DE1274390B - Sperreinrichtung fuer den Antrieb von Zahnstangen bei Frankiermaschinen - Google Patents

Sperreinrichtung fuer den Antrieb von Zahnstangen bei Frankiermaschinen

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Publication number
DE1274390B
DE1274390B DE1966T0031467 DET0031467A DE1274390B DE 1274390 B DE1274390 B DE 1274390B DE 1966T0031467 DE1966T0031467 DE 1966T0031467 DE T0031467 A DET0031467 A DE T0031467A DE 1274390 B DE1274390 B DE 1274390B
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DE
Germany
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fingers
drive
pawl
racks
locking device
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Pending
Application number
DE1966T0031467
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English (en)
Inventor
Hans Nirenberg
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Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07BTICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
    • G07B17/00Franking apparatus
    • G07B17/00185Details internally of apparatus in a franking system, e.g. franking machine at customer or apparatus at post office
    • G07B17/00193Constructional details of apparatus in a franking system

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Sperreinrichtung für den Antrieb von Zahnstangen bei Frankiermaschinen Die Hauptpatentanmeldung betrifft eine Frankiermaschine mit Zahnstangen, welche mit getrennten Verzahnungen zum Ankuppeln an einen Werteinsteller, an ein Zählwerk und an ein Antriebsglied versehen sind und wobei die in einem schwenkbaren Träger verschiebbar angeordneten Zahnstangen beim Einstellvorgang in eine dem zu stempelnden Betrag entsprechende Ausgangsstellung gebracht, aus dieser durch Betätigen des Antriebsgliedes in eine definierte Endlage verschoben und bei der Rückführung des Antriebsgliedes in die voreingestellte Ausgangsstellung zurückgeführt werden. Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung und Verbesserung der Anordnung der Hauptpatentanmeldung mit dem Ziel, eine Richtungsänderung in der Bewegung des Antriebes erst nach Lösen des Antriebes von der betreffenden Verzahnung der Zahnstange und seiner Kupplung mit der für die entgegengesetzte Antriebsbewegung vorgesehene Verzahnung der Zahnstange zu bewirken.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch eine Sperreinrichtung für den Antrieb von Zahnstangen bei Frankiermaschinen, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß an dem beweglichen Ende des Zahnstangenträgers zwei zu dessen Längsrichtung parallele, unter einer Rückstellkraft stehende Finger schwenkbar gelagert sind und daß zwischen den Fingern eine relativ zum Zahnstangenträger ortsfeste, von einem am Antriebsglied befestigten Zahnsegment schwenkbare, mehrarmige Sperrklinke derart vorgesehen ist, daß je nach der Schwenklage des Antriebsgliedes der eine oder der andere Arm hinter einen der Finger schwenkt, wobei ein an der Antriebsklinke angebrachter Sperrbügel in die Verzahnung des Zahnsegmentes eingreift und dieses bis zum Erreichen seiner Endlage gegen eine entgegengesetzte Antriebsbewegung sperrt. Durch diese Ausbildung nach der Erfindung wird mit Sicherheit verhindert, daß eine Antriebsbewegung in der der bisherigen Bewegung entgegengesetzten Richtung erfolgen kann, solange sich der Zahnstangenträger noch in der gleichen Schwenklage befindet, in der die für die bisherige Antriebsbewegung vorgesehene Verzahnung der Zahnstange mit dem Antrieb gekuppelt ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Ausschnitt aus dem Antrieb einer Frankiermaschine in perspektivischer Darstellung mit einer Umkehrsperre in Ruhelage, Fig. 2 die Umkehrsperre in einer Arbeitsstellung. Der dargestellte Antrieb einer Frankiermaschine besteht aus einem Zahnstangenträger 200, der auf einer Achse 201 zwischen zwei festen Anschlägen 242 und 203 schwenkbar angeordnet ist. An diesem Zahnstangenträger ist eine Zahnstange 204 mittels Führungsteilen verschiebbar gehalten.
  • Der Antrieb der Frankiermaschine erfolgt über einen Handhebel 213, der mit einem Zahnsegment 214 auf einer Welle 215 angebracht ist. Auf einer weiteren Welle 216 sitzt ein mit dem Zahnsegment kämmendes Zahnrad 217 und eine nur an einem Teil ihres Umfanges mit Zähnen versehene Scheibe 218 zur Bewegung der Zahnstange 204. Auf der Welle 216 ist außerdem eine Steuerscheibe 250 zwecks Verschwenkung des Zahnstangenträgers 200 angeordnet.
  • Die Umkehrsperreinrichtung besitzt ein Segment 252 mit einer Verzahnung 253, das auf der Antriebswelle 215 befestigt ist. In dem Bewegungsbereich der Verzahnung 253 befindet sich auf einem ortsfesten Bolzen 254 drehbar gelagert eine mehrarmige Sperrklinke 255. An dieser Sperrklinke greift eine Feder 256 an, die bestrebt ist, diese Sperrklinke stets in der in F i g. 1 dargestellten Lage zu halten.
