DE1272329B - Pendel-Schlepplift fuer Skifahrer - Google Patents

Pendel-Schlepplift fuer Skifahrer

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DE1272329B
DE1272329B DEP1272A DE1272329A DE1272329B DE 1272329 B DE1272329 B DE 1272329B DE P1272 A DEP1272 A DE P1272A DE 1272329 A DE1272329 A DE 1272329A DE 1272329 B DE1272329 B DE 1272329B
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Germany
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pulleys
pendulum
rope
drag
rocker
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DEP1272A
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English (en)
Inventor
Harald Hess
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B11/00Ski lift, sleigh lift or like trackless systems with guided towing cables only
    • B61B11/002Ski lift, sleigh lift or like trackless systems with guided towing cables only able to be dismantled or removed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Pendel-Schlepplift für Skifahrer Die Erfindung betrifft einen Pendel-Schlepplift für Skifahrer mit einem endlosen, über Seilrollen geführten Zugseil, das von einem Motor über ein Getriebe wechselseitig angezogen wird.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art handelt es sich meist um ortsfest eingebaute oder auf Fahrzeugen angeordnete Einrichtungen verhältnismäßig schwerer Bauweise, zu deren Bedienung eine eigene Person erforderlich ist.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen leichten und einfach arbeitenden Pendel-Schlepplift zu schaffen, der transportabel ist und beispielsweise im Kofferraum eines Kraftfahrzeuges mitgenommen werden kann sowie die Möglichkeit bietet, im Gelände an irgendeinem Hang aufgestellt zu werden.
  • Voraussetzung für einen derartigen Pendel-Schlepplift ist nicht allein das Erfordernis des leichten Transports und einfachen Aufbaus; der Skilift muß vielmehr auch so beschaffen sein, daß der Skifahrer selbst, beispielsweise von der Talstation aus, das Zugseil in Bewegung setzen kann, ohne daß hierfür eine zusätzliche Person erforderlich ist.
  • Es ist bereits ein verhältnismäßig leicht zu transportierender Skilift bekanntgeworden, der im wesentlichen aus zwei durch ein Kegelradgetriebe verbundenen Trommeln besteht, von denen die eine als Seiltrommel für das Zugseil und die andere dergestalt als Antriebstrommel dient, daß das Kraftfahrzeug mit einem der angetriebenen Räder auf die Antriebstrommel gefahren wird. Der Kraftfahrzeugmotor betätigt somit über ein Rad den Skilift. Dieser Skilift erfordert infolge seiner Verbindung mit dem Kraftfahrzeug ein festes, befahrbares Gelände. Das ständig umlaufende Seil hängt in nicht belastetem Zustand durch, es kann in den Schnee eindringen und ist durch Berührung mit dem Boden oder Steinen einem erhöhten Verschleiß unterworfen. Es erscheint unumgänglich, daß. der Kraftfahrer während des Betriebes das Fahrzeug nicht verläßt.
  • Bei dem Gegenstand der Erfindung werden die vorstehend aufgezeigten Nachteile dadurch vermieden, daß der Pendel-Schlepplift erfindungsgemäß eine die Seilrollen tragende Wippe und zwei ständig in entgegengesetzten Richtungen angetriebene Antriebsräder sowie zwei an der Wippe vorgesehene Federn aufweist, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß bei einer Belastung eines Zugseilstranges die Wippe entgegen der Kraft einer der Federn ausschwenkt und die entsprechende Seilrolle mit einem der Antriebsräder in Eingriff kommt. Das endlose Zugseil läuft somit nicht ständig um und wird nur dann in Bewegurig versetzt, wenn sich der Skifahrer an einen Seilstrang anhängt, wodurch eine eigene Bedienungsperson entbehrlich wird.
  • Nachstehend wird die Erfindung an Tand der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt F i g. 1 als Ausführungsbeispiel einen Schlepplift in der Draufsicht, wobei das Getriebe im Schnitt dargestellt ist, F i g. 2 einen Schnitt durch das Getriebe längs der Linie B-B in F i g. 1 und F i g. 3 eine schematische Darstellung einer abgewandelten Form.
  • Gemäß F i g. 1 ist an den beiden Strängen 1 und 2 des endlosen Zugseiles nur je ein Handgriff 3 bzw. 4 befestigt, da der Schlepplift, um die Bedingung der leichten Bauweise zu erfüllen, nur jeweils einen Skifahrer befördern soll. Das Zugseil läuft an der Talstation um eine Seilrolle 5, die in einer Gabel 6 gelagert ist. An der Gabel befindet sich eine Lasche 7 mit einer Bohrung 8 zwecks Befestigung an einem Baum oder Pfosten.
