sich
bekannter Weise, jedoch ohne Isolierung aus dem Reaktionsgemisch, mit wenigstens 1 Äquivalent
Lävulinsäure-tert.-butylester der allgemeinen Formel III
CH3-CO—CH2-CH-COOC(CH3)3 (III)
C2H5O
CH2COOC(CH3)2
N CH3
C2H5O
NaH
COCl
Cl
CH2COOC(CH3)3
in der Ri die oben genannte Bedeutung hat,
bei 70 bis 8O0C und einem pH-Wert von 3,0 bis 4,0 4
bis 7 Stunden in einer inerten Atmosphäre behandelt.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von (2-Methyl-3-indolyl)-essigsäure-tert.-butylestern
QHcO
Pyrolyse
CH7COOH
Die tert.-Butylester sind besonders wertvolle Zwischenverbindungen,
da, wie vorstehend gezeigt wird, die Estergruppe unter nicht hydrolytischen Bedingungen
entfernt werden kann, so daß die Gefahr einer gleichzeitig erfolgenden Hydrolyse der 1-Acylgruppe >
vermieden wird.
Gemäß der BE-PS 6 41 857 setzt man p-Methoxyphenylhydrazinhydrochlorid
mit Lävulinsäure-tert.-butylester um und erhält die erwünschte Verbindung
t-Butyl-«-(2-methyl-5-methoxy-3-indolyl)-essigsäure- ι ο
ester; Ausbeute 87,4%. Das als Ausgangsverbindung verwendete p-Methoxyphenylhydrazinhydrochlorid
läßt sich in einer Ausbeute von 89,9% aus dem entsprechenden Sulfonat herstellen. Als Gesamtausbeute
ergeben sich somit nur 78% der gewünschten ι·> Indolyl-Verbindung. Das als Ausgangsverbindung eingesetzte
p-Methoxyphenylhydrazinhydrochlorid läßt sich nach Beyer, Lehrbuch der organischen Chemie,
1963, Seite 464, ausgehend von einem Alkalisalz des p-Methoxyphenylhydrazinsulfonats herstellen.
Ein schwerwiegender Nachteil der bekannten Arbeitsweise besteht darin, daß das als Zwischenprodukt
auftretende p-Alkoxy-phenylhydrazinhydrochlorid vor
der Umsetzung mit dem tert.-Butyllävulinat isoliert werden muß. Dies hat zur Folge, daß geringere als die >r>
optimalen Ausbeuten erhalten werden, und zwar nicht nur wegen der extra erforderlichen Verfahrensstufe,
sondern auch deshalb, da die isolierte Verbindung instabil ist und sich gelegentlich auf spontane Weise
unter Verbrennung und unter Erzeugung schädlicher Dämpfe zersetzt.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Bildung des Indols in
situ ohne Isolierung des Zwischenproduktes zu bewirken, so daß höhere Ausbeuten als bisher erzielt werden
und die Gefahr einer Zersetzung vermieden wird.
Diese Aufgabe wird durch den im Patentanspruch gekennzeichneten Gegenstand der Erfindung gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren setzt man das p-Methoxyphenylhydrazinsulfonat in einem Zuge, also
ohne Isolierung des Hydrazinhydrochlorids, zu der erwünschten Verbindung um, wobei man eine Ausbeute
von 80,2% erhält. Die Ausbeute bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist also besser als bei dem Verfahren
nach dem Stande der Technik und zusätzlich spart man bei dem erfindungsgemäßen Verfahren noch die
Isolierung des Hydrazinhydrochlorids.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird durch die nachstehende Synthesefolge erläutert, wobei Ri und R2
die vorstehend angegebene Bedeutung besitzen.
2HCl
NHNHSO3Na
C(CH3)3OH
NHNH, · HCl
(IV)
(H)
Base
CH3COCH2CHCOOC(CH3)3
(III)
R.
