DE1281690B - Einbeinstativ fuer optische Instrumente, insbesondere Filmkameras - Google Patents

Einbeinstativ fuer optische Instrumente, insbesondere Filmkameras

Info

Publication number
DE1281690B
DE1281690B DEB82175A DEB0082175A DE1281690B DE 1281690 B DE1281690 B DE 1281690B DE B82175 A DEB82175 A DE B82175A DE B0082175 A DEB0082175 A DE B0082175A DE 1281690 B DE1281690 B DE 1281690B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
joint
leg
tripod
foot
stand according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB82175A
Other languages
English (en)
Inventor
Emil Bachmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1281690B publication Critical patent/DE1281690B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M11/00Stands or trestles as supports for apparatus or articles placed thereon ; Stands for scientific apparatus such as gravitational force meters
    • F16M11/20Undercarriages with or without wheels
    • F16M11/2007Undercarriages with or without wheels comprising means allowing pivoting adjustment
    • F16M11/2035Undercarriages with or without wheels comprising means allowing pivoting adjustment in more than one direction
    • F16M11/2078Undercarriages with or without wheels comprising means allowing pivoting adjustment in more than one direction with ball-joint
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M11/00Stands or trestles as supports for apparatus or articles placed thereon ; Stands for scientific apparatus such as gravitational force meters
    • F16M11/02Heads
    • F16M11/04Means for attachment of apparatus; Means allowing adjustment of the apparatus relatively to the stand
    • F16M11/043Allowing translations
    • F16M11/046Allowing translations adapted to upward-downward translation movement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M2200/00Details of stands or supports
    • F16M2200/08Foot or support base

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Accessories Of Cameras (AREA)

Description

  • Einbeinstativ für optische Instrumente, insbesondere Filmkameras Die vorliegende Erfindung betrifft ein Einbeinstativ für optische Instrumente, insbesondere Schmalfilmkameras, welches Stativ an seinem oberen Ende Verbindungsmittel zum- drehfesten Aufsetzen eines optischen Instrumentes und am unteren Ende des Stativbeines einen Fuß mit auseinanderliegenden Auflagepunkten zum Abstützen des Stativs auf einer Unterlage aufweist, wobei der Fuß mit dem Stativbein durch ein das Neigen des Stativbeines in einer gewünschten Richtung ermöglichendes Gelenk verbunden ist, Außer den verhältnismäßig schweren und eher umständlich zu handhabenden Dreibeinstativen sind für optische Instrumente auch Einbeinstative bekannt, die den Vorteil geringeren Gewichts, kleineren Raumbedarfs und rascherer Verwendungsbereitschaft haben, Solche Einbeinstative weisen an ihrem oberen Ende Verbindungsmittel zum drehfesten Aufsetzen eines optischen Instrumentes und am, unteren Ende des Stativbeines als Gleitschutz entweder eine Spitze oder einen im wesentlichen halbkugelförmigen Gummipuffer auf. In beiden Fällen ergibt sich beim Gebrauch der bekannten. Einbeinstative eine kleine Berührungsfläche zwischen dem Stativbein und der gegebenen Unterlage, auf welcher das Stativ abgestützt wird. Daher lassen sich die Einbeinstative auf der Unterlage praktisch ungehindert und ohne hemmenden Widerstand um ihre Längsachse drehen. Gewisse, bekannte, aus mehreren Teleskopteilen bestehende Einbeinstative erlauben zudem eine ungehinderte Drehung ihrer Teleskopteile in Bezug aufeinander. Aus den genannten Gründen vermögen die bisher bekanntgewordenen Einbeinstative den darauf angeordneten optischen Instrumenten lediglich eine gewisse Stabilität gegen unbeabsichtigte Winkelbewegungen der optischen Achse in vertikaler Richtung zu verleihen, nicht aber in horizontaler Richtung. Dieser Nachteil machte sich besonders beim Gebrauch vors Kinokameras auf einem Einbeinstativ bemerkbar, namentlich bei längeren Brennweiten des Aufnahmeobjektivs. Die Aufnahmen wurden in der Horizontalen verwackelt. Die Stabilität war somit nicht wesentlich besser als beim Filmen aus freier Hand. Das ist der hauptsächlichste Grund, warum Einbeinstative bisher verhältnismäßig wenig benutzt wurden. Die Filmamateure und Filmreporter verwendeten lieber gar kein Stativ oder dann ein stabiles Dreibeinstativ als ein nur geringe Vorteile bietendes Einbeinstativ.
