DE942254C - Stoffueberzogene Spielzeugfigur aus Blech auf Rollschuhen, deren Oberkoerper neigende und wieder aufrichtende Pendelbewegungen ausfuehrt - Google Patents

Stoffueberzogene Spielzeugfigur aus Blech auf Rollschuhen, deren Oberkoerper neigende und wieder aufrichtende Pendelbewegungen ausfuehrt

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DE942254C
DE942254C DEM23226A DEM0023226A DE942254C DE 942254 C DE942254 C DE 942254C DE M23226 A DEM23226 A DE M23226A DE M0023226 A DEM0023226 A DE M0023226A DE 942254 C DE942254 C DE 942254C
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Germany
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toy
sheet metal
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eccentric
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Expired
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DEM23226A
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English (en)
Inventor
Heinrich Mueller
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H11/00Self-movable toy figures
    • A63H11/10Figure toys with single- or multiple-axle undercarriages, by which the figures perform a realistic running motion when the toy is moving over the floor

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Stoffüberzogene Spielzeugfigur aus Blech auf Rollschuhen, deren Oberkörper neigende und wieder aufrichtende Pendelbewegungen ausführt Die Erfindung betrifft eine Spielzeugfigur aus Blech mit Stoffüberzug auf Rollschuhen, deren Oberkörper durch ein darin eingebautes Federlaufwerk neigende und wieder aufrichtende Pendelbewegungen ausführt. Diese Pendelbewegungen werden: mitgemacht von einem fest am Oberkörper und/oder am Federlaufwerk befestigten starren Figurenarm. AmEnde dieses Armes ist einSchubstab, schwingbar angeordnet, der bei Bodenberührung seines. Endes infolge der Pendelbewegungen die Figur rollend schiebt. I-st der Schubstab schräg nach rückwärts. gerichtet, so, wird die Figur vorwärts rollend geschoben. Ist dagegen der Schubstab schräg nach vorwärts gerichtet, so wird die Figur rückwärts rollend geschoben. Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist in der Hauptsache dadurch gegeben, daß die Gewichtsverhältnisse bei @ der Figur so eingerichtet sein sollen, d.aß die Figur, trotz der Pendelbewegungen und der vorwärts oder rückwärts rollenden Schiebebewegungen durch den Schubstab, eine sichere Standlage besitzt.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, daß die Ausführung der Figur in der Weise gehalten ist; daß ihre Herstellung möglichst billig ist, damit das Spielzeug zu einem günstigen Preise auf den Markt gebracht werden kann.
  • Gemäß der Erfindung sind diese Aufgaben dadurch gelöst, daß der aus Blech hergestellte und das Federlaufwerk unmittelbar umschließend'eFiguren- Oberkörper möglichst leicht gestaltet - und ohne Stopffüllung in an sich bekannter Weise mit Stoff überzogen ist. * Auch die Standbeine und -fuße der Figur haben in, gleicher Weise einen: Stoffübe_-zug, jedoch ist ein schwereres Blechmaterial als beim Oberkörper vorgesehen. Die Rollschuhe bestehen aus gewichtsschwerem Material. Zweckmäßig sind dann die Rollschuhe mit den. Blechfüßen fest verbunden.
  • Weitere Einzelheiten; der Erfindung sind, daß die Rollschuhe aus Zinkspritzgußplatten mit hochstehenden Ansätzen bestehen und daß diese Ansätze im die hohlen, Füße zur Befestigung einzagen.
  • Auf diese Weise ist es- erfindungsgemäß auch leicht möglich, den. Stoffüberzug der Blechbeine und Blechfüße am unteren Ende der* Füße zu befestigen. Dies geschieht in der Weise, daß der Rand des Stoffes in das untere Ende der hohlen: Füße eingeführt und. innerhalb der hohlen Füße festgehalten wird, wobei die Rollschuhplatten durch je einen Stiftniet ad. dgl. an: den hohlen Füßen befestigt sind und diese abschließen.
  • In weiterer Vervollkommnung der Erfindung ragen, die an den Rollschuhen. angebrachten Rollen verhältnismäßig, weit über die Fußplatte hinaus, um so eine sichere Standlage der Figur auch. bei großem Pendelausschlag ihres Oberkörpers, zu gewährleisten..
  • Zur weiteren Beschwerung der Rollschuhe und zur weiteren Verbesserung der Standsicherheit sind erfindungsgemäß an jeder Rollschuhachse gewichtsbelastende Doppelrollen, angeordnet.
