DE1283080B - Abfallzerkleinerungsgeraet - Google Patents

Abfallzerkleinerungsgeraet

Info

Publication number
DE1283080B
DE1283080B DEH55607A DEH0055607A DE1283080B DE 1283080 B DE1283080 B DE 1283080B DE H55607 A DEH55607 A DE H55607A DE H0055607 A DEH0055607 A DE H0055607A DE 1283080 B DE1283080 B DE 1283080B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting edge
knife
cutting
waste
breaker
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH55607A
Other languages
English (en)
Inventor
Eduard Hermle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEH55607A priority Critical patent/DE1283080B/de
Publication of DE1283080B publication Critical patent/DE1283080B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/26Object-catching inserts or similar devices for waste pipes or outlets
    • E03C1/266Arrangement of disintegrating apparatus in waste pipes or outlets; Disintegrating apparatus specially adapted for installation in waste pipes or outlets
    • E03C1/2665Disintegrating apparatus specially adapted for installation in waste pipes or outlets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/0084Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments specially adapted for disintegrating garbage, waste or sewage
    • B02C18/0092Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments specially adapted for disintegrating garbage, waste or sewage for waste water or for garbage

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Abfallzerkleinerungs- Abfallzerkleinerungsgerät gerät, bestehend aus einem von einer Spülflüssigkeit durchflossenen Mahlgehäuse, in dem ein scheibenförmiger Rotor umläuft, der auf einer Welle angeordnet ist und auf dessen zur Einfüllöffnung gerichteter Seite, im Abstand von der Rotorachse, mindestens zwei schwenkbare Zerkleinerungsmesser angelenkt sind, die an ihrer vorderen Längsseite eine gekrümmte Schneidkante und am freien Messerende sowohl an der Messeroberseite als auch an der Messerunterseite je eine mit einer Schneide versehene Breehernase aufweisen.
  • Abfallzerkleinerungsgeräte mit einem derartigen Zerkleinerungswerk bewähren sich in der Praxis, wenn Abfallstoffe zugeführt werden, wie sie beispielsweise in Küchen anfallen. Anders verhält es sich jedoch, wenn mit diesen Geräten hygienische Papier- und Zellstoffwaren vernichtet werden sollen. Derartige Abfallstoffe schlingen sich um die Zerkleinerungsmesser herum und schwämmen durch die zugeführte Spülflüssigkeit auf, so daß kurze Zeit nach Inbetriebnahme eines solchen Gerätes der Messerraum von diesen aufgeschwämmten Faserstoffen nicht mehr frei ist und der Rotorantrieb zum Stillstand kommt. Die Ursache dieses Umstandes ist hierbei in der speziellen Ausbildung der Zerkleinerungswerkzeuge zu sehen, die hammerförmig so ausgelegt sind, daß der den Hammerkopf bildende, die Brechernase tragende Teil der Zerkleinerungsmesser während der Rotation des Rotors dem eigentlichen, an den Bolzen angelenkten Messerteil nacheilt und dessen die Schneide aufweisende, der Gehäusewand gegenüberliegende Seite gewölbt ausgebildet ist. Auf Grund dieser Ausbildung befinden sich die die eigentliche Materialtrennung zustande bringenden Schneidkanten der Messerschneide und der Brechernasen in einem erheblichen radialen Abstand von der Gehäusewand, so daß beim Betrieb solcher Geräte entsprechende Papier- und Zellstoffwaren, wie Damenbinden u. dgl., anfänglich zwischen die schwenkbaren Zerkleinerungsmesser und die Gehäusewand gezwängt werden, wobei sich die Zerkleinerungsmesser zwangläufig in immer stärkerem Maße zurücklegen, d. h. radial nach innen schwenken, und dabei von diesen Materialien umschlungen und wirkungslos gemacht werden.
  • Der Erfindung liegt nun die Erkenntnis zugrunde, daß sich diese Nachteile nur dann vermeiden lassen, wenn die Schneiden bzw. Schneidkanten der Zerkleinerungsmesser so in Beziehung zur Gehäuseinnenwand gebracht werden, daß sie in jeder Messerstellung zwangläufig zur Materialzerkleinerung beitragen. Diese Erkenntnis hat zu einer Messerkonstruktion geführt, die sich erfindungsgemäß dadurch auszeichnet, daß die an der vorderen Längsseite des Messerkörpers vorgesehene Sehneidkante in ihrem mittleren Bereich ein konkav ausgebildetes Teilstück aufweist, das im Anschluß nach außen konvex weitergeführt ist bis zu den in einer gemeinsamen etwa vertikalen Ebene liegenden Schneiden der Brechernasen, die in Messerflugrichtung einseitig zulaufende Keile bilden, deren Schneiden den größten Radialabstand von der Schwenkachse des Messerkörpers haben.
