DE1275424B - Pneumatische Reinigungsvorrichtung fuer Spinn-und Zwirnmaschinen - Google Patents

Pneumatische Reinigungsvorrichtung fuer Spinn-und Zwirnmaschinen

Info

Publication number
DE1275424B
DE1275424B DE1959P0023501 DEP0023501A DE1275424B DE 1275424 B DE1275424 B DE 1275424B DE 1959P0023501 DE1959P0023501 DE 1959P0023501 DE P0023501 A DEP0023501 A DE P0023501A DE 1275424 B DE1275424 B DE 1275424B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dust
machine
suction fan
fan
exhaust
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1959P0023501
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Pfenningsberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1959P0023501 priority Critical patent/DE1275424B/de
Publication of DE1275424B publication Critical patent/DE1275424B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H11/00Arrangements for confining or removing dust, fly or the like
    • D01H11/005Arrangements for confining or removing dust, fly or the like with blowing and/or suction devices
    • D01H11/006Arrangements for confining or removing dust, fly or the like with blowing and/or suction devices travelling along the machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Pneumatische Reinigungsvorrichtung für Spinn-und Zwirnmaschinen Die Erfindung betrifft eine pneumatische Reinigungsvorrichtung für mit Spindeleinzelantrieb ausgerüstete Spinn- und Zwirnmaschinen, bei welcher in Maschinenlängsrichtung verfahrbare Blasdüsen auf beiden Maschinenseiten von außen gegen Gatter, Streckwerk und Spindel gerichtet sind, und eine damit zusammenarbeitende verfahrbare Saugvorrichtung, welche aus dem unterhalb der Zylinderbänke gelegenen Innenraum der Maschine Faserflug und Staub absaugt.
  • Man ist seit langem bemüht, durch pneumatische Reinigungsvorrichtungen an Spinn- und Zwirnmaschinen den während der Verarbeitung entstehenden Staub und Faserflug zu entfernen. So ist bereits eine Absaugvorrichtung für Spinnmaschinen u. dgl. bekanntgeworden, die auf einer Maschinenseite, und zwar außerhalb derselben, angeordnet ist. Damit läßt sich jedoch nur eine unvollkommene Absaugung von Staub und Faserflug aus der gegenüberliegenden Maschinenseite erzielen.
  • Es ist weiterhin schon bekanntgeworden, auf beiden Seiten einer Spinnmaschine Abblaseinrichtungen vorzusehen, die in Maschinenlängsrichtung verfahrbar sind und Staub- bzw. Faserflug von außen in den inneren Raum der Maschine blasen. Eine Absaugung des auf diese Weise in den Innenraum der Maschine gelangten Staub- bzw. Faserfluges ist dort nicht vorgesehen, so daß der Staub- bzw. Faserflug im unteren Innenraum der Spinnmaschine umherwirbelt und zu Verschmutzungen führt.
  • Es ist ferner eine verfahrbare Abblas- und Absaugvorrichtung bekanntgeworden, bei welcher die Absaugvorrichtung bis hinab zu den Spindeln geführt wird und mit der oberhalb der Zylinderbank endenden Abblasvorrichtung zusammenwirkt. Diese bekannte Vorrichtung besitzt jedoch den Nachteil, daß die Absaugvorrichtung in Höhe der Streckwerke, also wesentlich oberhalb der Spindelbänke, endet. Eine weitere Herabführung der Absaugvorrichtung bis in die Höhe der Spindelbänke ist dort nicht möglich, da die Antriebstrommel für die Spindelschnüre dies nicht zuläßt. Auf die Spindeln wirkt also nur die von außen zugeführte Blasluft ein, so daß die von den Spindeln sowie von den fertigen Fäden zwischen den Spindeln und dem Streckwerk abgeblasenen Fasern und der Faserflug am Boden innerhalb des Maschinenraumes herumgewirbelt werden.
  • Der in dieser bekanntgewordenen Vorrichtung vom Ventilator abgesaugte Staub aus den oberen Teilen der Maschine wird zwar einem Sammelbehälter zugeführt, dieser ist jedoch in dem oberen Teil der Luftumwälzungsvorrichtung oberhalb des Spulengatters angeordnet. Er ist als starrer Sammelkasten ausgebildet, der nur auf umständliche Weise durch eine seitliche Tür zugänglich ist.