  • Unter Umständen ist es nützlich., dafür Vorsorge zu treffen, daß die Figur bei den, Pendelbewegunr gen- ihres. Oberkörpers an, einen seitwärtigen oder seitlichen Rutschen verhindert wird.. Hierzu sind nach der Erfindung die Rollschuhrollen. in, an sich bekannter Weise aus Gummi ausgeführt.
  • Damit die Pendelbewegungen des Oberkörpers weder beim Pendeln, nach hinten noch beim Pendeln: nach vorn die Figur aus. dem Gleichgewicht bringen., muß die Lage des. Figurenoberkörpers in, bezug auf die Standbeine richtig gewählt sein.. Andererseits ist es zweckmäßig bei der Fabrikation solcher Spielzeuge, daß diese richtige Lage nicht erst durch verwickelte Einstellung des. Figurenoberkörpers im Verhältnis zu denn Standbeinen: erreicht wird, sondern vom, vornherein für eine zuverlässige Lageeinrichtung zu sorgen. Weiterhin, ist es für, eine Verbilligung der Herstellung vom Bedeutung, daß nachdem Zusammenfügen, des Oberkörpers, mit dien Standbeinen keine umständliche Handarbeit zwecks endgültigerFertigstellung der Figur mehr nötig ist. Dies. bezieht sich insbesondere darauf, daß an. dem Stoffüberzug weder des Oberkörpers noch der Standbeine nach dem Zusammenfügen, noch Handnäharbeiten nötig sind. Es ist also zweckmäßig. daß der Stoffüberzug des Oberkörpers und der Standbeine zuvor vollkommen fertig gemacht werden kann und, danach. das Zusammenfügen der genannten, Teile in der richtigen. Standlage leicht, möglich: ist. Hierzu sind, nach der Erfindung die Standbeine an ihrem oberen. Ende mit einer Sprit'zgußnabe versehen, mittels derer die Beine in: mit stoffüberzogenem Zustand auf eine am Oberkörper bzw. am Federlaufwerk angeordnete Vierkantachse aufgedrückt oder aufgeschlagen werden, können, wobei die Stellung des. Oberkörpers in bezug auf die Standbeine stets so eingerichtet werden kann; daß eine standsichere Lage der Spielfigur im Hinblick auf die vorwärts. und rückwärts pendelnden, Bewegungen des. Oberkörpers erreicht ist.
  • Die Pendelbewegung des Figurenoberkörpers erfolgt in an sich bekannter Weise durch eine vom Federlaufwerk angetriebene Exzenterscheibe, die sich in einer an einem:. der Standbeine befestigten Gleitschwinge bewegt. Damit die Pendelbewegung mit einer verhältnismäßig großen. Schwingweite erfolgen kann., ist es nötig, daß die Achsbohrung in der Exzenterscheibe verhältnismäßig sehr weit außermittig angeordnet ist, und zwar nahezu ganz am Rand. der Exzenterscheibe. Bei solchen bekannten Ausführungen ist die Achsbohrung verhältnismäßig leicht ausgebrochen wegen: der geringen. ver= bleibenden- Materialstärke zwischen der Bohrung und dem. Exzenterrand. Der Exzenter mußte daher bisher aus verhältnismäßig widerstandsfähigem Material, beispielsweise Messing, hergestellt werden, wodurch die Herstellungskosten für die ganze Figur verteuert wurden. Auch hat man schon verwickelte Konstruktionen angewendet., um den Nachteil des dünnwandigen. Randes zwischen der Exzenterbohrung und dem Exzenterrand zu vermeiden. Diese Konstruktionen waren jedoch ebenfalls. sehr teuer.
  • Erfindungsgemäß ist die Exzenterscheibe mit ein.stückigdaran befindlicher Ansatz-und@Führungsscheibe ausgebildet, wobei diese Ansatz- und Führungsscheibe über den Rand der Exzenterscheibe hinausgeht. Durch diese erfindungsgemäße Konstruktion ist es, möglich, den. Scheibenexzenter aus einer Spritzgußlegierung herzustellen und. dennoch ein dauerhafte Befestigung des Exzenters. an der Exzent.erachse zu ermöglichen., auch wenn. zur Erreichung eines großen, Pendelausschlages die Bohrung des Exzenters. am äußeren Rand desselben vorgesehen ist Durch Verwendung einer Spritzgußlegierung und Herstellung der Exzenterscheibe als Spritzgußteil ergibt sich eine außerordentliche Verbilligung dieses Konstruktionsteiles.
