DE1279259B - Verfahren zur Herstellung von wasserloeslichen Reaktivfarbstoffen der Phthalocyaninreihe - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von wasserloeslichen Reaktivfarbstoffen der Phthalocyaninreihe

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DE1279259B
DE1279259B DEF35994A DEF0035994A DE1279259B DE 1279259 B DE1279259 B DE 1279259B DE F35994 A DEF35994 A DE F35994A DE F0035994 A DEF0035994 A DE F0035994A DE 1279259 B DE1279259 B DE 1279259B
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Dipl-Chem Dr Rudolf Kuehne
Dipl-Chem Dr Fritz Meininger
Dipl-Chem Dr Hartmut Springer
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Hoechst AG
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Hoechst AG
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    • C09B62/00Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves
    • C09B62/44Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group not directly attached to a heterocyclic ring
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    • C09B62/457Porphines; Azaporphines

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von wasserlöslichen Reaktivfarbstoffen der Phthalocyaninreihe Es wurde gefunden ' daß man neue, wasserlösliche Reaktivfarbstoffe der Phthalocyaninreihe mit wertvollen färberischen Eigenschaften herstellen kann, indem man Phthalocyaninfarbstoffe der allgemeinen Formel (1) in welcher Pc für einen metallhaltigen oder einen metallfreien Phthalocyaninkern steht, der durch nicht wasserlöslichmachende Gruppen, beispielsweise durch Fluor-, Chlor- oder Bromatome, Alkyl-, Phenyl-, Alkylmercapto-, Arylmercapto- oder Benzoylgruppen, substituiert sein kann, R ein WasserstoffWtom oder einen Alkyl-, Cycloalkyl-, Aralkyl-oder Arylrest bedeutet, der durch nicht wasserlöslichmachende Gruppen, beispielsweise Halogenatome, Alkyl-, Alkoxy- oder Nitrogruppen, oder durch wasserlöslichmachende Gruppen, beispielsweise Sulfonsäure- oder Carbonsäuregruppen substituiert sein kann, R, die flür R angegebene Bedeutung hat oder, falls R kein WasserstoffatÖm darstellt, einen Benzoyl- oder Benzylrest darstellt, der durch wasserlöslichmachende Gruppen substituiert sein kann und der mindestens eine acylierbare Aminogruppe enthält, a eine ganze Zahl von 0 bis 7, b eine ganze Zahl von 1 bis 8 und c eine ganze Zahl von 1 bis 8 bedeutet, die Summe a + b + c jedoch nicht größer als 8 ist, mit Verbindungen der allgemeinen Formel (2) X - A - Z (2) umsetzt, in welcher X ein mit acylierbaren Aminogruppen reaktionsfähiges Halogenatom, beispielsweise ein Chlor- oder Bromatom. darstellt. A eine direkte Bindung oder ein zweiwertiges Brückenglied, beispielsweise die Gruppe darstellt und Z eine der reaktiven Gruppen worin R2 ein Wasserstoffatom oder einen aliphatischen oder aromatischen Kohlenwasserstoffrest, die wasserlöslichmachende Gruppen und bzw. oder andere Substituenten enthalten -können, beispielsweise eine weitere reaktive Gruppe Z, und X, ein lialogenatom, beispielsweise ein Chlor- oder Bromatom darstellt, bedeutet, wobei R, R, und Z hinsichtlich des Gehalts an wasserlöslichmachenden Gruppen so zu wählen sind, daß die erhaltenen Farbstoffe ausreichend wasserlöslich sind.
  • . Dadurch, daß die Reaktionsfähigkeit des für X, ,stehenden Halogenatoms geringer. ist als die des Halogenatoms X, ist es möglich, eine Verbindung der vorstehend genannten' Formel X-A-Z, in der Z ein Halogenatom X, enihält, mit einem Phthalocyaninfarbstoff der allgemeinen Formel (1) zu kondensieren, ohne daß das HalogenatomX, abgespalten wird.
  • Durch den Gehalt eines reaktionsfähigen Halogenatoms X, beispielsweise eines Chlor- oder Bromatoms, sind die Verbindungen der genannten Formel X-A-Z in der Lage, gegebenenfalls unter der Einwirkung säurebindender Mittel, sich an die acylierbaren Aminogruppen der Phthalocyaninverbindungen der Formel (1) unter Halogenwasserstoffabspaltung anzulagern. Die reaktive GruppeZ verleiht dem verfahrensgemäß entstehenden Phthalocyaninfarbstoff den Charakter eines Reaktivfarbstoffs, wodurch er befähigt wird, während eines Färbeprozesses mit dem zu färbenden Substrat eine kovalente chemische Bindung einzugehen.
