DE1578521A1 - Gymnastisches Spielgeraet - Google Patents

Gymnastisches Spielgeraet

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DE1578521A1 DE1966B0086349 DEB0086349A DE1578521A1 DE 1578521 A1 DE1578521 A1 DE 1578521A1 DE 1966B0086349 DE1966B0086349 DE 1966B0086349 DE B0086349 A DEB0086349 A DE B0086349A DE 1578521 A1 DE1578521 A1 DE 1578521A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein gymnastisches Gerät bzw. ein Turn- oder Spielgerät> 'und sie betrifft insbesondere eine.:-Vorrichtung,- die sportlich befähigten Kindern sowie auch ■ Erwachsenen neuartige und unterhaltende Übungsmöglichkeiten bjgfcet.
Genauer gesagt sieht die Erfindung eine elastische Vorrichtung vor, die in einem gewissen Sinne die Eigenschaften eines Trampolins aufweist, welche von vielen Menschen besonders geschätzt werden, nämlich die Fähigkeit, Energie aufzunehmen und zu speichern, die der Vorrichtung durch den Benutzer zugeführt wird, und die durch die Vorrichtung sofort danach wieder an den Körper des Benutzers abgegeben wird, um dem Körper eine Bewegung zu erteilen· Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt einen , elastischen Stab, der an seiner Basis fest verankert ist und von Kindern erklettert werden kann. Das Gewicht des Kindes bewirkt zusammen mit d@r Energie, di© das Kind der Stange durch Schaukel- i
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■bewegungen mitteilt, daß der Stab zusammen mit dem sich daran festhaltenden Kind schwingende oder kreisende .Bewegungen ausführt. Hierbei ergeben sich die verschiedensten Bewegungsmöglichkeiten,. wobei Variationen teilweise einfach dadurch erzielt werden können, daß das Kind mehr oder weniger hoch an dem Stab emporklettert, sowie durch Größe und Richtung der durch das Kind auf den Stab aufgebrachten Kraft. Beispielsweise kann sich ein Kind am oberen Ende des Stabes festhalten, und es kann gegebenenfalls . unter Mithilfe von Spielkameraden schwingende Bewegungen in einer Ebene ausführen, wobei das obere Ende des Stabes den Boden auf einer Seite berühren kann, um dann über seine höchste Stellung hinweg eine schwingende Bewegung auszuführen, bis das obere Ende des Stabes den Boden an einem Punkt berührt, der dem zuerst erwähnten Berührungspunkt siametral gegenüber liegt. Ferner kann sich ein Kind am Ende des Stabes festhalten und auf einem Kreis um die Verankerung des Stabes herumspringen.
Es sind bereits starre Stäbe oder Stangen oder dergleichen bekannt, die vom Benutzer erklettert werden können; so.lche Vorrichtungen sind auf Unterbauten der verschiedensten Art verankert und können Bewegungen ausführen, wenn die Benutzer eine Kraft auf die Vorrichtung aufbringen. Hierbei wurden relativ komplizierte Verankerungskons'truktionen vorgeschlagen, um solche starren Stäbe zu unterstützen, wobei es die Konstruktion der Verankerung jeweils ermöglicht, dein zugehörigen Stab eine Bewegung einer bestimmten Art zu erteilen* Jedoch sind die Kosten der Herstellung solcher komplizierten Konstruktionen bekannter Art verhältnismäßig hoot;, und außerdem fehlt diesen Konstruktionen ein Merkmal, dem In einem erheblichen Ausmaß das Vergnügen
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zuzuschreiben ist, welche die erfindungsgemäße Vorrichtung "bietet, nämlich die ^ederwirkung des elastischen Stabes. Gerade die Einfachheit des erfindungsgemäßen Geräts·ermöglicht die beschriebene universelle Benützbarkeit, durch welche sich das erfindungsgemäße Gerät von den unhandlichen und nur begrenzte Gebrauchsmöglichkeiten bietenden bekannten "Vorrichtungen unterscheidet ο Mit anderen Worten, das erfindungsgeinäße Gerät bietet nicht nur einen höheren Vergnügungswert, sondern es läßt sich auch mit geringeren Kosten herstellen als die erwähnten bekannten Vorrichtungen.
Ein Ziel der Erfindung besteht somit darin, als Spiel- und Übungsgerät einen .Stab; vorzusehen, der mit seinem unteren Ende im Boden verankert ist und längs einer erheblichen Strecke nach oben aus dem Boden herausragt, wobei der Stab aus sich in der .Längsrichtung erstreckenden Glasfasern besteht, die mit Hilfe eines geeigneten Harzes miteinander verbunden sind. Es hat sich gezeigt, daß harzgebundenes Glasfasermaterial aus mehreren Gründen für die erfindungsgemäßen Zwecke in idealer Weise geeignet ist. Das Material'besitzt eine ausreichende Elastizität und Flexibilität, so daß es um mehr als 90° durchgebogen werden kann, ohne daß seine physikalischen Eigenschaften beeinträchtigt werden. Da das Material z.B. im Vergleich zu Stahl ein niedriges spezifisches Gewicht besitzt, weist es ein hohes Dämpfungsvermögen auf, so daß man einen aus diesem Material hergestellten Stafr.bis zum Boden kerabbiegen kann; wenn man den so gebogenen .Stab dann freigibt, schwingt er nach oben und bewegt sich nur um einen Winkel von etwa 30° über seine normale senkrechte Stellung hinaus; hierdurch wird die Gefahr, daß Menschen von dem Stab getroffen werden,· auf ein Mindestmaß herabgesetzt.