  • Bei der erfindungsgemäßen Messerkonstruktion haben somit die durch die Brechernasen gebildeten Schneidkanten im wesentlichen den größten Radialabstand von der Rotationsachse des Rotors, wobei die Keilform der Brechernasen bei der hohen Umfangsgeschwindigkeit des Rotors mit den durch sie gebildeten Schneidkanten dadurch stets die gewünschte Zerstörung des betreffenden Fasermaterials bewirken, daß sich die Schneide bzw. Schneidkanten in jeder Messerstellung in der wirksamen Schneidstellung befinden. Durch die konkave Ausbildung der Messerschneide kommt unter der Wirkung der Fliehkräfte zwangläufig ein ziehender Schnitt zustande, und durch die sich anschließende konvexe Gestaltung der Schneide bis zu den Schneidkanten der Brechernasen wird der Schnitt kontinuierlich fortgesetzt, wobei die Schneiden der Brechernasen der Messerschneide nacheilen, wodurch eine zusätzliche wirksame Zerkleinerung der Abfallstoffe erreicht wird.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung wird hierbei vorgeschlagen, den Krümmungsradius des konvex ausgebildeten Teilstückes der Schneidkante so groß und den Abstand dieses Teilstückes von der Schwenkachse des Zerkleinerungsmessers derart zu wählen, daß der Abstand dieses Schneiderteilstückes von der Gehäusewand auf einem verhältnismäßig großen Schwenkbereich im wesentlichen unverändert bleibt. Eine derartige Messergestaltung gewährleistet, daß auch bei einem Verschwenken der Zerkleinerungsmesser, bewirkt durch einen entsprechenden Widerstand der Fasermaterialien, die Messerschneiden nicht um einen solchen Betrag von der Gehäusewand zurückweichen, daß sich in dem sich ergebenden Zwischenraum Abfallstoffe aufbauen können, die schließlich zur Blockierung des Gerätes führen. Bei einer bevorzugten Messerkonstruktion ist hierbei der Krümmungsradius des konvexen Schneiderteilstückes wesentlich kleiner als der Krümmungsradius des konkaven Schneidenteilstükkes ausgelegt. Das Größenverhältnis beträgt vorzugsweise ein Viertel bis ein Fünftel: Günstig ist es außerdem, die Konstruktion so zu treffen, daß die Schneidkante in eine durch die keilförmigen Brechernasen gebildete, von deren Schneide zurückweichende Schrägfläche mündet. Es ist dadurch ein direkter 17bergang der Messerschneide zu den Schneidkanten der Brechernasen geschaffen und irgendwelche Ecken oder Kanten, die nicht zur Schneiderbildung beitragen, sind auf diese Weise vermieden.
  • Vorteilhaft ist es außerdem, wenn die Brechernasen symmetrisch zur Schneidkante des Messerkörpers vorgesehen sind.
  • In zweckmäßiger Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes können außerdem am Umfang des Mahlgehäuses in an sich bekannter Weise vorzugsweise drei mindestens die Höhe der Brechernasen aufweisende Quetschrippen vorgesehen sein, die parallel zur Achse des Mahlgehäuses verlaufen. Durch diese Quetschrippen wird ein zusätzliches Quetschen der Abfallstoffe herbeigeführt, so daß sich deren Zerkleinerung noch vorteilhafter gestaltet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Vorderansicht auf ein erfindungsgemäßes Abfallzerkleinerungsgerät, wobei das Mahlgehäuse des Zerkleinerungswerkes teilweise aufgebrochen ist, F i g. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der F i g. 1, F i g. 3 eine Draufsicht eines Zerkleinerungsmessers, wie es im Zerkleinerungswerk des erfindungsgemäßen Abfallzerkleinerungsgerätes Verwendung findet, F i g. 4 eine Seitenansicht des Messers gemäß F i g. 3, F i g. 5 eine Vorderansicht des Messers gemäß Fig. 3.
