DE1272165B - Scharnier fuer Fenster, Tueren od. dgl. - Google Patents

Scharnier fuer Fenster, Tueren od. dgl.

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DE1272165B
DE1272165B DEP1272A DE1272165A DE1272165B DE 1272165 B DE1272165 B DE 1272165B DE P1272 A DEP1272 A DE P1272A DE 1272165 A DE1272165 A DE 1272165A DE 1272165 B DE1272165 B DE 1272165B
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DE
Germany
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hinge
pin
hinge part
fastening pin
eyebolt
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DEP1272A
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Praemeta Praezisionsmetall und Kunststofferzeugnisse G Baumann and Co
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Praemeta Praezisionsmetall und Kunststofferzeugnisse G Baumann and Co
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D5/00Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
    • E05D5/10Pins, sockets or sleeves; Removable pins
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof characterised by the type of wing
    • E05Y2900/132Doors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • Scharnier für Fenster, Türen od. dgl., Die Erfindung bezieht sich auf ein Scharnier für Fenster, Türen od. dgl., das aus einem, einen Scharnierbolzen aufweisenden und einem eine Bohrung zur Aufnahme des Scharnierbolzens besitzenden Scharnierteil besteht, von denen jedes Scharnierteil einen Befestigungszapfen zum Anbringen am Flügel bzw. am feststehenden Rahmen aufweist, und das m#t einer als Drehsicherungsglied dienenden, den Scharnierbolzen umgreifenden Augenschraube versehen ist.
  • Bei dem Scharnier der genannten Art stehen die Zapfen der Scharnierteile in einem weiten Abstand voneinander bzw. zu der Mitte der Scharnierlänge, wobei dieser Abstand durch die Länge des in ein Schamierteil eingreifenden Scharnierbolzens bedingt ist. Hierbei sind die beiden Scharnierzapfen Bleichstark ausgebildet und die Augenschraube als Drehsicherungsglied ist ein verhältnismäßig schwach ausgebildetes Teil. Durch den weiten Abstand der Scharnierzapfen voneinander ergibt sich ein verhältnismäßig großes Drehmoment. Dieses läßt sich jedoch nicht vermeiden, da bei nicht aus Guß bestehenden Scharnierteilen wenigstens ein Scharnierzapfen von der Mitte der Scharnierlänge wegen des in die Ausnehmung des Scharnierteiles eingreifenden Scharnierbolzens weit entfernt angeordnet werden muß.
  • Es sind weiterhin Scharniere bekannt, bei denen die Tragzapfen dicht an der Trennungsebene zwischen den beiden Scharnierteilen angeordnet sind. Hierbei handelt es sich um eine Guß- oder Schweißausführung. Als Drehsicherung sind Schrauben vorgesehen, die mitten quer durch die Scharnierteile geführt sind, wodurch die Scharnierteile eine Schwächung erfahren.
  • Die Scharniere aus Guß, bei denen zwar die Zapfen dicht aneinanderliegen können, sind nicht hoch belastbar, weil sowohl das Scharnierteil als auch der Zapfen ein Gußteil ist. Scharniere aus Stahl oder Messing lassen zwar eine höhere Belastbarkeit als die Gußausführung zu. Da jedoch bei einer solchen Massivausführung mindestens ein Zapfen in einem weiten Abstand von der Trennebene der Scharnierteile angeordnet werden muß, damit der Scharnierbolzen in die entsprechende Bohrung des anderen Scharnierteiles eingreifen und der Zapfen nicht in die Ausnehmung hineinragen kann, ist mit dieser Ausführung der Nachteil einer höheren Beanspruchung durch das Drehmoment infolge des weiten Abstandes der Zapfen voneinander gegeben. Bei der Massivausführung der Scharnierteile könnte man die Zapfen anschweißen und sie dicht beieinander anordnen. Der Schweißvorgang erfordert jedoch einen zusätzlichen, sorgfältig durchzuführenden Arbeitsgang, um eine Belastbarkeit des Zapfens an dem Scharnierteil zu gewährleisten. Das Anschweißen verursacht ferner einen Schweißrand, wodurch das Aussehen leidet. Außerdem läßt sich das Schweißen dann nicht durchführen, wenn ein Massivmessing-Scharnierteil mit einem Stahlzapfen versehen werden soll. Jede der vorstehend genannten Ausführungsarten enthält zwar einerseits einen Vorteil, ist jedoch andererseits zwangläufig mit mindestens einem Nachteil verbunden.
