DE1805766A1 - Befestigung von Fensterrahmen in Fensterausschnitten,insbesondere in Fensterausschnitten von Fahrzeugwaenden - Google Patents

Befestigung von Fensterrahmen in Fensterausschnitten,insbesondere in Fensterausschnitten von Fahrzeugwaenden

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DE1805766A1
DE1805766A1 DE19681805766 DE1805766A DE1805766A1 DE 1805766 A1 DE1805766 A1 DE 1805766A1 DE 19681805766 DE19681805766 DE 19681805766 DE 1805766 A DE1805766 A DE 1805766A DE 1805766 A1 DE1805766 A1 DE 1805766A1
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DE
Germany
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window
frame
wedge
cutouts
cutout
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Application number
DE19681805766
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English (en)
Inventor
Mielich Dr-Ing Adolf
Fritz Behrens
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Wegmann and Co GmbH
Original Assignee
Wegmann and Co GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D25/00Window arrangements peculiar to rail vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

  • Befestigung von Fensterrahmen in Fensterausschnitten, insbesondere in Fensterausschnitten von Fahrzeugwänden.
  • wie Erfindung betrifft eine verbesserte befestigung von Fensterrahmen in Fensterausschnitten, insbesondere in Fensterausschnitten von Fahrzeugwänden, mittels Keilen. Bei Fahrzeugen, insbesondere bei Schienenfahrzeugen weisen die Fenster in der Regel einen rahmen aus Leichtmetall oder anderem material auf, der einen flanschartigen Teil bestitzt, der sich beim einsetzen des Rahmens in den Fensterausschnitt der Fahrzeugwand von außen unter Zwischenfügung einer elastischen Dichtung gegen die Fahrzeugwand l#egt.
  • an der Fahrzeugwand wird der rahmen in der Regel durch schrauben oder Nieten befestigt. Da die an dem flanschartigen Teil des Fensterrahmens sichtbaren Schrauben oder Nieten als unschön empfunden werden, wurden auch bereits Lösungen gesucht, bei denen die Schrauben als verdeckte Zug- oder Druckschrauben hinter dem rahmen zwischen ensterrahmen und Fensterausschnitt angeordnet sind. Bei einer bekannten Anordnung ist der Fensterrahmen als stegrahmen mit Flansch ausgebildet,und der Steg des Stegrahmens weist Jchlitzdurchbrüche auf, in die an Haltesteinen angebrachte Spannasen eingreifen, die durch Spannschrauben angezogen erden, die sich ihrerseits wieder direkt oder indirekt gegen die Fahrzeugwand abstützen. (DAS 1 268 647) Es ist auch bekannt, bei nicht zu öffnenden Fenstern, die lediglich aus einer im Rahmen angeordneten Doppelscheibe bestehen, und bei denen der Rahmen ebenfalls einen flansch besitzt, der sich von au3en an die Fahrzeugwand anlegt, den Rahmen durch Seile zu befestigen, die sich gegen Innenleisten am Außenrahmen abstützen. Diese Art der Befestigung ist aber nicht verwendbar für fenster, die sich öffnen lassen und die in der Regel auf zwei übereinander angeordneten, in liluminiumrahmen gefaßten Scheiben bestehen, von denen sich die obere beim öffnen des fensters außen vor die untere schieben läßt, wobei beide Scheiben in einem gemeinsamen, im allgemeinen aus Leichtmetall bestehenden Führungsrahmen angeordnet sind.
  • Durch die vorliegende erfindung soll die rufgabe gelöst werden, sowohl bei einem Fenster das sich öffnen litt, als auch bei einem Fenster das sich nicht öffnen laßt, in gleicher Weise den Fensterrahmen im Fensterausschnitt mittels teilen zu befestigen. Diese Aufgabe wird gemäß der mrfindung dadurch gelöst, daß die Eintreibrichtung des Keiles mit der Anlagefläche des Rahmens einen spitzen inkel bildete und jeder «eil mit mindestens einem Ansatzstück am Rahmen und mindestens einem Ansatzstück am Fensterausschnitt zusamen wirkt. Zweckmäßig bilden die Flächen der Ansatzstücke, an die sich der Keil anlegt, einen den Keilflächen entsprecnenden Winkel zur anlagefläche des Rahmens. Eine besonders gute und einfache befestigung wird erzielt, wenn am Rahmen oder am Ausschnitt zwei Ansatzstücke vorgesehen sind und sich ein Ansatzstück an dem anderen Teil, also sofern wie zwei Ansatzstücke am Rahmen vorgesehen sind, am Ausschnitt und sofern die zwei Ansatzstücke am ausschnitt vorgesehen sind, am Rahmen gegenüber der Lücke zwischen diesen beiden nnsatzstücken befindet. Um eine sichere Verbindung, die sich auch bei den dauerndes Erschütterungen, die beim Fahren auftreten, nicht löst, zu erreichen, können die @nlageflächen des Keiles und oder der Ansatzstücke so konkav sein, daß die Berührungsflächen annähernd linienförmig sind. Ferner kann der Keil aus einem härteren @aterial bestehen als die ansatzstücke, so d@ insbesondere bei gleichzeitiger konkaver Ausbildung der Anlagefläche des Keiles die @anten des @eiles in die Ansatzstücke leicht einschneiden.
