DE1282458B - Verfahren zur Herstellung farbkorrigierter fotografischer Farbbilder - Google Patents

Verfahren zur Herstellung farbkorrigierter fotografischer Farbbilder

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DE1282458B
DE1282458B DEV26896A DEV0026896A DE1282458B DE 1282458 B DE1282458 B DE 1282458B DE V26896 A DEV26896 A DE V26896A DE V0026896 A DEV0026896 A DE V0026896A DE 1282458 B DE1282458 B DE 1282458B
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Germany
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aminophenol
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Dipl-Chem Dr Hubertus Pietrzok
Dipl-Chem Siegfried Schmidt
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Filmfabrik Wolfen VEB
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Filmfabrik Wolfen VEB
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C7/00Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
    • G03C7/18Processes for the correction of the colour image in subtractive colour photography
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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    • G03C7/30Colour processes using colour-coupling substances; Materials therefor; Preparing or processing such materials
    • G03C7/32Colour coupling substances
    • G03C7/34Couplers containing phenols
    • G03C7/344Naphtholic couplers

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung farbkorrigierter fotografischer Farbbilder Die Erfindung betrifft die Herstellung farbkorrigierter fotografischer Farbbilder. Bekanntlich kann man Farbbilder dadurch herstellen, daß man Farbkuppler mit den Oxydationsprodukten primärer aromatischer Aminentwickler umsetzt. Dabei werden normalerweise in getrennten Schichten die substraktiven Grundfarben Gelb, Purpur und Blaugrün gebildet. Zur Erzeugung des blaugrünen Teilbildes werden im allgemeinen Phenole oder Naphthole benutzt. Jede der drei subtraktiven Grundfarben sollte im Idealfall nur ein Drittel des sichtbaren Spektrums absorbieren, und zwar jeweils die Komplementärfarbe. Es ist aber bekannt, daß Purpurfarbstof, der nur grünes Licht absorbieren soll, eine beträchtliche Menge des blauen Lichtes und Blaugrünfarbstoff, der nur rotes Licht absorbieren soll, einen Teil des grünen und blauen Lichtes absorbieren. In der Praxis treten dadurch, noch verstärkt durch den Kopierprozeß, erhebliche Farbverfälschungen auf. Diese Nebenabsorptionen kann man mit Hilfe von Masken ausgleichen. Am vorteilhaftesten sind hierbei solche Methoden, bei denen die Maske dem Farbbild integral angehört. Es sind Verfahren bekannt, bei denen Farbkuppler verwendet werden, die an ihrer kupplungsfähigen Stelle einen farbabgebenden Rest, z. B. einen Azorest, besitzen, der während der Farbentwicklung abgespalten wird. wobei gleichzeitig der Bildfarbstoff entsteht. Es bestehen also zwei Bilder nebeneinander, ein negatives vom Bildfarbstoff gebildetes und ein positives vom ursprünglichen Maskenfärbstoff gebildetes Abbild des fotografierten Gegenstandes. Der verbleibende Maskenfarbstoff soll in seinen spektralen Eigenschaften so beschaffen sein, daß er die unerwünschte Nebenabsorption des Bildfarbstoffes kompensiert.
  • Diese bekannten Verfahren sind mit verschiedenen Nachteilen verbunden. So wird z. B. durch die Filterwirkung der gefärbten Schichten unvermeidlich die Empfindlichkeit herabgesetzt. Weiterhin wird die Reaktionsfähigkeit des Farbkupplers durch die Substitution an seiner kupplungsfähigen Stelle herabgesetzt. so daß die Farbstoffausbeute meistens geringer als bei der Reaktion von farbloser Komponente mit dem Entwickleroxydationsprodukt ist.
  • (im den Film in seiner Schärfeleistung zu verbessern. werden in manchen Fällen Schichtvertauschungen vorgenommen. In solchen Fällen ist es unmöglich, gefärbte Schichten zu verwenden. da diese dann als Filter flür die darunterliegenden Schichten wirken.
  • Aus der deutschen Auslegeschrift I 140455 ist bekannt. die unerwünschte Absorption des blauen Lichtes durch das blaugrüne Farbstofbild zu korrigieren. Die Farbstoffdichte des danach erhaltenen gelben Nebenfarbbildes ist aber nicht für eine wirkungsvolle Maskierung ausreichend. Ein weiterer Nachteil ist die Kostspieligkeit der verwendeten sterisch gehinderten Phenole. Eine vollständige Maskierung der Nebenfarbbilder des blaugrünen Farbstoffbildes ist zwar gemäß der deutschen Auslegeschrift 1 119 666 durch Kombination von Aminopyrazolonen und sterisch gehinderten Phenolen möglich, jedoch werden die geschilderten Nachteile nicht beseitigt, und die Verwendung mehrerer Verbindungen verteuert das Material. Es ist Zweck der Erfindung; eine vollständige Maskierung der Nebenfarbdichte zu erreichen und gegebenenfalls eine solche Korrektur auch bei bereits fertig verarbeiteten Materialien vornehmen zu können.