  • Bei Dreibeinstativen ist es auch bekannt, am unteren Ende der Beine je einen teller- oder glockenförmigen Fuß anzubringen, der als Gleitschutz und/ oder zur Vergrößerung der Auflagefläche dient, um ein Einsinken des betreffenden Beines in einer weichen Unterlage zu verhindern. Ein zwischen dem Fuß und dem Stativbein angeordnetes Gelenk ermöglicht dabei dem Fuß, auch bei schräggestelltem Bein flach auf der Unterlage aufzuliegen. Bei den meisten bekannten Ausführungen, sind die erwähnten Gelenke als Kugelgelenke ausgebildet, die nicht nur das Neigen der Beine, sondern auch eine praktisch ungehinderte Drehung jedes Fußes in bezug auf das zugeordnete Stativbein gestatten. ES sind aber auch aus Gummi oder dergleichen Material bestehende Füße bekanntgeworden, die an den Stativbeinen befestigt werden und derart elastisch deformierbar sind, daß sie die Neigung der Beine gestatten, ohne daß die Auflagefläche der Füße sich von der Unterlage abhebt. Auch ist es bekannt, einen aus Gummi bestehenden Stativfuß als Saugnapf auszubilden, der auf einer glatten Unterlage zum Haften gebracht werden kann.
  • Die Verwendung der verschiedenen genannten Stativfüße an Einbeinstativen ist bisher nicht bekanntgeworden. Sie würde aber auch nicht helfen, den weiter oben erwähnten, Nachteil der Einbeinstative, d. h. die mangelnde Stabilität gegen Drehbewegungen der optischen Instrumente in horizontaler Richtung, zu beheben.
  • Schließlich sind noch die bekannten Säulenstative zu erwähnen, die auf einen sternförmigen, verhältnismäßig großen Fuß eine stets vertikal bleibende Säule aufweisen, an der Haltemittel für ein optisches Instrument befestigt sind. Solche Säulenstative sind üblicherweise schwerer und umfangreicher als zusammenklappbare Dreibeinstative und kommen schon deshalb als Ersatz für die bekannten Einbeinstative nicht in Frage. .
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht in der Schaffung eines Einbeinstativs, das dem aufgesetzten optischen Instrument nun auch eine ausreichend gute Stabilität gegen Drehbewegungen und Schwingungen um die Längsachse des Stativbeines gewährleistet.
  • Dieses Ziel wird bei einem Einbeinstativ der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß an einer Stelle zwischen der Unterlage und den Verbindungsmitteln in an sich bekannter Weise eine Reibungsbremse vorhanden ist, welche die Verbindungsmittel und das optische Instrument gegen unerwünschte Drehbewegungen um die Längsachse des Stativbeines in bezug auf die Unterlage bremst. Damit ist auch bei einem Einbeinstativ eine hohe Stabilität des optischen Instrumentes gegen Drehbewegungen und Schwingungen in der Horizontalen erreicht.
  • Das Schwenkgelenk kann ein an sich bekanntes Neigegelenk sein, , das den Fuß mit dem unteren Ende des Beines drehfest verbindet, während die Reibungsbremse in einem gesonderten Drehgelenk oberhalb des Neigegelenkes enthalten ist.
  • Mit Vorteil können jedoch das Drehgelenk und das Neigegelenk zu einem Kugelgelenk vereinigt sein, das einen zumindest kugelabschnittförmigen Gelenkkörper und eine mit einer kugelzonenförmigen Sitzfläche für den Gelenkkörper versehene Lagerpfanne aufweist, wobei zur Erzeugung einer Reibungswirkung zwischen dem. Gelenkkörper und der Lagerpfanne diese Teile gegeneinandergepreßt sind. Vorzugsweise ist der Gelenkkörper um unteren Ende des Beines befestigt, während die Lagerpfanne einen Teil des Fußes bildet.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind aus den Ansprüchen ersichtlich. Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
  • In den Zeichnungen sind vier Ausführungsbeispiele veranschaulicht, und zwar zeigt F i g. 1 ein Einbeinstativ mit einer darauf befestigten Schmalfilmkamera in Seitenansicht, F i g. 2 den unteren Teil des Stativs nach F i g: 1 in größerem Maßstab und im senkrechten Schnitt, F i g. 3 eine Draufsicht auf die in F i g. 2 dargestellten Teile, F i g. 4 den unteren Teil des zweiten Ausführungsbeispielen, teilweise im senkrechten Schnitt, F i g. 5 eine Draufsicht auf die in F i g. 4 gezeigten Teile, F i g. 6 das dritte Ausführungsbeispiel des Stativs teils in Seitenansicht und teils im senkrechten Schnitt, F i g. 7 den unteren Teil des vierten Ausführungsbeispieles im senkrechten Schnitt.
  • Das in F i g. 1 bis 3 dargestellte Einbeinstativ weist zwei koaxial zueinander angeordnete Profilstücke 11 und 12 auf, von denen das untere in das als Rohr ausgebildete obere Profilstück 12 teleskopartig einschiebbar ist. Durch eine Klemmvorrichtung 13 können die beiden Teile 11 und 12 in jeder beliebigen Ausziehlage in Bezug aufeinander festgelegt-werden, so daß die Teleskopteile 11 und 12 nicht mehr gegeneinander gedreht oder verschoben werden können. Die Teile 11, 12 und 13 bilden zusammen ein in seiner Länge verstellbares Bein 10, das an seinem oberen Ende z. B. ein Stativgewinde 14 zum Befestigen eines optischen- Instrumentes, beispielsweise eine Schmalfilmkamera 15 aufweist. Die bisher beschriebene Ausbildung des Stativs ist bekannt und braucht daher hier nicht näher erläutert zu werden.