  • Ferner ist es bereits bekanntgeworden, mittels einer pneumatischen Reinigungsvorrichtung an Spinnmaschinen mit Band- und Schnurantrieb der Spindeln den Antriebs- bzw. Innenraum der Maschine von Staub und Flug mittels mehrerer auf den Antriebstrommeln der Bänder sitzender Flügelräder zu reinigen. Die Flügelräder erzeugen einen axialen Luftstrom, durch welchen die Staub- und Faserflugteilchen zu einem stirnseitigen Ende der Spinnmaschine geblasen werden. Zusätzlich ist oberhalb der Maschine ein in Längsrichtung verfahrbares Gebläse angeordnet, das. einen Luftstrom nach unten auf die Zylinderbänke und zwischen die Spindeln richtet. In dem Boden des Maschinengehäuses befindet sich auf dieser Seite eine Austrittsöffnung, aus der der Staub- und Faserflug mittels eines weiteren, unterhalb des Bodens des Maschinensaales angeordneten Gebläses abgesaugt und einem ortsfesten Sammelbehälter zugeführt wird.
  • Nachteilig an dieser bekannten Reinigungseinrichtung ist ein unvermeidliches seitliches Herauswirbeln eines beträchtlichen Teils des Faserfluges aus dem oberen, offenen, abwärts gerichteten Luftstrom, so daß sich Faserflug und Staub auf dem Boden des Maschinensaals absetzen. Man mußte aus diesem Grunde eine besondere Absaugung des Bodens des Maschinensaals durch seitliche Schlitze am Fuß der so belüfteten Maschine vorsehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine pneumatische Reinigungsvorrichtung für Spinn- und Zwirnmaschinen zu schaffen, insbesondere für solche mit Spindeleinzelantrieb, die eine vollständige Reinhaltung sämtlicher Teile der Spinn- oder Zwirnmaschine gewährleistet und darüber hinaus keine Staub- und Faserflugteilchen in den Maschinensaal gelangen läßt und deren Staubsammelbehälter zur Entleerung gut zugänglich ist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß zwischen den Getriebekästen für die Spindeleinzelantriebe ein verfahrbarer Absaugventilator angeordnet ist, dessen Saugöffnung etwa in Höhe der Oberkante der Getriebekästen nach oben gerichtet ist, während der Zwischenraum zwischen dem Saugventilator und den Getriebekästen durch Bleche nach oben hin abgedeckt ist, und durch dessen Ausblasöffnung bzw. den Abblasstutzen der Staub nach unten in einen sich längs der Maschine erstreckenden Staubsammelbehälter entleerbar ist.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführung des Erfindungsgegenstandes sind die als Fahrbahn und Stromzuleitung für den Absaugventilator dienenden Tragschienen unterhalb der Abdeckbleche angeordnet.
  • Bei großen Anlagen wird der erwähnte, im unteren Teil der Maschine ortsfest angeordnete Staubsammelbehälter vorteilhaft als Staubsammelkanal ausgebildet, und der Ausblasstutzen des Absaugventilators mündet in einen wandernd abdeckbaren Längsschlitz in der Wandung dieses Staubsammelkanals ein.
  • Die wandernde Abdichtung des erwähnten Längsschlitzes innerhalb der Wandung des ortsfesten Staubsammelkanals wird dadurch bewirkt, daß ein mit einer Kante des Längsschlitzes fest verbundener biegsamer Streifen aus elastischem Werkstoff, wie beispielsweise Leder, Gummi, luftdicht imprägniertem Gewebe, von größerer Breite als der Längsschlitz diesen übergreift und mit seinem auf der gegenüberliegenden Kanalwand aufliegenden freien Ende durch sein Eigengewicht und unter dem Ein-$uß des im Staubsammelkanal vorhandenen Vakuums luftdicht abschließt. Dieser elastische, verformbare Abdeckstreifen ermöglicht die ungehinderte Längsverschiebung des in den Staubsammelkanal eingreifenden Ausblasstutzens, obwohl er den vor und hinter dem wandernden Abblasstutzen befindlichen Teil des Schlitzes luftdicht abschließt.
  • Der ortsfeste Staubsammelkanal ist zweckmäßigerweise mit einem zusätzlichen Absaugventilator verbunden, welcher den im Kanal angesammelten Staub in die bei größeren Betrieben übliche zentrale Staubsammelanlage befördert.