  • In: den Zeichnungen, ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.- Es zeigt Fig. i eine Seitenansicht in verkleinertem Maßstabe vom; der grundsätzlichen Ausführung der Figur mit Darstellung der Bewegung bei verschieden gerichtetem Schubstab, Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der teilweise aufgebrochenen, Figur. wobei durch. die Aüfh@rüche das. Innere der Figur erkennbar ist, Fig.3 eine Seitenansicht von einem der Rollschuhe, Fig. 4 eine Einzeldarstellung von. der Exzenter-Scheibe und. der Schwinge, Fig. 5 einen teilweisen Schnitt durch die Schwinge und dieExzenterscheibe mit einerDarstellung ihrer Befestigung, Fig. 6 eine über Kopf stehende Darstellung eines der hohlen Blechfüße, die Einzelheiten des unteren Randes. des Blechfußes erkennen läßt, Fig. 7 bis 9 in. stark vergrößertem. Maßstab, einen Schnitt durch den, unteren. Rand eines der hohlen Blechfüße in verschiedenen. Stadien: des Umbugs der am unteren: Rande der hohlen. Blechfüße befindlichen Blechzapfen und Fig. io in vergrößertem. Maßstabe einen. Querschnitt durch den unteren, Teil eines Fußes einschließlich Rollschuhe und einschließlich Befestigung des Stoffüberzuges.
  • Der aus Blech hergestellte hohle Figur'enoberkörper i enthält in seinem Innern das Federlaufwerk 2. Am oberen Ende des Federlaufwerkes 2 befinden sich die aufgebogenen Blechlappen B. Durch Löcher in diesen Blechlappen 8 ist der aus Draht, vorzugsweise Federstahldraht, hergestellte Arm 3 mit seinem Teil 7 hindurchgesteckt. Einstückig zusammenhängend mit den Teilen: 3 und. 7 ist der abgewinkelte Hebelarm 9, der im Punkt io in. die Laufwerksplatine z' eingehakt ist. Im Gegen; satz zu einer möglichen Befestigung des. Teiles 7 in Vierkantlächern, wobei der Teil? selbst vierkantig ausgebildet sein müßte, ergibt sich durch die geschilderte Befestigungsaxt mit Hilfe des abgewinkeltere Hebelarmes g. eine zuverlässige Befestigung des Armes 3 am Federlaufwerk 2, die auch dann, festsitzend verbleibt, wenn der Arm 3 zur genauen Einjustierung der Armlage auf- und abgebogen wird.
  • Im Punkte 4 ist der, Schubstab, 5 schwingbar am Arm 3 angeordnet. Am unteren Rande des Schubstabes 5 ist ein Gummistift 6 in einer Bohrung im Schubstab 5 angeordnet. Durch den Gummistift 6 wird bei Auflage des unteren Endes des Schubstabes 5 auf dem Boden die nötige Reibung bewirkt, die zum Abstoßen: zum. Zwecke des Inbewegungsetzens der Figur nötig ist. Die Verwendung eines Gummistiftes 6 ist wesentlich günstiger als ein. am unteren Ende des Schubstabes überzogener Gummischlauch od. dgl. Ein solcher Gummischlauch neigt dazu, infolge der abstoßenden Bewegung des Stabendes auf den. Boden sich zu verschieben oder aufzurollen:, oder er wird durch das spielende Kind abgezogen, so, daß nach einiger Spieldauer der Gummiüberzug den Boden nicht mehr berührt. Dieser Nä:chteil ist bei dem. Gummistift gemäß der Erfindung nicht gegeben.
  • Der Figurenoberkörper i ist mit dem Stoffüberzug ig versehen.