  • Der zwischen den beiden Anschlägen 203 und 242 bei der Betätigung der Frankiermaschine eine Schwenkbewegung ausführende Zahnstangenträger 200 trägt an Achsen 257 und 258 schwenkbare Finger 259 bzw. 260, die durch eine Feder 261 gegen einen Anschlag 262 gezogen werden.
  • Wird die Antriebsachse 215 aus der in F i g. 1 dargestellten Ruhestellung in Richtung des Pfeiles 263 gedreht, so stößt zu Beginn der Bewegung der erste Zahn. 265 der Verzahnung 253 gegen einen Sperrbügel 264 der Sperrklinke 255 und verschwenkt diese entgegen der Wirkung der Feder 256. Dabei verschwenkt ein langer Arm 267 der Sperrklinke 255 kurzzeitig den Finger 260 vom Anschlag 262 abwärts, und die Sperrklinke 255 gelangt in die in F i g. 2 dargestellte Stellung. Beim Weiterdrehen der Welle 215 in Richtung des Pfeiles 263 fällt der Sperrbügel 264 der Sperrklinke 255 nacheinander in die Zahnlücken der Verzahnung 253 ein und verhindert eine Drehung der Welle 215 in entgegengesetzter Richtung.
  • Gegen Ende der Drehung der Welle 215 gibt der letzte Zahn 266 (F i g. 2) der Verzahnung 253 die Sperrklinke 255 frei. Ein Drehen der Welle 215 mit den Zahnsegmenten 214 und 252 entgegen der Richtung des Pfeiles 263 ist aber so lange nicht möglich, wie der Arm 267 der Sperrklinke 255 noch gegen den Finger 260 stößt. Erst wenn der Zahnstangenträger 200 unter dem Einfluß der Steuerscheibe 250 gegen den Anschlag 203 geschwenkt wird, wird der Finger 260 so weit nach unten verschoben, daß der Arm 267 der Sperrklinke 255 freigegeben wird und diese, in die Ausgangsstellung (F i g. 1) springt.
  • Erst jetzt ist eine Drehung der Welle 215 entgegen der Richtung des Pfeiles 263 möglich. Hierbei stößt der Zahn 266 gegen den Sperrbügel 264 und verschwenkt die Sperrklinke 255. Ein kürzerer Arm 269 hebt kurzzeitig den Finger 259 vom Anschlag 262 ab und gelangt in die in F i g. 2 gestrichelt dargestellte Stellung. Bei der Weiterdrehung der Welle 215 entgegen der Richtung des Pfeiles 263 fällt der Sperrbügel 264 der Sperrklinke 255 nacheinander in die Lücken der Verzahnung 253 ein und verhindert eine Drehung der Welle 215 in entgegengesetzer Richtung.
  • Auch nachdem gegen Ende der Drehung der letzte Zahn 265 von dem Sperrzahn 264 freigegeben wurde, ist eine Rückdrehung der Welle 215 so lange nicht möglich, wie der kurze Arm 269 der Sperrklinke 255 an dem Finger 259 anliegt. Erst wenn der Zahnstangenträger 200 in Richtung des Anschlages 242 geschwenkt wird, wird der Finger 259 nach oben verschoben und gibt den Arm 269 frei, -so daß die Sperrklinke 255 in die in F i g. 1 dargestellte Ausgangsstellung springt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Sperreinrichtung für den Antrieb von Zahnstangen bei Frankiermaschinen, wobei die Zahnstangen mit getrennten Verzahnungen zum Ankuppeln an einen Werteinsteller, an ein Zählwerk und an ein Antriebsglied versehen sind und wobei die in einem schwenkbaren Träger verschiebbar angeordneten Zahnstangen beim Einstellvorgang in eine dem zu stempelnden Betrag entsprechende Ausgangsstellung gebracht, aus dieser durch Betätigen des Antriebsgliedes in eine definierte Endlage verschoben und bei der Zurückführung des Antriebsgliedes in die voreingestellte Ausgangsstellung zurückgeführt werden, nach Patentanmeldung T 22883 IX c/43 a (deutsche Auslegeschrift 1267454), dadurch gekennzeichn e t ; daß an dem beweglichen Ende des Zahnstangenträgers (200) zwei zu dessen Längsrichtung --parallele, unter einer Rückstellkraft stehende Finger (259, 260) schwenkbar gelagert sind und daß zwischen den Fingern (259, 260) eine relativ zum Zahnstangenträger (200) ortsfeste, von einem am Antriebsglied (215) befestigten Zahnsegment (252) schwenkbare, mehrarmige Sperrklinke (255) derart vorgesehen ist, daß je nach der Schwenklage des Antriebsgliedes der eine oder der andere Arm (267 bzw. 269) hinter einen der Finger (260 bzw. 259) schwenkt, wobei ein an der Sperrklinke (255) angebrachter Sperrbügel (264) in die Verzahnung (253) des Zahnsegments (252) eingreift und dieses bis zum Erreichen seiner Endlage gegen eine entgegengesetzte Antriebsbewegung sperrt.
  2. 2. Sperreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Arme (267, 269) der Sperrklinke (255) verschieden lang sind.
  3. 3. Sperreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für beide Finger (259, 260) ein gemeinsamer Anschlag (262) vorgesehen ist, gegen den die Finger unter dem Einfuß der Rückstellkraft anliegen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2157871A1 (de) * 1970-11-23 1972-05-31 Pitney Bowes Wertausgabemaschine, insbesondere Wertstempelmaschine

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