  • Am unteren Ende des Beines 10 ist ein im wesentlichen glockenförmiger Fuß 16 angeordnet, der gemäß den F i g. 2 und 3 wie folgt ausgebildet ist: Der Fuß 16 weist eine Stützglocke 17 auf, die nach unten offen ist und an ihrem Umfangsrand 18 zur Erhöhung des Haftvermögens auf einer Unterlage 29, z. B. dem Fußboden, eine Einfassung 19 aus Gummi oder ähnlichem Material trägt. Der Umfangsrand 18 und die Einfassung haben im Vergleich zum Bein 10 einen verhältnismäßig großen Durchmesser, so daß der Fuß 16 verhältnismäßig weit auseinanderliegende Stützflächenpartien zum Aufsetzen auf der Unterlage 29 aufweist. Die obere Partie 20 der Stützglocke 17 ist als Lagerpfanne eines Kugelgelenkes 21 ausgebildet und weist zu diesem Zweck eine kugelzonenförmige Sitzfläche 22 für einen kugeligen Gelenkkörper 23 auf, welcher am unteren Ende des Beines 10 befestigt ist. Der Gelenkkörper 23 ist mit einer diametralen Gewindebohrung 24 versehen, in die ein am Teleskopteil 11 fest angebrachter Gewindebölzen 25 eingeschraubt ist. Die Lagerpfanne 20 weist eine obere und eine untere ringförmige Lippe 26 bzw. 27 auf, die unter dem Einfluß ihrer eigenen Elastizität an die Oberfläche des kugeligen Gelenkkörpers 23 anliegt, um dadurch den Zutritt von Verunreinigungen zur Sitzfläche 22 der Lagerpfanne 20 zu verhindern. Die obere Lippe 26 ist ferner dazu bestimmt, den Gelenkkörper 23 gegen Herausfallen aus der Lagerpfanne 20 zu sichern und einen Reibungsdruck zwischen dem Gelenkkörper 23 und der Lagerpfanne 20 hervorzurufen. Die Stützglocke 17 ist mit mindestens einer kleinen öffnung 28 versehen, um allenfalls eine Vakuumbildung im Innern der Stützglocke zu verhüten.
  • Die Stützglocke 17 ist vorzugsweise aus einem Kunststoff hergestellt, wie z. B. Polyäthylen, Polyfluoräthylen oder Polyvinylchlorid usw., während der kugelige Gelenkkörper 23 aus Metall, beispielsweise Aluminium mit anodisch veredelter Oberfläche, besteht. Infolge der guten Gleiteigenschaften von Metall auf den erwähnten Kunststoffen ist das Kugelgelenk 21 auch ohne Schmiermittel stets einwandfrei beweglich, auch wenn der Bewegung ein Reibungswiderstand entgegenwirkt.
  • Beim Gebrauch des beschriebenen Einbeinstativs wird der Fuß 16 mittels der Gummieinfassung 19 auf der gerade vorhandenen Unterlage 29 aufgelegt und somit das Bein 10 durch den Fuß 16 auf der Unterlage 29 abgestützt. Die dabei entstehende ringförmige Berührungsfläche von verhältnismäßig großem Durchmesser zwischen dem Fuß 16 und der Unterlage 29 und die Gummieinfassung 19 bewirkt einen gegen Drehung gesicherten Sitz des Fußes auf der Unterlage. Die auf dem Bein 10 festgeschraubte Kamera 15 kann dennoch zusammen mit dem Bein in horizontaler Richtung gedreht werden, wobei sich der kugelige Gelenkkörper 23 in der Lagerpfanne 20 dreht. Durch das Gewicht des Beines 10 und des darauf befestigten Instrumentes 15, gegebenenfalls verstärkt durch eine nach unten gerichtete menschliche Kraft mittels der das Instrument 15 führenden Hände, entsteht zwischen dem Gelenkkörper 23 und der Lagerpfanne 20 eine Reibung, die der erwähnten Drehung einen Widerstand entgegensetzt, wodurch ein rasches, ruckweises oder in der Richtung wechselndes Drehen verhindert ist. Die optische Achse der Kamera 15 ist daher in horizontaler Richtung stabilisiert, ähnlich wie bei einem Dreibeinstativ mit sogenanntem Panoramakopf. Dies war bei den bisher bekannten Einbeinstativen nicht der Fall, da diese der horizontalen Drehbewegung praktisch keinerlei Dämpfung oder Reibungswiderstand entgegensetzten.