CHCOOC(CH.,).,
CHCOOC(CH.,).,
(I)
Wie ersichtlich, wird tert.-Butanol als Reaktionslösungsmittel
verwendet Dies ist ein sehr bedeutender Vorteil, da, falls ein anderer Alkohol als Lösungsmittel
verwendet werden würde, die Ausbeute an dem Endprodukt wegen des Auftretens einer Umesterung
verschlechtert werden würde. Es war äußerst überrasehend, daß unter den erfindungsgemäßen Reaktionsbedingungen
tert.-Butanol als Lösungsmittel verwendet werden kann, da normalerweise zu erwarten gewesen
wäre, daß ein in hohem Maße reaktionsfähiger tertiärer Alkohol, wie beispielsweise tert.-Butanol, sowohl mit to
dem Chlorwasserstoff unter Bildung eines Alkylhalogenids reagieren würde und unter Bildung eines Olefins
dehydratisiert würde, so daß auf diese Weise das Produkt in erheblicher Weise verschmutzt würde,
wodurch das Problem der Reinigung vergrößert und die Gesamtausbeute herabgesetzt wird. Die Tatsache, daß
dieses Lösungsmittel ohne ernsthafte Störungen durch Nebenreaktionen verwendet werden kann, ermöglicht
die in situ-Herstellung der gewünschten Indolylverbindung.
Es muß jedoch dafür Sorge getragen werden, daß während der Reaktion nicht zuviel Wasser zugegen ist,
da sonst die Ausbeute an dem Endprodukt merklich herabgesetzt wird. Es ist daher im allgemeinen
vorzuziehen, unter derartigen Bedingungen zu arbeiten, daß die Menge des aus irgendeiner Quelle stammenden
Wassers zwischen 0 und 20 Mol pro Mol Alkali-p-alkoxyphenylhydrazinsulfonat
liegt.
In der ersten Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das gewählte Sulfonatsalz in tertiärem
Butanol mit wenigstens 2 Mol Chlorwasserstoff pro Mol Sulfonat bei einer Temperatur zwischen 20 und 55° C
während einer Zeitspanne von 10 bis 50 Stunden in an sich bekannter Weise umgesetzt. Eine bevorzugte
Arbeitsweise besteht darin, die Reaktion bei Raumtemperatur, d. h. bei ungefähr 20 bis 30° C, 16 bis 24 Stunden
lang durchzuführen. Es kann ein Überschuß an
Chlorwasserstoff verwendet werden, wobei jedoch nur ein geringer Vorteil erzielt wird, da dieser in der
nächsten Verfahrensstufe neutralisiert wird. Diese Stufe wird ebenso wie das ganze Verfahren in einer inerten
Atmosphäre, wie beispielsweise in einer Stickstoff-, Argon- oder Heliumatmosphäre, durchgeführt, da
sowohl das Zwischenprodukt als auch das Endprodukt gegenüber einer Oxidation durch Luft anfällig sind.
Obwohl nicht unbedingt erforderlich, ist es doch vorzuziehen, die Ausgangsreaktionsmischung abwechselnd
mit Stickstoff einige Male zu spülen und unter Vakuum zu setzen, um die Entfernung von im
wesentlichen des ganzen vorhandenen Sauerstoffs zu gewährleisten.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens setzt man in der 1. Stufe
2 Mol Chlorwasserstoff bei einer Temperatur von 20°C bis 30°C 16 bis 24 Stunden mit dem Natriumsalz eines
p-niedrigmol.-Alkoxy-phenylhydrazinsulfonats um und
in der 2. Stufe das Hydrochlorid mit einem bis zu 10%igen molaren Überschuß von Lävulinsäure-tert-butylester
bei einem pH-Wert von ungefähr 3,3 bis ungefähr 3,5 bei der Rückflußtemperatur 5 bis 6 Stunden
um. Bevorzugt verwendet man beim erfindungsgemäßen Verfahren das Kaliumsalz eines p-niedrigmol.-Alkoxyphenylhydrazinsulfonats.
Es ist sehr zweckmäßig, konzentrierte Salzsäure, beispielsweise 8 bis 10 normale Salzsäure, als Chlorwasserstoffquelle
zu verwenden. Gewünschtenfalls kann jedoch auch Chlorwasserstoff durch eine Mischung
geperlt werden, die aus dem Sulfonatsalz in Butanol besteht und die berechnete Menge Wasser enthält.