  • Die Figurenbeine i i sind. ebenfalls hohl aus Blech ausgeführt und unmittelbar mit dem Stoffüberzug 18 versehen. Am. oberen: Ende der Beine i i sind Zinkspritzgußnaben; 3o angeordnet, in: die die Vierkantachse 25 aufgedrückt oder eingeschlagen, wird. Die Vierkantachse 25 ist auf diese Weise undtehb,ar- mit den Naben.- 30 und. ebenso mit den Beinen i i verbunden. Durch die Anordnung der Naben 30 können die Beine zuvor mit dem Stoffüberzug r8 versehen sein, ehe sie auf die VierkantachSe 25 aufgedrückt werden, und es ist dennoch möglich, die Stellung der Beine in bezug auf die Stellung des Oberkörpers i richtig zu wählen: im Hinblick auf die für die Pendelschwingungen geeignete Lage, da die Nahen 30 in jeder beliebigen Stellung der Beine i i auf - die: Vierkantachse 25 aufgedzückt werden können. Auf der Vierkan:tachse 25 ist ebenfalls festsitzend. die Pendelschwinge 23 angebracht. Innerhalb der Pendelschwinge bewegt sich die Exzenterscheibe 2i, die auf der Drehachse 24 angeordnet ist. Die Drehachse 24 wird vorn; Laufwerk 2 in Umdrehungen. gesetzt, wodurch infolge des MitdTehens der Exzenterscheibe 21 diie Pendelschwinge 23 gegenüber dem Laufwerk 2 hin und her schwingende Bewegungen vollführt.. Die Vierkantachse 25 ist dabei drehbar in. den Lageraugen: Si der Platinen, des Laufwerkes 2 gelagert.
  • Damit die hin und her schwingende Bewegung des i genügend groß ist, muß die Exzentrizität der Scheibe2i genügend groß sein. Außerdem muß die Exzenterachse 24 möglichst nahe an der Lagerachse 25 angeordnet sein., damit der Exzenter 21 mit kleinem Heb,ela@rm auf die Pendelschwinge 23 einwirken kann, wodurch der Figurenoberkörper i dann verhältnismäßig große Schwingbewegungen vollführt. Dies hat zur Folge, daß einerseits der Exzenter 21 nicht mit großem Durchmesser ausgeführt sein. kann, und dai3 andererseits die Achse 24 ganz am Rand der Scheibe 21 sitzen muß. Dies hat bei früheren, Ausführungen ähnlicher Figuren dazu geführt, daß die am Rande der Achse 24 und der Scheibe 21 verbleibende Materialstärke häufig nicht ausreichte, ein Ausbrechen des Randes der Scheibe 21 zu verhindern-. Aus diesem Grunde mußte die Scheibe 21 bisher in einem. verhältnismäßig teuren Fabrikationsprozeß aus verhältnismäßig hartem und zähem Material, beispielsweise Messing, hergestellt sein.
  • Erfindungsgemäß sind diese Mängel beseitigt durch die auf der Seite der .Platine 2' angeordnete und einstückig mit der eigentlichen Exzenterscheibe 21 zusammenhängende Ansatz- und Führungsscheibe 22. Die Führungsscheibe 22 vergrößert die Materialstärke der Exzenterscheibe 21, so1 daß beide zusammen in einem. billigen Herstellungsverfahren aus. Zinkspritzguß gefertigt sein können, ohne daß ein Ausbrechen zu befürchten ist. Zugleich wird durch die Führungsscheibe 22 eine gute Gleitführung für die Pendelschwinge 23 erreicht.
  • Am. unteren Ende der Beine i i sind an. den Füßen die Rollschuhe 12 angeordnet, auf denen. sich die-Rollschuhplatten 13 mit den, hochstehenden An. s.ätzen 14 befinden. In den hochstehenden Ansätzen. 14 sind Löcher 15 vorhanden, die mit Löchern: im Blech der Fülle übereinstimmen und durch. die ein Stiftniet 17 zur Befestigung der Rollschuhe an. den. Füßen hindurchgesteckt werden kann. Vorn, und. hinten: besitzen die Rollschuhe die Rollen 16.