  • Es gibt auch Verfahren, bei denen der Farbkuppler nachträglich in einen Maskenfarbstoff umgewandelt wird. Sie haben jedoch den Nachteil, jeweils nur einen Bereich der Nebenabsorption des Blaugrünfarbstoffs zu maskieren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Maskierungsverfahren für das Blaugrünbild zu schaffen, bei dem die Nebenfarbenbilder vollständig maskiert werden und das verhältnismäßig billig ist. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß man in einem Verfahren zur Herstellung farbkorrigierter fotografischer Farbbilder, bei dem ein wenigstens eine Halogensilberschicht und einen Blaugrünkuppler der allgemeinen Formel in der X O, S, NH oder N-Alkyl, D einen diffusionsfest machenden aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit mindestens 10 C-Atomen und L eine löslichmachende Gruppe, z. B. Sulfo- oder Carboxylgruppe, bedeutet, enthaltendes fotografisches Material nach Belichtung und Farbentwicklung mit einer oxydierenden Lösung in Gegenwart maskenbildender Verbindungen behandelt wird, o- oder p-Aminophenole oder p-Acylaminoaniline, die als zusätzliche Substituenten z. B. Halogen, Nitro-, Alkyl-, Carboxyl-, Sulfo- oder Acylaminogruppen besitzen können, als maskenbildende Verbindungen verwendet.
  • Beispielsweise werden die folgenden maskenbildenden Verbindungen erfindungsgemäß verwendet o-Aminophenol, 3-Amino-4-hydroxytoluol, 4-Amino - 3 - hydroxytoluol, 4 - Chlor - 2 - aminophenol, 5 - Chlor - 2 - aminophenol, 3 - Aminosalicylsäure, 3-Amino-4-hydroxybenzoesäure, 4-Amino-3-hydroxybenzoesäure, 4-Nitro-2-aminophenol, 2-Aminophenol - sulforisäure - (4), 3 - Amino - 4 - hydroxybenzol - 5 - sulfonsäure, 4 - Lauroylamino - 2 - aminophenol, 4-Lauroyloxy-2-aminophenol, 4-Lauroylamino - 2 - aminophenol - 6 - sulfosäure, 4 - Lauroylamino-5-chlor-2-aminophenol und 4-Lauroylamino-5-nitro-2-aminophenol; p-Aminophenol, 2-Chlor-4-aminophenol, 3-Chlor-4-aminophenol, 2-Amino-5 - hydroxytoluol, 5 - Aminosalicylsäure, 4 - Chlor-5-aminosalicylsäure, 4-Aminophenol-sulfonsäure-(2), 2-Nitro-4-aminophenol, 2-Lauroylamino-4-aminophenol, 2-Lauroylamino-4-aminophenol-6-sulfosäure, 2-Lauroylamino-3-chlor-4-aminophenol und 2-Lauroylamino-5-aminosalicylsäure; 4-Acetaminoanilin, 2-Chlor-4-acetaminoanilin, 3-Chlor-4-acetaminoanilin, 3 - Amino - 6 - acetaminobenzoesäure, 4-Benzoylaminoanilin, 4-(4'-Chlor)-benzoylaminoanilin, 4-Acetaminoanilinsulfosäure-(2), 2-Nitro-4-benzoylaminoani!in, 5-Amino-2-acetaminobenzoesäure, 6 - Amino - 3 - benzoylaminobenzoesäure, 5-(4'-Chlor)-benzoylamino-2-aminotoluol, 3-Lauroylamino-4-acetylaminoanilin und 4-(4'-Lauroyloxy)-benzoylaminoanilin.
  • Die o- und p-Aminophenole und p-Acylarninoaniline reagieren in Gegenwart der oxydierenden Lösung sehr leicht mit der Restkomponente für das blaugrüne Teilbild unter Bildung orange- bis purpurfarbener Maskenbilder. Als Oxydationsmittel dienen vorzugsweise die für fotografische Behandlungsverfahren üblichen oxydierenden Verbindungen wie z. B. Kaliumferricyanid. Es ist vorteilhaft, die Oxydationsmittel in Form von Bleichbädern zu verwenden.