  • Als Verbindungen der genannten Formel (2), die verfahrensgemäß mit Phthalocyaninverbindungen der allgemeinen Formel (1) umgesetzt werden, kommen somit beispielsweise Carbonsäure- oder Sulfonsäurehalogenide in Betracht, deren Acylrest eine reaktive Gruppe darstellt oder aber eine solche enthält, beispielsweise fl-Chlorpropionsäurechlorid, fl-Chloräthansulfonsäurechlorid, Chloracetylchlorid, 4-(fl-Acetoxy-äthyl)-sulfonyl-benzoylchlorid der Formel oder der saure Schwefelsäureester von 1-(N-Methyl-N-äthionylamino)-benzol-4-sulfonsäurechlorid der Formel Die als Ausgangsverbindungen für das Verfahren der vorliegenden Erfindung angewandten Phthalocyaninderivate der Formel (1) können beispielsweise Kupfer, Nickel, Eisen oder Kobalt enthalten. Es handelt sich bei diesen Verbindungen im einfachsten Falle um Aminomethylphthalocyanine (R = R, = H), beispielsweise Tetrakisaminomethyl-kupferphthalocyanin, oder beispielsweise um N-alkylierte Aminomethylphthalocyanine, wobei jedoch die letztgenannten Verbindungen noch mindestens ein acylierbares Stickstoffatom im Molekül enthalten. Phthalocyaninderivate dieser Art sind wasserunlöslich. Sie werden daher elitweder in wäßrigem Medium in suspendierter Form oder in inerten organischen Flüssigkeiten in gelöster oder, falls die Löslichkeit zu gering ist, auch dort in suspendierter Form eingesetzt.
  • Wasserlösliche Ausgangsstoffe der Formel (1) erhält man beispielsweise durch Umsetzung von Aminomethylphthaloeyaninen mit alkylierenden oder arylierenden Verbindungen, die mindestens eine wasserlöslichmachende Gruppe enthalten oder eine solche im Laufe der Alkylierung bzw. Arylierung entstehen lassen, wie mit Chloressigsäure, 1-Chlormethylbenzol - 4 - sulfonsäure, 2 - Nitro - chlorbenzol-4 - sulfonsäure, ß - Hydroxyäthan - a - sulfonsäureanhydrid, 1,3-Propansulton oder fl-Propiolacton. Die vorstehend beispielsweise genannten Verbindungen führen den in der allgemeinen Formel (1) stehenden Rest R in folgender Form ein: Bei der Umsetzung der Aminomethylphthalocyanine mit den genannten alkylierenden oder arylierenden Verbindungen. ist darauf zu achten, daß die entstehenden Phthalocyaninverbindungen der allgemeinen Formel (1) noch mindestens ein acylierbares Stickstoffiatom enthalten.
  • Die dein Verfahren der vorliegenden Erfindung entsprechende Umsetzung der Phthalocyaninverbindungen der allgemeinen Formel (1) mit VÜ-bindungen der Formel (2) kann in wäßrigem oder nicht wäßrigem Mediuai, je nach de n' Löslichkeitseigenschaften in Lösung oder Suspension, in Gegenwart säurebindender Mittel durchgeflührt werden. Zur Durchführung der Umsetzung in nicht wäßrigem Medium können inerte organische Flüssigkeiten, beispielsweise Aceton, Benzol, Chlorbenzol oder Nitrobenzol, heraiigezogen werden. Beim Arbeiteil in wäßrigem Medium kann man als säurebindende Mittel beispielsweise Natriumbicarbonat, Natriumcarbonat oder Calciunicarbonat, beim Arbeiten in organischem Medlum tertiäre organische Basen, beispielsweise Pyridin oder Triäthylamin, verwenden. Die Temperatur der Umsetzung kann sich innerhalb eines breiten Bereichs bewegen und hängt in hohem Maße von der Reaktionsfähigkeit des reaktionsfähigen Halogenatoms X sowie von der mit der Reaktion verbundenen Wärmetönung ab. Zweckmäßig und in der Regel arbeitet man bei Temperaturen zwischen etwa -5 und etwa +60'C. Von der Reaktionsfähigkeit des Halogenatoms X der Verbindung der allgemeinen Formel (2) hängt es auch ab, ob man unter Kühlung oder unter schwachem, Erwärmen arbeitet. Die Umsetzung wird in saurem, neutralem oder schwach alkalischem pH-Be'r'eich durchgeführt.
  • Die' Ausgangsprodukte werden zweckmäßig in der Weise ausgewählt, daß der entstehende reaktive Phthaloeyaninfarbstoff mindestens die zur Erzielung hinreichender Wasserlöslichkeit erforderliche Anzahl löslichmachender Gruppen, wie Sulfonsäure- und bzw. oder Carbonsäuregruppen, enthält. Wenn beispielsweise die Reste R und R, einer Phthalocyaninverbindung der allgemeinen Formel (1) keine wasserlöslichmachenden Gruppen tragen, so müssen derartige Gruppen in der zur Anwendung kommenden Verbindung der allgemeinen Formel (2) enthalten sein. Falls dagegen in den Resten R und R, der eingesetzten Phthalocyaninverbindung der Formel (1) eine ausreichende Anzahl wasserlöslichmachender Gruppen vorhanden ist, kann man Verbindungen der allgemeinen Formel (2) einsetzen, die frei von solchen Gruppen sind.