  • Der Stoffüberzug 18 der Beine i i ist um den unteren Rand 29 der Füße herum nach: innen eingeführt und dabei über die Blechzapfen 2o herübergezogen, die den Stoff durchgreifen. Zur Befestigung des. Stoffes werden die Blechzapfen 2o nach innen. umgebogen. Hierdurch wird zugleich der innere Rand a8 des Stoffüberzuges 18 festgelegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stoffüberzogene Spielzeugfigur aus Blech ' auf Rollschuhen, deren Oberkörper durch ein, darin eingebautes Federlaufwerk neigende und wieder aufrichtende Pendelbewegungen ausführtb die mitgemacht werden von einem fest am Oberkörper und/oder am, Federlaufwerk befestigten, starren. Arm der Figur, an dessen Ende ein Schubstab schwingbar angeordnet ist, der bei Bodenrührung seines Endes, bei nach rückwärts gerichtetem. Stab-verlauf die Figur vorwärts rollend und bei nach vorwärts gerichtetem Stabverlauf rückwärts rollend schiebt, dadurch gekennzeichnet, dä.ß die Standbeine und -füße gegenüber dem möglichst leichten. ohne Stopffüllung ausgeführten Figurenoberkörper aus dickem Blechmaterial und besonders die Rollschuhe aus gewichtsschwerem Werkstoff bestehen und, fest mit den Blechfüßen verbunden: sind. a. Spielzeugfigur nach Anspruch i, dadurch gekennzeichrnet, daß die Rollschuhe aus Zinkspritzgußplatten mit hochstehenden Ansätzen bestehen, und daß diese Ansätze in die hohlen Füße zur Befestigung einvagen und an den Füßen durch je einen Stiftniet od. dgl. gehalten sind. 3. Spielzeugfigur nach Anspruch: i bis z, dadurch gekennzeichnet, daß die hohlen Blechfüße mit Stoff übezzogen sind, der am unteren Rande in die Füße eingeführt und festgehalten ist durch am unteren Rande der Blechfüße an-- geschnittene Blechzapfen, die den- Stoff durchgreifen und. nach innen umgebogen sind. 4. Spielzeugfigur nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erzielen einer sicheren Standlage der Figur auch bei großem Pendelausschlag ihres Oberkörpers die an den Rollschuhen; angebrachten Rollen verhältnismäßig weit über die Fußplatte hinausragen. 5. Spielzeugfigur nach Anspruch i bis. 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur weiteren Beschwerung der Rollschuhe und zur weiteren Verbesserung der Standsicherheit an jederRollschuhachse gewichtsbelastende Doppelrollen: angeordnet sind. 6. Spielzeugfigur nach Anspruch i bis 5, dar durch gekennzeichnet, daß die Rollschuhrollen zur Verhinderung -eines seitlichen Rutschens in; an sich bekannter Weise aus -Gummi bestehen. 7. Spielzeugfigur nach Anspruch i bis 6, dar durch gekennzeichnet, daß die Standbeine aus Blech ohne Stopffüllung unmittelbar mit Stoff überzogen sind, an ihrem oberen Ende mit einer Spritzgußnabe versehen, sind, mittels derer sie im überzogenen Zustand auf eine am. Oberkörper bzw. am Federlaufwerk angeordnete Vierkantachse aufgedrückt oder aufgeschlagen, werden können, wobei die Stellung des Oberkörpers, in bezug auf die Standbeine stets so eingerichtet werden kann, daß eine standsichere Lage der Figur im Hinblick auf die vorwärts. und rückwärts pendelnden Bewegungen des Oberkörpers erreicht ist. B. Spielzeugfigur nach Anspruch i bis 7, dar durch. gekennzeichnet, daß die zux Erzeugung der Pendelbewegung in, an sich bekannter Weise vom. Federlaufwerk angetriebene Exzenter" scheibe, die sich in, einer an einem der Standbeine befestigten Gleitschwinge bewegt, zum Zwecke billiger Herstellung als Spritzgußscheibenexzenfier mit einstückig daxan befindlicher Ansatz: und. Führungsscheibe ausgebildet ist, um so eine dauerhafte @Befestigung des Exzenters -an der Exzenterachse zu ermöglichen, auch wenn für einen großen Pendelausschlag die Bohrung des Exzenters am äußersten Rande desselben vorgesehen ist. g. Spielzeugfigur nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der den schwingbaren Schubstab tragende Arm zur durch Biegung einstellbären aber dennoch starren Befestigung am Federlaufwerk im Innern der Figur mit einem abgewinkelten Hebelarm einstückig verbunden ist, der in eine der Laufwerksplatinen eingehakt ist. io. Spielzeugfigur nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der schwingbare Schubstab an seinem unteren Ende eine axiale Bohrung besitzt, in die ein Gummistift eingesteckt und vorzugsweise durch Klebung befestigt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2356442A1 (fr) * 1976-07-01 1978-01-27 Tomy Kogyo Co Moteurs pour jouets

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2356442A1 (fr) * 1976-07-01 1978-01-27 Tomy Kogyo Co Moteurs pour jouets

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