  • Für mittlere und kleinste Betriebe ohne solche Staubsammelanlage empfiehlt es sich, gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal, an die Ausblasöffnung des Absaugventilators unmittelbar einen vom verfahrbaren Ventilator getragenen Staubsack anzuschließen. Zum Schutze dieses Staubsackes gegen Beschädigungen ist gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal der Staubsack von einem von dem Ventilator getragenen festwandigen Behälter umgeben, dessen Wandungen mit Luftaustrittsschlitzen versehen sind, die die gereinigte Luft nach unten auf den Boden des Maschinensaals austreten lassen. Dieser Behälter kann aus Leichtmetall, Blech oder Kunststoff bestehen.
  • Das Auswechseln eines solchen Staubsackes kann während des Maschinenstillstandes beim Spulenwechsel sowie in den Endstellungen der verfahrbaren Blasdüsen und des Absaugventilators ohne Schwierigkeiten erfolgen.
  • Um eine wirkungsvolle Reinigung der ganzen Maschine zu gewährleisten, empfiehlt es sich, bei mehretagigen Maschinen für jede einzelne Etage einen längsverfahrbaren Absaugventilator vorzusehen. In allen Fällen erfolgt die Bewegung des Blasaggregates und Absaugventilators synchron.
  • Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird gegenüber dem bisher Bekannten erreicht, daß der Bereich zwischen den Spindeln, also auch der Innenraum des Maschinengestells, von Staub und Flug vollständig gereinigt und außerdem dem leicht zugänglichen Staubsack zugeführt wird. Durch die besondere Abluftführung der den Staubsack verlassenden gereinigten Luft wird auch der Fußboden des Maschinensaals von Fasern gereinigt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden erläutert.
  • Hierbei handelt es sich um eine zweiseitige, zwei Etagen aufweisende Zwirnmaschine mit einem in jeder Etage verschieden ausgebildeten Staubsammelbehälter.
  • Die zu reinigende Maschine steht in bekannter Weise unter dem Einfluß der von außen gegen die zu reinigenden Maschinenteile einschließlich der Zwirnspindeln 1, der Abzugswalzen 2 und der den gezwirnten Faden aufnehmenden Aufwickelspule 3 gerichteten Blasluftströme des die Maschine U-förmig von oben umfassenden, in der Maschinenlängsrichtung vorfahrenden Blasaggregates 4, dessen Blasdüsen 5 jeweils bis in die Höhe der vom Faserflug zu befreienden vorgenannten Getriebeteile und der tiefer gelegenen ortsfesten Maschinengestellteile herabgezogen sind.
  • Im Innenraum zwischen den vorgenannten Teilen ist ein in Maschinenlängsrichtung verfahrbarer Absaugventilator 14 angeordnet, welcher den von den Blasluftströmen gelockerten und mitgerissenen Faserflug sowie gewünschtenfalls auch mitgerissene Fadenenden absaugt. Die Blasvorrichtung und die Absaugvorrichtung wandern im allgemeinen synchron. Da beide Aggregate unabhängig voneinander angetrieben werden, steht jedoch nichts im Wege, sie getrennt voneinander in Betrieb zu halten oder einzeln stillzusetzen. Außerdem sind die Verfahrensbewegungen des Abblasaggregätes und des Absaugventilators unabhängig voneinander regelbar.
  • Zur Vereinfachung der Darstellung sind in der Zeichnung zwei Ausführungsformen des Staubsammelbehälters gezeigt, und zwar in der oberen Etage die Verwendung eines mit dem Absaugventilator 14 mitfahrenden Staubsammelbehälters 16 und in der unteren Etage die Ausbildung des Staubsammelbehälters als ortsfester Staubsammelkanal 22. Um den Durchtritt des mit dem Absaugventilator 14 mitwandernden, an die Ausblasöffnung des Ventilators anschließenden Ausblasstutzens 20 während des Verfahrens des Absaugventilators ständig zu gewährleisten, ist der Staubsammelkana122 mit einem Durchtrittsschlitz 21 versehen, der durch eine wandernde Abdichtung 23 abgedeckt ist.