  • Die Menge der für die Reaktion einzusetzenden Verbindung der allgemeinen Formel (2) wird zweckmäßig so bemessen, daß alle in der Phthaloeyaninverbindung der allgemeinen Formel (1) enthaltenen acylierbaren Aminogruppen umgesetzt werden. Man kann jedoch die Umsetzung auch mit einer geringeren Menge der Verbindung der allgemeinen Formel (2.) durchführen, jedoch mit der Maßgabe, daß der gcbildete Phthalocyaninfarbstoff der Formel (1) mindestens eine reaktive Gruppe Z im Molekül enthält.
  • Man isoliert die entstehenden Farbstoffe, falls möglich, durch Aussalzen und bzw. oder Ansauern, beispielsweise mittels Natrium- oder Kaliunichlorid bzw. mit Mineralsäure, andernfalls durch Eindampfen ihrer neutralen, wäßrigen Lösung, vorzugsweise bei mäßig erhöhter Temperatur und vermindertem Druck.
  • Die nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung erhältlichen Reaktivfarbstoffe der Phthalocyariinreihe können zum Färben und Bedrucken von natürlichen oder regenerierten Cellulosefasem und Proteinfäsern sowie von synthetischen Polyamid-und Polyurethanfasern verwendet werden. Sie liefern insbesondere auf geformten Gebilden aus natürlicher oder regenerierter Celhilose Färbuingen und Drucke mit hervorragenden Echtheitseigenschaften.
  • Gegenüber den aus der Literatur bekannten Reaktivfarbstoffen der Phthalocyaninreihe, diewasserlöslichmachende Gruppen, beispielsweise Sulfonsäuregruppen, im Phthaloeyaninkern enthalten, zeichnen sich die nach dem erflndungsgemäßen Verfahren erhaltenen Farbstöffe durch -eine bessere Waschechtheit der mit ihnen hergestellten Färbungen und Drucke aus.
  • Gegenüber dem aus der schweizerischen Patentschrift 347 925, Beispiel 11, bekannten Farbstoff, der durch Umsetzung einer Amiiiomethyl-kupferphthalocyaninsulfonsäure mit Cyanurchlorid und 4-Arninobenzol-l-sulfonsäure erhalten wird, und gegenüber dem aus* der deutschen Auslegeschrift 1066-684, Beispiel 4, bekannten Farbstoff, der durch Umsetzung von Bis-(aminomethyl)-kupferphthalocyanindisulfonsäure mit Benzoylchlorid-m-sulfonsäurechloräthylamid hergestellt wird, zeichnen sich die verfahrensgemäß erhältlichen Farbstoffe ähnlicher Struktur, die die wasserlöslichmachenden Gruppen nicht direkt am Phthalocyaninkern, sondern in einer Seitenkette enthalten, durch eine bessere Waschechtheit der Baumwollfärbungen aus. Beispiel 1 8,4 Gewichtsteile Tetrakisaminomethyl-kupferphthaloc#anintetrahydrochlorid werden in 200 Gewichtsteilen -Wasser gelöst. Durch Zufügen von 25 Gewichtsteilen 2 n-Natronlauge, Abfiltrieren und Neutralwaschen isoliert man das Tetrakisaminomethyl-kupferphthalocyanin in Form der freien Base.
  • Man suspendiert den feuchten Filterkuchen in 250 Gewichtsteilen Wasser und trägt nun unter gutem Rühren unterhalb von lO'C langsam 16,7 Gewich tsteile des Kaliumsalzes --Jes sauren Schwefelsäurdesters von ß-Hydroxyäthyl-(4-chlorsulfonyl)-phenyl-sulfon ein, das man aus dem sauren Schwefelsäureester vonß-Hydroxyäthyl-(4-amino)-phenyl-sulfon durch Diazotieren und Umsetzen des Diazoniumsalzes mit Schwefeldioxid (Bd. 90, 841 [1957]) erhalten kann.
  • Während des Eintragens hält man durch Zutropfen von 2 n-Kaliumbicarbonatl-ösung den pH-Wert7 aufrecht. Anschließend rührt man einige Stunden bei Raumtemperatur und erwärmt zum Schluß kurze Zeit auf 40 bis 50'C, wobei während der ganzen Zeit durch Zugabe von Kaliumbicarbonatlösung der pH-Wert 7 aufrechterhalten wird. Dann klärt man die erhaltene Lösung durch Filtrieren und isoliert den Farbstoff durch Aussalzen mit Natriumchlorid. Man erhält nach dem Trocknen 30 Gewichtsteile eines salzhaltigen blauen Farbstoffes, der zur Herstellung echter Färbungen und Drucke auf natürlichen oder regenerierten Cellulosefasem in Gegenwart alkalisch wirkender Mittel verwendet werden kann.
