DE8601720U1 - Vorrichtung zur Sicherung von Gerüstleitern aus Holz an Gebäudewänden - Google Patents

Vorrichtung zur Sicherung von Gerüstleitern aus Holz an Gebäudewänden

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DE8601720U1 DE19868601720 DE8601720U DE8601720U1 DE 8601720 U1 DE8601720 U1 DE 8601720U1 DE 19868601720 DE19868601720 DE 19868601720 DE 8601720 U DE8601720 U DE 8601720U DE 8601720 U1 DE8601720 U1 DE 8601720U1
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SCHUETZ HORST 5239 UNNAU DE
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SCHUETZ HORST 5239 UNNAU DE
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G5/00Component parts or accessories for scaffolds
    • E04G5/04Means for fastening, supporting, or bracing scaffolds on or against building constructions

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Description

Patentanwalt Walter Koßöötifcki. yvaloHätrafö #;· 5419 Helferskirchen 7
S 145
Horst Schütz, Hachenburger Str. 23, 5239 Unnau 2 j
Vorrichtung zur Sicherung von Gerüstleitern aus Holz an Gebäudewänden
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Siehe- I rung von Gerüstleitern aus Holz un Gebäudewänden oder dgl., I bestehend aus einem horizontalen, an der Gebäudewand ver- |
ι! ankerbaren Anschlußarm, der über zwei Kupplungen mit den 1
beiden Holmen einer Gerüstleiter verbindbar ist. f
Es sind Vorrichtungen zur Sicherung von Gerüstleitern aus Holz an Gebäudewänden oder dgl. bekannt, die aus einem als Rundeisen ausgebildeten Anschlußarm bestehen, der entweder selbst an einem Ende mit Gewinde versehen ist und damit in
einen in die Gebäudewand eingesetzten Dübel eingeschraubt \.
werden kann. Das Ende des Anschlußarmes kann jedoch auch haken- oder ösenförmig ausgebildet sein und eine öeenschraube ! aufnehmen, die dann in den Dübel der Gebäudewand eingeschraubt wird. Der Anschlußarm wird horizontal an die seitlichen Flächen der Leiterholme angelegt und mittels besonderer Kupplangen mit denselben verspannt. Eine solche Kupplung weist einen Haken auf, der mit seinem gebogenen Ende den Leiterholm umfaßt und mit seinem geraden Teil an der ebenen Fläche des Leiterholmes anliegt. Dieses gerade Teil des
Hakens erstreckt sich in Richtung auf den an der Gebäude- ;
wand verankerten Anschlußarm und ist in diesem Bereich mit Gewinde versehen. Mittels eines beispielsweise profilierten Flansches und einer auf den Haken aufdrehbaren Mutter wird
Patentanwalt Walter Koßobutzki ■ Waldstraße ß· - 5419 Helferskirchen
utzki Waldstraße ß
-4-
der Anschlußarm gegen den Leiterholm verspannt. Eine der- | artige bekannte Vorrichtung hat den Nachteil, daß die Montage verhältnismäßig aufwendig ist. Dies liegt insbesondere daran, daß diese Vorrichtung nur beim Gerüstbau montiert werden kann; eine Vormontage einzelner Teile, insbesondere eine Vormontage der Kupplungen an den Anschlußarm ist nicht möglich. Ferner wird es bei den bekannten Kupplungen als nachteilig angesehen, daß sich der Halt derselben an den aus Holz bestehenden Holmen beispielsweise dann, wenn das Gerüst im feuchten Zustand aufgestellt wird und die Holme trocknen, durch Verringerung des Querschnittes lockern kann, wodurch die Stabilität eines solchen Gerüstes beeinträchtigt wird.
1"? Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Sicherung von Gerüstleitern aus Holz an Gebäudewänden oder dgl. zu schaffen, bei der sich das Arbeiten des Holzes nicht nachteilig auf den Anschluß der Kupplungen auswirkt und die es erlaubt, daß die Kupplungen mit dem Anschlußarm vormontiert werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei der Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung vorgeschlagen, daß jede Kupplung aus einem von innen in eine Bohrung eines Leiterholmes steckbaren Zapfen und einem auf dem Anschlußarm verschiebbar geführten und festklemmbaren Bügel besteht, der über einen Arm fest mit dem Zapfen verbunden ist. Durch die in die Leiterholme ragenden Zapfen wirkt sich eine Veränderung der Querschnitte der Leiterholme nicht nachteilig auf die Befestigung aus. Die Bügel können bereits vor dem Aufstellen des Gerüstes lose auf den Anschlußarm aufgeschoben und damit vormontiert werden, so daß die eigentliche Zeit für den Gerüstaufbau reduziert wird.
6 Patentanwalt Walter Koßohutzki -.Waldstrtrße.6 · 5419 Helferskirchen
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Weitete Merkmale einer Vorrichtung gemäß der Neuerung sind in den Ansprüchen 2^8 offenbart.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
In dieser Zeichnung ist eine Vorrichtung zur Sicherung von Gerüstleitern aus Holz an Gebäudewänden oder dgl. dargestellt, die an den beiden nur angedeuteten Holmen 1 einer Gerüstleiter 2 montiert ist. Die Vorrichtung besteht dabei aus einem als Rohr ausgebildeten Anschlußarm 2, der an seinem an der Gebäudewand anschließbaren Ende mit einem quer zu seiner Stirnfläche verlaufenden Riegel 3 versehen ist. Dieser Riegel 3 ist abgewinkelt und an der Mantelfläche des Rohres 2 durch Schweißung befestigt. Der Riegel 3 ist durch eine öse 4 einer Ösenschraube 5 geführt und sichert deren Verbindung zum Rohr 2. Die Ösenschraube 5 wird in der Weise am Rohr 2 angeschlossen, daß der Riegel 3 mit einem Winkel von etwa 45° bis 60° an das Rohr 2 angeschweißt und nach dem Aufstecken der Öse 4 in die gezeichnete Lage gebracht bzw. geschlagen wird.
Der rohrförmige Anschlußarm 2 nimmt zwei Bügel 6 verschiebbar auf, die in diesem Ausführunqsbeispiel als Rohrschellen ausgebildet sind. Mittels einer Schraube 7 mit Mutter 8 kann der Bügel 6 auf dem rohrförmigen Anschlußarm 2 in jeder beliebigen Lage festgeklemmt werden. Der eine Teil des Bügels 6 ist mit einem Arm 9 verbunden, der in diesem Ausführungsheispiel mittels einer Schraube 10 und einer Mutter 11 an den Bügel 6 angeschlossen ist. Die Schraube 10 ist beispielsweise durch Schweißung an dem Bügel 6 gesichert. Bedarfsweise können die einander berührenden Flächen des Bügels 6 und des Armes 9 profiliert sein, so daß sich der Bügel 6 nicht gegen-
Patentanwalt Walter Koßöbüt^ki *vyak?strafle, g · 5419 Helferskirchen
über dem Arm 9 verdrehen kann. Zur besseren Darstellung sind die Bügel 6 mit den Armen 9 in der Zeichnung einmal von unten und einmal von oben dargestellt, Die Bügel β werden jedoch normalerweise immer so mit den Armen 9 verbunden, daß sich die Mutter 8 zur Festklemmung des Bügels 6 an der Oberseite befindet, wie dies bei dem unteren Bügel 6 dargestellt ist.
Jader Arm 9 weist mit Abstand von seinem dem Bügel 6 abge-
; IO wandten Ende einen Zapfen 12 auf, die von der Innenseite
der Gerüstleitern in die Bohrungen 13 der Leiterholme 1
t eingesteckt werden. Für diesen Einsteckvorgang befinden
sich die Bügel 6 noch lose bzw. leicht verschiebbar auf
* dem Anschlußarm 2, so daß die Arme 9 leicht an der Innen-
fläche bzw. der geraden Fläche der Leiterholme 1 zum Anliefe gen gebracht werden können. Im Anschluß daran werden die Bügel 6 spielfrei mit dem rohrförmigen Anschlußarm 2 verc spannt bzw. verschraubt.
In Abänderung des erläuterten Ausführungsbeispieles ist es möglich, den Anschlußarm 2 auch mit vollem Querschnitt auszubilden, was jedoch zu einer erheblichen Gewichtserhöhung führt. Diese kann durch eine Verkleinerung des Querschnittes in gewissen Grenzen ausgeglichen'werden. Der Bügel 6 kann als geschlossene Führung ausgebildet und mit mindestens einem Klemmglied, beispielsweise einer Klemmschraube, versehen sein. Ferner ist es möglich, den Arm 9 mit dem Bügel 6 bzw. mit einem Teil des Bügels 6 einstückig auszubilden und durch einen Gießvorgang herzustellen. Als Werkstoff für Bügel 6, Arm 9 und Zapfen 12 kann Stahl oder Aluminium verwendet werden, wobei letzteres geringfügig größere Querschnitte erfordert. Bei einem verhältnismäßig kleinen Querschnitt des Armes 9 kann derselbe mit Verstärkungsbzw. Versteifungsrippen versehen sein.