  • Das erfindungsgemäße Abfallzerkleinerungsgerät, das als selbständiges Gerät, beispielsweise in einem entsprechenden Gehäuse, installiert und als Hygienegerät in Toiletten zur Vernichtung von Binden, Tampons, Watte und dergleichen Zellstoffwindeln u. ä. dienen kann oder als Zusatzaggregat in vorhandene Spülbecken eingebaut werden kann, weist einen auf dem Flansch 10 des Antriebsmotors 12 aufgeflanschten Sockel 14 eines als Ganzes mit 16 bezeichneten Mahlgehäuses auf. Der auf dem Sockel 14 abnehmbare Oberteil 18 des Mahlgehäuses bildet einen sich nach unten erweiternden Sammelraum 20, an dem bei 22 eine Spülflüssigkeitszuführleitung 24 angeschraubt ist. Im Sockel 14 ist zentral ein Lager 26 vorgesehen, in dem eine auf der Antriebswelle 28 des Antriebsmotors befestigte Rotörscheibe 30 gelagert ist. Die Rotorscheibe 30 liegt mit ihrer unteren Stirnfläche an einem Ringstück 32 des Lagers 26 auf. In dieser Stirnseite ist außerdem eine Ringdichtung 34 eingesetzt, die eine wirksame Abdichtung zwischen Abfalleinfüllraum und dem Lagerraum im Sockel 14 des Gerätes schafft. Wie aus F i g. 1 und 2 zu ersehen ist, trägt die Rotorscheibe 30 an ihrer der Einfüllöffnung des Gehäuseoberteils 18 zugekehrten Stirnseite zwei einander diametral gegenüberliegende Bolzen 36 und 38, an denen die als Ganzes mit 40 bzw. 42 bezeichneten Zerkleinerungsmesser in an sich bekannter Weise schwenkbar angeordnet sind. Mit Hilfe je eines Sprengringes 44 sind die beiden Zerkleinerungsmesser axial urverschiebbar auf dem Bolzen gehalten. Diese Zerkleinerungsmesser weisen, wie F i g. 2 und 3 zeigen, eine ungefähr rechteckförmige Messerplatte 46 auf, die entlang ihrer in Flugrichtung gerichteten Längsseite eine Schneide 48 hat. Die Messerplatte weist an ihrem freien Ende zur Schneide 48 symmetrisch angeordnete Brechernasen 50 und 52 auf. Diese Brechernasen greifen in einen wesentlich erweiterten unteren Teil 54 des Gehäuseoberteils ein, der an seinem Umfang beispielsweise drei in gleichem Winkelabstand voneinander angeordnete Quetschrippen 56, 58, 60 aufweist. Die Zerkleinerungsmesser sind in ihrer Länge so ausgelegt, daß sie bis in den unmittelbaren Bereich dieser Quetschrippen reichen. Durch die erfindungsgemäße Konstruktion dieser Zerkleinerungsmesser ist sichergestellt, daß Papier- und Zellstoffwaren, insbesondere hygienische Papier- und Zellstoffwaren, vollständig vernichtet werden.
  • Im folgenden soll nun die spezielle Messerkonstruktion näher beschrieben werden.
  • Die Zerkleinerungsmesser sind mit Hilfe von auf den Bolzen 36 und 38 aufgesteckten Auflagestücken 62 in einer solchen Lage gehalten, daß die gemäß F i g. 1 untere Brechernase 52 mit geringem Abstand über einer Ringfläche 64 des Sockels 14 gehalten ist. Wie besonders aus F i g. 3 ersichtlich ist, ist die Schneide 48 auf einem verhältnismäßig großen Bereich, und zwar im wesentlichen über die gesamte Flugrichtung gerichtete Längsseite der Messerplatte 46 konkav ausgebildet, und an dem konkaven Schneidenteil66 schließt sich ein konvex gekrümmter Schneidentei168 an. Dieser Schneiderteil ist rückwärts bis zu einer Schneidkante 70 geführt, die durch keilförmige Endstücke der beiden Brechernasen 50 und 52 gebildet ist. Die keilförmigen Endstücke der Brechernasen 72 liegen erfindungsgemäß im Flugkreis der Zerkleinerungsmesser. Der Punkt, an dem sich der konvex gekrümmte Schneidenteii 68 mit der durch die Keilform der Brechernasen gebildeten Schneidkante 70 schneidet, weist im wesentlichen die größte radiale Entfernung von der Achse der Bolzen 36 und 38 bzw. der Rotationsachse des durch die Rotorscheibe 30 gebildeten Rotors auf. Die Brechernasen sind dabei so ausgelegt, daß die den Quetschrippen 56, 58 und 60 gegenüberliegende Seite 74 der Brechernasen vom Schneidenfiugkreis zurückweicht, so daß ein Freiwinkel geschaffen ist. Ähnliche Freiwinkel sind dadurch geschaffen, daß die Flächen 76 und 78 der Quetschnasen, von denen die Fläche 78 der Ringfläche 64 des Sockels 14 zugekehrt ist, von der Keilspitze 72 aus zurückweichen.