  • Einen ähnlichen Farbstoff mit etwas grünerer Nuance erhält man, wenn man an Stelle von Tetrakisaminomethyl - kupferphthalocyanin das entsprechende Derivat des Nickelphthalocyanins, wie vorstehend beschrieben, umsetzt. Beispiel 2 8,4 Gewichtsteile Tetrakisaminomethyl-kupferphthalocyanin-tetrahydrochlorid werden in 200 Gewichtsteilen Wasser gelöst. Man gibt 9,8Gewichtsteile Natrium-monochloracetat und darauf langsam 15Gewichtsteile 33gewichtsprozentige Natronlauge hinzu und kocht das Gemisch unter kräftigem Rühren 3 Stunden. Die - erhaltene Lösung wird geklärt, mit Salzsäure gefällt und der erhaltene Niederschlag abfiltriert und mit Wasser gewaschen. Das entstandene Umsetzungsprodukt von Tetrakisaminomethyl-kupferphthalocyanin und Chloressigsäure wird in 250Gewichtsteilen Wasser durch Zugabe von verdünnter Natronlauge bis zur neutralen Reaktion gelöst. In die erhaltene Lösung trägt man bei einer Temperatur von 0 bis 5'C unter gutem Rühren im Laufe von etwa einer Stunde 11,7 Gewichtsteile 4-(P-Acetoxyäthyl) - sulfonylbenzoylchlorid vom Schmelzpunkt 78 bis 81'C ein und rührt einige Stunden unter Eiskühlung nach. Während der gesamten Dauer der Reaktion hält man den pH-Wert des Gemisches auf 7 bis 7,5 durch fortwährende Zugabe von 2 n-Kaliumbicarbonatlösung. Sobald die Umsetzung beendet ist, erwärmt man noch kurze Zeit auf 50'C, klärt dann die erhaltene Lösung und isoliert den entstandenen Farbstoff durch Aussalzen mit Kaliumchlorid. Nach dem Trocknen erhält man 24 Gewichtsteile des salzhaltigen blauen Farbstoffs, der auf Cellulosematerialien in Gegenwart säurebindender Mittel türkisblaue Drucke und Färbungen von ausgezeichneter Waschechtheit liefert.
  • Beispiel 3 Man bereitet eine neutrale Lösung des Umsetzungsproduktes aus 8,4 Gewichtsteilen Tetrakisaminomethyl-kupferphthalocyanin-tetrahydrochlorid und 9,8 Gewichtsteilen Natriummonochloracetat, wie im ersten Absatz des Beispiels 2 beschrieben ist. In diese Lösung wird bei 0 bis 5'C -im Verlauf von mehreren Stunden unter kräftigem Rühren eine Lösung von 20 Gewichtsteilen ß-Chloräthansulfochlorid in 50 Gewichtsteilen Aceton eingetropft. Durch allmähliches Eintragen von Natriumbicarbonat hält man die Reaktion des Gemisches neutral bis schwach sauer. Es wird nun unter Eiskühlung nachgerührt bis zur beendeten Reaktion, dann wird die erhaltene klare Lösung mit 2 ii-Salzsäure gefällt. Der ausgeschiedene Farbstoff wird filtriert, dann in wenig Wasser durch Zugabe von 2 n-Kaliumbiearbonatlösung bis zur neutralen Reaktion gelöst und die erhaltene Lösung'im Vakuum'bei 40 bis 500C eingedampft. Man erhält 12 Gewichtsteile eines sehr leicht löslichen, blauen Farbstoffes, der auf Faserinaterialien aus natürlicher oder regenerierter Cellulose in Gegenwart alkalisch wirkender Mittel türkisblaue Drucke und Färbungen mit hervorragenden Echtheiten ergibt.
  • Zu einem ähnlichen Farbstoff gelangt man, wenn an Stelle des fl-Chloräthansulfochlorids fl-Chlorpropionylchlorid bzw. Chloracetylchlorid in analoger Weise umgesetzt wird.