Claims (8)

Patentanwalt Walter KoßöfcuJtzki :Vfel<jstra.1teJ9 · 5419 Helferskirchen S 145 Horst Schütz, Hachenburger Str. 23, 5239 Unnau 2 Schutzansprüche
1. Vorrichtung zur Sicherung von Gerüstleitern aus Holz an Gebäudewänden oder dgl., bestehend aus einem horizontalen, an der Gebäudewand verankerbaren Anschlußarm, der über zwei Kupplungen mit den beiden Holmen einer Gerüstleiter verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Kupplung aus einem von innen in eine Bohrung (13) eines Leiterholmes (1) steckbaren Zapfen (12) und einem auf dem Anschlußarm (2) verschieobar geführten und festklem^baren Bügel (6) besteht, der über einen Arm (9) fest reit dem Zapfen (12) verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bügel (6) als geschlossene Führung ausgebildet und mit mindestens einem Klemmglied versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Klemmglied als Schraube ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bügel (6) als Rohtschelle ausgebildet ist.
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Patentanwalt WalterKoßöbitfzki Walzstraße.©· 5419 Helferskirchen
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußarm (2) durch ein Rohr gebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rohr (2) einen quer zur Stirnfläche verlaufenden Riegel (3) zur Aufnahme einer Ösenschraube (5) aufweist.
10
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegel (3) abgewinkelt und an der Mantelfläche des Rohres (2) durch Schweißung befestigt ist. 15
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (12), der Arm (9) und zumindest ein Teil des Bügels (6) als einstückiges Gußteil ausgebildet isc.
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