DE6938602U - Anschweissband. - Google Patents

Anschweissband.

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DE6938602U DE19696938602 DE6938602U DE6938602U DE 6938602 U DE6938602 U DE 6938602U DE 19696938602 DE19696938602 DE 19696938602 DE 6938602 U DE6938602 U DE 6938602U DE 6938602 U DE6938602 U DE 6938602U
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Mechanische Werkstätten Dr. felter In JK572 Wickrath.
Hahn
Anschvre Is
Die Neuerung bezieht sich auf ein Ansehwelssband für Stahltüren oder Stahlfenster mit je einem an der Stahlzarge und an dem Tür- bzw. Fensterrahmen anzuschweissenden Lappen« die durch einen die Schwenkachse der Tür bzw. des Fensters bildenden Bolzen miteinander verbunden sind.
Lange Zeit wurde die Verbindung von Ptahlzargen mit der Türrahmen mittels sog. Anschweissfitschen mit sehr geringem Drehpunkt abstand hergestellt. Diese Anschweissfitschen wurden im Laufe der Zelt zunehmend von Bändern mit grösserem Drehpunktabstand abgelöst, die der besseren überbrückung von Anschlagleisten dienen sollen, aber auch bessere Laufeigenschaften haben.
Bei vielen AusfUhrungsformen derartiger Bänder mit grusseren Drehpunktabständen kann aufgrund der Anordnung des Bolzens, um den sich die Bandlappen drehen* die Tür auch in solchen Fällen ausgehoben werden, in denen nach oben nur sehr wenig Spielraum besteht. Dies bedingt natürlich eine Sicherung des Bolzens gegen Heraus· fallen aus den Bohrungen der Bandlappen. Die Sicherung des Bolzens wird weiterhin auch dadurch notwendig, dass
die Höhe der Bandlappen bei Anschweissbändern dieser Art zu gering ist, um Grundlochbohrungen, etwa entsprechend den bekannten Pitschen, zu ermöglichen.
Zur Befestigung des Bolzens sind Lösungen bekannt, bei denen der Bolzen eine Eindrehung erhält, in die eine im Bandlappen angeordnete Madenschraube zwecks Arretierung eingreift.
Weiterhin sind Lösungen bekannt, bei denen zwei im Bolzen angeordnete Druckstücke durch einen axial angeordneten Gewindestift mit Kegelspitze radial gegen die Innenseite der Bohrung des Bandlappens gedrückt werden.
Bekannt ist schliesslich, einen im Bolzen radial angeordneten Arretierstift durch Pederdruck von innen in eine Bohrung in Bandlappen einrasten zu lassen.
Alle diese Lösungen sind fertigungsmässig und montagemässig recht aufwendig. Auch durch Rationalisierung der Fertigung sind die Kosten nicht unter eine bestimmte Höhe zu senken.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Anschweissband der vorerwähnten Art zu schaffen, das herstellungsmässig und fertigungsmässig vereinfacht und somit wirtschaftlicher herzustellen ist.
Die neuerungsgemässe Lösung dieser Aufgabe besteht darin, dass der Bolzen in dem Bereich, in dem er in der Bohrung eines der Lappen sitzt, mindestens an einer Stelle über den Zylinderumfang vorspringt und mittels dieses Vorsprungs durch Eintreiben In die Bohrung des Lappens festgeklemmt ist.
Insbesondere kann der Bolzen als Passkerbstift ausgebildet sein.
Die Neuerung ermöglicht, mit einer glatt durchgehenden Lappenbohrung ohne weitere Bearbeitungs- schritte auszukommen und handelsübliche DIN-Teile zu
39*
Verwender. Durch das Eintreiben des Bolzens ergibt sich die Arretierung von selbst ohne besondere Vorkehrungen. Bei der Demontage kann der Bolzen herausgeschlagen werden. Durch eine geeignete Werkstoffwahl ist es möglich, den Passkerbstift mehrmals ein- und auszuschlagen» ohne seinen festen Sitz im Bandlappen wesentlich zu beeinträchtigen. Durch den festen Sitz des Passkerbstiftes in der einen Lappenbohrung trägt der Bolzen auf der ganzen Höhe der Bandlappen, so dass eine hohe Stabilität und grosse Tragfähigkeit gegeben 1st.
Zur übertragung des Gewichts der Tür bzw. des Fensters bei der Schwenkbewegung kann zwischen den Lappen mit Vorteil eine Druckscheibe mit einer -GIeitfläche angeordnet sein.
Durch diese Ausgestaltung der Neuerung ergibt sich eine besonders gegenüber den vielfach verwendeten Axialkugellagern vereinfachte, dennoch aber leichtgängige und dauerhafte Schwenklagerung.
In der Zeichnung ist ein AusfUhrungsbeispiel der Neuerung dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht des neuerungsgemäesen Anschweissbandes von unten;
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des Anschweissbandes zur Anbringung oben an der TUr, teilweise im Schnitt;
Flg. 3 zeigt eine Seltenansicht des Anschwelssbandes zur Anbringung unten an der Tür, teilweise im Schnitt.
Der zur Anbringung an der Tür vorgesehende Bandlappen ist mit 1 bezeichnet, der zur Anbringung am Rahmen vorgesehene Bandlappen mit 2. Die Bandlappen 1,2 weisen eine durchgehende Bohrung auf, in die ein Fasskerbstift 3 eingesetzt ist. Dieser Passkerbstift
weist auf einem Teil seiner Länge eine längsgerichtete eingeschlagene Kerbe 4 >uf, in deren Umgebung das Material des Passkerbstiftes etwas über die Zylinderform vorspringt und sich beim Eintreiben in die Bohrung des einen Lappens 2 an der Wandung dieser Bohrung verkeilt. Bei einer Demontage kann der Passkerbstift 3 herausgeschlagen und auch mehrfach verwendet werden·
In Fig. 2 1st das obere Anschweissband gezeigt« welches im wesentlichen nur der Führung der Tür oder des Fensters bei der Schwenkbewegung dient. Die Last der TUr oder des Fensters liegt jedoch Im wesentlichen auf dem unteren Band» welches in Flg. 3 dargestellt ist. Die Übertragung der Last bei der Schwenkbewegung erfolgt über eine - beschichtete Druckscheibe 6, die gegen eine Stahlscheibe 7 wirkt.
Sowohl beim oberen als auch beim unteren Anschweissband wird der Bolzen zweckmässig von der am leiohtesten zugänglichen Seite, d.h. beispielswelee beim oberen Band von unten und beim unteren Band von '»ben, eingetrieben.

Claims (2)

- 5 Schutzansprüche.
1. Anschweissband für Stahltüren oder Stahlfenster mit Je einem an der Stahlzarge und an dem Tür- bzw. Fensterrahmen anzuschweissenden Lappen, die durch einen die Schwenkachse der Tür bzw. des Fensters bildenden Bolzen miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen in dem Bereich, in dem er in der Bohrung eines der Lappen (1,2) sitzt, mindestens an einer Stelle über den Zylinderumfang vor springt und mittels dieses Vorsprungs durch Eintreiben in die Bohrung des Lappens festgeklemmt 1st.
2. Anschweissband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen als Passkerbstift (3) ausgebildet ist.
3« Anschweissband nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur übertragung des Gewichts der Tür bzw. des Fensters bei der Schwenk· bewegung-^zwischen^den Lappen (1,2) eine Druckscheibe (6) mit einer^l«3ä^R-(Gleitfläche angeordnet ist.
DE19696938602 1969-10-02 1969-10-02 Anschweissband. Expired DE6938602U (de)

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