  • Beispiel 4 Zu einer Lösung von 8,4 Gewichtsteilen Tetrakisaminomethyl-kupferphthalocyanin-tetrahydrochlorid in 200 Gewichtsteilen Wasser fügt man 12,7 Gewichtsteile Natriumcarbonat in Anteilen hinzu und erwärmt das erhaltene Gemisch unter Rühren auf 90'C. Dann fügt man bei 90 bis 100#C langsam in Anteilen 8 Gewichtsteile fl-Hydroxyäthan-a-sulfonsäureanhydrid zu und erhitzt anschließend 1 Stunde zum Sieden. Die erhaltene Lösung wird, falls erforderlich, geklärt und dann mit Salzsäure gefällt. Man filtriert das ausgeschiedene Umsetzungsprodukt ab und wäscht es mit Wasser. Der feuchte Filterkuchen wird nun in 250 Gewichtsteilen Wasser unter Zugabe von wenig 2 n-Natronlauge bis zur schwach alkalischen Reaktion gelöst.
  • Zu der so erhaltenen Lösung tropft man bei einer-Temperatur von 0 bis 5 - C unter gutem Rühren langsam eine Lösung von 13 Gewichtsteilen N-Methyl-N-(#-chloräth#llsulfonyl)-4-aminobenzoesäurechlorid (Schmelzpunkt 55'C) in 50 Gewichtsteilen Aceton zu und hält dabei durch gleichzeitiges Eintragen von Natriumbicarbonat den pH-Wert 6 bis 6,5 ein. Man rührt das Reaktionsgeinisch bei 0 bis 5'C, bis die Kondensation beendet ist, klärt dann die erhaltene Lösung durch Filtration und isoliert den Farbstoff durch Aussalzen mit Kaliumchlorid. Man erhält 23 Gewichtsteile eines salzhaltigen, blauen Produktes, das auf natürlichen oder regenerierten Cellulosefasem in Gegenwart von Alkalien sehr waschechte türkisblaue Färbungen und Drucke liefert. Beispiel 5 In eine Lösung des Umsetzungsproduktes aus 8,4 Gewichtsteilen Tetrakisaminomethyl - kupferphthalocyanin-tetrahydrochlorid und 8 Gewichtsteilen fl-Hydroxyäthan-a-sulfonsäureanhydrid in 250 Gewichtsteilen Wasser, die gemäß dem ersten Absatz des Beispiels 4 hergestellt wurde, trägt man bei einer Temperatur von 0 bis 5'C unter gutem Rühren im Laufe von etwa einer Stunde 11,7 Gewichtsteile 4 - (fi - Acetoxyäthyl) - sulfonyl - benzoylchlorid vom Schmelzpunkt 78 bis 81'C ein und rührt einige Stunden unter Eiskühlung nach. Während der gesamten Dauer der Reaktion hält man den pH-Wert des Gemisches auf 7 bis 7,5 durch fortlaufende Zugabe von 2 n-Kaliumbicarbonatlösung. Sobald die Umsetzung beendet ist, erwärmt man noch kurze Zeit auf 50'C, klärt dann die erhaltene Lösung und isoliert den entstehenden Farbstoff durch Aussalzen mit Kaliumchlorid. Man erhält 12 Gewichtsteile eines blauen Pulvers, das sich in Wasser leicht löst. Der Farbstoff kann zum Bedrucken und Färben von Cellulosematerialien dienen und ergibt in Gegenwart säurebindender Mittel türkisblaue Drucke und Färbungen von ausgezeichneter Waschechtheit.
  • Man erhält ähnliche Farbstoffe mit ebenfalls ausgezeichneten Echtheitseigenschaften, wenn man an Stelle des oben verwendeten 4-(j#-Acetoxy-äthyl)-sulfonyl-benzoylchlorids 4-(fl-Chloräthyl)-sulfonylbenzoylchlorid vorn Schmelzpunkt 97 bis 98'C oder 3-Vinylsulfonyl-benzoylchlorid vom Schmelzpunkt 73 -C einsetzt. Bei sp iel 6 Man stellt eine Lösung des Umsetzungsproduktes von 8,4Gewichtsteilen Tetrakisaminomethyl-kupferphthaloeyanin-tetrahydrochlorid mit 8 Gewichtsteilen fl-Hydroxyäthan-a-sulfonsäureanhydrid in 200Gewichtsteilen Wasser her, wie im ersten Ab- satz des Beispiels 4 beschrieben wird. In diese Lösung trägt man unterhalb 10-,C langsam 11,3 Gewichtsteile Benzoylchlorid-3-sulfonsäure-fl-chloräthylamid ein, verrührt einige Stunden bei Raumtemperatur und zum Schluß 1Stunde bei 50#C. Während der ganzen Dauer der Kondensation hält man das Reaktionsgemisch durch Eintragen von Natriumhicarbonat neutral. Die erhaltene Lösung wird geklärt und der Farbstoff durch Aussalzen mit Natriumchlorid isoliert. Man erhält nach dem Trocknen 26 Gewichtsteile eines in Wasser leicht löslichen Farbstoffs, der Wolle aus essigsaurem Bade in türkisblauen Tönen echt flärbt. Beispiel 7 4,2 Gewichtsteile Tetrakisaminomethyl-kupferphthaloeyanin - tetrahydrochlorid und 9,1 Gewichtsteile des Natriumsalzes der 1-Chlormethylbenzol-4-sulfonsäure werden in 300Gewichtsteilen Wasser gelöst. Man fügt zu dieser Lösung langsam 18,2 Gewichtsteile 33gewichtsprozentige Natronlauge und erwärmt das Gemisch unter kräftigem Rühren 2 Stunden auf 80 bis 90'C. Die erhaltene Lösung wird geklärt und mit Salzsäure gefällt. Man filtriert das ausgeschiedene Produkt ab, wäscht es mit Wasser so lange, bis das ablaufende Wasser Kongopapier nicht mehr blau färbt, und suspendiert es in 300 Gewichtsteilen Wasser. Die Suspension stellt man mit wenig 2 n-Natronlauge neutral, wobei ein Teil in Lösung geht.