  • Auf Grund der konkaven Ausbildung eines Teils der Schneide 40 werden die Abfallstoffe, wenn sie unter der Wirkung der durch die Rotation der Rotorplatte 30 bewirkten Zentrifugalkraft in radialer Richtung an die Wand des Gehäuseoberteils geschleudert werden, an diesem Schneidenteil entlanggeführt, und es kommt dadurch ein ziehender Schnitt zustande, so daß diese Stoffe zwangläufig auseinandergetrennt werden. Durch den konvex gekrümmten Teil 68 der Schneide 48, der auf Grund der erfindungsgemäßen Ausbildung der Zerkleinerungsmesser bis unmittelbar an die Quetschrippen heranreicht, wird dieser Trennvorgang fortgesetzt, wobei durch die nacheilende Schneidkante 70 der beiden Brechernasen 50 und 52 eine weitere Zerkleinerung der bereits durchtrennten Stoffe erfolgt. Auf Grund dessen, daß gemäß der Erfindung der Schnittpunkt des konvexen Schneidenteils 68 mit der Schneide 70 im Flugkreis des Messers liegt, der normalerweise lediglich einen geringfügigen Abstand von der Gehäusewand hat, wird eine vollständige Zerkleinerung von Papier- und Zellstoffwaren erreicht. Optimale Arbeitsergebnisse lassen sich hierbei erreichen, wenn die zur Bildung der Schneide bzw. Schneidkanten dienenden Keilflächen 80, 82 bzw. 74, 84 bei einer entsprechenden Stärke des Materials einen Keilwinkel von ungefähr 45° aufweisen.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1.. Abfallzerkleinerungsgerät, bestehend aus einem von einer Spülflüssigkeit durchflossenen Mahlgehäuse, in dem ein scheibenförmiger Rotor umläuft, der auf einer Welle angeordnet ist und auf dessen zur Einfüllöffnung gerichteter Seite, im Abstand von der Rotorachse, mindestens zwei schwenkbare Zerkleinerungsmesser angelenkt sind, die an ihrer vorderen Längsseite eine gekrümmte Schneidkante und am freien Messerende sowohl an der Messeroberseite als auch an der Messerunterseite je eine mit einer Schneide versehene Brechernase aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die an der vorderen Längsseite des Messerkörpers (46) vorgesehene Schneidkante (48) in ihrem mittleren Bereich ein konkav ausgebildetes Teilstück (66) aufweist, das im Anschluß nach außen konvex (bei 68) weitergeführt ist bis zu den in einer gemeinsamen etwa vertikalen Ebene liegenden Schneiden (70) der Brechernasen (50; 52), die in Messerflugrichtung einseitig zulaufende Keile bilden, deren Schneiden den größten Radialabstand von der Schwenkachse (36 bzw. 38) des Messerkörpers haben.
  2. 2. Abfallzerkleinerungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerkörper (46) zur Bildung der Schneidkante (48) zwei in spitzen Winkeln einander zugeordnete Keilflächen (80, 82) aufweist, und die Schneidkante (48) vorzugsweise in der waagerechten Mittelebene des Messerkörpers angeordnet ist.
  3. 3. Abfallzerkleinerungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius des konvexen Schneidenteilstückes (68) wesentlich kleiner als der Krümmungsradius des konkaven Schneidenteilstückes (66) ist, und zwar vorzugsweise ein Viertel bis ein Fünftel des konkaven Schneidenteilstückes.
  4. 4. Abfallzerkleinerungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Brechernasen (50; 52) symmetrisch zur Schneidkante (48) des Messerkörpers (46) vorgesehen sind.
  5. 5. Abfallzerkleinerungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkante (48) in eine durch die keilförmigen Brechernasen (50; 52) gebildete, von deren Schneide (70) zurückweichende Schrägfläche (84) mündet.
  6. 6. Abfallzerkleinerungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang des Mahlgehäuses in an sich bekannter Weise vorzugsweise drei mindestens die Höhe der Brechernasen (50; 52) aufweisende Quetschrippen (56, 58, 60) vorgesehen sind, die parallel zur Achse des Mahlgehäuses (16) verlaufen.
  7. 7. Abfallzerkleinerungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius des konvex ausgebildeten Teilstückes (68) der Schneidkante (48) so groß und der Abstand dieses Teilstückes von der Schwenkachse (36) des Zerkleinerungsmessers (46) derart ist, daß der Abstand dieses Schneidenteilstückes von der Gehäusewand auf einem verhältnismäßig großen Schwenkbereich im wesentlichen unverändert bleibt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 930 841; schweizerische Patentschrift Nr. 321989.
DEH55607A 1965-03-27 1965-03-27 Abfallzerkleinerungsgeraet Pending DE1283080B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH55607A DE1283080B (de) 1965-03-27 1965-03-27 Abfallzerkleinerungsgeraet

