DE1278901B - Farbbild - Google Patents

Farbbild

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Publication number
DE1278901B
DE1278901B DER44642A DER0044642A DE1278901B DE 1278901 B DE1278901 B DE 1278901B DE R44642 A DER44642 A DE R44642A DE R0044642 A DER0044642 A DE R0044642A DE 1278901 B DE1278901 B DE 1278901B
Authority
DE
Germany
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color image
image
film
color
colored
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Pending
Application number
DER44642A
Other languages
English (en)
Inventor
Raimund Hecht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RELIEFDRUCK RAIMUND HECHT
Original Assignee
RELIEFDRUCK RAIMUND HECHT
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44FSPECIAL DESIGNS OR PICTURES
    • B44F1/00Designs or pictures characterised by special or unusual light effects
    • B44F1/06Designs or pictures characterised by special or unusual light effects produced by transmitted light, e.g. transparencies, imitations of glass paintings
    • B44F1/066Designs or pictures characterised by special or unusual light effects produced by transmitted light, e.g. transparencies, imitations of glass paintings comprising at least two transparent elements, e.g. sheets, layers

Landscapes

  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

  • Farbbild Die Erfindung betrifft ein Farbbild, das von der dem Betrachter abgewandten Bildseite her durchscheinend beleuchtbar ist, bestehend aus mehreren Bildschichten, und zwar einem farbigen und einem nichtfarbigen Bildanteil, die übereinander angeordnet sind.
  • Die bisher bekannten, durch Druckverfahren hergestellten Farbbilder haben den Nachteil, daß bei ihnen das Druckraster erkennbar ist und den Bildeindruck beeinträchtigt. Um diesen Nachteil zu beheben, kann man zwar photographische, auf durchscheinenden Folien befindliche Farbbilder entsprechend den bekannten Positiv-Farbdias verwenden, jedoch ergeben sich für größere Bildabmessungen erhebliche Kosten.
  • Es ist auch nach der deutschen Patentschrift 683 931 bekannt, ein Farbbild aus mehreren Bildschichten, und zwar einem farbigen und einem nichtfarbigen, übereinander angeordneten Bildanteil zu schaffen, bei dem keine Farbstrukturen im Gesamtbildeindruck erscheinen sollen. Hierbei wird jedoch als Grundlage für das Schwarzweißbild eine saugfähige Schicht verwendet, die Farben aufsaugt und die Farbgrenzen verwischt. Im Gegensatz hierzu wird nach der Erfindung eine Weißschicht verwendet, mit der das Licht der Farbschicht diffus zerstreut und auf diese Weise der Rastereindruck beseitigt wird.
  • Auch wird bei dem Farbbild nach der deutschen Patentschrift 683 931 im Gegensatz zum erfindungsgemäßen Farbbild stets ein Schwarzweißaufsichtsbild auf durchsichtigem Bildträger verwendet, während demgegenüber die Erfindung von einem Schwarzauszug als nichtfarbigem Bildanteil, der also keinen Weißanteil enthält, ausgeht. Dieser Unterschied ist vor allem deshalb von Bedeutung, weil ein einfaches Aufbringen eines Farbbildes auf die Rückseite eines solchen Schwarzweißbildes nicht dazu geeignet ist, die Strukturierung des Farbbildes im Bildeindruck aufzuheben. Hierzu wird in der deutschen Patentschrift 683 931 ausgeführt, daß bei einem Auftragen von ölfarben auf die Rückseite des mit Öl oder Lack grundierten Schwarzweißbildes zwangläufig jeder Pinselansatz im Transparent sichtbar ist und störend wirkt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Farbbild zu schaffen, bei dem kein Raster erkennbar ist und das trotzdem wesentlich wirtschaftlicher herstellbar als eine Color-Filmfolie ist.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Farbbild der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß der farbige Bildanteil ein an der Rückseite befindliches Rasterfarbbild ist, auf dessen Vorderseite eine durchscheinende Weißschicht und darüber ein rasterloser Schwarzauszug des Farbbildes angeordnet sind.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Farbbild erhält man einen rasterlosen Bildeindruck, ohne daß hierzu teure Colorfilme erforderlich sind. Es ist aus dem Vorstehenden ohne weiteres erkennbar, daß der Grundgedanke der Erfindung im wesentlichen darin besteht, ein gerastertes Farbbild mit einem rasterlosen Schwarzauszug dieses Bildes zu kombinieren und hierbei zwischen beiden eine durchscheinende, jedoch nicht durchsichtige, das Licht diffus zerstreuende Schicht zu fügen, die vorzugsweise von weißem Farbton ist.
