DE1584002B1 - Einbohrband fuer Fenster,Tueren od.dgl. - Google Patents
Einbohrband fuer Fenster,Tueren od.dgl.Info
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- DE1584002B1 DE1584002B1 DE1964V0027070 DEV0027070A DE1584002B1 DE 1584002 B1 DE1584002 B1 DE 1584002B1 DE 1964V0027070 DE1964V0027070 DE 1964V0027070 DE V0027070 A DEV0027070 A DE V0027070A DE 1584002 B1 DE1584002 B1 DE 1584002B1
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D5/00—Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
- E05D5/10—Pins, sockets or sleeves; Removable pins
- E05D5/14—Construction of sockets or sleeves
-
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- E05D5/00—Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
- E05D5/10—Pins, sockets or sleeves; Removable pins
- E05D5/14—Construction of sockets or sleeves
- E05D5/16—Construction of sockets or sleeves to be secured without special attachment parts on the socket or sleeve
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Die Erfindung betrifft ein Einbohrband für Fenster, Türen od. dgl., dessen Bandhälften aus Bandstahl jeweils zu einer Schamierhülse und einer daran anschließenden, eine Stulpplatte bildenden Abwinklung gebogen sind, an die ein oder mehrere mit Gewinde oder Umfangsrippen versehene Einbohrzapfen stumpf angeschweißt sind.
- Zur vereinfachten Herstellung eines Einbohrbandes ist es nach der österreichischen Patentschrift 223 065 bekannt, die _ Scharnierhülsen aus Blech zu rollen und die Einbol@rzapfep an die Hülsen über deren Trennfuge stumpf aifzuschweißen. ' Durch das deutsche Gebrauchsmuster 1858 563 ist ein Einbo4rband bekanntgeworden, dessen aus Blech gepreßte Hülsen mit einer seitlichen Ansatzhülse versehen sind, in die ein Einböhrzapfen eingesteckt und vernietet oder verschweißt wird. Der l#inbohrzapfen besitzt einen in die Bohrung im Rahmenholz einzuführenden Feingewindeabschnitt so,#vie. einen im Durchmesser verringerten glattwandigen Abschnitt, der in die Ansatzhülse gesteckt wird.
- Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1888 925 ist ein Einbohrband bekanntgeworden, bei dem die Hülse und eine sich daran anschließende Abwinklung aus Blech bestehen und an die Abwinklung zwei Einbohrzapfen stumpf angeschweißt sind. Da die glattwandig ausgeführten Einbohrzapfen lediglich in die im Flügelholz vorbereiteten Bohrungen einsteckbar sind, ist noch eine besondere Sicherung gegen Herausziehen des Beschlages erforderlich, wozu man durch die Abwinklung hindurch eine Schraube ins Flügelholz einschraubt.
- -Zum--Anschlagen--solcher Einbohrbänder, deren Einbohrzapfen Umfangsrippen oder Gewinde tragen, weist die Aufnahmebohrung mi Iftügel--. öder Rahmenholz einen geringeren Durchmesser auf als die Einbohrzapfen, wobei die Halterung des Beschlages dadurch zustande kommt, daß das beim Einschlagen verdrängte Holz auf Grund seiner Elastizität sich wieder aufrichtet und dabei die Gewindegänge oder die Zwischenräume der Umfangsrippen des Einbohrzapfens fest umschließt. Schwierigkeiten, beim Anschlagen treten jedoch 'dadurch" auf, -<laß`diesbri Eiii= bohrbändem eine wirksame Einschlagtiefenbegrenzung fehlt, die bei zügigem Eintreiben der Einbohrzapfen die Scharnierachse zweier zusammengehörender Beschlagteile in der gegenseitigen Fluchtstellung festlegt. Sind die Einbohrzapfen schräg zur Anschlagebene gerichtet, so trifft das Schlagwerkzeug, z. B. ein Hammer, das Einbo4rband nicht in paralleler Verlängerung seines Eiiibofirzäpfens; wödürcfi der Zäpfen von der Bohrungsrichtung abweicht und somit die aufgeweitete Bohrung keinen Halt mehr bietet.-Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Schwierigkeiten- beirri--Ähschlagen" eines Einbohrbandes in den Fällen zu beseitigen, in denen die Achse der Aufnahmebohrung im Holz nicht auf der Anschlagebene senkrecht steht, nämlich dann, wenn seitlich neben dem Einbohizäpfen nicht genügend Holz vorhanden ist, um bei den zu erwartenden Beanspruchungen ein Ausbrechen zu-verhindern. Zur Lösung dieser Aufgabe wird für ein Einbohrband der eingangs angegebenen Art erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Stulpplatte wenigstens einen winklig aus ihrer Anschlagebene abgekröpften Flächenabschnitt aufweist, auf dem der Einbohrzapfen senkrecht steht. Auf Grund dieser Ausbildung bleibt die durch die Stulpplalte_ gewährleistete. Einschlagtiefenbegrenzung sowie die die Tragfähigkeit des Beschlages erhöhende breite Abstützfläche parallel zu der entsprechenden Anschlagfläche am Holz erhalten, und der Einbohrzapfen kann in einer in ihrem schrägen Verlauf die Tragfähigkeit des Holzes berücksichtigenden Bohrung ausreichend tief verankert werden. Da die freie Rückseite des abgekröpften Flächenabschnittes der Stulpplatte senkrecht zur Einbohrzapfenachse steht, wirkt beim Anschlagen die z. B. über einen Hammer ausgeübte Anschlagkraft direkt in der Achsrichtung des Zapfens. Dies vereinfacht den Anschlagvorgang und beseitigt die Gefahr, daß der Einbohrzapfen in seiner Aufnahmebohrung eine andere Richtung einnimmt oder die Bohrung aufweitet. Sobald die- Stulpplatte auf der Anschlagfläche des Holzes aufsitzt, ist bereits bei Verwendung eines einzigen Einbohrzapfens jegliche Gefahr eines Verdrehens des Beschlagteils ausgeschlossen, so daß jede zusätzliche Sicherung gegen Verdrehen entfallen kann.
- Die Erfindung ist nachfolgend an Hand eines in der Zeichnung. da@gestellte4 Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen F i g.1 a und 1 b ein bevorzugt als Flügelband verwendetes Einbohrband nach der Erfindung im Aufriß bzw. Schritt nach der, Linie B-B in F i g. @ b und F i g. 2 das angeschlagene Einbohrband in teilweise geschnittener Draufsicht.
- Entsprechend der Zeichnung besteht das Flügelband 17 eines Einbolirbandes aus einem zu einer Hülse@20 gerollten Üandstahlstück, dessen' än die Hülse 20 ärischließender Ab"schnift'19'zü eiiier"Stulpplatte 18 abgebogen ist, an die ein Einbohrzapfen 15 stumpf angeschweißt'i"st. Der Durchmesser der' Hülse 20 ist etwas größer als derjenige des aufzunehmenden Scharnierbolzens 12 (F i g. 2), der in einer Hülse eines ebenfalls aus Bandstahl gebogenen Rahmenbandes 13 befestigt ist. Beim Rahmenbäiid 13 besteht die Stulpplatte aus zwei nach entgegengesetzten Seiten weisenden Abwinklungen, `die durch'' stumpf dara& aufgeschweißte Einbohrzapfen 15 a zusammengehalten werdbä. .: Da der Einbohrzapfen 15 des Flügelbandes 17 entsprechend F i g. 2 schräg in das Holz eingeschlagen wird, ist aus der Stulpplatte 18 -ein Flächenabschnitt 21 herausgekröpft, der nach F i g.1 a symmetrisch zur Mitte der Bandbreite verläuft, wobei die Ebenen der Stulpplatte 18 und des abgekröpften Abschnittes einen Winkel Z2 bilden, dessen Scheitel noch in der Stülpplatte 18 liegt. "Ünter"'der Voraussetzung, daß die Schweißfläche des Einbohrzapfens 15 senkrecht zu seiner Längsachse verläuft, bestimmt sich der Winkel 22 aus -dem beabsichtigten Verlauf des Einbohrzapfens 45 im Holz.