Bei Beendigung der Reaktionsdauer wird die Azidität des Reaktionsmediums derart eingestellt, daß der noch
vorhandene Chlorwasserstoff an das Phenylhydrazin gebunden wird; vorzugsweise wird der pH-Wert durch
Zugabe einer konzentrierten Base auf ungefähr 3,0 bis ungefähr 4,0 eingestellt. Ammoniumhydroxid ist für
diesen ~Lvie.ck geeignet, es kann jedoch auch irgendeine
organische oder anorganische Base, die in dem Reaktionsmedium ausreichend löslich ist, zur Umsetzung
mit dem Chlorwasserstoff verwendet werden. Alkali- und Erdalkalihydroxide sind geeignet. Es ist
vorzuziehen, bei einem pH-Wert von 3,3 bis 3,5 zu arbeiten, da, sofern die Bildung des Indols in Gegenwart
eines Säureüberschusses erfolgt, in gewissem Ausmaße eine Abspaltung der tertiären Butylgruppe stattfinden
kann, so daß die Ausbeute des reinen Produktes in nachteiliger Weise beeinflußt werden kann. Ist nicht
genügend Säure zugegen, dann erfährt das Zwischenprodukt Phenylhydrazin keinen Ringschluß.
Das tert.-Butyliävulinat, das vorzugsweise zur Sicherstellung
einer möglichst vollständigen Reaktion in einem molaren Überschuß bis zu ungefähr 10%
verwendet wird, wird dann zugefügt und das Indol durch
ungefähr 4 bis ungefähr 7 Stunden andauerndes Erhitzen der Mischung auf ungefähr 70 bis ungefähr
80° C in an sich bekannter Weise gebildet. Es ist am zweckmäßigsten, einfach die Mischung 5 bis 6 Stunden
lang unter Rückfluß zu halten (ungefähr 82 bis 830C).
Obwohl vorzugsweise ein frisch destilliertes tert-Butyllävulinat,
das normalerweise eine Reinheit von ungefähr 99% besitzt, verwendet wird, kann auch ein
weniger reines Produkt, beispielsweise mit einer Reinheit von 90 bis 95%, unter Berücksichtigung der
zum Auskorrigieren der Verunreinigungen erforderlichen Menge eingesetzt werden.
Nach Beendigung der Umsetzung wird das Produkt isoliert, und zwar normalerweise in einer Ausbeute von
ungefähr 70 bis 80% oder darüber. Ein bequemes Abtrennungsverfahren, das in den Beispielen noch
näher erläutert wird, besteht darin, die Mischung abkühlen zu lassen, jedoch nicht auf derart tiefe
Temperaturen, daß das Produkt auskristallisiert, wobei ungefähr 10 VoI.-% Wasser zugegeben werden. Die
anorganischen Bestandteile lösen sich in Wasser, außerdem bilden sich zwei Schichten, da tert-Butanol
ίο nicht in Wasser löslich ist, das eine große Menge an
anorganischen Salzen enthält. Die obere, aus tert-Butanol bestehende Schicht, die das gewünschte Produkt
enthält, wird abgetrennt, worauf etwa 30 Vol.-% Wasser zugegeben werden. Anfangs sind die zwei Schichten
nicht mischbar, sie mischen sich jedoch dann in dem Maße, indem sich das Produkt abscheidet. Die
Kristallisation kann dadurch vervollständigt werden, daß abkühlen und einige Stunden lang stehengelassen
wird.
Die folgenden Beispiele erläutern das erfindungsgemäße Verfahren.
t-Butyl-a-(2-methyl-5-methoxy-3-indolyl)-essigsäureester
2,5 g (0,01 MoI) Natrium-p-methoxyphenylhydrazinsulfonatmonohydrat
werden in 10 Teilen tert.-Butanol aufgeschlämmt. Die Aufschlämmung wird unter einer
so Stickstoffatmosphäre auf eine Temperatur unterhalb 100C abgekühlt, worauf 1,70 ml konzentrierte Salzsäure
tropfenweise unter kräftigem Rühren zugegeben werden. Die Reaktionsmischung wird auf Zimmertemperatur
erwärmt und weitere 25 Stunden lang gerührt.
Dann wird konzentriertes Ammoniumhydroxid zur Einstellung des pH-Wertes auf 3,3 bis 3,5 zugegeben.
