DE7306716U - Kulisse zum Anschlagen eines Einbohrzapfenbandes - Google Patents

Kulisse zum Anschlagen eines Einbohrzapfenbandes

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DE7306716U
DE7306716U DE19737306716 DE7306716U DE7306716U DE 7306716 U DE7306716 U DE 7306716U DE 19737306716 DE19737306716 DE 19737306716 DE 7306716 U DE7306716 U DE 7306716U DE 7306716 U DE7306716 U DE 7306716U
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D5/00Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
    • E05D5/02Parts for attachment, e.g. flaps
    • E05D5/0215Parts for attachment, e.g. flaps for attachment to profile members or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

PATENTANWALT , ' Aktenzeichen;
D.PL-ing. CONRAD KÖCmliNG ~ ": "—
5800 Hagen, Fieyer Str. 135 Anm.: Fa. Simonswerk GmbH
Bankkonto: Commerzbank AQ1 Hagen Sparkasse Hagen 100012043 , o, ,-., , ΛΙ , _ Postscheckkonto: Dortmund 5989 4-Ö4 Kneaa/WeStI . Telegramme: Patentköchllng Haganwestf PostfachΌ
Fernruf β 11 64
LtCN, 6-146/73
5. Februar 1973
R/D.
"Kulisse zum Anschlagen eines Einbohrzapfenbandes11
Die Neuerung betrifft eine zum Anbau an einer Zarge bestimmte Kulisse zum Anschlagen eines Einbohrzapfenbandes.
Bisher werden zum Anschlagen von Einbohrzapfenbändern an einer zum Beispiel hölzernen Z^rge in deren Blendleiste den Zapfen des Bandes entsprechende Löcher gebohrt, die Zapfen durch diese Löcher hindurchgesteckt und anschließend daran mittels durch die Querbohrungen der Zapfen greifender Holzschrauben an der Rückseite der Zargenwange befestigt.
Eine derartige Befestigung eines Einbohrzapfenbandes ist aber nur vor der Montage der Zarge möglich.
Aufgabe der Neuerung ist es nun eine zum Anbau an einer Zarge bestimmte Fulisse zu schaffen, die das Anschlagen des Einbohrbandes auch nach dem ortsfesten Einbau der Zarge zuläßt.
Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich neuerungsgemäß dadurch, daß die Kulisse aus einem im Querschnitt im wesentlichen rinnenförmigen und mit der offenen Rinnenseite an die Rückseite der Zarge anlegbaren Blec^formteil besteht, deren Flansche zur Bildung von Einstecköffnungen
für die Zapfen des Einbohrzapfenbandes mindestens über einen Teil ihrer gesamten Länge an einer Stirnseite beginnend über mehr als 90° kreisbogenförmig nach innen gerollt sind, und zwischen den eingerollten J?lanschteilen an der Innenseite des Steges eine an den Zapfen des Einbohrzapfenbandes abstütibare Klemmplatte angeschraubt ist, w'jei der Kopf der Klemmschraube sich an der Klemmplatte abstützt und der Gewindeschaft in eine Gewindebohrung im Steg eingeschraubt ist, wobei vorzugsweise fexner im Steg des Flechformteiles Löcher zur Aufnahme von Befestigungsschrauben angeordnet sind.
Dies hat den Vorteil, daß unter Anwendung der neuerungsgemäße λ Kulisse, die vor dem Einbau der Zarge an dieser zum Beispiel mittels Schrauben befestigt worden ist. nunmehr auch nach dem Einbau der Zarge das Einbauzapfenband an der Zarge angeschlagen werden kann. Es besteht also Jetzt die Möglichkeit auch noch nach dem Einbau der Zarge die ,jeweils zweckmäßigste Art eines Einbohrzrpfenbandes auszuwählen und mühelos an der Zarge zu fixieren.
Dabei ist es vorteilhaft, die Löcher im Steg des Blechformteiles als Senklöcher auszubilden und Befestigungsschrauben mit entsprechenden Senkköpfen zu wählen.
Eine bevorzugte und erfinderische Ausgestaltung des vorbeschriebenen Gegenstandes ist dadurch gekennzeichnet,
daß die Flansche zunächst zur Stegaußenseite hin abgewinkelt und anschließend daran erst zueinander gerichtet eingerollt sind.
Hierdurch wird eine beträchtliche Erhöhung der Ponnstabilität des Blechformteiles erzielt.
Weiterhin kennzeichnet sich eine vorteilhafte und erfinderische, besonders robuste Ausbildung des vorbeschriebenen Gegenstandes dadurch, daß zur Bildung der Einstecköffnungen für die Zapfen eines Einbohrzapfenbandes zumindest Teile beider Flansche um mehr als 180° zueinander gerichtet nach innen eingerollt sind, 'md vorzugsweise zudem die Klemmplatte mit ihren Stirnseiten an die Zapfen des Einbohrzapfenbandes tangential verlaufend aniegbar angeordnet ist.
Eine bevorzugte und erfinderische Ausfuhrungsform einer vorbeschriebenen Einzelheit kennzeichnet sich durch eine mittig durchgebogene und beim Ansparten sich streckende und mit den Stirnseiten an den Zapfen des Einbohrzapfenbandes abstützbare Klemmplatte.
Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folganden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 einen Seil einer hölzernen Zarge mit angeschlagensm Einbohrzapfenband, und zwar in Richtung auf die Rückwand der Zargenwange gesehen,
Fig. 2 desgleichen vor oben gesehen, teilweise aufgebrochen,
Fig. 3 desgleichen im Schnitt A-B der -Fig. 1 , Fig. 4 desgleichen im Schnitt C-D der Fig. 1,
Fig. 5 die Rückseite der Einbohrzapfenbandhalterung,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform im Querschnitt,
Fig. 7 desgleichen im Schnitt E-F der Fi£. 6 gesehen.
Hierbei ist jeweils an der Rückseite 1 der Wange P einer hölzern_n Zarge 3 sum Anschlagen eines Einbohrzapfenbandes 4 eine Kulisse befestigt. Letztere bestent aus e.'nem im Querschnitt im wesentlichen rinnenförmigen Blechformteil 5, dessen Flansche 6 zunächst zur Stegaußenseite hin abgewinkelt und anschließend daran eine Hohlkehle 7 bildend so r.urückgebogen sind, daß der Steg 8 und die freien Endteile der Flansche 6 jeweils rechte Winkel einschließen.
An dem der Blendleiste 9 der Zarge 3 zugewandten Endteil weisen die Flansche 6 zueinander eingerollte Teile 10 auf, die die eingesteckten Zapfen 11 des Einbohrzapfenbandes 4 um mehr als 180° umfassen. Zur lösbaren Fixierung der Zapfen 11 im Blechformteil 5 ist eine Klemmplatte 12 vorgesehen, die mittels einer Schraube 13 so angespannt werden kann, daß sich deren Stirnseiten an den Zapfen 11 abstützen, wobei die etwa
winkelförmige Klemmplatte 12 gestreckt wird. Die Schraube I3 ist durch ein Loch 14 der Wange 2 betätigbar.
Zur Befestigung des Blechformteiles 5 an der Zarge dienen Senkkopfholzschrauben 15, die entsprechende Senklöcher im Steg 8 des Blechformteiles 5 durchgreifen.
Bei Zargen aus Metall kann das Blechformteil 5 auch durch Schweißen befestigt werden.
Bei dem in den Fig. 6+7 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Höhe der rechtwinklig zum Steg 8 stehenden Flansche 6 geringer als die Höhe der nach innen eingerollten Flanschteile 10. Ferner greift hier das Blechformteil 5 in eine rückseitige Aussparung 16 der Zarp;enblendleiste 9 ein und das Loch 14 zur Bo l'Atigung der Schraube I3 ist in der Blendleiste 9 angeordnet.