  • Innerhalb des Getriebegehäuses 9 befindet sich ein Lagerbock 10 mit einer Welle 11, an der einerseits eine Seilrolle 12 und andererseits eine Wippe 13 gelagert ist, die zwei weitere Seilrollen 14 und 15 trägt. Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, alle drei Seilrollen in der Wippe zu lagern und diese an dem Lagerbock schwenkbar aufzuhängen. Das Zugseil ist zwischen den Seilrollen hindurchgeführt, wobei die Achsabstände der Seilrollen, die mit einer Auflage aus Gummi od. dgl. versehen sein können, so gewählt sind, daß das Zugseil zwischen den Seilrollenpaaren 12 und 14 bzw. 12 und 15 durch Reibungsschluß festgehalten wird. Zwecks Variierung des Anpreßdruckes ist es zweckmäßig, eine Seilrolle, vorzugsweise die Seilrolle 12, verstellbar zu lagern. Trifft man die Anordnung so, daß das Zugseil die Seilrolle 14 und bzw. oder die Seilrolle 15 ein- oder mehrfach umschlingt, so kann die Seilrolle 12 fortfallen. Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 ist das Zugseil um eine der Seilrollen 12', 14' oder 15' geschlungen. Ferner ist an jeder der Seilrollen eine Keilriemenscheibe 16, 17 bzw. 18 befestigt und um die Scheiben, die im Abstand voneinander angeordnet sind, ein Keilriemen 19 gelegt.
  • Der Antrieb des Zugseiles erfolgt mit Hilfe eines batteriegespeisten Elektromotors oder einer Klein-Verbrennungskraftmaschine 20, die über ein nicht dargestelltes Getriebe die Welle 21 antreibt, die wiederum über die Kegelräder 22, die Welle 23 und die Schneckengetriebe 24 und 25 die Antriebsräder 26 und 27 in Drehung versetzt.
  • Wird der Seilstrang 2 durch Festhalten des Handgriffs 4 belastet, so dreht sich die Wippe 13, bis die Seilrolle 15 auf das Antriebsrad 27 aufläuft und von diesem mitgenommen wird, wobei das Zugseil angezogen wird. Wird der Handgriff 4 freigegeben, so hebt sich die Seilrolle 15 durch die an der Wippe 13 angeordnete Zugfeder 28 wieder von dem Antriebsrad 27 ab, und das Zugseil bleibt stehen.
  • Der gleiche Vorgang wiederholt sich beim Festhalten des Handgriffes 3, wobei das Antriebsrad 26, die Seilrolle 14 und die Zugfeder 29 zusammenwirken.
  • An dem Getriebegehäuse 9 ist wiederum eine mit Bohrungen versehene Lasche 30 zwecks Befestigung an Bäumen oder Pfosten angeordnet.
  • Es ist zweckmäßig, die Wippe 13 über entsprechende Gestänge od. dgl. mit dem Antriebsmotor 20, beispielsweise der Kupplung, dem Gashebel oder einem sonstigen Schaltelement, zu verbinden, wodurch dieser von der Wippe aus gesteuert werden kann.
  • Im Rahmen der Erfindung können verschiedene Abwandlungen vorgenommen werden. Beispielsweise können die Antriebsräder nicht als Reibräder, sondern als Zahnräder ausgebildet sein, die mit entsprechenden, an den Seilrollen vorgesehenen Zahnrädern zusammenwirken.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Pendel-Schleppstift für Skifahrer mit einem endlosen, über Seilrollen geführten Zugseil, das von einem Motor über ein Getriebe wechselseitig angezogen wird, gekennzeichnet durch eine die Seilrollen (12, 14, 15) tragende Wippe (13) und zwei ständig in entgegengesetzten Richtungen angetriebene Antriebsräder (26, 27) sowie zwei an der Wippe vorgesehene Federn (28, 29), wobei die Anordnung so getroffen ist, daß bei einer Belastung eines Zugseilstranges (1 bzw. 2) die Wippe entgegen der Kraft einer der Federn ausschwenkt und die entsprechende Seilrolle (12, 14 bzw. 15) mit einem der Antriebsräder (26 bzw. 27) in Eingriff kommt.
  2. 2. Pendel-Schlepplift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von drei Seilrollen das Zugseil (1, 2) zwischen den Seilrollenpaaren (12, 14 bzw. 12, 15) durch Reibungsschluß gehalten wird, wobei eine Seilrolle gegebenenfalls verstellbar gelagert ist.
  3. 3. Pendel-Schlepplift nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilrollen (12', 14', 15') durch einen gemeinsamen Keilriementrieb (16, 17, 18, 19) verbunden sind.
  4. 4. Pendel-Schlepplift nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (13) zwecks Steuerung des Antriebsmotors (20) mit einem Schaltelement desselben verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 924157; deutsche Auslegeschrift Nr. 1036 299; österreichische Patentschriften Nr. 190 547, 180954.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT180954B (de) * 1952-10-30 1955-02-10 Georg Kuenzler Pendel-Schlepplift
DE924157C (de) * 1952-10-30 1955-02-28 Georg Kuenzler Pendel-Schlepplift
AT190547B (de) * 1955-04-07 1957-07-10 Josef Leo Ing Hausn Förderanlage, insbesondere Skilift
DE1036299B (de) * 1954-07-13 1958-08-14 Iasemperitia Oesterreichisch A Einlagering fuer Seilrollen

Patent Citations (4)

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DE1036299B (de) * 1954-07-13 1958-08-14 Iasemperitia Oesterreichisch A Einlagering fuer Seilrollen
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