  • Unbeabsichtigte Schwankungen der optischen Achse der Kamera 15 sind, wie bei den bekannten Einbeinstativen, durch das Bein 10 und die feste Verbindung der Kamera mit dem erwähnten Bein verhindert. Das Kugelgelenk 21 gestattet aber auch, bei auf der Unterlage 29 feststehendem Fuß 16 ein gewolltes Neigen des Beines 10 in jeder beliebigen Richtung, beispielsweise so, daß die optische Achse der Kamera schräg nach unten verläuft. Durch das Kugelgelenk 21 ist es auch möglich, den Fuß bei senkrechter Stellung des Beines 10 auf einer schrägen Unterlage mit dem ganzen Rand 18 bzw. seiner Einfassung 19 aufzusetzen.
  • Die in F i g. 2 erkennbare, dünnwandige Ausbildung der Stützglocke 17 hat noch den Vorteil, daß sich ihr Rand 18 einer unebenen Unterlagefläche 29 anpassen kann und auch in diesem Fall ein das ungewollte Drehen des Fußes 16 verhindernder Haftsitz der Einfassung 19 auf der Unterlage 29 gewährleistet ist. Des weiteren erlaubt die Stützglocke 17 eine gewisse Federung des Stativs in vertikaler Richtung, wodurch das optische Instrument 15 weitgehend gegen harte Stöße beim Aufsetzen des Stativs auf der Unterlage 29 geschützt wird.
  • Bei dem in F i g. 4 und 5 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel sind das untere Teleskopstück 11 des Beines 10 und der Fuß 116 anders ausgebildet. Das Teleskopstück 11 ist ein Rohr, in dessen unteres Ende ein Zapfen 30 fest eingesetzt ist. Der Zapfen 30 weist eine zum Rohr 11 koaxiale Gewindebohrung 31 auf, mit der eine Schraube 32 im Eingriff steht. Mit Hilfe der Schraube 32 sind ein hülsenförmiger Lagerkörper 33 und ein kugelabschnittförmiger Gelenkkörper 34 mit dem Teleskopstück 11 fest verbunden, wobei das Lagerstück 33 zwischen dem Zapfen 30 und dem Gelenkkörper 34 angeordnet ist. Der Lagerkörper 33 ist von einer drehbaren Hülse 35 umgeben, die durch einen nach außen vorstehenden Flansch 36 des Lagerkörpers 33 gegen axiale Bewegung nach unten und gegen den Gelenkkörper 34 hin gesichert ist. Eine tragfähige Stückglocke 37 ist oben als Lagerpfanne 38 mit einer kugelzonenförmigen Sitzfläche 39 für den Gelenkkörper 34 ausgebildet. Der Gelenkkörper 34 und die Lagerpfanne 38 bilden zusammen ein Kugelgelenk. Wie beim ersten Beispiel besteht die Stützglocke 37 vorzugsweise aus Kunststoff.
  • Ein aus gummielastischem Material bestehender Mantel 40 umschließt die Stützglocke 37 und das Kugelgelenk 34, 38. Der Mantel 40 ist glockenförmig ausgebildet und weist unten einen nach innen vorstehenden Flansch 41 auf, welcher den unteren Rand der Stützglocke 37 untergreift. Oben ist der Mantel 40 mit einem Hals 42 versehen, in welchem die Hülse 35 sitzt. Letztere weist an ihrem unteren Ende einen nach außen vorspringenden Flansch 43 auf, der die obere Partie des Mantels 40 untergreift. Durch eigene elastische Wirkung des Mantels 40 wird einerseits die drehbare Hülse 35 mit ihrem Flansch 43 von oben her auf den Flansch 36 des Lagerstückes 33 gedrückt und andererseits die Stützglocke 37 von unten her gegen den Gelenkkörper 34 gezogen. Dadurch werden die Stützglocken 37 und der Gelenkkörper 34 beim Heben des Stativs zusammengehalten. Der Mittelpunkt 43 a des Kugelgelenkes 34, 38, d. h. der Krümmungsmittelpunkt der kugeligen Oberfläche des Gelenkkörpers 34 und der Sitzfläche 39, liegt wenigstens annähernd in der Berührungsebene zwischen dem Flansch 43 und der oberen Partie des Mantels 40. Der Zutritt von Verunreinigung zu den Gleitflächen des Kugelgelenkes 34, 38 ist durch den Mantel 40 und durch einen Boden 44 der Lagerpfanne 38 wirksam verhindert.