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Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung von Mitteln, um die Eigenschwingungen des Stabes nach dem Freigeben aus der durchgebogenen lage zu dämpfen. Dieses Merkmal der Erfindung dient nicht nur dazu, die, Gefahr, daß ein Mensch von dem Stab getroffen wird, auf ein Mindestmaß zu verringern, sondern es ist auch aus psychologischen Gründen erwünscht, denn der Stab wird hierdurch schnell wieder in eine lage gebracht, in der er sich im wesentlichen in Ruhe befindet, so daß er erneut von einem .Benutzer erfaßt werden kann·
Ferner sieht die Erfindung eine Verankerungskonstruktion vor, mittels deren der Glasfaserstab im Boden verankert werden kann. Diese Konstruktion ist so ausgebildet, daß sie es ermöglicht, den Stab um 90° oder mehr durchzubiegen, ohne daß sich Spannungsanhäufungen ergeben, die zum Bruch des Stabes führen könnten. .
Weiterhin sieht die Erfindung ein Turn- oder Spielgerät vor, das einen Glasfaserstab umfaßt, der über seine ganze Länge mit einer Hülle aus Kunststoff überzogen ist. Dieser Überzug aus Kunststoff verhindert ein Verkratzen oder eine sonstige Abnutzung des Glasfaserstabes beim Gebrauch, so daß eine Schwächung des Stabes vermieden wird, er ermöglicht einen sicheren Halt für die Hände des Benutzers und er verhindert eine Verletzung des Benutzers durch Glasfasern. .
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, Stufen und verstellbare Mittel zumAnbringen der Stufen an dem Stab derart vorzusehen, daß keine Bauteile in das Glasfasermaterial hineinzuragen brauchenj hierdurch wird die Entstehung geschwächter Zonen vermieden, die zum' Bruch des Stabes führen könnten«,
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Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert·
Fig. 1 zeigt in einer perspektivischen Darstellung, auf welche Weise das erfindungsgemäße Gerät benutzt werden kann.
Fig. 2 zeigt in größerem Maßstabe in einem verkürzten s senkrechten Schnitt den Glasfaserstab und seine Verankerung·
Figv 3 ist ein in noch größerem Maßstabe gezeichneter Längsschnitt durch die Verankerung für den Glasfaseretab,
Fig.4 zeigt in einem Teilschnitt die Konstruktion einer mit dem Glasfaserstab verbundenen Stufe·
Fig. 5 ist ein Querschnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 2·
Fig. 6 zeigt in einer Seitenansicht eine abgeänderte Ausbildungsform eines Dämpfers·
Fig. 7 ist ein Querschnitt längs der Linie 7-7 in Fig. 6,
Gemäß Fig. 1 umfaßt das erfindungsgemäße Gerät einen Glasfaserstab 10, der in einer Fassung 11 mit Hilfe noch zu beschreibender Mittel festgehalten wirdj die Fassung 11 ist im Erdboden oder einer anderen Fläche fest verankert. Zwei Stufen 12 sind an dem Stab 10 verstellbar befestigt, so daß der Stab leicht von einem kleinen Kind erklettert werden kann.
Bei dem Stab 10 handelt es sich um eine lange schlanke Stange, die aus in der Längsrichtung verlaufenden Glasfasern besteht, welche durch ein geeignetes Harz miteinander verbunden •ladι der Stab kann nach jedem von mehreren bekannten Verfahren
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hergestellt sein· Stäbe, deren Abmessungen annähernd In dem weiter unten angegebenen Bereich liegen, können innerhalb eines sehr großen Winkelbereichs durchgebogen werden, und zwar um Winkel von mehr als 45° bis zu 90°, ohne eine bleibende Verformung zu erleiden. Per Stab kann eine Länge zwischen etwa 2,40 m und etwa 3,60 m haben, und sein Durchmesser kann zwischen etwa 19 mm und etwa 32 mm liegen. Es hat sich gezeigt, daß ein Stab mit einem Durchmesser von etwa 19 mm für Personen mit einem Gewicht von etwa 27 kg am besten geeignet ist, während ein Stab mit einem Durchmesser von etwa 32 mm für Personen bis zu einem Körpergewicht von etwa 80 kg geeignet istj Personen, deren Gewicht um bis zu 20$ vom optimalen Wert abweicht, können die Stäbe ohne weiteres benutzen. Der Stab hat vorzugsweise über seine ganze Länge einen gleichmäßigen Durchmesser, doch ist es auch möglich, Stäbe vorzusehen, die sich in Richtung auf ihre freies Ende verjüngen. Das Biegeverhalten eines sich verjüngenden Stabes unterscheidet sich jedoch von demjenigen eines Stabes mit gleichbleibendem Durchmesser; bei einem sich verjüngenden Stab nimmt der Benutzer im Gegensatz zu Pig. 1, wo sich der Benutzer in einer im wesentlichen waagerechten Lage befindet, eine stärker geneigte Lage ein, wobei der Kopf nach unten gerichtet .ist, wenn der Benutzer den Stab bis zur vollen Höhe erklettert hat.
