DE1275446C2

DE1275446C2 - Parallelfuehrung fuer bewegbare Boeden in Behaeltern od. dgl.

Info

Publication number: DE1275446C2
Application number: DE1965Z0011736
Authority: DE
Inventors: Alois Kunesch
Original assignee: Zarges Leichtmetallbau K G
Priority date: 1965-09-01
Filing date: 1965-09-01
Publication date: 1974-01-24
Also published as: DE1275446B

Description

2. Parallelführung nach Anspruch 1, dadurch 20 senkrecht zu der dargestellten Ausführung einzugekennzeichnet, daß zwei oder mehr Seile od. dgl. bauen. Naturgemäß kann man die Seile auch diagoeingebaut werden und die Seile sich überkreuzen. nal, d. h. von Ecke zu Ecke, gespannt vorsehen.

3. Parallelführung nach Anspruch 1, dadurch Wird ein außermittig wirkendes Hubmittel vergekennzeichnet, daß zwei Ketten bzw. Ketten- wendet, so genügt zur Parallelführung in der Zeichpaare parallel zueinander eingebaut werden und 25 nungsebene ein Führungsseil, da das zweite durch die die Umlenkrollen paarweise drehsteif verbunden auf den bewegbaren Boden nach oben wirkende sind, so daß die Umlenkrollen synchron laufen. Kraft des Hubroittels ersetzt wird.

Bei dieser in Fig. 2 mit einer Druckfeder 12 dargestellten Ausführung wird, soweit man sich mit

30 einer Parallelführung in der Zeichnungsebene begnügt, nur ein Führungsseil benötigt, da das Hubmit-FeI 12 stets dafür sorgt, daß das Führungsseil 7 gespannt bleibt, so daß, da sowohl die Länge des Füh-

Die Erfindung betrifft eine Parallelführung für rungsseiles7 zwischen den Umlenkrollen 8 wie die lastabhängig bewegbare und unter der Wirkung von 35 Summe der Länge des Führungsseiles zwischen den Hubmitteln, wie Druck- und Zugfedern, stehende Punkten8 und9 sowie 8/10 konstant bleibt, der beBöden in Behältern od. dgl., wobei der Boden durch wegbare Boden parallel zu sich selbst in Zeichnungsan ihm befestigte, an mindestens einem Führungsnut- ebene geführt ist.

tel entlanggleitende Rollen zwangläufig geführt wird. Die gleiche Wirkung entsteht natürlich, wenn die

Bei einer bekannten Parallelführung der vorge- 40 Hubkraft, welche ganz oder überwiegend an der nannten Art dient als Führungsmittel für den lastab- Seite auf den bewegbaren Boden wirken soll, an welhängig bewegbaren Boden eine neben diesem an- eher das Führungsmittel am Boden des Behälters begeordnete, starre Führungsstange, entlang welcher festigt ist, auf andere Weise, beispielsweise durch die Rollen gleiten. Solche Parallelführungen erfor- eine Zugfeder, erzeugt wird.

dem wie ebenfalls bekannte und dem gleichen Zweck 45 Entfällt jedoch diese das Führungsmittel strafdienende, meist unterhalb des bewegbaren Bodens fende Hubkraft, d.h. wirkt die Hubkraft beispielsangeordnete Hebelsysteme einen verhältnismäßig weise zentral auf den bewegbaren Boden, so muß zu großen Anteil am Lichtraum des Behälters, ergeben dem Führungsseil 7 gemäß F i g. 1 ein spiegelbildlich ein relativ hohes Gewicht und sind, da sie meist aus eingebautes zweites Seil vorgesehen werden.
Stahl gefertigt werden, insbesondere in Naßbetriebeu 50 Werden dagegen als Führungsmittel beispielsweise störanfällig. Ketten verwendet, so können die beiden Führungssy-

XJm eine Parallelführung bewegbarer Böden mit sterne, wie in F i g. 3 ebenfalls schematisch dargegeringstmöglichem Raumbedarf und einem ebenfalls stellt, parallel angeordnet werden, wobei die Ummöglichst geringen Anteil an Stahlbauteilen bauen zu lenkrollen durch Torsionsstäbe 11 zu synchronem können, wird demgegenüber erfindungsgemäß vorge- 55 Lauf verbunden sind.

schlagen, daß das Führungsmittel als Seil, Band, So sind in Verbindung mit den bekannten Hubmit-

Kette od. dgl. ausgebildet ist und sich von der Ober- teln, wie Gummiseile, Zug- und Druckfedern, die kante des Behälters senkrecht abwärts zum bewegba- verschiedensten Kombinationen möglich.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

ren Boden, von dort über die Umlenkrollen am Be- Patentansprüchs: hälterboden entlang nach der gegenüberliegenden Seite bzw. Ecke des Behälters und dann senkrecht

1. Parallelführung für lastabhängig bewegbare abwärts zur Unterkante des Behälters erstreckt, wo und unter der Wirkung von Hubmitteln, wie 5 das Führungsmittel wieder am Behalter befestigt ist. Druck- und Zugfedern, stehende Böden in Behäl- Aus Fig. 1 ist die Anwendung dieses Grundprmtern od. dgl., wobei der Boden durch an ihm be- zips zur Parallelführung eines lastabhängig bewegbafesügte, an mindestens einem Führungsmittel ent- ren Bodens, welcher beispielsweise durch eine Hublanggleitende Rollen zwangläufig geführt wird, feder gehoben wird, ersichtlich. Der Behalter 1 entd ε Ί " " c h gekennzeichnet, daß das Füh- io hält den bewegbaren Boden2, welcher an der Unterrungsmittel als Seil, Band, Kette od. dgl. ausge- seite je Seite zwei nebeneinanderlegende Rollen 3/3' bildet ist und sich von der Oberkante des Behäl- trägt, über weiche die Führungsseile 4/4 geführt ters senkrecht abwärts zum bewegbaren Boden. werden, die ihrerseits an den Punkten 5 und 6 am Bevon dort über die Umlenkrollen am Behälterbo- hälter festgelegt sind. Hierdurch wird der bewegbare den entlang nach der gegenüberliegenden Seite 15 Boden in der Zeichnungsebene parallel zu sich selbst bzw. Ecke des Behälters und dann senkrecht ab- geführt.

wärts zur Unterkante des Behälters erstreckt, wo Bei schmalen Behältern genügt erfahrungsgemäß

das Führungsmittel wieder am Behälter befestigt diese Parallelführung. Werden die Behälter breiter,

ist. so ist es zweckmäßig, dasselbe System nochmals