  • Die Gebrauchs- und Wirkungsweise ist im wesentlichen gleich wie beim ersten Ausführungsbeispiel, wobei sich -auch die gleichen Vorteile hinsichtlich der Stabilisierung der optischen Achse eines auf dem, Stativ befestigten optischen Instrumentes, z. B. eine Kamera, ergeben. Das Kugelgelenk 34, 38 ermöglicht wieder eine ruckfreie und gedämpfte Drehbewegung des Beines 10 um seine Längsachse wie auch eine ebenso gedämpfte Schwenkbewegung zum Neigen des Beines in jeder Richtung, während der glockenförmige Fuß 116 fest und unverdrehbar auf einer Unterlage 29 steht. Beim Drehen des Beines 10 um seine Längsachse dreht sich das Lagerstück 33 innerhalb der Hülse 35, die durch den Mantel 40 festgehalten wird. Beim Neigen des Beines 10 aus der Senkrechten in bezug auf die Unterlage 29 erfährt der gummielastische Mantel 40 eine gewisse Deformation seiner oberen Partie, doch ist diese Deformation auf ein Minimum gehalten, weil der Mittelpunkt 43 a des. Kugelgelenkes 34, 38 etwa in der Ebene liegt, in welcher sich die obere Partie des Mantels 40 und der Flansch 43 der Hülse 35 berühren. Durch das Neigen des Beines 10 bei fest stehendem Fuß 116 entstehen im Mantel 40 durch seine Deformation zusätzliche elastische Spannungen, die bestrebt sind, das Bein 10 wieder aufzurichten oder beim Abheben des Stativs von der Unterlage 29 den Fuß 116 bezüglich des Beines 10 in seine zum Bein koaxiale Lage zurückzuschwenken.
  • Das in F i g. 6 gezeigte dritte Ausführungsbeispiel eines Einbeinstativs unterscheidet sich von den bisher beschriebenen Ausführungen einmal dadurch, daß am oberen Ende des Beines 10 ein Drehgelenk 45 vorhanden ist, das eine mit dem Teleskoptei112 fest verbundene Platte 46 und eine um die Längsachse des Beines 10 drehbare Platte 47 aufweist. Das Stativgewinde 14 zum Befestigen eines optischen Instrumentes ist an der drehbaren Platte 47 angeordnet und mit dieser drehbar. Die beiden Platten 46 und 47 sind auf bekannte, hier nicht dargestellte Weise drehbar miteinander verbunden, wobei ein z. B. aus Filz oder Kunststoff bestehender Reibungsbremsbelag 48 zwischen die beiden Scheiben 46 und 47 eingelegt ist, um die Drehbewegung der das Instrument tragenden oberen Platte zu dämpfen.
  • Der Fuß 216 ist durch eine verhältnismäßig flache Stützglocke 49 gebildet, deren Umfangsrand 50 mit einer Einfassung 51 aus Gummi oder ähnlichem Material versehen ist, welches die Haftung mit einer Unterlage 29 erhöht. Zwischen dem Fuß 216 und dem unteren Ende des Beines 10 ist ein Kreuzgelenk 52 eingeschaltet, das drei Glieder 53, 54 und 55 aufweist. Das unterste Glied 53 ist durch einen Schraubenbolzen 56 mit der Stützglocke 49 fest verbunden, während das oberste Glied 55 durch nicht dargestellte Mittel mit dem Teleskopstück 11 des Beines 10 in fester Verbindung steht. Das mittlere Glied 54 des Kreuzgelenkes 52 ist durch zwei rechtwinklig zueinander angeordnete Schamierbolzen 57 und 58 schwenkbar mit den Gliedern 53 und 55 verbunden. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß das Bein 10 bezüglich des Fußes 216 in jeder Richtung aus der Senkrechten geschwenkt, aber nicht gedreht werden kann.
  • Ist der beschriebene Fuß 216 auf die Unterlage 29 aufgesetzt, so kann er in bezug auf diese Unterlage praktisch nicht gedreht werden: Somit ist dann auch das Bein 10 auf der Unterlage 29 gegen Drehung gesichert. Die optische Achse eines auf der Platte 47 befestigten optischen Instrumentes kann wegen des Drehgelenkes 45 nur in horizontaler Richtung geschwenkt werden, und diese Bewegung ist durch den Bremsbelag 48 gedämpft. Das Kreuzgelenk 52 ermöglicht, das Bein 10 gewünschtenfalls in bezug auf die Senkrechte zur Unterlage 29 zu schwenken, ohne daß sich die Stützglocke 49 teils von der Unterlage abhebt. Umgekehrt ist es auch möglich, den Fuß 216 mit dem ganzen Rand 50 auf eine schräge Unterlage aufzusetzen und dennoch das Bein 10 in senkrechter Lage zu halten.
  • Bei allen bisher beschriebenen Ausführungsbei= spielen kann- die nach unten gekehrte, mit der Unterlage 29 zusammenarbeitende Außenfläche der Gummieinfassung 19 bzw: 51 bzw. des Gummimantelrandes 41 mit Vorsprüngen und Einschnitten profiliert - sein, um das Gleiten des Fußes auf glitschigen Unterlagen, wie z. B. Schnee und Eis, zu verhüten.
