DE1276719B - Schaltungsanordnung zur Untersetzung einer elektronischen Eingangsimpulsfolge mit nicht ganzzahligem Teilerfaktor - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Untersetzung einer elektronischen Eingangsimpulsfolge mit nicht ganzzahligem Teilerfaktor

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DE1276719B
DE1276719B DE1967V0033432 DEV0033432A DE1276719B DE 1276719 B DE1276719 B DE 1276719B DE 1967V0033432 DE1967V0033432 DE 1967V0033432 DE V0033432 A DEV0033432 A DE V0033432A DE 1276719 B DE1276719 B DE 1276719B
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input
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pulse train
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DE1967V0033432
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Wolfgang Lange
Dipl-Ing Klaus Mueller
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VAKUTRONIK WISSENSCHAFTLICHER
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VAKUTRONIK WISSENSCHAFTLICHER
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
    • H03K5/00006Changing the frequency

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Manipulation Of Pulses (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Untersetzung einer elektronischen Eingangsimpulsfolge mit nicht ganzzahligem Teilerfaktor Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Untersetzung einer elektronischen Eingangsimpulsfolge mit nicht ganzzahligem Teilerfaktor, wie er in Zeitgeberschaltungen erforderlich ist, die mechanische Impulsgeber verwenden und deren Periodendauer auf Sekunden oder 'hoo Minuten umgesetzt werden soll.
  • Es sind Schaltungsanordnungen bekannt, die einstellbare dekadische Frequenzteiler verwenden, welche jeweils nach Erreichen der vorgewählten Zahl rückgestellt werden. Mit diesen Schaltungen lassen sich nur ganzzahlige Teilerverhältnisse verwirklichen. Die deutsche Auslegeschrift 1235 375 beschreibt eine Schaltungsanordnung, die entweder die Eingangsimpulsfolge oder eine Hilfsimpulsfolge einer Torschaltung und einem Untersetzer zuführt. Bei Verwendung dieser Schaltungsanordnung wird eine Übersetzung sowie eine nicht ganzzahlige Untersetzung möglich, wobei eine nicht äquidistante Ausgangsimpulsfolge entsteht. Der Teilerfaktor ist von der Konstanz der Hilfsimpulsfolgefrequenz abhängig. In der deutschen Patentschrift 1138101 wird ein Frequenzmultiplikator vorgeschlagen, der die Eingangsimpulsfolge 52 dem Vorwärtseingang eines Vor-Rückwärts-Zählers mit Analogausgang zuführt. Vom Analogausgang wird ein Frequenzgenerator gesteuert, dessen Ausgangsfrequenz 9. 2 über einen Untersetzer dem Rückwärtseingang des Zählers zugeführt wird. Diese Rückführung regelt das konstante übersetzungsverhältnis Q. 2 : S21. Die Frequenz 52 2 wird weiterhin einem Untersetzer zugeführt, der die Einstellung einer Frequenz 52 3< oder >521 ermöglicht.
  • Der Nachteil beider Schaltungen ist der hohe Aufwand, der sich selbst bei festem, jedoch nicht ganzzahligem Teilerverhältnis nicht wesentlich vermindern läßt.
  • Bei der in der deutschen Auslegeschrift 1235 375 beschriebenen Schaltung kann sich ferner für bestimmte Anwendungen die nicht gleichmäßige Verteilung der Impulse in der Zeiteinheit nachteilig auswirken. Ein weiterer Nachteil der Schaltung nach der deutschen Patentschrift 1138101 ist, daß es sich um keine rein digitale Untersetzung handelt und damit das Untersetzungsverhältnis vom Fehler des dem Vor-Rückwärts-Zähler nachgeschalteten Digital-Analog-Umsetzers und vom Regelfehler des Frequenzgenerators abhängt.
  • Zweck der Erfindung ist es, einfache Impulsgeber, z. B. mechanische Schwinger, wie sie in elektrischen Uhren zur Anwendung kommen, für den Einsatz in Geräten nutzbar zu machen, in denen genaue Zeitgeber mit Zeitvorwahl benötigt werden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eine ungeradzahlige Anzahl von Impulsen in der Zeiteinheit (Sekunden oder 'hoo Minuten) erzeugenden Gebersysteme, wie sie z. B. in elektrischen Uhren zu finden sind und in üblichen Zeitgeberschaltungen die mit geradzahligen Impulsen in der Zeiteinheit arbeiten, nicht eingesetzt werden können, mit einfachen Mitteln so umzuwandeln, daß geradzahlige Impulse erzeugt werden, ohne dabei an Genauigkeit einzubüßen.
  • Die Aufgabe wird durch eine Schaltungsanordnung zur Untersetzung einer elektronischen Eingangsimpulsfolge mit einem innerhalb bestimmter Grenzen nicht ganzzahligem Teilerfaktor erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Eingangsimpulse an den Eingang eines monostabilen Multivibrators geführt werden. Die an den Kollektoren des monostabilen Multivibrators entstehenden Ausgangsimpulse werden differenziert. Die entstehenden negativen oder positiven Impulse werden einer Oder-Stufe zugeführt und in dieser summiert. Der Ausgang der Oder-Stufe wird einem Zähler mit entsprechendem Untersetzungsfaktor zugeführt. Eine Weiterbildung der Erfindung besteht in einer Anordnung, bei der am Eingang ein Zähler angeordnet ist, dessen Ausgang sowohl einem monostabilen Multivibrator als auch einer Oder-Stufe zugeführt wird. Der Ausgang des monostabilen Multivibrators ist mit dem zweiten Eingang der Oder-Stufe verbunden. Wenn der Teilerfaktor eine mehrfache Verdopplung erfordert, können nochmals monostabile Multivibratorstufen und Oder-Stufen in Reihenschaltung zur Vervielfachung nachgeschaltet werden.