Die Verankerung des Stabes ist von kritischer Bedeutung, insbesondere bezüglich der Lebensdauer des Stabes und der Vermeidung starker örtlicher Beanspruchungen. Eine bevorzugte Aus«· bildungsform der Verankerung ist in Fig. 2 und 3 dargestellt· An dem Stab ist an dessen unterem Ende eine Halterung 15 befestigt, die herausnehmbar von einer rohrförmigen Hülse 16 aufgenommen Werden kann· Die Aufnahmehülse 16 kann fest im Boden einer
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Turnhalle öder-.dergleichen verankert werden, oder man kann sie in den Erdboden einlassen, wie es im vorliegenden fall gezeigt ist* Bei der Verankerung im Erdboden wird die Aufnahmehülse 16 vorzugsweise in einer Öffnung 17 verankert, die im senkrechten Schnitt allgemein sanduhrförmig ist; der untere Teil der Aufnahm ehülse 16 wird in der bei 18 dargestellten Weise mit Hilfe von Beton festgelegt1 der mittlere Teil der Hülse ist von einer Schicht 19 ans Kies umgeben, und der obere Endabschnitt ist wiederum in der bei 20 angedeuteten Weise in -^eton eingebettet· Die sanduhrfö'rmige Gestalt der im Boden angelegten Einbauöffnung ermöglicht eine maximale Ausnutzung des Widerstandes des .Erdreichs gegen eine Verlagerung, wenn die auf den Stab wirkenden Kräfte bestrebt sind, die Aufnahmehülse 16 im Erdreich zu kmppeno
Die Länge der Aufnahmehülse 16 beträgt zwischen etwa 750 mm und etwa 900 mm. Mit dem oberen Ende der Hülse 16 ist ein Ring 22 verschweißt, dessen obere Stirnfläche mit dem oberen Ende der Hülse fluchtet« Der Ring 22 und die Hülse 16 sind auf der Oberseite bei·25 mit einer Reibung erzeugenden Auflage aus Gummi oder Uräthan versehen. Die Auflage 23 bildet eine Lagerfläche, an der sich der Stab mit der daran befestigten Halterung .1.5 abstützt, wobei verhindert wird, daß sich der Stab in einem größeren Ausmaß in der Aufnahmehülse 16 dreht. Hierdurch wird wiederum eine gleichmäßige Beanspruchung der den Stab abstützenden Teile während des Gebrauchs gewährleistet. Würde man zulassen,, daß sich der Stab in seiner Verankerung dreht, würde die Gefahr bestehen, daß der Stab wiederholt in einer bestimmten Richtung durchgebogen wird} hierbei würde sich eine Überbeanspruchung
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der den Stab abstützenden Teile in einer bestimmten Richtung ergeben, so daß sich die Lebensdauer dieser Teile verkürzen würde.
Die an dem Stab befestigte Halterung umfaßt einen Mantel 25» mit dessen unterem Ende ein Haltering verschweißt ist. Auf dem Haltering 26 ruht eine Bodenplatte 27, die ein Polster 28 aus einem Elastomermaterial trägt, so daß sich der Stab 10 an dem Polster 28 abstützt.
Ein weiterer Haltering 29 ist am unteren Ende des Stabes 10 befestigt, um z.u verhindern, daß der Stab nach oben aus dem Mantel 25 herausgleitet. Der Haltering 29 ist mit Preßsitz auf den Stab 10 aufgebracht, und er könnte zusätzlich mit Hilfe eines Epoxyharzklebstoffs befestigt werden.
Eine untere Buchse 30 ist im unteren Ende des Mantels 25 angeordnet, und an dieser Buchse greift die Oberkante des Halterings 29 an. Die untere Buchse 30 wird in ihrer Lage durch ein Abstandsrohr 31 festgehalten, das sich von der unteren Buchse aus nahezu bis zum oberen Ende des Mantels 25 erstreckt. Eine obere Buchse 32 ist nahe dem oberen Ende des Abstandsrohrs 31 angeordnet, und ein Bundteil 33 ist mit der oberen Stirnfläche des Mantels 25 bei 34 verschweißt, um die Halterung zu vervollständigen. Das Bundteil 33 trägt einen radial nach innen vorspringenden Flansch 35» der die obere Buchse 32 teilweise überlappt, so daß die Buchse nicht nach oben aus dem Mantel 25 herausgleiten kann. G-emäß Mg. 3 dienen die Buchsen 30 und 32 dazu, das untere Ende des Stabes in einem Abstand von der Innenfläche des Abstandsrohrs 31 zu halten» so daß sich der zwischen
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den Büchsen liegende ^eil des Stabes ungehindert durchbiegen kann, wie es bei 10a mit strichpunktierten Linien angedeutet ist.
Die Polster 23 und 28 sowie die Buchsen 30 und 32 bestehen aus einem Elastomermaterial, z.B. aus Gummi oder Polyuräthan· Die Verwendung von Polyuräthan wird wegen der Zähigkeit und Verschleißfestigkeit dieses Materials bevorzugt.