- - , 16 -n ach -,Nnzmil,-ä ei-für ein Einbohrband vorgesehenen Einbohrzapfen körinen'-entsprechend viele Abkröpfungen vorgesehen werden, die durch Biegearbeiten herstellbar sind und spangebende Verformungen überflüssig machen. Die nicht abgekröpften Bereiche der Stulppla'tte 18dienen als Anschlag- und Abstützfläche am Holz. - ' Die Einbohrzapfen 15 sind zweckmäßigerweise mit im Profil widerhakenähulichem Schraubgewinde oder Umfangsrippen versehen, so daß sie nach dem Einschlagen im Holz festen Halt finden. Das Einbohrzapfenende ist mit einer Planfläche versehen, die an den abgekröpften Flächenabschnitt 21 angeschweißt ist.
Claims (1)
- Patentanspruch: Einbohrband für Fenster, Türen od. dgl., dessen Bandhälften aus Bandstahl jeweils zu einer Scharnierhülse und einer daran anschließenden, eine Stulpplatte bildenden Abwinklung gebogen sind, an die ein oder mehrere mit Gewinde oder Umfangsrippen versehene Einbohrzapfen stumpf angeschweißt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stulpplatte (18) wenigstens einen winklig aus ihrer Anschlagebene abgekröpften Flächenabschnitt (21) aufweist, auf dem der Einbohrzapfen (15) senkrecht steht.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964V0027070 DE1584002B1 (de) | 1964-11-03 | 1964-11-03 | Einbohrband fuer Fenster,Tueren od.dgl. |
CH203465A CH444706A (de) | 1964-02-28 | 1965-02-12 | Hebetürbeschlag |
FR7227A FR1432841A (fr) | 1964-02-28 | 1965-02-26 | Dispositif de ferrure, notamment pour portes ou fenêtres levantes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964V0027070 DE1584002B1 (de) | 1964-11-03 | 1964-11-03 | Einbohrband fuer Fenster,Tueren od.dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1584002B1 true DE1584002B1 (de) | 1971-05-06 |
Family
ID=7583125
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964V0027070 Pending DE1584002B1 (de) | 1964-02-28 | 1964-11-03 | Einbohrband fuer Fenster,Tueren od.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1584002B1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2582341A1 (fr) * | 1985-05-24 | 1986-11-28 | Hilti France | Gond demontable et procede de scellement pour le mettre en place |
Citations (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2661085A (en) * | 1950-01-06 | 1953-12-01 | Walters Mfg Company | Cabinet door hinge |
US2735133A (en) * | 1956-02-21 | Huebner | ||
AT189958B (de) * | 1953-11-11 | 1957-05-25 | ||
US2859470A (en) * | 1957-02-18 | 1958-11-11 | Herschel L Mcclung | Releasable hinge |
CH347450A (de) * | 1956-11-26 | 1960-06-30 | Ris Ingold Franz | An einer Wand, einem Pfosten usw. anzubringender, zur Aufnahme mindestens eines Aufhänge- bzw. Tragorgans dienender Halter |
DE1828644U (de) * | 1960-10-26 | 1961-03-23 | Kurt Striehn | Regulierbares scharnier fuer aufschlagende tueren. |
DE1858563U (de) * | 1962-06-09 | 1962-09-13 | Jaeger Frank K G | Einbohrband fuer fenster, tueren od. dgl. |
DE1861424U (de) * | 1962-09-01 | 1962-10-31 | Frank Gmbh Wilh | Als scharnierband dienendes einbohrband, insbesondere fuer dreh-kipp-fenster. |
DE1880652U (de) * | 1963-05-17 | 1963-10-10 | Richard Kurz | Unsichtbares tuerscharnier. |
DE1888925U (de) * | 1964-01-04 | 1964-03-05 | Gretsch Unitas Gmbh | Einbohrband. |
-
1964
- 1964-11-03 DE DE1964V0027070 patent/DE1584002B1/de active Pending
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