  • Zwischen den Getriebekästen 11 für die beiderseitigen Spindeleinzelantriebe 10 der Spindel 1 sind in jeder Etage die Trag- und Stromzuführungsschienen 26 für den in dieser Etage in Maschinenlängsrichtung verfahrbaren Absaugventilator angeordnet. Der Zwischenraum der beiderseitigen Getriebekästen 11 ist nach oben durch mit den Getriebekästen verbundene Abdeckbleche 12 so weit abgedeckt, daß gerade noch ausreichend Platz für den ungehinderten Durchgang der vom Ventilator nach oben ragenden Teile bleibt, zu denen insbesondere die Saugdüse 17 des Absaugventilators 14 gehört. Hierdurch sind die obenerwähnten Trag- und Stromzuführungsschienen weitestgehend gegen Faserflug abgeschirmt. Der Antrieb der Räder 25 des Absaugventilators 14 ist von dem Ventilatormotor des Absaugventilators abgeleitet.
  • Für Betriebe, in denen eine zentrale Faserflugsammelanlage nicht vorhanden ist, empfiehlt es sich, die Anordnung und Ausbildung des Staubsammelbehälters als mitwandernden Staubsack 16 zu verwenden, der unmittelbar an die Ausblaseöffnung 15 des Absaugventilators 14 angeschlossen ist.
  • Es ist besonders vorteilhaft, den Staubsack 16 zum Schutz desselben gegen mechanische Beschädigungen in einem Behälter 18 aus formbeständigem, widerstandsfähigem Werkstoff, wie z. B. Leichtmetall, Blech, Kunststoff od. dgl., unterzubringen, der gleichfalls von dem verfahrbaren Ventilator 14 getragen wird. Dieser Behälter 18 ist vorteilhaft mit düsenartigen Luftaustrittsschlitzen 19 versehen, die derart gerichtet sind, daß die gereinigte faser- und staubfreie Luft im wesentlichen nach unten, d. h. in Richtung auf den Boden, ausströmt.
  • Zur wandernden Abdeckung des Schlitzes 21 dient ein Streifen 23 aus elastisch biegsamem Werkstoff, wie Leder, Gummi od. dgl., dessen Breite so groß ist, daß er den Schlitz in voller Breite dicht abzudecken vermag. Dieser Streifen 23 ist mit seiner einen Kante fest mit der einen den Schlitz 21 begrenzenden Seitenfläche des Bandgehäuses 22 verbunden, während die andere Kantenfläche des Streifens 23 sich abdeckend auf die andere Seitenfläche des den Schlitz begrenzenden Kanalgehäuses auflegt. Da in dem Staubsammelkanal Unterdruck herrscht, so genügt im allgemeinen das Eigengewicht des Abdeckstreifens 23, um einen dichten Abschluß des Schlitzes 21 herbeizuführen.
  • Es steht aber nichts im Wege, um die Sicherheit der Abdichtung zu gewährleisten, die Abdichtungswirkung des Streifens 23 künstlich durch an seiner freien Kante wirksam werdende Belastungsgewichte oder in das Streifenmaterial eingebettete federnd elastische Stoffe, wie z. B. Bandfedern, zu erhöhen. An derjenigen Stelle des Schlitzes, an der der Ausblasstutzen 20 in den Schlitz 21 des Sammelkanals eintritt, wird der Abdichtstreifen 23 hierbei so weit abgehoben, als es für den Durchgang des Stutzens erforderlich ist, um unmittelbar nach dem Durchgang unter der Wirkung seiner Elastizität sich wieder dichtend auf den Schlitz 21 aufzulegen. Durch geeignete Formgebung des Ausblasstutzens, z. B. elliptische Form, oder durch Verbinden des kreisförmigen Rohrquerschnittes des Stutzens mit in der Bewegungsrichtung liegenden, sich keilförmig bis auf den Rohraußendurchmesser erweiternden Aufweit-$ächen, kann die abdichtende Wirkung des Abdeckstreifens weitestgehend bis unmittelbar an den Stutzen heran gewährleistet werden.
  • Zwecks Entleerung des Staubsammelkanals 22 kann dieser, falls eine mechanische Entleerung von Hand oder eine Entfernung nicht gegeben ist, mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten zusätzlichen ortsfesten, den obenerwähnten Unterdruck im Sammelkanal erzeugenden Absaugventilator verbunden sein, wobei entweder für jeden Sammelkanal ein gesonderter Absaugventilator oder auch für alle Staubsammelkästen einer mehretagigen Maschine ein gemeinsamer Absaugventilator vorgesehen sein kann, der den gesammelten Staub in eine besondere Staubsammeleinrichtung abbläst.