  • An Stelle einer Stützglocke 17 bzw. 49 des ersten und dritten Ausführungsbeispieles könnte ebenso gut auch ein spreizbeiniger Stützteil mit radial verlaufenden Armen vorhanden sein, die an ihrem äußersten Ende je einen Gummiteil od. dgl. zur Bildung einer rutschfesten Stützfläche aufweisen. Die Arme des Stützteiles können gegebenenfalls zusammenklappbar sein.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 7 ist das Bein 10 mit einem Fuß 316 durch einen Gewindebolzen 25 drehfest verbunden, und die Teleskopteile 11 und 12 des Beines sind, wie bei den vorangehenden Ausführungsbeispielen, gegen Drehung in Bezug aufeinander gesichert. Der Fuß 316 besteht hier aus einem einzigen, steif-elastischen Teil 60, der im wesentlichen die Form einer- unten offenen Glocke mit einem einwärts gerichteten Rand 61 aufweist. Die Glocke kann vorzugsweise aus einem Kunststoff, wie z. B. Polyvinylchlorid, bestehen. Der obere Teil der Glocke 60 weist ein Nabenstück 62 auf, in das ein Gewinde 63 für den Gewindebolzen 25 unmittelbar eingeschnitten ist. Statt dessen könnte das Nabenstück 62 auch eine mit einer Gewindebohrung versehene Büchse- enthalten. Die Steifigkeit der Glocke 60 ist einerseits derart, daß bei festgehaltenem Rand 61 das Nabenstück 62 und damit das Bein 10 praktisch keine Drehung oder Schwingung in Umfangsrichtung ausführen können. Andererseits ist die Glocke 60 so weit elastisch deformierbar, daß das Bein 10 aus der Senkrechten um einen gewissen Winkel geneigt werden kann, während der ganze Rand 61 der Glocke mit einer Unterlage 29 in Be= rühreng bleibt.
  • Zum Gebrauch des zuletzt beschriebenen Stativs gemäß F i g. 7 wird das optische Instrument urdrehbar mit dem oberen Ende des Beines 10. verbunden. Im Gegensatz zu den vorher beschriebenen Ausführungsbeispielen hat der Rand 61, der Glocke 60 keinen so festen Haftsitz auf der Unterlage 29, daß ein Drehen des Fußes 316 gegenüber der- Unterlage 29 völlig ausgeschaltet ist. Die Drehung des Fußes 316 ist unter Überwindung einer bestimmten Reibung zwischen dem Rand 61 und der Unterlage 29 möglich; diese Reibung ist vom Gewicht des auf dem Stativ befestigten optischen Instrumentes abhängig und bewirkt eine Dämpfung der Schwenkbewegung der optischen Achse des Instrumentes in horizontaler Richtung, ähnlich wie dies bei den vorhergehendem Ausführungsbeispielen entweder durch das Kugelgelenk 21 bzw. 34, 38 oder durch das Drehgelenk 45 mit Bremsbelag 48 erzielt wird. Die bereits erwähnte elastische Deformierbarkeit der Glocke 60 erlaubt auch, den Fuß 316 mit dem ganzen Rand 61 auf eint; schräge Unterlage aufzusetzen und dennoch das Bein 10 in senkrechter Lage zu halten. Bein Abhebert des-Stativs von der Unterlage 29 stellt sich der Fuß 316 durch seine eigene Elastizität stets wieder in zum Bein 1-:0 koaxiale Lage ein.
  • Bei allen erwähnten Ausführungsformen des Stativs kann zuoberst noch ein Neigkopf wie bei bekannten Stativen angebracht sein oder werden,. Ebenso ist es zumindest bei den Ausführungsformen gemäß den F i g. 1 bis 6 möglich, zwischen dem Stativobexteü und dem optischen Instrument eine an sich bekannte Vorrichtung zur dynamischen Drehgeschwindigkeitsdämpfung, z. B. durch eine Schwungmasse oder eine Flüssigkeitsbremse, anzuordnen, wie das bisher nur bei Dreibeinstativen sinnvoll war. Die genannte Dämpfungsvorrichtung ermöglicht eine gleichmäßige und langsame Panoramaschwenkung des optischen Instrumentes bei so geringem Kraftaufwand, daß das Gelenk 21 bzw. 34, 38 bzw. 45 des Stativs infolge Reibung stillsteht. Rasche Bewegungen läßt die Dämpfungsvorrichtung nicht zu. Versucht man eine raschere Bewegung durch größeren Kraftaufwand herbeizuführen, darin tritt die Drehung im Gelenk 21. bzw. 34, 38 bzw. 45 auf. Die erwähnte Dämpfungsvorrichtung kann gegebenenfalls auch in das Stativ selbst eingebaut und beispielsweise mit dem, Drehgelenk 45 kombiniert sein.
  • Es ist klar, daß die beschriebenen Stative nicht an den Gebrauch mit einer Filmkamera gebunden sind, sondern ebenso gut und mit gleichem Vorteil auch für andere optische Instrumente verwendbar sind, wie z. B. Photoapparate, ]Fernrohre usw.