  • Nun löst man 5,6 Gewichtsteile des sauren Schwefelsäureesters von fl-Hydroxyäthyl-(4-amino)-phenylsulfon in 100 Gewichtsteilen Wasser unter Zugabe von Natriumbicarbonat bis zur neutralen Reaktion. In diese Lösung läßt man bei 0 bis 5'C langsam eine Lösung von 3,7 Gewichtsteilen Cyanurchlorid in 50 Gewichtsteilen Aceton sowie gleichzeitig 20 Gewichtsteile 1 n-Natronlauge so zutropfen, daß die neutrale Reaktion bestehenbleibt. Die so erhaltene Suspension gibt man zu der gemäß Absatz 1 hergestellten neutralen Suspension des Umsetzungsproduktes von Tetrakisaminomethyl-kupferphthalocyanin und 1-Chlormethyl-benzol-4-sulfonsäure. Man erwärmt die Mischung auf 50 bis 60'C und rührt einige Stunden bei dieser Temperatur, wobei durch fortlaufende Zugabe von 2 n-Natronlauge der pH-Wert 7 aufrechterhalten wird. Sobald keine Natronlauge mehr verbraucht wird, klärt man die erhaltene Lösung und isoliert den Farbstoff durch Aussalzen mit Kaliumchlorid. Man erhält 22 Gewichtsteile eines salzhaltigen, blauen Farbstoffs, der auf Cellulosematerialien in Gegenwart säurebindender Mittel türkisblaue Drucke und Färbungen von hervorragender Waschechtheit ergibt. Beispiel 8 5,5 Gewichtsteile Octakisaminomethyl-kupferphthaloeyanin-octahydrochlorid werden in 100Gewichtsteilen Wasser gelöst. Durch Zufügen von 25 Gewichtsteilen 2 n-Natronlauge, Abfiltrieren und Neutralwaschen isoliert man das Octakisaminomethyl-kupferphthalocyanin in Form der freien Base. Man suspendiert den feuchten Filterkuchen in 250 Gewichtsteilen Wasser und trägt nun unter gutem Rühren unterhalb von lO'C langsam 16,7 Gewichtsteile des Kaliumsalzes des sauren Schwefelsäureesters von /#-Hydroxyäthyl-(4-chlorsulfonyl)-phenylsulfon ein, das man aus dem sauren Schwefelsäureester von fl-Hydroxyäthyl-(4-amino)-phenylsulfon durch Diazotieren und Umsetzen des Diazoniumsalzes mit Schwefeldioxid (Bd. 90, 841 [1957]) erhalten kann. Während des Eintragens hält man durch Zutropfen von 2 n-Kaliumbicarbonatlösung den pH-Wert 7 aufrecht. Sobald die Kondensation beendet ist, klärt man die erhaltene Lösung durch Filtration und dampft sie im Vakuum bei 40 bis 50 C zur Trockne ein. Man erhält so 27 Gewichtsteile eines salzhaltigen, blauen Farbstoffs, der Cellulosefasern in Gegenwart alkalisch wirkender Mittel in türkisblauen Tönen echt färbt. Beispiel 9 Man bereitet eine neutrale Lösung des Umsetzungsproduktes von 8,4 Gewichtsteilen Tetrakisaminomethyl-kupferphthalocyanin-tetrahydrochlorid mit 9,8 Gewichtsteilen Natriummonochloracetat, wie im ersten Absatz des Beispiels 2 beschrieben wurde. In diese Lösung trägt man -unterhalb von + lO'C langsam 16,1 Gewichtsteile des Kaliumsalzes des sauren Schwefelsäureesters von ß-Hydroxyäthyl-(4-chlorsulfonyl)-phenylsulfon ein, das man aus dem sauren Schwefelsäureester von ß - Hydroxyäthyl-(4 - amino) - phenylsulfon durch Diaiotierung und Umsetzung des Diazoniumsalzes mit Schwefeldioxyd (Bd. 90, 841 [1957]) erhalten kann. Während des Eintragei)s hält man durch Zutropfen von 2 