Anschließend werden 1,98 g tert.-Butyliävulinat der Reaktionsmischung unter Stickstoff zugesetzt; die
Mischung wird unter kräftigem Rühren 5 Stunden lang unter Rückfluß (82 bis 83°C) erhitzt.
Die gesamte Wassermenge bei dieser Umsetzung beträgt ungefähr 15 MoI pro Mol Phenylhydrazinsulfonat.
Die Reaktionsmischung wird auf 700C abkühlen
gelassen, worauf 3 ml Wasser zugegeben werden. Die Wasserschicht wird abgetrennt und die organische
Phase mit zusätzlichen 12,5 ml Wasser verdünnt. Die Mischung wird beimpft, abgekühlt, 9 Stunden lang in
einem Kühlschrank aufbewahrt und filtriert. Das
so Produkt wird mit 0,2 ml kaltem 50%igem tert-Butanol und schließlich mit Wasser gewaschen. Der t-Butyl-a-(2-methyI-5-methoxy-3-indoIyl)-essigsäureester
wird im Vakuum getrocknet, Ausbeute 80,2%. Seine Identität wird durch Analyse und durch Vergleich mit einer
authentischen Probe sichergestellt, F. 107— 1090C.
t-ButyI-<x-(2-methyI-5-methoxy-3-indolyI)-essigsäureester
2,58 g (0,01 Mol) Natrium-p-methoxyphenylhydrazinsulfonat
werden in 10 Teilen wasserfreiem tert-Butanol aufgeschlämmt. Die Aufschlämmung wird auf ungefähr
250C abgekühlt, worauf 2 Mol wasserfreier Chlorwasserstoff
unter Rühren in die Mischung eingeperlt werden. Das Rühren wird 25 Stunden fortgesetzt,
worauf wasserfreies Ammoniak zur Einstellung des
7 8
pH-Wertes auf 3,0 (ermittelt durch Prüfen von 0,1 g Das Produkt wird nach der in Beispiel 1 beschriebe-
Aliquoten in Wasser) eingeperlt wird. 1,98 g des nen Arbeitsweise isoliert, wobei die gleiche Ausbeute
tert.-Butyliävulinats werden der Reaktionsmischung von 80,2% und der gleiche Schmelzpunkt F. 107 — 1090C
unter Stickstoff zugegeben, worauf die Mischung 6 erhalten werden.
Stunden lang unter Rückfluß erhitzt wird. 5
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von (2-Methyl-3-indolyl)-essigsäure-tert.-butylestern der allgemeinen Formel Ider allgemeinen FormelCH-COOC(CH3).,CH3(Din der Ri ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen und R2 eine niedere Alkoxygruppe bedeutet, dadurch gekennzeichnet, daß man wenigstens 2 Mol Chlorwasserstoff in einer inerten Atmosphäre mit einem Alkalisalz eines p-niedrigmoI.-Alkoxy-phenylhydrazinsulfonats der allgemeinen Formel IV(IV)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US46862365A | 1965-06-30 | 1965-06-30 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1620014A1 DE1620014A1 (de) | 1970-06-25 |
DE1620014B2 DE1620014B2 (de) | 1979-05-17 |
DE1620014C3 true DE1620014C3 (de) | 1980-01-17 |
Family
ID=23860560
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1966M0070017 Expired DE1620014C3 (de) | 1965-06-30 | 1966-06-29 | Verfahren zur Herstellung von (2-Methyl-3-indolyl)-essigsäure-tertbutylestern |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE682962A (de) |
BR (1) | BR6680628D0 (de) |
CH (1) | CH480337A (de) |
DE (1) | DE1620014C3 (de) |
DK (1) | DK131818C (de) |
FI (1) | FI50623C (de) |
GB (1) | GB1118718A (de) |
IL (1) | IL25997A (de) |
NL (1) | NL6609138A (de) |
SE (1) | SE312337B (de) |
-
1966
- 1966-06-20 IL IL2599766A patent/IL25997A/en unknown
- 1966-06-21 FI FI165566A patent/FI50623C/fi active
- 1966-06-22 GB GB2796166A patent/GB1118718A/en not_active Expired
- 1966-06-22 BE BE682962D patent/BE682962A/xx unknown
- 1966-06-22 BR BR18062866A patent/BR6680628D0/pt unknown
- 1966-06-29 DE DE1966M0070017 patent/DE1620014C3/de not_active Expired