  • In sämtlichen luftführenden Leitungen können Mittel zur Regelung der Stärke oder zur Absperrung der Luftströme, z. B. bei Ausfall einer Maschinenseite, in Form von mechanisch oder elektrisch gesteuerten Drosselklappen vorgesehen sein.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Pneumatische Reinigungsvorrichtung für mit Spindeleinzelantrieb ausgerüstete Spinn- und Zwirnmaschinen, bei welcher in Maschinenlängsrichtung verfahrbare Blasdüsen auf beiden Maschinenseiten von außen gegen Gatter, Streckwerk und Spindel gerichtet sind und eine damit zusammenarbeitende verfahrbare Saugvorrichtung, welche aus dem unterhalb der Zylinderbänke gelegenen Innenraum der Maschine Faserflug und Staub absaugt, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß zwischen den Getriebekästen (11) für die Spindeleinzelantriebe (10) ein verfahrbarer Absaugventilator (14) angeordnet ist, dessen Saugöffnung (17) etwa in Höhe der Oberkante der Getriebekästen (11) nach oben gerichtet ist, während der Zwischenraum zwischen dem Absaugventilator (14) und den Getriebekästen (11) durch Bleche (12) nach oben hin abgedeckt ist, und durch dessen Ausblasöffnung (15 bzw. 20) der Staub nach unten in einen sich längs der Maschine erstreckenden Staubsammelbehälter (16 bzw. 22) einfuhrbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Fahrbahn und Stromzuleitung für den Absaugventilator (14) dienenden Tragschienen (26) unterhalb der Abdeckbleche (12) angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausblasstutzen (20) des Absaugventilators (14) in einen wandernd abdeckbaren Längsschlitz (21) in der Wandung eines in der Maschinenlängsrichtung unterhalb des Absaugventilators (14) liegenden ortsfesten Staubsammelkanals (22) einmündet. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz (21) der einen Wandung des ortsfesten Staubsammelkanals (22) mittels eines Streifens (23) aus elastisch biegsamem Werkstoff, wie Gummi, Leder od. dgl., abgedeckt ist, der mittels seiner einen Längskante an der einen Seite des Schlitzes (21) befestigt ist und mit seiner anderen Längskante derart abdichtend auf der anderen den Schlitz (21) begrenzenden Seitenfläche der Kanalwandung aufliegt, daß bei einem Längsverschieben des Ausblasstutzens (20) des wandernden Absaugventilators (14) die Durchtrittsöffnung in der Wandung des Staubsammelkanals (22) beiderseits des Ausblasstutzens (20) dichtend abdeckbar ist. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Staubsammelkanal (22) mit einem zusätzlichen ortsfesten Absaugventilator oder mit der an sich bekannten zentralen Faserflugsammelvorrichtung des Textilbetriebes verbunden ist. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Staubsammelbehälter ein von dem wandernden Absaugventilator (14) getragener Staubsack (16) dient, der unmittelbar an die Ausblasöffnung (15) des Absaugventilators anschließt. 7. Vorrichtung nach -Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Staubsack (16) von einem vom Absaugventilator (14) getragenen Behälter (18) aus formbeständigem Werkstoff, wie Metall oder Kunststoff, umgeben ist, der mit Luftaustrittsschlitzen (19) versehen ist, welche die gereinigte Luft nach unten gegen den Boden des Maschinensaales austreten lassen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1028 476, 1048 804, 1053 366; schweizerische Patentschrift Nr. 293 988; französische Patentschriften Nr.1161249, 1178165; USA: Patentschrift Nr. 2178 207; Textile Industries,1956, Nr.
  4. 4, S.124.
DE1959P0023501 1959-09-10 1959-09-10 Pneumatische Reinigungsvorrichtung fuer Spinn-und Zwirnmaschinen Pending DE1275424B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1959P0023501 DE1275424B (de) 1959-09-10 1959-09-10 Pneumatische Reinigungsvorrichtung fuer Spinn-und Zwirnmaschinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1959P0023501 DE1275424B (de) 1959-09-10 1959-09-10 Pneumatische Reinigungsvorrichtung fuer Spinn-und Zwirnmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1275424B true DE1275424B (de) 1968-08-14

Family

ID=605955

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1959P0023501 Pending DE1275424B (de) 1959-09-10 1959-09-10 Pneumatische Reinigungsvorrichtung fuer Spinn-und Zwirnmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1275424B (de)

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1048804B (de) * 1955-08-09
US2178207A (en) * 1938-08-16 1939-10-31 Charles G Kummerlander Extracting means
CH293988A (fr) * 1949-01-10 1953-10-31 American Monorail Co Procédé pour enlever les duvets et déchets des parties d'une machine textile, et dispositif pour la mise en oeuvre de ce procédé.
