CH303975A - Drehbeschläg, insbesondere für Türen, Fenster, Möbel usw. - Google Patents

Drehbeschläg, insbesondere für Türen, Fenster, Möbel usw.

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Publication number
CH303975A
CH303975A CH303975DA CH303975A CH 303975 A CH303975 A CH 303975A CH 303975D A CH303975D A CH 303975DA CH 303975 A CH303975 A CH 303975A
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CH
Switzerland
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bolt
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fitting
rotary
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Inventor
Pfaeffli Walter
Original Assignee
Pfaeffli Walter
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Publication date
Application filed by Pfaeffli Walter filed Critical Pfaeffli Walter
Publication of CH303975A publication Critical patent/CH303975A/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/0009Adjustable hinges

Description


      Drehbeschläg,    insbesondere für Türen, Fenster, Möbel usw.    Die Tragbolzen von Drehbeschlägen wer  den in der Regel in vorgebohrte Löcher ein  gesetzt und. durch Querstifte, die durch das  Holz und durch entsprechende Löcher im       Bolzensehaft    geschlagen werden, befestigt.  Diese Befestigungsart ist sowohl bei glatten  Bolzen als auch bei solchen, die nach Art  einer steilgängigen Holzschraube ausgeführt  sind, üblich. Diese Befestigung hat den Nach  teil, dass allfällig notwendig werdende Kor  rekturen nicht mit der notwendigen Genauig  keit und vor allem nicht ohne umständliche  und zeitraubende Montagearbeiten möglich  sind.  



  Die vorliegende Erfindung ermöglicht,  diese Nachteile zu beseitigen.  



  Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch,  dass mindestens einer der Bolzen, mit denen  das     Beschläg    befestigt ist, im zugehörigen  Gelenkteil des     Beschläges    in einer nicht durch  gehenden Bohrung in Richtung der Bolzen  längSachse verstellbar angeordnet ist.  



  In der beiliegenden Zeichnung sind bei  spielsweise Ausführungsformen des Erfin  dungsgegenstandes veranschaulicht. Es zei  gen:       Fig.    1 ein     Drehbeschläg,    bei welchem ein  Bolzen im Rahmen und der andere in einem.       Beschlägteil    verstellbar ist,       Fig.2    ein     Drehbeschläg,    bei welchem ein  Bolzen in einer Eisenzarge eingesetzt ist,       Fig.    3 das     Drehbeschläg    nach     Fig.    2 und  zum Teil nach     Fig.    1 in Ansicht,         Fig.    4 ein     Drehbeschläg,

      bei welchem  beide Bolzen in     Besehlägteilen    verstellbar  sind,       Fig.5    ein dekoratives     Beschläg,          Fig.6    und 6a     Beschlägteile    für Verbin  dung nach Art eines Bajonettverschlusses,       Fig.7    die besondere Art der Befestigung  eines Bolzens in einem     Beschlägteil.     



  In     Fig.    1 ist ein     Drehbeschläg    gezeichnet,  bei welchem der eine Gelenkteil 1, welcher  mit dem Fensterflügel 2 verbunden ist, einen  Anschlagbolzen 3 aufweist, welcher     einen     glatten zylindrischen Teil 3a und einen     Ge-          @vindeteil    3b aufweist. Der Bolzen 5 des an  dern Gelenkteils 6     (Fig.    3), der in der Zarge  4 eingesetzt ist, ist beispielsweise glatt und  mit einem Nagelloch 7 versehen, durch     wel-          ehes    der Nagel 8 gesteckt wird.  



  Es hat sich gezeigt, dass     vielfach,    beson  ders bei gegen Schall oder Wärme abgedich  teten Türen, beispielsweise     Telephonkabinen,     oder Türen von Kühlschränken, der Angel  abstand des Gelenkteils 6 von der Zarge 4  verstellbar sein sollte. Zu diesem Zweck ist  nun der Bolzen 5 mit einem Feingewinde  von vorzugsweise 0,5 mm     iSteigung    in dem  Gelenkteil 6     (Fig.3)    eingeschraubt. Der Ge  windeteil des Bolzens 5 weist eine Fläche 5a  auf, auf welche die Stellschraube     6a    im Ge  lenkteil 6 drückt und den Teil 6 in die zum  Zusammenwirken mit dem Gelenkteil 1 erfor  derliche Lage drückt.

   Es ist daher möglich,  nach Befestigung des Bolzens 5 den Angel  abstand des Gelenkteils 6 von der Zarge      durch eine oder- mehrere     Umdr        eliungen    der  Schraube 3 zu vergrössern oder zu verklei  nern, minimal um einen halben Millimeter.  



  In     Fig.2    ist der Bolzen 5 beispielsweise  in einer     schmiedeisernen    Zarge 4 einge  schweisst. Durch Verdrehen des Gelenkteils 6  kann hier eine Anpassung des Angelabstan  des an die Dichtung 4a erfolgen. Bei den in       Fig.    1 bis 3 gezeigten Ausführungsbeispielen  sind die Abstände der Gelenkteile 1, 6 von  der Türe und der Zarge     einstell-    bzw. korri  gierbar. Die Türe ist also in zwei     RichtLin-          gen    verstellbar.