n-Kaliumbicarbonatlösung den pH-Wert 7 aufrecht. Man rührt nun einige Stunden bei Raumtemperatur und erwärmt züm Schluß kurze Zeit auf 40 bis 50'C, wobei während der ganzen Zeit durch Zugabe von Natriumbicarbonatlösung der pH-Wert 7 aufrechterhalten wird. Dann klärt man, falls erforderlich, die erhaltene Lösung durch Filtrieren und'dampft sie im Vakuum bei 40 bis 50'C zur Trockne ein. Man erhält auf diese Weise 30Gewichtsteile eines salzhaltigen, blauen Farbstoffs, der zur Herstellung echter Färbungen und Drucke auf natürlichen oder regenerierten Cellulosefasern in Gegenwart alkalisch wirkender Mittel dienen kann. Beispiel 10 Zu einer Lösung von 8,4 Gewichtsteilen Tetrakisaniinomethyl-kupferphthalocyaniii-tetrahydrochlorid in 200 Gewichtsteilen Wasser fügt man portionsweise 15 Gewichtsteile Natriumcarbonat hinzu und erwärmt das Gemisch unter Rühren auf 90'C. D trägt man bei 90 bis 100'C langsam portionsweise 15 Gewichtsteile 1,3-Propansulton ein und erhitzt 2 Stunden zum Sieden. Die erhaltene Lösung wird, falls erforderlich, durch Filtration geklärt und dann mit Salzsäure gefällt.. Man filtriert das ausgeschiedene Umsetzungsprodukt ab und wäscht es mit Wasser. Der Wichie Filterkuchen wird nun in 350 Gewichtsteilen Wasser unter Zugabe von 2 n-Natronlauge bis zur schwach alkalischen Reaktion gelöst.
  • In die so bereitete Lösung trägt man unterhalb + lO'C langsam 10,7 Gewichtsteile- 4-(p-Chloräthyl)-sulfonyl-benzoylchlorid vom Schmelzpunkt 97 bis 980C ein, verrührt einige Stunden bei Ikaumtemperätur und zum Schluß 1 Stunde bei 50'C. Während der ganz-en Dauer der Kondensation hält man das Reaktionsgemisch durch Eintragen von Natriumbicarbonat neutral. Die erhaltene Lösung wird geklärt und der Farbstoff durch Aussalzen isoliert. Man erhält 24 Gewichtsteile eines in Wasser leicht löslichen Farbstoffs, der Wolle aus essigsaurern Bade in türldsblauen Tönen echt färbt.
  • Einen ähnlichen Farbstoff gewinnt man, wenn man an Stelle des 47(ß-Chloräthyl)-sulfonyl-benzoylchlorids 11,3 Gewichtsteile Benzoylchlorid-3-sulfonsäure-fl-chloräthylamid einsetzt.
  • .Beispiel 11 Gemäß Absatzl des Beispiels4 stellt man eine Lösung des Umsetzungsproduktes von 8,4 Gewichtsteilen Tetrakisaminomethyl - kupferphthalocyanintetrahydrochlorid mit 8 Gewichtsteilen fl-Hydroxyäthan-a-sulfonsäureanhydrid in 250 Gewichtsteilen Wasser her. In diese Lösung trägt man 10,5 GewichtsteilewasserfreiesNatriumcarbonat und 10,3 Gewichtsteile 3-Nitrobenzylchlorid ein und kocht das Gemisch unter Rühren 1 Stunde unter Rückfluß. Die erhaltene Lösung wird durch Filtration geklärt und das entstehende Produkt durch Zugabe von Salzsäure ausgefällt. Man filtriert ab, wäscht `den Filterrückstand mit Wasser neutral, löst ihn darauf in 150 Gewichtsteilen Wasser unter Zugabe von Kaliumbicarbonat und hydriert die erhaltene Lösung mit Wasserstoff in Gegenwart von Raney-Nickel unter Druck. Nach beendeter Wasserstoffaufnahme filtriert man vom Katalysator ab und neutralisiert das Filtrat mit Salzsäure.