Das wichtigste Bauteil der Halterung ist die aus einem Elastomermaterial bestehende obere Buchse 32, da sie bei der benutzung des Stabes auf besondere Weise beansprucht wird. Bei der Konstruktion der Buchse 32 müssen verschiedene Faktoren berücksichtigt werden. Die Buchse muß eine ausreichende Abmessung in senkrechter Richtung erhalten, um den Flächeneinheitsdruok in einer allgemein radialen Richtung niedrig zu halten» Wenn der beim Durchbiegen des Stabes aufgebrachte Flächeneinheitsdruok zu hoch wird, wird das Elastomermaterial so stark zusammengedrückt, daß es hart wird und der Bewegung des Stabes einen Widerstand entgegensetzt, der dem durch eine Betonmasse aufgebrachten Widerstand gleichkommen würde. Unter diesen Umständen würde der Stab schon nach wenigen Durchbiegungsvorgängen brechen. Andererseits muß die Buchse 32 eine ausreichende Steifigkeit besitzen, um zu verhindern, daß der Stab mit den Metallteilen der Halterung in Berührung kommt, denn auch in diesem Fall wurde der Durchbiegung des Stabes ein ein zu großer Widerstand entgegengesetzt, so daß der Stab bald beschädigt werden würde· Weiterhin muß die Buchse 32 genügend flexibel sein, so daß sie die Bewe- j gung des Stallet beim Durchbiegen nicht zu stark behindert« Zwar die lenkreofcte Abmessung der Buohae, wie sohon erwähnt, '
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genügend groß sein, um die Druckbeanspruchung niedrig zu häl-<ten, doch darf die Länge der Buchse auch nicht zu groß sein, denn wenn der Stab durchgebogen wird, wie es in Pig. 3 bei 10a angedeutet ist, könnte die Bewegung des Stabes in Richtung auf die Wand des Mantels 25 dazu führen, daß der untere Seil einer langen Buchse übermäßig zusammengedrückt wird, so daß er so hart wird, daß eine vorzeitige Beschädigung des Stabes eintritt·
Um eine den erwähnten Forderungen entsprechende Buchse 32 zu schaffen, wird die Buchse aus einem Elastomer mit einer großen Durometerhärte von 80 bis 90 hergestellt und mit der aus Fig. 3 ersichtlichen Querschnittsform versehen; gemäß Pig. 3 weist die Buchse auf ihrer Außenseite zwei Ringnuten 38 auf. Diese Ringnuten ermöglichen es dem Elastomermaterial bei seiner Beanspruchung zu fließen, so daß eine übermäßige Zusammendrückung die zu einer Beschädigung des Stabes führen könnte, vermieden wird. Die gezeigte Querschnittsform der Buchse 32 gewährleistet auch, daß das Elastomermaterial in der gewünschten Richtung fließt! dies gilt insbesondere für das obere Ende der Buchse. Au dieser Stelle verhindert die konische Stirnfläche ein Vorwölben des Elastomermaterials oberhalb des Bundteils 331 so daß an dieser Stelle ein Scheuern vermieden wird, das zu einer'Verkürzung der lebensdauer der Buchse führen würde. Bei einem Stab mit einem Duronmesser von etwa 25 mm hat die Buohse 32 z.B. einen trapezförmigen Querschnitt, bei dem die radiale Höhe der Trapezform etwa 12,5 mm beträgt| hierbei hat die kleinere Basis-« linie eine Länge von etwa 22 mm und die größere Basislinie ein® Länge von etwa 32 mm. Die Ringnuten 3Θ eratreoken aioh Uteer etwa zwei Drittel der Höhe des Trapezquereohnitta in die Buchse hinein.
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Die Außenfläche des Stabes TO ist vorzugsweise über die ganze Länge des Stabes mit einer Hülle oder Haut aus Vinylmaterial überzogen, die auf den Stab aufge.spannt und mit ihm verleimt ist. Diese Haut verringert die Abnutzung der Glasfasern des Stabes während des Gebrauchs auf ein Mindestmaß, und eine möglicherweise noch wichtigere Aufgabe der Umhüllung besteht darin, Verletzungen der Hände des Benutzers durch herausstehende löse Glasfasern zu verhindern.