  • Die Erfindung ist nicht unbedingt auf Stative zeit nur einem Bein . beschränkt, sondern kann gewünschtenfalls auch an Dreibeinstativen zur Anwendung kommen. Es braucht dann nur mindestens eines der Stativbeine in der beschriebenen Weise ausgebildet zu sein. Sind die beiden anderen Beine zusammengeklappt, kann das Stativ dann wie ein Einbeinstativ mit den vorstehend beschriebenen Eigenschäften benutzt werden. Die übliche Verwendung als Dreibeinstativ ist weiterhin möglich. Bei einem Dreibeinstativ kann auch eine nach unten ausziehbare Mittelsäule vorhanden sein, welche den beschriebenen Fuß aufweist, so daß das Stativ bei zusaznmengeklappten Beinen und ausgezogener Mittelsäule in gleicher Art als Einbeinstativ verwendet werden kann, wie die vorstehend beschriebenen Einbeinstative.

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. Einbeinstativ für optische Instrumente, insbesondere Filmkameras, welches Stativ an seinem oberen Ende Verbindungsmittel zum drehfesten Aufsetzen eines optischen Instrumentes und am unteren Ende des Stativbeines einen Fuß mit auseinanderliegenden Auflagepunkten zum Abstützen des Stativs auf einer Unterlage aufweist, wobei der Fuß mit dem Stativbein durch ein das Neigen des Stativbeines in einer gewünschten Richtung ermöglichendes Gelenk verbunden ist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß an einer Stelle zwischen der Unterlage (29) und den Verbindungsmitteln (14) in an sich bekannter Weise eine Reibungsbremse (21 bzw. 34, 38 bzw. 45) vorhanden ist, welche die Verbindungsmittel (14) und das optische Instrument (15) gegen unerwünschte Drehbewegungen um die Längsachse des Stativbeines (10) in bezug auf die Unterlage (29) bremst.
  2. 2. Stativ nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsbremse (21 bzw. 34, 38 bzw. 45) derart bemessen ist, daß sie eine gewollte und gedämpfte Drehbewegung der Verbindungsmittel (14) und des optischen Instrumentes (15) um die Längsachse des Stativbeines (10) in bezug auf die Unterlage (29) ermöglicht.
  3. 3. Stativ nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkgelenk und die Reibungsbremse miteinander zu einem Kugelgelenk (21 bzw. 34, 38) vereinigt sind, das einen zumindest kugelabschnittförmigen Gelenkkörper (23 bzw. 34) und eine mit einer hohlkugelzonenförmigen Sitzfläche (22 bzw. 39) für den Gelenkkörper versehene Lagerpfanne (20 bzw. 38) aufweist, und daß der Gelenkkörper (23 bzw. 34) und die Lagerpfanne (20 bzw. 38) gegeneinanderpreßbar sind.
  4. 4. Stativ nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkkörper (23 bzw. 34) am unteren Ende des Stativbeines (10) befestigt ist und die Lagerpfanne (20 bzw. 38) einen Teil des Fußes (16 bzw.116) bildet.
  5. 5. Stativ nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (16 bzw. 116) Mittel (26, 27 bzw. 40, 44) zum Verhindern des Zutrittes von Verunreinigungen zur Sitzfläche der Lagerpfanne (20 bzw. 38) aufweist.
  6. 6. Stativ nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkkörper (34) mit dem Stativbein (10) durch einen Hals (32, 33) starr verbunden ist, daß die Lagerpfanne (38) der obere Teil eines starren glockenförmigen Stützkörpers (27) ist, dessen obere Außenseite die hohlkugelzonenförmige Sitzfläche (39) aufweist, und daß der Fuß (116) einen aus gummielastischem Material bestehenden Mantel (40) aufweist, der den Stützkörper (37) und den Gelenkkörper (34) umgibt und mit seinem oberen Ende an den Hals (32, 33) drehbar angeschlossen ist, während das offene untere Ende des Mantels (40) einen nach innen vorspringenden Flansch (41) bildet, der die Unterkante des Stützkörpers (37) untergreift und die Auflagepunkte aufweist.
  7. 7. Stativ nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Hals (32, 33) eine Hülse (35) drehbar gelagert ist, deren unteres Ende einen nach außen vorstehenden Flansch (43) besitzt, und daß das obere Ende des Mantels (40) oberhalb des Flansches (43) mit der Hülse (35) verbunden ist. B.
  8. Stativ nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelfläche des Gelenkkörpers (34) ein auf der Längsachse des Halses (32, 33) liegendes Krümmungszentrum (43 a) aufweist, das sich in der Nähe des Flansches (43) der Hülse (33) befindet.
  9. 9. Stativ nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkgelenk ein an sich bekanntes Neigegelenk (52) ist, das den Fuß (216) mit dem unteren Ende des Stativbeines (10) drehfest verbindet, und daß die Reibungsbremse in einem gesonderten Drehgelenk (45) oberhalb des Neigegelenkes (52) enthalten ist.