Claims (7)

Schutzansprüche:
1. Zum Anbau an eine Zarge bestimmte Kulisse zum Anschlagen eines Einbohrzapfenbandes, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulisse aus einem im Querschnitt im wesentlichen rinnenförmigen und mit der offenen Rinnenseite an die Rückseite (1) der Zarge (2) anlegbaren Blechformteil (5) besteht, deren Flansche (6) zur Bildung von Einsteck:'ffnungen für die Zapfen (11) des Eiriuohrzapfenbandes (4) mindestens über einen Teil (10) ihrer gesamten Länge an einer Stirnseite beginnend über mehr als 90° kreisbogenförmig nach innen gerollt sind, und zwischen den eingerollten Flanschteilen (10) an der Innenseite des Steges (8) eine an den Zapfen (11) des Einbohrzapfenbandes (4) abstützbare Klemmplatte (12) angeschraubt ist, wobei de.: Kopf der Klemmschraube (13) sich an der Klemmplatte (12) abstützt und der Gewindedchaft in eine Gewindebohrung im Steg (8) eingeschraubt ist.
2. Kulisse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Steg (8) des Blechfoimteiles (5) Löcher zur Aufnahme von Befestigungsschrauben (15) angeordnet sind.
3. Kulisse nach, einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher als Senklöcher ausgebildet sind und die Köpfe der Befestigungsschrauben (15) entsprechende Senkköpfe haben.
4. Kulisse nach eineiu oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (6) zunächst zur Stegaußenseite hin abgewinkelt und anschließend daran erst zueinander gerichtet eingerollt sind.
5. Kulisse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest Teile (10) beider Flansche (6) um mehr als 180° zueinander gerichtet nach innen eingerollt sind.
6. Kulisse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmplatte (12) mit ihren Stirnseiten an die Zapfen (11) des Einbohrzapfenbandes (4) tangential verlaufend anlegbar angeordnet ist. /
7. Kulisse nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine mittig durchgebogene und beim Anspannen sich streckende Klemmplatte(12).
Dipl.-lng. Ccr.rtt! Köchling Patentanwalt
DE19737306716 1973-02-22 1973-02-22 Kulisse zum Anschlagen eines Einbohrzapfenbandes Expired DE7306716U (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2450517A1 (de) * 1974-10-24 1976-05-06 Josef Konold Holz- oder kunststoffzarge fuer rechts- oder linksanschlagbare normtueren
DE2728539A1 (de) * 1977-06-24 1979-01-11 Winkhaus Fa August Befestigungselement fuer die zapfen eines zapfenbandteils
DE3324991A1 (de) * 1983-07-11 1985-01-24 Simonswerk GmbH, 4840 Rheda-Wiedenbrück Vorrichtung zur befestigung eines tuer- oder fensterbandes an einer zarge
DE102006028603B4 (de) * 2006-01-28 2011-12-15 Simonswerk, Gesellschaft mit beschränkter Haftung Bandaufnahmetasche für stumpfe oder gefältze Futterzargen

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DE3324991A1 (de) * 1983-07-11 1985-01-24 Simonswerk GmbH, 4840 Rheda-Wiedenbrück Vorrichtung zur befestigung eines tuer- oder fensterbandes an einer zarge
DE102006028603B4 (de) * 2006-01-28 2011-12-15 Simonswerk, Gesellschaft mit beschränkter Haftung Bandaufnahmetasche für stumpfe oder gefältze Futterzargen

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