   Dabei erfolgt die     Verstellung     einmal durch Verdrehen des     Gelenkteils    6  auf dem -Gewinde des     Zargenbolzens    5 und  im weiteren     durch    Verdrehen des Türen  bolzens 3 mit     Feinmaschinengewinde    in der  Türe. Nun kann man selbstverständlich auch  den     Türenbolzen    3 mit Gewinde in den Ge  lenkteil 1 einsetzen. Eine derartige Ausfüh  rung ist in     Fig.4    gezeigt.

   Der in die Türe       einzusetzende        Bolzen    9 ist hier mittels Ge  winde 10 in den obern     Gelenkteil    11 einge  setzt, während der an der Zarge 1'2 ange  schweisste     Bolzen    13 mit Gewinde 14 in dem  untern Gelenkteil 15 befestigt und durch die  Stellschraube 15a fixiert ist. Zur Fixierung  der in die Teile 6, 15 eingeschraubten Bol  zen ist in den Beispielen nach     Fig.    3, 4 eine  Stellschraube     6a,        15a    vorgesehen, die von un  ten in das     Beschlägteil    eingesetzt ist.

   Selbst  verständlich kann die Stellschraube auch von  der Seite eingesetzt werden, oder aber es  kann der Tragbolzen 16     (Fig.5)    als Stell  schraube ausgebildet sein, was besonders dann  von Vorteil ist, wenn die äussere Formgebung  des     Beschläges    durch die Stellschraube in       ihrer    ästhetischen Wirkung beeinträchtigt,  würde.  



       Fig.    6 und     6a    zeigen die Ausbildung der  beiden     Beschlägteile    17 und 18 als Bajonett  verschluss. Der Bolzen 19 hat zu diesem  Zweck eine     Ausnehmimg    20 und die     Boh-          rung    21 einen entsprechenden Stift 22-. Diese  Ausbildung kann bei horizontaler Montage  von     Beschlägen,    also insbesondere bei Ober  lichtern, Klapptüren und dergleichen, vorteil  haft sein.    Bei den Ausführungsformen nach     Fig.3,     4, bei denen die Bolzen 5, 13 mit Gewinde  im Gelenkteil 6, 15 eingesetzt sind, ist es not  wendig, den Gelenkteil zur Verstellung zu  verdrehen.

   Es kann vorkommen, dass die ört  lichen Montageverhältnisse eine solche Ver  drehung nicht zulassen. In diesem Falle wird,  wie in     Fig.7    gezeigt, der glatte Bolzen 23  mit einer Fläche 24 versehen. Die Fixierung  erfolgt wieder durch eine Stellschraube 25.  Durch diese Ausbildung des Bolzens 23 wird  seine Verstellung im     Besehlägteil    26 auch  ohne Verdrehen des     Beschlägteils    ermöglicht.  



  Durch die beschriebene Ausbildung wird  die     Verstellung    einer Türe, Fenster und der  gleichen in zwei Richtungen in einfacher  Weise ermöglicht, so dass Lage- und Form  veränderungen des Rahmens und des Flügels  jederzeit ohne zeitraubendes Nacharbeiten  ausgeglichen werden können.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Drehbeschläg, insbesondere für Türen, Fenster, Möbel usw., dadurch gekennzeich net, dass mindestens einer der Bolzen, mit denen das Beschläg befestigt ist, im zugehöri gen Gelenkteil des Beschläges in einer nicht durchgehenden Bohrung in Richtung der Bolzenlängsachse verstellbar angeordnet ist. UNTER.ANSPRLCHE 1. Drehbeschläg nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Bolzen, mit denen das Beschläg befestigt ist, im Gelenkteil in Richtung der Bolzen achse verschieb- und feststellbar angeordnet ist.
    2. Drehbeschläg nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Bolzen im Gelenkteil mittels Gewinde ein gesetzt ist. 3. Drehbeschläg nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mittels Gewinde eingesetzte Bolzen durch eine Stellschraube feststellbar ist. 4. Drehbeschläg nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Bolzen an dem in dem Gelenkteil eingesetzten Ende eine Abflachung aufweist und durch eine auf die Abflachung drückende Stellschraube befestigbar ist.
    5. Drehbeschläg nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abflachung konisch verläuft, so dass sich der Bolzen nach der Befestigung im Rahmen zu verjüngt. 6. Drehbeschläg nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die den Bolzen im Gelenkteil befestigende Stellschraube von unten in den Gelenkteil eingesetzt ist. 7. Drehbeschläg nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die den Bolzen im Gelenkteil befestigende Stellschraube von der Seite in den Gelenkteil eingesetzt ist.
    8. Drehbeschläg nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 3, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Angel des untern Beschläg- teils als Stellschraube ausgebildet ist. 9. Drehbeschläg nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die beiden inein- andersteckbaren Beschlägteile so ausgebildet sind, dass sie bajonettverschhissartig inein- andergreifen.
CH303975D 1953-07-01 1953-07-01 Drehbeschläg, insbesondere für Türen, Fenster, Möbel usw. CH303975A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1222402B (de) * 1962-07-03 1966-08-04 Lapp Finze Ag Scharnier

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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