  • Aufgabe der Erfindung ist, das Scharnier der anfangs genannten Gattung hinsichtlich einer höheren Tragfähigkeit, einer leichteren Montage und des Sitzes zu verbessern. Das Scharnier zeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch aus, daß bei einer Massivausführung der Scharnierteile die Augenschraube als Tragzapfen ausgebildet ist und einen dem Befestigungszapfen des oberen Scharnierteils entsprechenden Durchmesser aufweist, daß das obere Scharnierteil mit dem in eine Bohrung des unteren Scharnierteils eingreifenden Scharnierbolzen versehen ist und der Befestigungszapfen des oberen Scharnierteils dicht an der Augenschraube und damit an der Trennebene zwischen den Scharnierteilen angeordnet ist und daß der Befestigungszapfen des unteren Scharnierteils schwächer und kürzer ausgebildet ist als der Befestigungszapfen des oberen Scharnierteils.
  • Durch das Zusammentreffen dieser Merkmale erhält man ein Scharnier, bei dem sich eine Vereinigung von wesentlichen Vorteilen ergibt. Man erhält ein Scharnier in Massivausführung, bei dem ohne Schweißvorgang mit den sich -daraus ergebenden Nachteilen die tragenden Zapfen der Scharnierteile dicht aneinanderliegen. Das auftretende Moment zwischen den Zapfenachsen ist also so klein wie möglich gehalten. Die sich daraus ergebende Beanspruchung des Scharniers ist gering, wobei die Massivausführung zugleich eine hohe Belastbarkeit des Scharniers zuläßt. Man kann ferner ohne weiteres Scharnierteile aus, Massivmessing mit Zapfen: aus Stahl vereinigen und erreicht somit zusätzlich die Kombination eines guten Aussehens mit einer hohen und auch sicheren Belastbarkeit. Die Herstellung ist einfach und die Montage leicht. Weiterhin weist das Scharnier ein Drehsicherungsglied auf, welches die Scharnierteile nicht schwächt, vielmehr ist das Drehsicherungsglied besonders stark gemacht und erfüllt zugleich die Aufgaben eines Tragzapfens und der Sicherung gegen Drehen des Scharnierteils um einen anderen Zapfen.
  • Die Erfindung wird an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels nachstehend erläutert. Es zeigt F i g. 1 das Scharnier gemäß der Erfindung im Längsschnitt, zum Teil in Ansicht in größerem Maßstab und in F i g. 2 das an einer überfälzten Tür angebrachte Scharnier.