An-dem Stab 10 sind vorzugsweise zwei Stufen 12 befestigt, die in einem Abstand von etwa 600 mm bzw. etwa 1200 mm vom Boden angeordnet und längs des Stabes verstellbar sind. Diese Stufen ermöglichen es einem Kind nicht nur, bequem zum oberen Ende des Stabes zu klettern, sondern das Kind kann sich bei der Benutzung des Stabes auf die Stufen stellen. Aus diesem Grunde ist es besonders wichtig, dafür zu sorgen, daß mindestens die obere Stufe längs des Stabes verstellt werden kann, so daß das Kind diese Stufe "so einstellen kann, wie es seiner Körpergröße und seinem Gewicht am besten entspricht. ·
Gemäß Hg. 4 umfaßt jede Stuge eine Platte 40, an die sich ein nach unten ragenden Buchsenabschnitt 41 anschließt. Der Buchsenäbschnitt 41 ist bei 42 mit Außengewinde versehen, um eine mit Innengewinde versehene Spannmutter 43 aufnehmenzu können· Die Spannmutter 43 weist zwei einander diametral gegenüber liegende lortsätze 44 auf, die radial nach außen ragen, um Hebelarme zu bilden, mittels deren die Stufe gegenüber dem Stab festgezogen werden kann. Das Stufenteil besitzt eine zentrale Öffnung 45 zum Aufnehmen des Stabes TO, wobei der Durchmesser der "Öffnung. 45 erheblich größer ist als der Durchmesser des'
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Stabes. Eine Hülse 46 aus einem Elastomermaterial, vorzugsweise aus Weichgummi, ist in der Öffnung 45 zwischen dem Stufenteil und dem Stab angeordnet; durch Zusammendrücken der Hülse 46 in der Öffnung #5 wird ein Reibungsschluß zwischen dem Stufenteil und dem Stab hergestellt. Um die Hülse 46 in der Öffnung 45 festzuhalten, ist das Stufenteil mit einer nach innen vorspringenden Lippe 47 versehen, die das obere Ende der Hülse überlappt. Am unteren Ende der Hülse 46 greift ein konischer Ring 48 aus dem unter der gesetztlieh geschützten Bezeichnung Teflon erhältlichen Material an, die sich an einer-nach innen vorspringenden lippe 49 der Spannmutter 43 abstützt. Der Ring aus '^eflon ermöglicht es, die Spannmutter gegenüber der Hülse 46 zu drehen, ohne daß die Hülse gegenüber dem Stab verdreht wird j daher kommt die auf die Hülse beim Pestziehen der Spannmutter auf den Buchsenabschnitt 41 aufgebrachte Kraft im wesentlichen vollständig in · einer axialen Richtung zur Wirkung. Die durch die Portsätze 44 gebildeten Hebelarme ermöglichen es auch einem kleinen Kind, die Stufe so an dem Stab zu befestigen, daß sie das Gewicht des Kindes aufnehmen kann.
Gegebenenfalls kann der Stab mit Dämpfungsmitteln versehen werden. Diese Dämpfungsmittel sind jedoch weder für den Vergnügungswert des Stabes noch zur Erhöhung der Sicherheit beim Gebrauch des Stabes erforderlich. Selbst dann, wenn, der Stab durchgebogen wird, bis sei freies Ende den Boden berührt und wenn der Stab dann freigegeben wird, schwingt das obere Ende •des Stabes über die Mittellage nur um einen Winkel hinaus, der weniger als 30° beträgt, und daher ist es unwahrscheinlich, daß eine Person jemals von dem Stab getroffen und verletzt
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werden kann, Nach, dem Freigeben wird der Stab jedoch dazu neigen* mehrere Sekunden lang und bis zu einer halben Minute mit seiner Eigenfrequenz zu schwingen! und während dieser Zeit kann der Stab nicht benutzt werden, Der Zweck der erfindungsgemäßen Dämpfungsmittel besteht darin, die Geschwindigkeit zu verringern, mit welcher der Stab nach dem Freigeben schwingt, und zwar um den Faktor 2, so daß die zum Quadrat der Geschwindigkeit proportionale Stoßkraft um den Faktor 4 verringert wird. Bei einer Ausbildungsform der Erfindung wird eine Dämpfung dadurch bewirkt, daß am oberen Ende des Stabes ein Gewicht angebracht wird, das etwa der Hälfte des Gewichts des Stabes (1,5 bis 2,75 kg) entspricht. Dieses Gewicht bewirkt nicht nur eine Verringerung der Geschwindigkeit des Stabes, sondern es bewirkt auch, daß der Schwerpunkt des Stabes nach oben verlagert wird, so daß er sich ein gutes Stück oberhalb des Punktes befindet, an welchem eine auf dem Boden stehende Person von dem Stab getroffen werden könnte. Da der Schwerpunkt oberhalb jeder möglichen Stoßstelle liegt, ergibt sich eine Stoßwirkung, die geringer ist, als es der Fall sein würde, wenn der Punkt des Auftreffens mit dem Schwerpunkt zusammenfiele.
Gemäß Fig. 2 und 5 umfaßt der Dämpfer eine Buchse 55, die mit dem oberen Ende 56des Stabes durch eine Schraube 57 verbunden ist, welche durch eine Öffnung 58 des Stabes ragt und bei 59 in eine Gewindebohrung der Buchse eingeschraubt ist. Ein erlieblicher Teil der Buchse 55 ragt über das obere Ende des Stabes hinaus, und dieser 'i'eil der Buchse ist mit Blei oder einem anderen schweren Metall gefüllt, wie es in Fig. 2 bei 60 angedeutet ist. Außerdem kann der Dämpfer von einer Kappe 61 aus Polyäthylens chaum überdeckt sein, wobei die Kappe vier in gleioh-
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mäßigen Winkelabständen verteilte Flügel 62 trägt, die gegenüber einem Nabenabschnitt 64 radial nach außen ragen. Der Nabenabschnitt 64 besitzt eine zentrale Öffnung 651 in die der Dämpfer hineinragt, wenn die Kappe auf den Dämpfer aufgesetzt ist. Die die erwähnten Flügel tragende Kappe braucht nicht an dem Dämpfer befestigt zu werden, denn ihre Masse ist so gering, daß sie nicht von dem Stab heruntergeschleudert wird, wenn der Stab schwingende Bewegungennausführt. Die Kappe übt keine bemerkbare Y/irkung auf die Geschwindigkeit der ersten Bewegung des Stabes nach dem Breigeben aus, doch vergrößert sie den Luftwiderstand des Stabes derart, daß der Stab eine erheblich geringere Zahl von Schwingungen ausführt, bis er zur Ruhe kommt.
Eine andere Ausbildungsform eines Dämpfers ist in Fig. 6 und 7 dargestellt. In diesem Fall wird eine Dämpfung dadurch herbeigeführt, daß ein viscoelastisches Material am unteren Ende des Stabes vorgesehen wird, wobei sich der Dämpfer vom Boden aus bis zu einer Höhe von etwa 600 mm erstreckt. Dieser Teil des Stabes wird beim Durchbiegen am stärksten beansprucht und speichert daher den größten Teil der potentiellen Energie beim Durchbiegen des Stabes. Das verwendete visooelastische Material ist so gewählt, daß es ein großes Energieaufnahmevermögen je Raumeinheit besitzt· Mit anderen Worten, wenn dieses Matrrial beansprucht und verformt wird, wird im wesentlichen die gesamte Energie duroh das Material absorbiert und verniohtet. Wenn dieses Material mit dem unteren Teil des Stabes verbunden ist und der Stab durchgebogen wird, wird ein erheblicher Teil der dem Stab zugeführten Energie von dem Dämpfungsmaterial aufgenommen, so daß diese Energie nicht mehr zur Verfügung steht, um den Stab
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zurückfedern'zu lassen. - .
Bei der hier gezeigten Ausbildungsform der Erfindung hat das "bei 66 angedeutete Material die Form von Blättern 67» die um den Stab herumgelegt und aufeinander angeordnet sind; die Längskanten der Flachmaterialstücke stoßen stumpf aneinander, und das Material ist mit dem Stab.verbunden, wobei auch die verschiedenen Flachmaterialschichten miteinander verbunden sind. Es hat sich gezeigt, daß eine G-esamtdicke des Materials an der Basis des Stabes von etwa 6,5 mm genügt, um im wesentlichen ebenso gute Ergebnisse zu erzielen wie bei der Verwendung des beschriebenen Dämpfers, der am oberen Ende des Stabes befestigt ist·
Zum ^ebrauch des Stabes wird der Stab mit seinem unteren Ende in die Halterung 16 eingeführt, und die Stufen 12 werden dem Gewicht und der Körpergröße des Benutzers entsprechend eingestellt. .Wie schon erwähnt, ergeben sich nahezu unbegrenzte V-ariationsmöglichkeiten bezüglich der kreisenden Bewegungen des Stabes. Beispielsweise kann sich ein Kind auf die oberste Stufe stellen und sich mit dem Stab einfach hin-und herschwingen. Ferner kann das Kind bis zum oberen Ende des Stabes emporklettern und so die Länge des Kreisbogens vergrößern, längs deren die Schwingungen erfolgen. Wenn sich ein Kind mit den Händen am oberen Ende des Stabes festhält, kann es große Sprünge um die Halterung 16 herum ausführen, oder es kann in einer im wesentlichen diametralen Richtung hin- und herspringen.
Wie schon erwähnt, ist es für eine derartige Durchbiegung desr Stabes wichtig, daß der Stab an seiner Basis nach Art eines
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einfachen Balkenträgers gelagert ist, d.h. daß die .Lagerung nicht derjenigen eines Kragträgers entspricht. Die durch einen Abstand getrennten, aus einem Elastomermateriai bestehenden Hülsen 30 und 32 am unteren Ende des Stabes halten den Stab stets in einem Abstand von dem Mantel 25, so daß sich der zwischen den Hülsen 30 und 32 liegende Teil des Stabes im wesentlichen ungehindert durchbiegen kann. Wenn während des Gebrauchs des Geräts eine Kraft derart auf den Stab aufgebracht -wird, daß das obere Ende des Stabes bis zum Boden nach unten gebogen wird, kann sich daher der Stab an seiner Basis allmählich bzw. gleichmäßig krümmen, da dies durch die in einem Abstand voneinander angeordneten flexiblen Buchsen ermöglicht wird. Auf diese V/eise verhindert die beschriebene Halterung das Auftreten von Spannungsanhäufungen an der Verbindungsstelle zwischen dem Stab und der ihn unterstützenden Halterurig·
Patentansprüche i
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Claims (1)

  1. DR. ING. F. Wl SCIiWEIGERSTRASSE 2
    DIP!,. IWG. G. „„„„«,
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    PATENTANWÄLTE <( V^ ΡΗΟΤΒΟΤΡΑΤΒίΓΓ MÜ.VCHJCN
    Dr. Expl.
    : .■ .PAIEII A isPEÖCHE
    li. G-ymnastisch.es Spielgerät, g e k e η'η zeichnet durch einen langgestreckten elastischen flexiblen Stab (10), der in senkrechter Stellung mit seinem unteren iL'nde in einer ■Halterung (16) angeordnet werden kann, mindestens eine auf dem ' Stab verschiebbar festzulegende Stufe (12) sowie Mittel (43, 45, 48), um die Stufe längs des Stabes auf diesem in jeder gewünschten Stellung festzuspannen. . . ■ ■ '
    2. Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η - -. ζ eic h net ,daß die Stufe (12) eine Platte (4-0) umfaßt, an die sich ein langgestreckter fjuchsenabschnitt (41) anschließt, der den Stab (10) in einem Abatand umgibt, eine zwischen dem Stab und dem xiuchsenabüchnitt angeordnete Hülse (46) aus einem ijlaötomerifiaterial, sowie auf dem iiuchsenabuchnitt angeordnete Spannmittel (43, 48), die mit der Hülse zusammenarbeiten, um die Hülse in dem Raum zwischen dem i3uchseriabschnitt und dem Stab axial zusammenzudrücken und so eine reibungsschlüssige Verbindung zwischen der Hülse und dem Stab herzustellen.
    3. Spielgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Spannmittel eine auf den Buchsenab-
    (41) aufschraubbare i/iutter (4:5) umfassen, wobei die und der ajucftsenabachnitt nach innen vorspringende Lippen aufweiset;., auroh welche die üJnde der hüliie- (46) in dein Kaum
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    /ir
    zwischen dem Buchsenabschnitt und dem Stab festgehalten werden.
    4. Spielgerät nach Anspruch 4, g e k e η η ζ e ± c h ne t durch die Reibung verringernde Mittel (48) zwischen der Lippe (49) der Mutter und der Lippe (47) des Buchsenabschnitts.
    5. Spielgerät, g e k e η η ζ e i c h η e t durch einen langgestreckten elastischen flexiblen Stab (10), der in senkrechter Stellung mit seinem unteren Ende in einer Halterung (16) angeordnet werden kann, sowie durch an dem Stab befestigte , Dämpfungsmittel,, mittels deren das Hin- und. Herfedern des-Stabes nach dem Durchbiegen und dem darauf folgenden i';reigehen auf ein Mindestmaß verringert wird.
    6. Spielgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsmittel ein am. freien Ende des Stabes befestigtes G-ewicht (60) umfassen.
    7. Spielgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht annähernd dem halben Gewicht des Stabes entspricht. .
    8. Spielgerät nach Anspruch 5, dadurch ge k e η η - . : ζ e i c h ηe t , daß die Dämpfungsmittel eine ,Hülse .(66.) aus einem viscoelastischen kauerial umfassen, die mit der:-Außen- / fläche des unteren iindabschnitts des Stabes unmittelbarroberhalb
    der lialterung verbunden ist, . . -.-..-■-·· ·.. ■/}*·,;■:-■ ν^g:
    y. Spielgerät nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η -
    zeichnet , daß die Dicke des viscoelastischen Materials etwa 6,5 mm beträgt. =
    0098 30/0035
    -ßf- 1A-31 252
    10. : Spielgerät nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η zeich η e i; , daß die Dämpfungsmittel ein im wesentlichen starres Element (61.) umfassen, das an einem Ende des Stabes befestigt ist und mehrere sich in senkrechter Richtung erstreckende Flügel (62) trägt, die gegenüber dem Element seitlich nach außen ragen.
    11. Spielgerät, gekennzeichnet durch ein Rohr (25), einen elastischen flexiblen Stab (10), der senkrecht stehend in dem Rohr angeordnet ist, am unteren Ende des xlohrs angeordnete, das untere Ende des Stabes unterstützende Lagermittel (30), die geringe Bewegungen des unteren Endes des Stabes zulassen, einen im oberen Ende des Rohrs angeordneten Ring (32) aus einem Elastomermaterial, der einen trapezförmigen Querschnitt hat, wobei die schmalere Basis an der Außenfläche des Stabes anliegt, während die breitere Basis die «Innenfläche des Rohrs berührt, und wobei d&p Ring mindestens eine Ringnut (38) auf-Y/eist, die sich von der die Innenfläche des Rohrs berührenden. Fläche des Rings aus radial nach innen erstreckt.
    12. Spielgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (32) zwei Ringnuten (38) aufweist, die sich von der die Innenfläche des Rohrs berührenden Fläche des Rings aus nach innen erstrecken, daß die radiale Abmessung des Rings etwa 12,5 mm beträgt, daß sich jede der Ringnuten über etwa zwei Drittel der radialen Abmessung des Rings erstreckt, und daß die Breite jeder Ringnut etwa 1,6 mm "beträgt.
    00983070035
    ■U-51 25t 'it t
    14* " Spielgerät *'" g © 3c'β »'«"a &i ell »ef f25}'<-'-el»ea eiastisoiLea'flexiblen itab' (1ö)»' äer 'in ^arifc-
    'teliiaag· "iö." ä§m Rpto angeöxäaet ist, eiiieia 'in &£mm &&>*■ vom rnitereii Mde des Eoiirs ajigeo^toeteja^ an
    des Stabes angijeifeiaäeii Iiagerriög C^O) sowie ' iörmiges'BruQklager {2$% 29), das im unteren^ EMe des B ist^ ünä äas xißterste IMe des: Staiies
    der Iit&gei^iiig und da^ Brueikla^e^ die. Aiißeßdigeiie; des
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    w^t ut en lüde des -lotes angeordnet es» an' der toße«flä©iie- des laee angreifenden I»agerriög (5Q) eo«ie im waterea Bnfte dea angeorinete» das tjnterste ^acie des Stafees awfseteenie geimittel. {Wlt 28^ 29)» wöbet der £agerri;i% wad mittel die Außenfläalie des JStiabeis in einest ertoeWietotta Äfestaat voa der tnneaflitüne des lolirs balteat »nd wofcei iie B ■ j ; »|ttel wai -Ä#r awiseiiea" t#i?- A«#t»flä©toe dt» ; ν lanenfl&oJse tee Bobre* e^f^itbterltaltette Atestnaft is iü ' " is»
    '-'MT- 1A-31 252
    16. . ■-.-{.Gymnastisches.Spielgerät, g e k e η η ζ e i c h m et' . durchweinen normalerweise eine senkrechte Stellung einnehmenden elastischen .flexiblen Stab (10), eine Unterstützung (16) für das untere Ende .des Stabes, in der Unterstützung angeordnete Drwcklagermittel (27, 28, 2-9) zum Aufnehmen des unteren Endes des Stabes sowie in der Unterstützung in .einem Abstand oberhalb der Drucklagermittel angeordnete, an der Außenfläche des Stabes angreifende Lagermittel (32), wobei die Lagermittel und die Drucklagermittel die Außenfläche des sich zwischen ihnen erstreckenden Teils des Stabes außer Berührung mit irgendeiner Fläche der Unterstützung halten, wenn der Stab durchgebogen wird, und wobei die Dferucklagermittel und der zwischen dem Stab und der Halterung aufrechterhaltene Abstand es dem Stab ermöglichen, sich zwischen den Lagermitteln und. den Drucklagermitteln durchzubiegen·
    17. Spielgerät, g e k en η ze i c h η e t durch eine Halterung (16), nur einen einzigen elastischen flexiblen Stab (10), dessen Starrheit ausreicht, um ein kleines Kind zu tragen, wobei ein Ende des Stabes in der Halterung angeordnet ist, sowie das in der Halterung angeordnete Ende dee Stabes umschließende Lagermittel, durch die.der Stab normalerweise in einer senkreoh- ten Stellung gehalten wird, wobei es die Elastizität des Stabes ermöglicht,.'den. Stab im wesentlichen Über seine ganze Länge um mindestens 45° durchzubiegen, ohne daß der Stab eine bleibende Verformung erleidet.· - . .
    18» * Spielgerät, g β k β η n ze ί ο h η e t durch eine Halterung (16) mit der Halterung verbundene Mittel (18,19,20) zum Verankern der Halterung im Boden, nur tinen einzigen elastischen flexiblen Stab (10), desäen Starrheit ausreicht, um ein
    ββΜ3β/00»6 .
    ' - . . -1A-31 252
    kleines Kind zu tragen, wobei ein Ende des-Stabes in. der Halte-^,ί rung angeordnet ist, sowie das in der Halterung angeordnete Ende des Stabes umgebende Lagermittel," die den Stab normalerweise in einer senkrechten Stellung unterstützen, wobei es die Elastizität des Stabes ermöglicht, den Stab im wesentlichen über seine ganze Länge um mindestens 45° durchzubiegen, ohne daß eine bleibende Verformung des Stabes eintritt.
    19. " ^ Spielgerät, g„ e kennzeichnet durch eine Halterung (16), nur eineäüeinzigen elastischen flexiblen Stab (10), dessen Starrheit ausreicht, um ein kleines Kind zu tragen, wobei ein Ende des Stabes in der Halterung angeordnet, ist, längs des Stabes in Abständen verteilte Stufen (12) sowie das in der Halterung angeordnete Ende des Stabes umschließende'Lagermittel, durch die der Stab normalerweise in einer senkrechten Stellung gehalten wird, wobei es die Elastizität des Stabes ermöglicht, den Stab im wesentlichen über seine ganzenLänge um mindestens 45° durchzubiegen, ohne daß eine bleibende Verformung des Stabes eintritt.
    20. Spielgerät, gekennzeichnet durch eine Halterung (16), nur einen einzigen elastischen flexiblen Stab (10), dessen Starrheit ausreicht, um ein kleines Kind zu'tragen, wobei das untere Ende des Stabes in der Halterung angeordnet ist, das in der Halterung angeordnete Ende des Stabes umschlie- . ßende Lagermittel, durch die der Stab normalerweise in einer senkrechten Stellung gehalten -wird, wobei es die Elastizität des Stabes ermöglicht, den Stab im wesentlichen über seine ganze Länge um mindestens 4^5° durchzubiegen, ohne daß der Stab , bleibend verformt wird, zwei am anderen Ende des Stabee
    009β.3#>038 ::- BÄDOflielN^
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    ^ran&ta ksm® -some. Mim -
    , ge k en η % e i ¥ &' η e Hal/fce:rarig (16), nur eimn ©i&sigem (IQ)* Asse» '-stärrbieiii aus^ioht^ ΐ# e'ia-kleliftee" Kauft asi ■ffiöfeei ein EMe 4es Stabes in ae'r-H^teTORg;e»geoyaiii6ii-"te*#-' wie (tea i» "cter Häl-fceruiig angepraotiie liöÄe ietf Stales
    |, durch die4 |e?* St§tfo. BOCTialeCTfe Stellung gehalten wird, wQ^ei e§ die StftTa§ii eimögiiclitr, den Stab to weseptlieiken, titer
    f f, de^ Stab aus Slss^sewi .beeiiebt». dte durch
    eim laj?ZL,miteinander verbunden sind,, unl'wahel. der Stab mit elf . aus.; puist^tof f versehen, i^t t ^welche die. Aufenf 1M~.
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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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