  • Durch einfache Maßnahmen, insbesondere durch Einstellung günstiger Konzentrationen, wird erreicht, daß das Maskenbild nicht nur gegenläufige Gradation besitzt, sondern auch bezüglich Gradationsverlauf und Empfindlichkeit genau auf das blaugrüne Bild abgestimmt ist. Es können auch zwei maskenbildende Verbindungen verwendet werden, wobei man ihr Mischungsverhältnis entsprechend dem gewünschten Ausmaß der Absorption variiert.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung kann zweckmäßig so durchgeführt werden,- daß die maskenbildenden Verbindungen entweder in einem Behandlungsbad gelöst zur Anwendung kommen oder in diffusionsfester Form einer Schicht des fotografischen Materials einverleibt werden.
  • Das neue Verfahren hat den Vorteil, daß die gelben und purpurfarbenen Nebenfatbbilder gleichzeitig maskiert werden können und daß auf einfache Weise bei Verwendung eines zusätzlichen Bades auch nachträglich die Nebenabsorption des Blaugrünfarbstoffes wunschgemäß vollständig ausmaskiert werden kann. Dieses stellt eine wesentliche Verbesserung gegenüber den bekannten Verfahren dar, bei denen nur ein Teil der unerwünschten Nebenabsorption beseitigt werden kann. Beispiel 1 Zu 1 kg einer für rotes Licht sensibilisierten Jodbromsilberemulsion werden 333 ml einer 3o/oigen wäßrig-alkalischen Lösung des Blaugrünkupplers N- (2'- Methylstearylamino - 5'- sulfo) - phenyl -1- hydroxy-2-naphthoesäureamid sowie die üblichen Zusätze, wie Netzmittel und Stabilisator, gegeben und das Gemisch auf einen fotografischen Träger gegossen. Das so erhaltene fotografische Material wird nach Belichtung hinter einem Graukeil 7 Minuten bei 20'C in einem Farbentwicklungsbad der folgenden Zusammensetzung entwickelt: 2,75 g N,N-Diäthyl-p-phenylendiamin-sulfat, 1,2 g Hydroxylaminsulfat, 4 g Kalkschutzmittel, 75 g Kaliumcarbonat, 2 g Natriumsulfit, 2,5 g Kaliumbromid, mit Wasser auf 1 1 aufgefüllt. Nach dem Wässern behandelt man das Fotomaterial zur Erzeugung des Maskenbildes 5 Minuten bei 20`C in einem Bad der folgenden Zusammensetzung: . 3 g 2-Acetamino-4-aminophenol, 5 g Natriumsulfit, 10 ml 2 n-Natronlauge, mit Wasser auf 1 1 aufgefüllt. Darauf behandelt man das Fotomaterial 5 Minuten bei 20°C in dem folgenden Bleichbad: 100 g Kaliumferricyanid, 15 g Kaliumbromid, 5,8 g primäres Kaliumphosphat, 4,3 g sekundäres Natriumphosphat, mit Wasser auf 1 1 aufgefüllt. Dann schließt man wie üblich eine Wässerung, eine Fixierung, eine nochmalige Wässerung und eine Trocknung an.
  • Es werden ein blaugrünes Bild hoher Dichte und daneben ein purpurfarbenes Maskenbild, das eine dem Blaugrünbild entgegengesetzte Gradation besitzt, erhalten. Beispiel 2 Ein fotografisches Material wie im Beispiell wird nach der Farbentwicklung in einem Bad folgender Zusammensetzung behandelt: 4 g 4-Chlor-2-aminophenol, 2 g Natriumsulfit, 20 ml 2 n-Natronlauge, mit Wasser auf 1 1 aufgefüllt.
  • Danach erfolgt die weitere Behandlung wie im Beispiel 1. Neben einem blaugrünen Bild wird ein orängefarbenes Maskenbild erhalten, durch das der störende Einfluß der Nebenabsorption im blauen Bereich wesentlich vermindert wird.