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH55607A DE1283080B (de) 1965-03-27 1965-03-27 Abfallzerkleinerungsgeraet

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1283080B true DE1283080B (de) 1968-11-14

Family

ID=7159080

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH55607A Pending DE1283080B (de) 1965-03-27 1965-03-27 Abfallzerkleinerungsgeraet

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1283080B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2724417A1 (de) * 1976-06-08 1977-12-15 Krauss Maffei Austria Vorrichtung zum zerkleinern bzw. regenerieren von abfaellen aus thermoplastischem kunststoff

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE930841C (de) * 1952-05-03 1955-07-25 Franz Behr Geraet zum Zerkleinern und Fortschwemmen von Abfallstoffen
CH321989A (fr) * 1954-09-24 1957-05-31 Dishmaster Appliances Limited Appareil pour le broyage de matières solides contenues dans les ordures ménagères

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE930841C (de) * 1952-05-03 1955-07-25 Franz Behr Geraet zum Zerkleinern und Fortschwemmen von Abfallstoffen
CH321989A (fr) * 1954-09-24 1957-05-31 Dishmaster Appliances Limited Appareil pour le broyage de matières solides contenues dans les ordures ménagères

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2724417A1 (de) * 1976-06-08 1977-12-15 Krauss Maffei Austria Vorrichtung zum zerkleinern bzw. regenerieren von abfaellen aus thermoplastischem kunststoff

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2302341A1 (de) Zerkleinerungsgeraet fuer abfallmaterial
DE2005252C3 (de) Abfall-Zerkleinerungsvorrichtung
EP0298228B1 (de) Motorisch angetriebener Gartenabfallhäcksler
DE1211905B (de) Ruehrwerksmuehle zum Herstellen von Feststoffdispersionen
DE2136203C2 (de) Abfall-Zerkleinerer
DE1283080B (de) Abfallzerkleinerungsgeraet
DE1066135B (de)
EP2394743A1 (de) Zerkleinerungsmaschine
DE512605C (de) Scheibenmuehle zum Zerkleinern von Stoffen aller Art mit Schneidrippen am Umfange der festen und umlaufenden Mahlscheibe
DE3312378A1 (de) Abfallbeseitigungsvorrichtung
DE1262110B (de) Halterung fuer Kuechenabfallzerkleinerer
DE1937334A1 (de) Kreiselpflug
DE612461C (de) Schneidmuehle mit senkrechter Welle fuer elastisches Mahlgut
DE934718C (de) Kuechenmaschine mit Misch- bzw. Zerkleinerungsbecher
DE745116C (de) Vorrichtung zum Zerfasern von Rinden, Borken, Bast, Holzsplittern u. dgl.
AT121825B (de) Maschine zum Zerkleinern von Holz.
AT234537B (de) Maschine zum Zerkleinern von Fleisch
DE1937334C (de) Kreiselpflug
DE481903C (de) Zerkleinerungsmaschine fuer Metallspaene
DE1199108B (de) Rippenscheibenmuehle
DE6934709U (de) Kreiselmaeher
DE1030218B (de) Zerkleinerungsmaschine fuer Fleisch und aehnliche Produkte
DE1169620B (de) Schneidwerkzeug mit Lagerung fuer Haushaltsgeraete
DE4142593C2 (de) Häcksler mit einem Messerteller-Aufsatz
DE1956607A1 (de) Grobstoffzerkleinerer