  • Die Vorteile der Erfindung kommen darin zum Ausdruck, daß die Eingangsperiode T1 mit der geteilten Ausgangsperiode T2 quasi digital gekoppelt ist, wenn man berücksichtigt, daß bei der Anwendung der Schaltung, z. B. zur Zeituntersetzung, der nachgeschaltete dekadische Zähler Teilerfaktoren >__ 100 aufweist.
  • Damit werden an die Zeitkonstanz des Vervielfachungsmultivibrators keine hohen Anforderungen gestellt, so daß es möglich ist, digitale Untersetzerschaltungen für nicht ganzzahlige Teilerfaktoren mit niedrigem Aufwand zu realisieren. Ein Einsatz der Schaltung für die eingangs angeführte Anwendung ergibt in tragbaren Geräten geringen Raumbedarf und verminderte Stromaufnahme gegenüber konventionellen Schaltungen mit Quarzstufe und Untersetzung in mehreren zusätzlichen Zähldekaden, da durch den nicht ganzzahligen Teilerfaktor der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung mechanische Taktimpulsgeber mit langer Periodendauer eingesetzt werden können.
  • Die Erfindung soll an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigt F i g. 1 einen Untersetzer mit monostabilen Multivibrator im Eingang, F i g. 2 einen Impulsplan zu F i g. 1, F i g. 3 einen Untersetzer mit Zähler im Eingang, F i g. 4 einen Impulsplan zu F i g. 3.
  • In F i g. 1 ist ein monostabiler Multivibrator 1 mit einem Eingang 2, Ausgängen 3, 4 vor einer Oder-Stufe 5, einem nachfolgenden Zähler 6 mit dem Untersetzungsfaktor 3, dessen Eingang 7 und Ausgang 8 darstellt.
  • In F i g. 2 ist der zeitliche Ablauf der Impulsfolge an den einzelnen Schaltungspunkten grafisch dargestellt. Die vom mechanischen Gebersystem 'auf den Eingang 2 des monostabilen Multivibrators 1 gelangenden Impulse mit einem Impulsabstand von 0,4 Sekunden zeigt F i g. 2 a. Die Ausgangsimpulse des monostabilen Multivibrators 1 an beiden Kollektoren (F i g. 2 b und 2 c) werden nach Differentiation über die Oder-Stufe 5 zusammengeführt, so daß sich eine Impulsfolge mit einem Abstand von 0,2 Sekunden ergibt (F i g. 2 d). Diese Impulsfolge wird in dem Zähler 6 dreifach untersetzt. Am Ausgang 8 des Zählers 6 kann dann die gewünschte Impulsfolge mit einem Impulsabstand von 0,6 Sekunden abgenommen werden (F i g. 2 e). F i g. 3 zeigt eine Schaltungsanordnung, bei der der Zähler 6 vor dem monostabilen Multivibrator 1 angeordnet ist. F i g. 4 stellt den dazugehörigen zeitlichen Ablauf der Impulsfolge dar. Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist analog der an F i g. 1 und F i g. 2 dargelegten. Die Impulsfolge des mechanischen Gebersystems (F i g. 4 a) gelangt auf den Eingang 7 des Zählers 6. Vom Ausgang 8 des Zählers 6 werden die Impulse (F i g. 4 b) gleichzeitig dem monostabilen Multivibrator 1 und der Oder-Stufe 5 zugeführt. Die Rückflanke der Ausgangsimpulsfolge (F i g. 4 c) des monostabilen Multivibrators 1 gelangt auf einen zweiten Eingang 9 der Oder-Stufe 5.
  • Am Ausgang 10 dieser Oder-Stufe 5 besitzen die Impulse den geforderten Abstand von 0,6 Sekunden. Zur Erzielung einer äquidistanten Ausgangsimpulsfolge soll die Kippzeit des monostabilen Multivibrators etwa die Hälfte des Impulsabstandes der Eingangsimpulse betragen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung zur Untersetzung einer elektronischen Eingangsimpulsfolge mit einem innerhalb bestimmter Grenzen nicht ganzzahligem Teilerfaktor, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsimpulse an den Eingang (2) eines monostabilen Multivibrators (1) gelangen, die am Kollektor des monostabilen Multivibrators entstehenden positiven und negativen Impulsflanken (3) und (4) differenziert, die positiven oder negativen Impulse mittels einer Oder-Stufe (5) summiert und dem Eingang (7) eines nachfolgenden Zählers (6) zugeführt werden.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an erster Stelle ein Zähler (6) angeordnet ist, dessen Ausgang (8) sowohl mit dem Eingang eines monostabilen Multivibrators (1) als auch mit einem Eingang einer Oder-Stufe (5) verbunden ist, an deren zweiten Eingang (9) der Ausgang (3) des monostabilen Multivibrators angeordnet ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere monostabile Multivibratoren (1) mit nachgeschalteter Oder-Stufe (5) in Verbindung mit einem Zähler (6) in Reihenschaltung angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1138 101, 1235375.
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EP0660116A1 (de) * 1993-12-23 1995-06-28 Valeo Equipements Electriques Moteur Vorrichtung zur Messung der Drehgeschwindigkeit eines Verbrennungsmotors, insbesondere für Kraftfahrzeuge

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