  • Beispiel 3 Ein fotografisches Material, das als Blaugrünkuppler die Verbindung N-(2'-Octadecyloxy-5'-carboxy)-phenyl-l-hydroxy-2-naphthoesäureamid und außerdem die üblichen Zusätze enthält, wird nach der Farbentwicklung in einem Bad folgender Zusammensetzung behandelt: 3 g 3-Aminosalicylsäure, 2 g Natriumsulfit, 20 ml 2 n-Natronlauge, mit Wasser auf 1 1 aufgefüllt. Nach weiterer Behandlung wie im Beispiel l wird neben einem Blaugrünbild ein purpurfarbenes Maskenbild mit gegenläufiger Gradation erhalten, wodurch die schädliche Nebenabsorption stark vermindert wird. Beispiel 4 Ein fotografisches Material wie im Beispiel l wird nach der Farbentwicklung in einem Bad folgender Zusammensetzung behandelt: 2 g 3-Aminosalicylsäure, 1 g 4-Chlor-2-aminophenol, 2 g Natriumsulfit, 20 ml 2 n-Natronlauge, mit Wasser auf 1 1 aufgefüllt. Pie weitere Behandlung erfolgt wie im Beispiel 1. Neben einem blaugrünen Bild wird ein rotes Maskenbild erhalten, das eine dem Blaugrünbild entgegengesetzte Gradation besitzt. Dadurch wird die Nebenabsorption sowohl im blauen als auch im grünen Spektralbereich kompensiert. Beispiel s Zu 1 kg einer für rotes Licht sensibilisierten Jodbromsilberemulsion werden 333 ml einer 3°/oigen wäßrig-alkalischen Lösung des Blaugrünkupplers N-(2'- Methylstearylamino- 5'-sulfo)-phenyl -1-hydroxy-2-naphthoesäureamid und 165 ml einer 3°/oigen wäßrig-alkalischen, zwecks besserer Löslichkeit etwas Dimethylformamid enthaltenden Lösung von 2-Lauroylamino-4-aminophenol als diffusionsfester maskenbildender Verbindung sowie die üblichen Zusätze gegeben und dieses Gemisch auf einen fotografischen Träger gegossen. Das so erhaltene Material wird nach Belichtung hinter einem Graukeil 7 Minuten bei 20 ° C in einem Farbentwicklungsbad der folgenden Zusammensetzung entwickelt: 2,75 g N,N-Diäthyl-p-phenylendiamin-sulfat, 1,2 g Hydroxylaminsulfat, 4 g Kalkschutzmittel, 75 g Kaliumcarbonat, 2 g Natriumsulfit, 2,5 g Kaliumbromid, mit Wasser auf 1 1 aufgefüllt.
  • Nach dem Wässern behandelt man das Fotomaterial 5 Minuten bei 20'C in dem folgenden Bleichbad 100 g Kaliumferricyanid, 15 g Kaliumbromid, 5,8 g primäres Kaliumphosphat, 4,3 g sekundäres Natriumphosphat, mit Wasser auf 1 1 aufgefüllt.
  • Nach weiterer Behandlung wie im Beispiel 1 erhält man an den belichteten Bildstellen ein blaugrünes Bild und an den unbelichteten Stellen ein purpurfarbenes Maskenbild, das den störenden Einfluß der Nebenabsorption, vor allem im grünen Bereich, ausschaltet. Beispiel 6 Eine fotografische Emulsion wie im Beispie15, die aber statt des 2-Lauroylamino-4-aminophenols die gleiche Menge 4-Lauroylamino-2-aminophenol enthält, wird auf einen fotografischen Träger gegossen, belichtet und wie im Beispiels weiterbehandelt. Man erhält an den belichteten Stellen ein Blaugrünbild und an den unbelichteten Bildteilen ein rotes Maskenbild, durch das der Einfluß der Nebenabsorption im grünen und blauen Spektralbereich beseitigt wird.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung farbkorrigierter fotografischer Farbbilder durch Behandlung eines wenigstens eine Halogensilberemulsionsschicht und einen Blaugrünkuppler der allgemeinen Formel in der X O, S, NH oder N-Alkyl, D einen diffusionsfest machenden aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit mindestens 10 C-Atomen und L eine löslichmachende Gruppe bedeutet, enthaltenden fotografischen Materials nach Belichtung und Farbentwicklung mit einer oxydierenden Lösung in Gegenwart maskenbildender Verbindungen, dadurch gekennzeichnet, daß als maskenbildende Verbindungen o- oder p-Aminophenole oder p - Acylaminoaniline verwendet werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu verwendenden maskenbildenden Verbindungen als zusätzliche Substituenten Halogen, Nitro-, Alkyl-, Carboxyl-, Sulfo- oder Acylaminogruppen haben.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die maskenbildenden Verbindungen in einem Behandlungsbad gelöst verwendet werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die maskenbildenden Verbindungen in diffusionsfester Form einer Schicht des fotografischen Materials zugesetzt werden.
  5. 5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als oxydierende Lösung ein Bleichbad verwendet wird.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1119666B (de) * 1960-09-27 1961-12-14 Gevaert Photo Prod Nv Verfahren zur Herstellung von farbmaskierten photographischen Farbenbildern durch Farbentwicklung
DE1140455B (de) * 1959-11-30 1962-11-29 Gevaert Photo Prod Nv Verfahren zur Herstellung von farbmaskierten photographischen subtraktiven Ein- oder Mehrfarbenbildern durch Farbentwicklung

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1140455B (de) * 1959-11-30 1962-11-29 Gevaert Photo Prod Nv Verfahren zur Herstellung von farbmaskierten photographischen subtraktiven Ein- oder Mehrfarbenbildern durch Farbentwicklung
DE1119666B (de) * 1960-09-27 1961-12-14 Gevaert Photo Prod Nv Verfahren zur Herstellung von farbmaskierten photographischen Farbenbildern durch Farbentwicklung

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