  • in Ausführungsbeispiel der neuen Befestigung ist in den Abbildungen dargestellt.
  • Abb. 1 zeigt einen Schnitt durch die Befestigungsvorrichtung senkrecht zu dem geschnittenen Teil des Fensterrahmens.
  • Abb. 2 zeigt eine Ansicht des in-Abb. 1 dargestellten Fensterrahmens gesehen in Richtung des Pfeiles A.
  • Abb. 3 zeigt einen Schnitt durch einen Teil der Keilbefestigung nach der Linie III-III- in Abb. 2.
  • Der Fensteraußenrahmen besteht aus einem Steg 1 und einem T-förmigen Flansch 2, der an der Innenseite des Rahmens in üblicher Weise die Fensterscheiben aufnimmt und sich an der Außenseite an die Außenwand 3 des Wagens anlegt. Zwischen den Flansch 2 und die wuBenwand 3 ist eine Dichtung 4 eingelegt. Zwischen der Außenwand 3 und der Innenwand 5 des Fahrzeuges befindet sich der Teil 6 des Kastengerippes, der den Fensterausschnitt begrenzt.
  • Um den Fensterrahmen 2 fest gegen die Außenwand 3 des Fahrzeuges zu pressen, sind am Fensterausschnltt, also hier am Gerippeteil 6, Ansätze 7 angebracht, beispielsweise angeweißt, angenietet oder angeklebt. Ebenso sind am Steg des Fensteraußenrahmens Ansätze 8 angebracht. Xit Hilfe von Schablonen werden diese Ansätze in regelmäßigen Abständen auf dem gesamten Umfang des Fensterrahmens so angeordnet, daß bei eingesetztem Fensterrahmen die Ansätze 8 den Ansätzen 7 so gegenüber stehen, daß ein Keil 9 so zwischen die Ansätze eingetrieben werden kann, daß die in Abb. 2 eingezeichnete Eintreibrichtung 10 mit der Anlagefläche des Rahmens an der Außenseite des Fahrzeuges den spitzen Winkel α bildet.
  • Der Winkel α wird zweckmäßig klein gewählt, damit die Komponente, die den Andruck des Flansches 2 an die Wagenaußenwand 3 bewirkt, möglichst groß und die Querverschiebungskomponente beim eintreiben des Keiles möglichst klein wird.
  • Der Spitzenwinkel des Keiles muß den Reibungsverhältnissen zwischen Keil und Zugstücken entsprechend, so klein gewählt werden, daß der Keil sich unter dem Druck der ansatzstücke gegen die Keilflanken nicht lösen kann. Die Reibungsverhältnisse zwischen Keil und Ansatzstücken können dadurch verbessert werden, daß, wie in Abb. 3 dargestellt, die wnlageflächen 11 des Keiles und/oder die Anlageflächen 12 der Ansatzstücke 7 und 8 so konkav ausgebildet sind, daß die Berührungsflächen annähernd linienförmig sind. Die Anlageflächen 12 der Ansatzstücke sind ferner wie in abb. 2 erkennbar, so um einen von dem Winkel ct nur wenig abweichenden Winkel gegen die Anlagefläche des Rahmens geneigt, daß die Neigung dieser Keilflächen einen den Keilflanken entsprechenden Winkel bilden, 30 daß sich der Keil auf die ganze Länge dieser Flächen an sie anlegt.
  • Abb. 2 läßt ferner erkennen, daß bei der einzelnen Keilverbindung zwei Ansatzatücke 7 am Ausschnitt mit einem Ansatzstück 8 am Rahmen so zusammenwirken, daß das Ansatzstück 8 gegenüber der Lücke zwischen den beiden Ansatzstücken 7 liegt. Die Anordnung kann auch umgekehrt getroffen sein, daß zwei Ansatzstücke am Rahmen mit einem Ansatzstück am Ausschnitt zusammenwirken.
  • Der Keil 9 kann aus einem härteren Material bestehen als die Ansatzstücke. In diesem Fall ist es besonders günstig, die keilflanken konkav auszubilden, so daß sich die Keilkanten in das weichere Material der ansatzstücke leicht einschneiden. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn der Fensterrahmen aus Kunststoff besteht oder nur geringe Stabilität aufweist.
  • Durch das Einschlagen des Keiles 9 wird der Flansch 2 des Fensterrahmens gegen die richtung 4 und die Außenwand 3 des Wagens gezogen. Um bei Reparaturarbeiten den Fensterrahmen abnehmen zu können, kann am breiten Ende des Keiles 9 ein Haken 13 ruder ein Loch 14 vorgesehen sein, in das ein geeignetes Werkzeug eingreift. Steht innerhalb der Abdeckung 15 nur wenig Raum zur Verfügung, so daß der Keil kürzer aungeführt werden muß, so kann zum Lösen des Keiles auch ein hakenförmiges Werkzeug verwendet werden, das neben den Ansätzen 7 oder 8 eingeführt wird und an der Keilspitze 15 angreift.
  • Patentansprüche