DE1028476B (de) * 1955-09-23 1958-04-17 Wuertt Spindelfabrik G M B H Band- oder Schnurantrieb fuer Spinn- oder Zwirnspindeln
FR1161249A (fr) * 1955-10-29 1958-08-25 Ernst Jacobi Dispositifs de nettoyage mobiles pour machines textiles
DE1053366B (de) * 1957-12-18 1959-03-19 Ernst Jacobi Fa Absaugvorrichtung fuer Spinnmaschinen u. dgl.
FR1178165A (fr) * 1957-07-04 1959-05-05 Perfectionnements aux dispositifs de nettoyage des machines textiles

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2178207A (en) * 1938-08-16 1939-10-31 Charles G Kummerlander Extracting means
CH293988A (fr) * 1949-01-10 1953-10-31 American Monorail Co Procédé pour enlever les duvets et déchets des parties d'une machine textile, et dispositif pour la mise en oeuvre de ce procédé.
DE1048804B (de) * 1955-08-09
DE1028476B (de) * 1955-09-23 1958-04-17 Wuertt Spindelfabrik G M B H Band- oder Schnurantrieb fuer Spinn- oder Zwirnspindeln
FR1161249A (fr) * 1955-10-29 1958-08-25 Ernst Jacobi Dispositifs de nettoyage mobiles pour machines textiles
FR1178165A (fr) * 1957-07-04 1959-05-05 Perfectionnements aux dispositifs de nettoyage des machines textiles
DE1053366B (de) * 1957-12-18 1959-03-19 Ernst Jacobi Fa Absaugvorrichtung fuer Spinnmaschinen u. dgl.

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3025065C2 (de)
DE2727091B2 (de) Vorrichtung zum pneumatischen Falschdrallspinnen
DE2353312A1 (de) Zwirnmaschine
DE2211934C3 (de) OE-Rotorspinneinheit
DE2624776C3 (de) Vorrichtung zum Reinigen des Rotors einer Offenendspinnvorrichtung
DE2518522C3 (de) Fahrbare pneumatische Vorrichtung zum Absaugen und Abblasen von Faserflug bei Textilmaschinen
DE1252870C2 (de) Fahrende reinigungsvorrichtung fuer das entfernen des gaserflugs u.dgl. von maschinenteilen und dem fussboden in textilmaschinensaelen
DE2213006A1 (de) Spindellose Spinnmaschine
DE4310810A1 (de) Offenend-Spinneinheit mit einer im Bereich eines Auflösewalzengehäuses angeordneten Schmutzkammer
DE2339880A1 (de) Pneumatische reinigungsanlage der streckwerke in vorspinn- und spinnmaschinen
DE1111550B (de) Einrichtung zum Erzeugen von kontinuierlichen zum Reinigen dienenden Luftstroemungen an Spinn-, Vorspinn- und Zwirnmaschinen
DE1275424B (de) Pneumatische Reinigungsvorrichtung fuer Spinn-und Zwirnmaschinen
DE2907747A1 (de) Pneumatische reinigungseinrichtung am einlauftisch einer spinnereimaschine
DE4321869C2 (de) Vorrichtung zum Entfernen von sich auf Textilmaschinen absetzendem Flug
DE19851020B4 (de) Strecke
DE3640001A1 (de) Oe-spinnmaschine
DE4435739A1 (de) Einrichtung zur periodischen Abreinigung von Luftfiltern
DE1454589A1 (de) Fahrende,pneumatische Reinigungsvorrichtung fuer Textilmaschinen
DE2601016C2 (de) Verfahren und Einrichtung zum Reinigen von Filterkästen
DE1101241B (de) Wandernde pneumatische Reinigungs-vorrichtung fuer Spinnmaschinen
DE1265016C2 (de) Verfahrbare reinigungsvorrichtung fuer spinnmaschinen u.dgl.
DE1535066C3 (de) Reinigungsvorrichtung für Spinnereimaschinen
DE4310946C2 (de) Wickelmaschine, insbesondere Zettel- oder Schärmaschine
DE1454589C (de) Fahrende, pneumatische Reinigungs vorrichtung fur Textilmaschinen, insbe sondere Spinnmaschinen
DE2423868A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von gereinigtem faden- oder garnmaterial