  • Zu dem neutralisierten Filtrat tropft man nun langsam unter gutem Rühren unterhalb von 5'C eine Lösung von 13 Gewichtsteilen 4-N-Methyl-N-(fl-chloräthylsulfonyl)-amino--benzoesäurechlorid (Schmelzpunkt 55 0 Q in 50 Gewichtsteilen Aceton zu und hält dabei durch gleichzeitiges Eintragen von Natriumbicarbonat den pH-Wert von 6 bis 6,5 aufrecht. Man rührt das Reaktionsgemisch bei 0. bis 5'C, bis die Kondensation beendet ist, wobei weiterhin durch portionsweise Zugabe von Natriumbicarbonat der pH-Wert 6 bis 6,5 eingehalten wird, -dann klärt man die erhaltene Lösu:ng durch Filtration und isoliert den Farbstoff durch Aussalzen mit Natriumchlorid. Nach dem Trocknen erhält an 30 Gewichtsteile eines salzhaltigen Farbstoffes, der auf Cellulosefasem in Gegenwart alkalisch wirkender Mittel grünblaue Färbungen und Drucke von sehr guten Echtheiten liefert. . Beispiel 12 Man bereitet eine Lösung des Umsetzungsproduktes von 8,4 Gewichtsteilen Tetrakisaminomethylkupferphthaloeyanin-tetrahydrochlorid und 8 Gewichtsteilen ß-Hydroxyäthan * -a-sulfonsäureanhydrid in 250 Gewichtsteilen Wasser, wie im ersten Absatz des Beispiels 4 beschrieben wurde. In diese Lösung wird innerhalb einer Stunde die Lösung von 9,3 Gewichtsteilen 4-Nitrobenzoylchlorid in 50 Gewichtsteilen Aceton eingetropft, wobei man durch gleichzeitiges Zutropfen von 2 n-Natronlauge die Reaktion des Gemisches immer schwach alkalisch hält. Man rührt nun einige Stunden bei Raumtemperatur, klärt die erhaltene Lösung durch Filtration und hydriert sie mit Wasserstoff in Gegenwart von Räney-Nickel unter Druck. Nach beendeter Wasserstoffaufhahme filtriert man vom Katalysator ab und neutralisiert das Filtrat mit Salzsäure.
  • Das neutralisierte Filtrat setzt man mit 13 Gewichtsteilen 4-N-Methyl-N-(p-chloräthylsulfonyl)-. aniino-benzoesäurechlorid in der gleichen Weise um, wie im zweiten Absatz des Beispielsll beschrieben wird.' Man erhält so 30Gewichtsteile eines salzhaltigen, blauen Farbstoffs, der Cellulose-*fasern in Gegenwart alkalisch wirkender Mittel in grünblauen Tönen. färbt.

Claims (1)

  1. Pateiifanäprüchd 1. Verfahren--zur Herstellung von wasserlöslichen Reaktivfarbstoffen der Phthaloeyaninreihe, dadurch gekennzeichnet, daß man Phthalocyaninfarbstoffe der allgemeinen Formel (1) in welcher Pc für einen metallhaltigen oder einen metallfreien Phthalocyaninkern steht, der durch nicht wasserlöslichmachende Gruppen substituiert sein kann, R ein Wasserstoffatom oder einen Alkyl-, Cycloalkyl-, Aralkyl- oder Arylrest bedeutet, der durch nicht wasserlöslichmachende oder durch wasserlöslichmachende Gruppen substituiert. sein kann, R, die für R angegebene Bedeutung hat oder, falls R kein Wasserstoffatom darstellt, einen Benzoyl- oder Benzylrest darstellt, der durch wasserlöslichmachende Gruppen substituiert sein kann und der mindestens eine acylierbare Aminogruppe enthält, a eine ganze Zahl von 0 bis 7, b eine ganze Zahl von 1 bis 8 und c eine ganze Zahl von 1 bis 8 bedeutet, die Summe a + b + c jedoch nicht größer als 8 ist, mit Verbindungen der allgemeinen Formel (2) X-A-Z (2) umsetzt, in welcher X ein mit acylierbaren Aminogruppen reaktionsfähiges Halogenatom darstellt, A eine direkte Bindung oder ein zweiwertiges Brückenglied und Z eine der reaktiven Gruppen worin R2 ein Wasserstoffatom oder einen aliphatischen oder aromatischen Kohlenwasserstoffrest, die wasserlöslichmachende Gruppen und bzw. oder andere Substituenten enthalten können, und X, eirf Halogenatom darstellt, bedeutet, wobei R, R, und Z hinsichtlich des Gehalts an wasserlöslichmachenden Gruppen so zu wählen sind, daß die erhaltenen Farbstoffe ausreichend wasserlöslich sind. 5 2. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung bei Temperaturen zwischen -5 und +60'C durchführt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1066 684; fianzösische Patentschrift Nr. 1270 921; schweizerische Patentschriften Nr. 353 828, 34 7 925. Bei der Bekanntmachung der Anmeldung ist eine Färbetafel mit Erläuterungen ausgelegt worden.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1066684B (de) * 1957-10-31 1959-10-08 Badische Anilin- &. Soda-Fabrik Aktiengesellschaft, Ludwigshafen/Rhein Verfahren zur Herstellung von Farbstoffen der Tetrazaporphinreihe
CH347925A (de) * 1956-08-17 1960-07-31 Ciba Geigy Verfahren zur Herstellung neuer Phtalocyaninfarbstoffe
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