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Befestigung von Fensterrahmen in Fensterausachnitten, insbesondere in Fensterausschnitten von Fahrzeug#wänden mittels Keilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintreibrichtung (10) des Keiles (9) mit der Anlagefläche (3) des Rahmens einen spitzen Winkel d bildet und jeder Keil mit mindestens einem Ansatzstück (8) am Rahmen und mindestens einem Ansatzstück (7) am Fensterausschnitt zusammenwirkt.
  2. 2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen der Ansatzstücke (7, 8) einen, den Keilflanken entsprechenden winkel zur Anlagefläche des Rahmens bilden.
  3. 3. BeSestigung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen oder am Ausschnitt zwei Ansatzstücke (7 oder 8) vorgesehen sind und sich ein Ansatzstück (8 oder 7) am anderen Teil, d.h. am Ausschnitt oder Rahmen gegenüber der Lücke zwischen diesen beiden Ansatzstücken befindet.
  4. 4. Befestigung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen (11) des Keiles und/oder die Anlageflächen (12) der ansatzstücke so konkav sind, daß die Berührungsflächen annähernd linienförmig sind.
  5. 5. Befestigung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Keile (9) aus härterem Material bestehen, als uie Ansatzstücke (7, 8).
  6. 6. Befestigung nach einer der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Kopfteil des Keiles @aken (13) oder Löcher (14) zum Ansetzen eines Ausziehwer@zeuges vorgesehen sind.
DE19681805766 1968-10-29 1968-10-29 Befestigung von Fensterrahmen in Fensterausschnitten,insbesondere in Fensterausschnitten von Fahrzeugwaenden Pending DE1805766A1 (de)

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