  10. 10. Stativ nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (316) aus einem glockenförmigen Körper (60) besteht, dessen obere Endpartie geschlossen und mit dem unteren Ende des Stativbeines (10) verbunden ist, während das untere Ende des glockenförmigen Körpers (60) einen die Auflagepunkte aufweisenden, vorspringenden Rand (61) besitzt, und daß das Schwenkgelenk durch den glockenförmigen Körper (60) selbst gebildet ist, der in radialer Richtung elastisch deformierbar, aber in Umfangsrichtung verdrehungssteif ist.
  11. 11. Stativ nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Endpartie des deformierbaren Körpers (60) mit dem unteren Ende des Stativbeines (10) drehfest verbunden ist und die Reibungsbremse durch den ringförmigen Rand (61) am unteren Ende des deformierbaren Körpers (60) gebildet ist, indem seine Auflagepunkte reibungsschlüssig drehbar auf der Unterlage (29) aufsetzbar sind.
  12. 12. Stativ nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Endpartie des deformierbaren Körpers (60) mit dem unteren Ende des Stativbeines (10) drehfest verbunden ist und die Reibungsbremse in einem gesonderten Drehgelenk (45) oberhalb des deformierbaren Körpers enthalten ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 424 285, 569172; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1785 791; französische Patentschrift Nr. 737 986; USA.-Patentschrift Nr. 1814 334; Camera, Februar 1961, S. 54.
DEB82175A 1964-06-02 1965-05-29 Einbeinstativ fuer optische Instrumente, insbesondere Filmkameras Pending DE1281690B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1281690X 1964-06-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1281690B true DE1281690B (de) 1968-10-31

Family

ID=4565306

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB82175A Pending DE1281690B (de) 1964-06-02 1965-05-29 Einbeinstativ fuer optische Instrumente, insbesondere Filmkameras

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1281690B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008031129A1 (de) * 2006-09-15 2008-03-20 Karin Berghammer Einbein-ellenbogenstativ

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE424285C (de) * 1925-02-17 1926-01-19 Richard Woersching Gleitschutz fuer Stativfuesse
US1814334A (en) * 1928-09-19 1931-07-14 Potigian Armen Tripod foot
FR737986A (fr) * 1932-05-18 1932-12-19 Ventouse stabilisatrice pour pied d'appareil photographique
DE569172C (de) * 1931-09-02 1933-02-02 Erich Mertens Dipl Ing Gleitschutzeinrichtung
DE1785791U (de) * 1959-01-21 1959-03-26 Karl Prenzel Stativ fuer schwere aufnahmekameras, insbesondere filmaufnahmekameras.

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE424285C (de) * 1925-02-17 1926-01-19 Richard Woersching Gleitschutz fuer Stativfuesse
US1814334A (en) * 1928-09-19 1931-07-14 Potigian Armen Tripod foot
DE569172C (de) * 1931-09-02 1933-02-02 Erich Mertens Dipl Ing Gleitschutzeinrichtung
FR737986A (fr) * 1932-05-18 1932-12-19 Ventouse stabilisatrice pour pied d'appareil photographique
DE1785791U (de) * 1959-01-21 1959-03-26 Karl Prenzel Stativ fuer schwere aufnahmekameras, insbesondere filmaufnahmekameras.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008031129A1 (de) * 2006-09-15 2008-03-20 Karin Berghammer Einbein-ellenbogenstativ

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2704907A1 (de) Stativkopf
DE3000691A1 (de) Haltevorrichtung
DE10060624A1 (de) Balancesystem für handgeführte Kameras
DE3402773A1 (de) Kippspiegel
DE2109883C2 (de) Federbein zum schwingungsfähigen Abstützen des Arbeitsaggregats einer Wasch- und/oder Schleudermaschine
DE1281690B (de) Einbeinstativ fuer optische Instrumente, insbesondere Filmkameras
AT504276B1 (de) Stütze für hohlraumböden
DE202022101937U1 (de) Einstellstruktur für Fahrradsattelstützen
DE1578521A1 (de) Gymnastisches Spielgeraet
DE2756043C3 (de) Schwenkvorrichtung
EP2722453B1 (de) Höhenverstellbarer Raumteiler
DE69921577T2 (de) Wandbefestigung für Fernsehkameragehäuse
DE69807414T2 (de) Ständer zum Auflegen von Angelruten
DE3720010C2 (de)
DE3148390A1 (de) Stativ
DE4423586C2 (de) Einbein-Stativ
DE19707072B4 (de) Objekthalter
DE2105241A1 (de) Stativ fur fotografische Zwecke
DE1785791U (de) Stativ fuer schwere aufnahmekameras, insbesondere filmaufnahmekameras.
DE8714332U1 (de) Geräte-Schwenkarm zur Befestigung an einer Tischplatte
DE3630516A1 (de) Stufenlos verstellbare visiereinrichtung fuer sturzhelme
DE3703146C1 (en) Hinge
DE804266C (de) Tafel fuer Vorfuehrungs- und Schulungszwecke
DE1111289B (de) Drehbarer Leuchtenarm mit federausbalancierter Lagerung
DE102019007263A1 (de) Modulare Stativbasis zur Montage von technischen Geräten