- 1966-06-29 CH CH941266A patent/CH480337A/de not_active IP Right Cessation
- 1966-06-29 DK DK336066A patent/DK131818C/da active
- 1966-06-29 SE SE886066A patent/SE312337B/xx unknown
- 1966-06-30 NL NL6609138A patent/NL6609138A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE312337B (de) | 1969-07-14 |
IL25997A (en) | 1970-02-19 |
GB1118718A (en) | 1968-07-03 |
DE1620014A1 (de) | 1970-06-25 |
DK131818C (da) | 1976-02-09 |
DE1620014B2 (de) | 1979-05-17 |
DK131818B (da) | 1975-09-08 |
CH480337A (de) | 1969-10-31 |
BE682962A (de) | 1966-12-22 |
BR6680628D0 (pt) | 1973-12-26 |
NL6609138A (de) | 1967-01-02 |
FI50623B (de) | 1976-02-02 |
FI50623C (fi) | 1976-05-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
AT291228B (de) | Verfahren zur Herstellung neuer α,α-Dimethyl-ω-phenoxyalkansäuren, ihrer Salze oder Alkylester | |
DE2805488C2 (de) | Tetrahydrofuran-Solvate der Magnesiumhalogenid-Komplexe der &alpha;-Brompropionsäure, Verfahren zu deren Herstellung und deren Weiterverarbeitung zur Herstellung von 2-Arylpropionsäuren | |
DE2632414A1 (de) | O-nitrobutyrophenone und verfahren zur herstellung von o-aminobutyrophenonen | |
EP0086324A2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Ascorbinsäure | |
DE1620014C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von (2-Methyl-3-indolyl)-essigsäure-tertbutylestern | |
EP0206147B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 4,4'-Dinitrodibenzylen | |
DE2124907A1 (de) | 3 Amino 1,2,4 oxadiazole, Verfahren zu ihrer Herstellung und Arzneipraparate | |
EP0606058B1 (de) | Halogenierte Zimtsäuren und deren Ester, sowie Verfahren zu ihrer Herstellung und halogenierte Aryldiazoniumsalze | |
DE19733243A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 3-Cyano-2,4-dihalogen-5-fluor-benzoesäure | |
DE1543328A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Aminimiden | |
EP0582977B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 1,3-Dialkyl-5-hydroxyoxindolen und deren Etherderivaten | |
EP0602549B1 (de) | 4-Hydroxy-2,3,5-trifluorbenzoesäure und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2242387A1 (de) | Verfahren zur synthese von derivaten des spiro(4,5)-decans | |
DE2331044A1 (de) | Diphenylmethan-derivate und verfahren zu deren herstellung | |
DE946538C (de) | Verfahren zur Herstellung von 4-Halogen-17ª‡-oxy-3-ketopregnanen | |
AT263766B (de) | Verfahren zur Herstellung von Indolderivaten | |
DE3243981A1 (de) | Verfahren zur herstellung von fluoren-9-carbonsaeure | |
DE2065698A1 (de) | Verfahren zur herstellung von 2isopropyl-6-methyl-4(3h)-pyrimidon | |
DE2926828A1 (de) | Verfahren zur herstellung von n,n'- disubstituierten 2-naphthalinaethanimidamiden und ihren salzen und 2-nphthylimidoessigsaeureestersalze | |
US2782231A (en) | Preparation of malonanilic acid and substituted malonanilic acids | |
DE2653446C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Pyrogallolverbindungen | |
AT366059B (de) | Verfahren zur herstellung von neuen phosphoniumimidazolverbindungen und von deren saeureadditionssalzen | |
DE2144569C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von 1-Phenyl-2-methyl-5-alkyl-oder-alkoxyindol-3-essigsäuren oder ihren Estern | |
AT368165B (de) | Verfahren zur herstellung von neuen magnesiumverbindungen | |
AT358595B (de) | Verfahren zur herstellung von neuen 4- (n-acetyl)-amino-tetrahydro-1,3,5-triazin-2,6- dion-derivaten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |