DE933255C - Spielzeugfigur mit imitierter Gehbewegung - Google Patents
Spielzeugfigur mit imitierter GehbewegungInfo
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- DE933255C DE933255C DESCH10325A DESC010325A DE933255C DE 933255 C DE933255 C DE 933255C DE SCH10325 A DESCH10325 A DE SCH10325A DE SC010325 A DESC010325 A DE SC010325A DE 933255 C DE933255 C DE 933255C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H7/00—Toy figures led or propelled by the user
- A63H7/02—Toy figures led or propelled by the user by pushing or drawing
- A63H7/06—Toy figures led or propelled by the user by pushing or drawing with feet formed by rotary members
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- Toys (AREA)
Description
Bekannt sind gezogene oder geschobene, vom Spielenden bewegte Spielzeugfiguren mit imitierter
Gehbewegung der Beine, wobei die Figur von an ihr fest befestigten Stützen getragen wird, an deren
unterem Ende sich jeweils eine feste Lagerachse für ein drehbares Laufrad befindet, und wobiei die
Stützen von die Beine imitierenden, gelenkig angeordneten, hin und her schwingenden Umhüllungen
umgeben sind, deren Bewegung durch das jeweilige Laufrad bewirkt wird mittels eines angelenkten
Hebels zwischen einem außermittigen Punkt des jeweiligen Laufrades und einem geeigneten Punkt
der jeweiligen Umhüllung. Bei den bekanntgewordenen Spielzeugfiguren sind die Laufräder als
Eisenräder ausgebildet mit glattem Umfange. Auch hat man schon wenigstens den Laufkranz der Laufräder
aus Hartblei hergestellt und diesen zur Erhöhung der Reibung außen mit Querriefen versehen.
Hierdurch ist das Abrollen der Laufräder wohl auf nachgiebiger Bodenlauffläche unter der
für das Hinundherbewegen der Umhüllungen erforderlichen Kraftleistung verbessert worden, jedoch
auf hartem Boden haben die Riefen keine Vorteile gebracht.
Diese bekanntgewordenen Ausführungsarten haben nun den Nachteil, daß es bei Massenfertigung
eines aus verschiedenen Teilen und Materialien zusammengefügten Spielzeugtieres mit mindestens
vier Füßen nicht möglich ist, daß die Spielzeugfigur mit allen vier Laufrädern auf dem Boden
bzw. der Lauffläche kraftleistend abrollt, vor allem, wenn die Lauffläche Unebenheiten aufweist. Ein
derartiges Spielzeug zeigt daher die nachteilige Erscheinung, daß im allgemeinen nur drei von seinen
vier Beinen die gewünschte Gehbewegung vollführen, während eines seiner vier Beine in Ruhe bleibt
oder höchstens von Zeit zu Zeit einige Bewegungen macht. Dieses Bein braucht natürlich nicht immer
ein und dasselbe zu sein, trotzdem sieht es unnatürlich aus, wenn ein vierbeiniges Tier durchweg nur
drei Beine bewegt, während eines von den vier Beinen
nicht bewegt wird.
Der beschriebene Nachteil tritt hauptsächlich in Erscheinung-bei kleineren und leichteren Spielzeugfiguren.
Bei größeren Spielzeugfiguren, auf denen
ίο das spielende Kind gegebenenfalls sogar reiten
kann, ist es leichter möglich, daß durch das große Gewicht des Körpers der Figur und gegebenenfalls
auch noch des reitenden Kindes alle vier Lauf räder durch Nachgeben der Stützen die Lauffläche berühren,
so daß mindestens bei planer Lauffläche alle vier Umhüllungen die imitierten Beinbewegungen
vollführen.
Bei größeren Unebenheiten des Bodens ergibt sich aber auch in diesem Falle häufig, daß eines
ao der Beine die imitierte Gehbewegung von Fall zu Fall nicht mitmacht.
Durch die Erfindung werden diese Nachteile vollständig vermieden, und zwar auch bei kleinen und
leichten Spielzeugfiguren. Gemäß der Erfindung werden einzelne oder alle Laufräder so elastisch
nachgiebig ausgebildet und/oder ihre Lagerstellen senkrecht oder annähernd senkrecht zur Lauffläche
so beweglich angeordnet, daß auch bei unebener Lauffläche der Umfang sämtlicher Laufräder mit
für ein kraftleistendes Rollen ausreichendem Druck und/oder ausreichender haftender Reibung auf die
Lauffläche drückt.
Hierzu sind erfindungsgemäß die Laufräder in an sich bekannter Weise aus einem Material hergestellt,
welches weicher ist als Eisen, beispielsweise aus Gummi, elastisch-weichem thermoplastischem
Kunststoff od. dgl. Werden die Lauf räder aus sehr weichem elastischem Material hergestellt, so werden
sie erfindungsgemäß mit aus härterem Material hergestellten Lagerbüchsen und Büchsen für den
angelenkten Hebel versehen und möglichst breit ausgeführt, um tragen zu können.
Unter Umständen empfiehlt es sich jedoch, die Laufräder aus etwas härterem elastischem Material
herzustellen. In diesem Fall können sie erfindungsgemäß zur Erhöhung -der. Nachgiebigkeit Bohrungen
oder Ausnehmungen besitzen. Hierdurch" wird erreicht, daß der Laufkranz der Lauf räder auch bei
Belastung durch das Gewicht der Spielzeugfigur oder das reitende Kind kreisförmig bleibt, aber
gegenüber der Laufradlägerstelle im Ganzen nachgiebige Bewegungen vollführen kann,
. Durch Ausführung der Lauf räder in der genannten Weise und aus den genannten Materialien ist außer einer Bodenunebenheiten ausgleichenden Nachgiebigkeit auch eine Erhöhung in der Reibung zwischen dem Umfange der Lauf räder und der Lauffläche gegeben, so daß ein zuverlässiges Rollen aller Lauf räder und damit verbunden eine zuverlässige Pendelbewegung aller -die Beine- imitierenden Umhüllungen erreicht ist. ■ ■ . ■
. Durch Ausführung der Lauf räder in der genannten Weise und aus den genannten Materialien ist außer einer Bodenunebenheiten ausgleichenden Nachgiebigkeit auch eine Erhöhung in der Reibung zwischen dem Umfange der Lauf räder und der Lauffläche gegeben, so daß ein zuverlässiges Rollen aller Lauf räder und damit verbunden eine zuverlässige Pendelbewegung aller -die Beine- imitierenden Umhüllungen erreicht ist. ■ ■ . ■
.Zur weiteren Erhöhung der haftenden Reibung
zwischen dem Umfange .der Lauf räder und der Lauffläche kann erfindungsgemäß in an .sich bekannter
Weise der breit ausgeführte Laufkranz der Lauf räder profiliert ausgebildet sein.
Naturgemäß ist die Nachgiebigkeit eines solchen Laufrades, auch wenn es aus elastisch-weichem Material
hergestellt ist, begrenzt, so daß sie zum Ausgleich größerer Unebenheiten in der Lauffläche
nicht ausreicht. Erfindungsgemäß ist daher entweder zusätzlich oder allein eine nachgiebige Beweglichkeit
der Laufradlagerstellen vorgesehen. Diese kann erreicht werden durch elastische Ausbildung
der Stützen, die an ihrem unteren Ende die Lauf räder tragen. Zweckmäßig werden die Stützen
aus Federstahl, vorzugsweise aus zäh-biegbarem Federstahldraht, hergestellt. Zur Erhöhung der
elastischen Nachgiebigkeit der im wesentlichen senkrechten Stützen können zwischen ihrem oberen
Ende und der Befestigungsstelle an einem ini Innern des Figurenkörpers befindlichen Tragteil oder
einer Platte eine oder mehrere Abwinkelungen des Federstahldrahtes vorgesehen sein.
Eine noch weiter gehende Beweglichkeit der Laufradlagerstellen kann erreicht werden, indem
erfindungsgemäß mindestens zwei der die Figur tragenden Stützen an ihrem oberen Ende an einem
schwenkbaren Waagebalken befestigt sind, dessen Drehachse zur Lauffläche parallel oder annähernd
parallel gelagert ist. Diese Lagerung kann au einem für alle Stützen gemeinsamen Tragteil oder Gestell
angebracht sein, welches sich im Innern des Figurenkörpers befindet und an welchem auch die
nicht beweglichen Stützen befestigt sind. Anstatt einen besonderen Waagebalken vorzusehen, können
auch die Stützen durch Abwinkelung ihrer oberen Enden und Verbindung dieser Enden miteinander
und mit einer Lagerachse einen solchen Waagebalken selbst bilden.
In den Zeichnungen ist die Erfindung an einigen Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt
Fig. ι eine Spielzeugfigur gemäß der Erfindung in Seitenansicht mit teilweisem Schnitt, mit einem
im Figurenkörper angeordneten Tragteil oder einer Platte, in dem oder der Stützen befestigt sind, die
an ihrem unteren Ende Laufräder tragen, welche zur Erhöhung der Nachgiebigkeit mit einer Reihe
von Bohrungen bzw. Ausnehmungen versehen sind und wobei jeweils ein angelenkter Hebel zwischen
einem außermittigen Punkt des jeweiligen Laufrades und einem geeigneten Punkt der jeweiligen
Umhüllung vorgesehen ist,
•Fig. 2 die Hauptteile der Fig. 1 in Vorderansicht
mit teilweisem Schnitt,
Fig. 3 eine Darstellung gemäß Fig. 3, von oben gesehen,
Fig. 4 eine teilweise Einzeldarstellung gemäß Fig- 3>
jedoch von der Seite gesehen, von der Befestigung der Stützen an dem Tragteil oder
Gestell,
Fig. 5 einen von vorn gesehenen Schnitt gemäß Fig. i, jedoch mit Anordnung zweier Stützen in
Form einer Waagebalkenlagerung,
■Fig. 6 eine- Ansicht mit teilweisem Schnitt gemaß
Fig. 5, von oben gesehen, · .
Fig. 7 eine Teildarstellung mit teilweisem Schnitt, gemäß Fig. 5, von der Seite gesehen,
Fig. 8 eine etwas andersartige Ausführung zur Umwandlung der Drehbewegung der Laufräder in
eine hin und her schwingende bzw. hin und her gehende Bewegung der Umhüllungen in zwei
Schnitten, das eine Mal von vorne, das andere Mal von der Seite gesehen, und
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht von einem
ίο Laufrad mit Profilierung und Büchse für die Achslagerung
und Büchse für die Lagerung des angelenkten Hebels.
In der Spielzeugfigur i, welche beispielsweise als gestopfte, mit Stoff überzogeneTierfigur ausgeführt
sein kann, ist das Tragteil oder Gestell 2 bzw. 2' angeordnet, welches aus Blech hergestellt sein
kann und zur Versteifung die aufgebogenen Ränder 25 bzw. 25' besitzt. An diesem können die
Stützen 3 entweder fest befestigt oder wenigstens ein Teil von ihnen mittels einer Waagebalkenlagerung
angebracht sein. Zur Befestigung der Stützen 3 sind diese an ihrem oberen Ende abgewinkelt. Die
abgewinkelten Teile sind 3' und 3", wobei die Teile 3." der am Gestell fest befestigten Stützen von
Blechlaschen 12 und die Teile 3' von einer Einrollung 24 gehalten sind.
Bei einer Waagebalkenanordnung der Stützen 3 bilden die Teile 3' den eigentlichen Waagebalken,
während die Teile 3" sowie die Drehachse 13 gemeinsam von einem besonderen Blechteil 15 zusammengehalten
sind. Das Blech teil 15 greift mit einer Einrollung auch noch über einen Teil der
Teile 3' über, so daß die beiden Teile 3' auf diese Weise starr miteinander und mit der Achse 13 verbunden
sind. Die Achse 13 ist in zwei aufgebogenen Blechlappen 16 drehbar gelagert.
Am unteren Ende der Stützen 3 befinden sich die Laufradlagerstellen 6 für die Lauf räder 5, wobei
die Laufräder 5 beispielsweise mit besonderen Bohrungen 11 zur Erhöhung ihrer Nachgiebigkeit versehen
sein können.
Der im Punkt 10 am Laufrad 5 und im Punkt 9 an der Umhüllung 4 angelenkte Hebel 8 bewirkt
eine hin und her schwingende Bewegung der Umhüllung 4, wenn das Laufrad S auf der Bodenlauffläche
17 abrollt. Dabei ist die Umhüllung 4 mit der Lagerstelle 7 an dem abgewinkelten Teil 3' gelagert.
Bei einer anderen Ausführungsart des Laufrades gemäß Fig. 9 sind 26 und 27 Büchsen aus hartem
Material, die in das Rad aus elastisch-weichem Material eingesetzt sind. 28 ist eine Profilierung des
Laufkranzes.
In der Fig. 5 ist ersichtlich, daß durch die Waagebalkenlagerung auch erhebliche Unebenheiten
bzw. Erhöhungen 17' in der Bodenlauffläche 17 ausgeglichen
werden können. Sofern die Spielzeugfigur als gestopfte stoffüberzogene Figur ausgebildet
ist, muß dafür gesorgt sein, daß die Waagebalkenbewegung durch die S topf füllung und den
Stoffüberzug nicht behindert ist. Hierzu wird die Waagebalkenanordnung erfindungsgemäß durch
einen Deckel 14 od. dgl. abgedeckt, der die Stopffüllung und den Stoffüberzug vom Waagebalken
fernhält. In weiterer Vervollkommnung dieser Ausführungsart werden die Durchtrittsöffnungen 18
für die Waagebalkenteile 3' außen jeweils mit einem Rohrstück 19 versehen, das durch den Stoffüberzug
der Figur hindurchtritt, zum Zwecke einer Fernhaltung der Stopffüllung auch von den Durchtrittsöffnungen,
und weiterhin, damit auch der Stoffüberzug eine freie Waagebalkenbewegung nicht beeinträchtigen kann. Die Rohrstücke 19 sind
zweckmäßig außen flanschartig erweitert bzw. zu Flanschen 20 ausgebildet, damit ein Abrutschen des
Stoffüberzuges von ihnen verhindert ist.
Die bisher beschriebenen Anordnungen besitzen einen an dem Laufrad und an der Umhüllung angelenkten
Hebel zur Umwandlung der drehenden Laufradbewegung in eine hin und her schwingende
Bewegung der Umhüllung. Sofern das Laufrad 5 aus sehr weichem elastischem Material hergestellt
ist und dementsprechend der Gelenkpunkt 10 bei plötzlichen Unebenheiten in der Lauffläche stoßende
Bewegungen auf den angelenkten Hebel 8 überträgt, ist es zweckmäßig, gemäß der Erfindung eine
andere Art der Umwandlung einer Drehbewegung in eine hin und her gehende Bewegung zu wählen.
Ein Beispiel hierfür ist in Fig. 8 dargestellt. An der Umhüllung 4 sitzt innen ein Führungsteil 22, welches
einen vertikalen Schlitz 23 besitzt. Im Schlitz 23 bewegt sich ein außermittig am Laufrad 5 befestigter
Stift 21. Bei Drehung des Laufrades 5 nimmt der Stift 21 das Führungsteil 22 und damit
auch die Umhüllung 4 hin und her gehend mit.
An Stelle einer gestopften stoffüberzogenen Figur können auch kunststoffgespritzte Figuren
oder aus Blech od. dgl. hergestellte Figuren im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Anordnung
benutzt werden. In den Fällen, in denen eine Stopffüllung nicht vorhanden ist, kann eine Abdekkung
der Waagebalkenlagerung entbehrt werden.
Die Erfhi'dung besitzt noch folgenden besonderen Vorteil. Bei einer Bergabfahrt auf einer Reitfigur
gemäß der Erfindung besitzen die schwingenden Umhüllungen eine Geschwindigkeitsregulierwirkung,
durch die die Abfahrtsgeschwindigkeit begrenzt und Unfälle vermieden werden. Dies ist um
so zuverlässiger der Fall, je mehr mit Sicherheit stets alle vier Umhüllungen pendeln.
Claims (11)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Gezogene oder geschobene oder auf sonstige Weise vom Spielenden bewegte Spielzeugfigur mit mindestens vier Beinen mit imitierter Gehbewegung, wobei die Figur von Stützen getragen wird, an deren unterem Ende die Stützen tragende Laufräder angebracht sind, und wobei die Stützen von die Beine imitierenden, gelenkig angeordneten, hin und her schwingenden Umhüllungen umgeben sind, deren Bewegung durch das jeweilige Laufrad bewirkt wird mittels eines angelenkten Hebels zwischen einem außermittigen Punkt des jeweiligen Laufrades und einem geeigneten Punkt der jeweiligen Umhül-lung oder durch sonst bekannte Mittel zur Umwandlung einer Drehbewegung in eine hin und her gehende Bewegung, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne oder alle Lauf räder so nachgiebig ausgebildet sind und/oder ihre Lagerstellen senkrecht oder annähernd senkrecht zur Lauffläche so beweglich angeordnet sind, daß auch bei unebener Lauffläche sämtliche Laufräder mit ihrem Umfange die Lauffläche mit für ίο · ein Rollen ausreichendem Druck und/oder ausreichender haftender Reibung berühren.
- 2. Spielzeugfigur nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufräder in an sich bekannter Weise aus einem Material hergestellt sind, welches weicher ist ais Eisen, beispielsweise Gummi, elastisch-weichem, thermoplastischem Kunststoff od. dgl.
- 3. Spielzeugfigur nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufräder aus sehr weichem elastischem Material hergestellt und mit aus hartem Material hergestellten Lagerbüchsen und Büchsen für den angelenkten Hebel versehen sind.
- 4. Spielzeugfigur nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise zur Erhöhung der haftenden Reibung zwischen dem Umfange der Laufräder und der Lauffläche mindestens der Laufkranz der Laufräder besonders breit und gegebenenfalls profiliert ausgeführt ist.
- 5. Spielzeugfigur nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebige Beweglichkeit der Laufradlagerstellen durch elastische Ausbildung der aus Federstahl, vorzugsweise Federstahldraht, ausgeführten Stützen bewirkt wird und gegebenenfalls zur Erhöhung der elastischen Nachgiebigkeit der im wesentlichen senkrechten Stützen zwischen ihrem oberen Ende und der Befestigungsstelle an einem im Innern des Figurenkörpers befindlichen Tragteil eine oder mehrere' Abwinkelungen des Federstahldrahtes vorgesehen sind.
- 6. Spielzeugfigur nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,. daß zur Erzielung der Beweglichkeit der Laufradlagerstellen mindestens zwei der die Figur tragenden Stützen an ihrem oberen Ende an einem schwenkbaren Waagebalken befestigt sind, dessen Drehachse zur Lauffläche parallel oder annähernd parallel gelagert ist, oder daß die Stützen durch Abwinkelung ihrer oberen Enden und Verbindung dieser Enden miteinander und mit einer Lagerachse einen solchen Waagebalken selbst bilden.
- 7. Spielzeugfigur nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Achslagerung für den Waagebalken an einem für alle Stützen gemeinsamen Tragteil angebracht ist, welches sich im Innern des Figürenkörpers befindet, und an welchem auch die nichtbeweglichen Stützen befestigt sind.
- 8. Spielzeugfigur nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Waagebalkenlagerung mit einem Dek-' kel od. dgl. abgedeckt ist, so daß die S topf füllung der Figur die freie Beweglichkeit des Waagebalkens nicht beeinträchtigen kann.
- 9. Spielzeugfigur nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Durchtritts öffnungen für die Stützen außen jeweils ein Rohrstück angebracht ist, um das sich der Stoffüberzug der Figur herumlegt, zum Zwecke einer Fernhaltung der S topf füllung auch von den Durchtrittsöffnungen, und damit auch der Stoffüberzug eine freie Waagebalkenbewegung nicht beeinträchtigen kann.
- 10. Spielzeugfigur nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrstücke außen flanschartig erweitert sind, damit ein Abrutschen des Stoff Überzuges von ihnen verhindert ist.
- 11. Spielzeugfigur nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet", daß insbesondere bei Verwendung von Laufrädern aus elastisch-weichem Material zur Erzeugung einer hin und her gehenden Bewegung der Umhüllungen aus der drehenden Bewegung der Lauf räder in den Umhüllungen je ein Führungsteil mit einem vertikalen Schlitz go angeordnet ist, in dem sich ein am jeweiligen Laufrad befestigter außermittiger Stift bewegt.Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Fr. 455 339;
USA.-Patentschrift Nr. 2 462 814.Hierzu 1 Blatt-Zeichnungen1 509 545 9.55
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH10325A DE933255C (de) | 1952-08-26 | 1952-08-27 | Spielzeugfigur mit imitierter Gehbewegung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE726847X | 1952-08-26 | ||
DESCH10325A DE933255C (de) | 1952-08-26 | 1952-08-27 | Spielzeugfigur mit imitierter Gehbewegung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE933255C true DE933255C (de) | 1955-09-22 |
Family
ID=25947073
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH10325A Expired DE933255C (de) | 1952-08-26 | 1952-08-27 | Spielzeugfigur mit imitierter Gehbewegung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE933255C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1146416B (de) * | 1958-09-17 | 1963-03-28 | Guenter Myska | Elektromotorisch angetriebene vierbeinige Spielzeugfigur |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE455339C (de) * | 1926-12-18 | 1928-02-06 | Hans Hoening | Natuerliche Gehbewegungen ausfuehrende Spielzeugfigur |
US2462814A (en) * | 1945-08-17 | 1949-02-22 | James F Barnes | Walker or toy vehicle |
-
1952
- 1952-08-27 DE DESCH10325A patent/DE933255C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE455339C (de) * | 1926-12-18 | 1928-02-06 | Hans Hoening | Natuerliche Gehbewegungen ausfuehrende Spielzeugfigur |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1146416B (de) * | 1958-09-17 | 1963-03-28 | Guenter Myska | Elektromotorisch angetriebene vierbeinige Spielzeugfigur |
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