  • Es sei noch darauf hingewiesen, daß für großflächige Bilder im Sinne der Erfindung eine entsprechende Verkleinerung des Farbrasters, durch die bei Betrachtung in größerer Entfernung das Rastern nicht mehr störend in Erscheinung treten würde, deshalb nicht in Frage kommt, weil diese Bilder insbesondere für Reklamezwecke gedacht sind und sowohl aus größerer Entfernung als auch aus der Nähe betrachtbar sein sollen. Als Beispiel wird auf die bei Industriemessen od. dgl. verwandten großflächigen transparenten Farbbilder verwiesen, die einerseits dem Betrachter schon von weitem ins Auge fallen sollen, an die dieser jedoch praktisch herantreten können soll, um sich gegebenenfalls über Einzelheiten zu informieren. In einem solchen Falle würde dann bei einer einfachen Rasterverkleinerung nach Herantreten des Betrachters an das Farbbild dessen Raster unangenehm störend wirken.
  • Vorzugsweise ist bei dem erfindungsgemäßen Farbbild als rasterloser Schwarzauszug zusammen mit der den Schwarzauszug tragenden Folie ein photographischer Halbtonfilm vorgesehen.
  • Als durchscheinende Weißschicht kann sowohl ein opaker Film, Folie verwendet werden als auch eine auf einem durchsichtigen Film aufgebrachte, insbesondere aufgedruckte Weißschicht. Zweckmäßigerweise werden die einzelnen Bild-und Trägerschichten sowie gegebenenfalls Abdeckungsschichten von einem gemeinsamen, diese zusammenhaltenden Rahmen eingefaßt.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der F i g. 1 und 2 der Zeichnung näher erläutert, in denen zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele dargestellt sind. Beide Figuren zeigen Querschnitte durch ein Farbbild gemäß der Erfindung.
  • Ein durchsichtiger Film 10, auf dem sich ein Schwarzauszug 11 des Farbbildes in Form eines rasterlosen Halbtonbildes befindet, wie F i g. 1 zeigt, ist mit einer opaken Folie 12 hinterlegt, auf deren Rückseite das gerasterte Farbbild 13 aufgedruckt ist. Dieses wird durch die durchsichtige, zumindest durchscheinende Folie 14 abgedeckt. Das Licht, das von der Rückseite auf das erfindungsgemäße Farbbild fällt, ist durch Pfeile 19 angedeutet, der Betrachter befindet sich auf der entgegengesetzten Seite des Bildes.
  • Bei der in F i g. 2 dargestellten weiteren Ausführungsform der Erfindung ist eine durchsichtige Folie 15 mit einer durchscheinenden Weißschicht 16 an Stelle der in F i g. 1 dargestellten opaken Folie vorgesehen. Das gerasterte Farbbild 17, dessen rasterloser Schwarzauszug 11 sich auf der Folie 10 befindet, ist im vorliegenden Falle auf einer gesonderten durchsichtigen oder durchscheinenden Folie 18 aufgedruckt. Das gerasterte Farbbild könnte aber auch auf die Rückseite der Weißschicht 16 aufgedruckt sein. Als Schichtträger bzw. Zwischenschichten sind z. B. Glas-, Papier-, Kunststoff-Folien oder Platten geeignet.
  • Selbstverständlich sind, abgesehen von dem Fall, daß sonstige besondere Effekte erzielt werden sollen, die beiden Bilder genau mit den einander entsprechenden Bildteilen übereinander anzuordnen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Farbbild, das von der dem Betrachter abgewandten Bildseite (Rückseite) her durchscheinend beleuchtbar ist, bestehend aus mehreren Bildschichten, und zwar einem farbigen und einem nichtfarbigen Bildanteil, die übereinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der farbige Bildanteil ein an der Rückseite befindliches Rasterfarbbild (13,17) ist, auf dessen Vorderseite eine durchscheinende Weißschicht (12,16) und darüber ein rasterloser Schwarzauszug (11) des Farbbildes angeordnet sind.
  2. 2. Farbbild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rasterlose Schwarzauszug (11) zusammen mit der diesen tragenden Folie (10) ein photographischer Halbtonfilm ist.
  3. 3. Farbbild nach Anspruch 1 oder 2, dädurch gekennzeichnet, daß die durchscheinende Weißschicht (12) ein opaker Film ist.
  4. 4. Farbbild nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durchscheinende Weißschicht (16) auf einem durchsichtigen Film (15) aufgebracht, insbesondere aufgedruckt ist.
  5. 5. Farbbild nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Bild-(11 und 13 bzw. 17) und Trägerschichten (10,12 bzw. 15, 18) sowie Abdeckungsschichten (14) von einem gemeinsamen, diese zusammenhaltenden Rahmen eingefaßt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 683 931, 604 621; Handbuch der Reproduktionstechnik, Bd. 1, Reproduktionsphotographie und Positivretusche, 1944,S.67.
DER44642A 1966-11-23 1966-11-23 Farbbild Pending DE1278901B (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0215324A2 (de) * 1985-09-19 1987-03-25 D. Swarovski & Co. Effektmaterial
WO1989012255A1 (fr) * 1988-06-02 1989-12-14 Heinz Sovilla Image, notamment image de publicite, procede et film photographique destines a la realiser

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DE604621C (de) * 1931-12-09 1934-10-24 Alice Gutherz Verfahren zur Herstellung farbiger Bilder auf transparenten Glasplatten oder Filmen
DE683931C (de) * 1936-09-01 1939-11-18 Eberhard Pfeiffer Farbiges, aus einem rueckseitig bremalten Schwarz-Weiss-Aufsichtsbild bestehendes Traparent, insbesondere fuer Reklamezwecke

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