  • Das Scharnier setzt sich aus den Schamierteilen 1 und 2, einem Scharnierbolzen 3, den Teilen zugehörigen Befestigungszapfen 4 und 5 sowie einem Drehsicherungsglied zusammen, das als Augenschraube 6 ausgebildet ist. Das obere Scharnierteil1, das mit dem Flügel 7 verbunden wird, ist mit dem Scharnierbolzen 3 versehen. Beide Teile bestehen aus einem Stück. Der Befestigungszapfen 4 befindet sich nahe dem dem Schamierbolzen 3 tragenden Ende des Scharnierteils 1, d. h. nahe der Trennebene der Scharnierteile bzw. dicht an der Augenschraube 6. Der Befestigungszapfen 4 und die Augenschraube 6 sind vorteilhaft in an sich bekannter Weise mit Maschinengewinde 4 a bzw. 6 a versehen. Die Augenschraube 6 ist in dem feststehenden Rahmen 8 eingedreht. Das untere Schamierteil 2 weist den Befestigungszapfen 5 auf. Dieser erhält einen glatten, zylindrischen Umfang, damit das Scharnierteil2 durch Einschlagen in Achsrichtung des Befestigungszapfens 5 mit dem feststehenden Rahmen 8 verbunden werden kann. Der Befestigungszapfen 5 ist etwas schwächer und kürzer als der andere Befestigungszapfen 4 bzw. die Augenschraube 6 ausgebildet. Das Anbringen des Scharniers kann in der Weise erfolgen, daß zunächst die.Augenschraube 6 als erstes Teil an dem feststehenden- Rahmen 8 befestigt wird. Man erreicht dadurch einen _guten Sitz der, Augenschfaube 6 nach ällen Seiten; -insbesondere nach der Seite des Rahmens, was die-Tragfähigkeit des Scharniers erhöht und den geraden Sitz sichert. Alsdann wird das untere Scharnierteil2 eingeschlagen. Da sich die Augenschraube 6 bereits in dem feststehenden Rahmen befindet, erfolgt das Einsetzen des unteren Scharnierteils 2 lediglich in Achsrichtung des Befestigungszapfens 5 ohne Drehen. Das obere Scharnierteil1 wird in die vorbereitete Bohrung des Flügels 7 in diesem durch Drehen befestigt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Scharnier für Fenster; Türen od. dgl., bestehend aus einem, einen Scharnier@olzen aufweisenden und einem eine Bohrung zur Aufnahme des Schamierbolzens aufweisenden Scharnierteil, von denen jedes Scharnierteil einen Befestigungszapfen zum Anbringen am Flügel bzw. am feststehenden Rahmen aufweist, sowie aus einer als Drehsicherungsglied dienenden, den Scharnierbolzen umgreifenden Augenschraube nach Patent 1104857, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Massivausführung des Scharnierteils die Augenschraube (6) als Tragzapfen ausgebildet ist und einen dem Befestigungszapfen (4) des oberen Scharnierteils (1) entsprechenden Durchmesser aufweist, daß das obere Scharnier-`teil (1) mit dem in eine Bohrung des unteren Scharnierteils (2) eingreifenden Scharnierbolzen (3) versehen ist und der Befestigungszapfen (4) des oberen Scharnierteils (1) dicht an der Augenschraube (6) und damit an der Trennebene zwischen den Scharnierteilen (1, 2) angeordnet ist und daß der Befestigungszapfen (5) des unteren Scharnierteils (2) schwächer und kürzer ausgebildet ist als der Befestigungszapfen (4) des oberen Scharnierteils (1). In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. 218 319, 325 024; französische Patentschrift Nr. 1209 522.
DEP1272A 1961-02-06 1961-02-06 Scharnier fuer Fenster, Tueren od. dgl. Pending DE1272165B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH218319A (de) * 1941-06-14 1941-12-15 Fahrner Fritz Fischband an Türen, Fenstern und andern einen Schwenkflügel aufweisenden Einrichtungen.
CH325024A (de) * 1954-06-26 1957-10-31 Pfaeffli Walter Drehbeschläg für Fenster und Türen
FR1209522A (fr) * 1957-08-12 1960-03-02 Praemeta Charnière pour fenêtres, portes et autres battants

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH218319A (de) * 1941-06-14 1941-12-15 Fahrner Fritz Fischband an Türen, Fenstern und andern einen Schwenkflügel aufweisenden Einrichtungen.
CH325024A (de) * 1954-06-26 1957-10-31 Pfaeffli Walter Drehbeschläg für Fenster und Türen
FR1209522A (fr) * 1957-08-12 1960-03-02 Praemeta Charnière pour fenêtres, portes et autres battants

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