CH218319A - Fischband an Türen, Fenstern und andern einen Schwenkflügel aufweisenden Einrichtungen. - Google Patents

Fischband an Türen, Fenstern und andern einen Schwenkflügel aufweisenden Einrichtungen.

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CH218319A
CH218319A CH218319DA CH218319A CH 218319 A CH218319 A CH 218319A CH 218319D A CH218319D A CH 218319DA CH 218319 A CH218319 A CH 218319A
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CH
Switzerland
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pin
wing
fish
pivot pin
hinge
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Inventor
Fahrner Fritz
Original Assignee
Fahrner Fritz
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D5/00Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
    • E05D5/02Parts for attachment, e.g. flaps
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05Y2600/00Mounting or coupling arrangements for elements provided for in this subclass
    • E05Y2600/60Mounting or coupling members; Accessories therefore
    • E05Y2600/622Dowels; Pins

Description


  Fischband an Türen, Fenstern und andern einen Schwenkflügel  aufweisenden Einrichtungen.    Fischbänder an Türen, Fenstern     etc.    wur  den bis     heute        ausnahmlos    so angeschlagen,  dass die Bandteile mit den     Gelenkzapfen    am  Futterrahmen und die Bandteile     mit    den Ge  lenkpfannen am Flügel vorgesehen waren.  Bei dieser Anordnung mussten die Flügel  zwecks Schmierung     stets    ausgehängt werden,  und es     konnten    flüssige     Schmiermittel,    wie       51e,    nicht lange wirksam bleiben, da letztere  nach unten abfliessen konnten.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft nun  ein Fischband an Türen, Fenstern und der  gleichen, bei welchem im Gegensatz zu den  bisherigen Konstruktionen der den Gelenk  zapfen aufweisende     Bandteil    am Flügel und  der die Gelenkpfanne aufweisende     Bandteil     am Futterrahmen angeschlagen ist. Zweck  mässig sind der Gelenkzapfen und die. Gelenk  pfanne     durch    eine Kugellagerung gegenein  ander abgestützt. Bei dieser Anordnung     ist     der Hohlraum der Gelenkpfannen nach oben  offen, und .er vermag daher in ihn einge  brachte Schmieröle     dauernd    festzuhalten,    wobei der in ihm lagernde Gelenkzapfen in  die Schmierflüssigkeit taucht.

   Ein Nachölen  ist     stets    möglich, ohne den Flügel auszu  hängen.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise       Ausführungsform    des Erfindungsgegenstan  des dargestellt. Es zeigen:       Fig.    l eine Ansicht eines an ein Fenster  angeschlagenen     Fischbandes,    teilweise im  Schnitt durch die Gelenkase,       Fig.    2 einen     Schnitt    nach Linie     I-I    in       Fig.    1,       Fig.    3     eine        Seitenansicht    zu     Fig.    1, teil  weise im     Asialschnitt,

            Fig.    4 den die Gelenkpfanne aufweisen  den     Bandteil        teilweise    im     Asialschnitt        und          Fig.    5 -den den Gelenkzapfen aufweisen  den Bandteil, teilweise im     Asialschnitt.     



  Das dargestellte Fischband weist den an  den Futterrahmen R anzuschlagenden Band  teil 1 mit nach oben offener Gelenkpfanne 2       und,den    an den Flügelrahmen F anzuschla  genden Bandteil 3 mit nach unten gerichte-           tem    Gelenkzapfen 4 auf. Beide Teile sind       Spritzgussstücke    aus     relativ    weichem     Metall,     wie Zink, Bronze, Aluminiumlegierung     etc.     Die den Gelenkzapfen 4 aufnehmende Ge  lenkpfanne 2 weist ein     Stahlbüchsenfutter    5  und in der Mitte des     Pfannenbodens    eine ein  gesprengte Stahlkugel 6 auf. Der in die  Pfanne 2 eingreifende Gelenkzapfen 4 weist.

    zentrisch an seinem Unterende ebenfalls eine       eingesprengte    Stahlkugel 7 auf, welche sich  auf die das Gewicht des Flügels F auf  nehmende Stahlkugel 6 abstützen kann. Beide  Bandteile 1, 3 besitzen je einen senkrecht zur       Gelenkaxe    stehenden Befestigungszapfen 8       bezw.    9, welche Zapfen mit einem Längs  schlitz 10 versehen sind.

   Die     Bandteile    1, 3       weisen    ferner eine parallel zum Befestigungs  zapfen 8     bezw.    9 verlaufende     Bohrung    11       bezw.    12 für eine zusätzliche, gegen Ver  drehung sichernde     Befestigungsschraube    13       bezw.        1.1    auf. 15 ist eine     3larkierungsbohrung     des Gelenkzapfens 4, welche bei zusammen  gesetztem Fischband auf gleicher Höhe     wie     die Achse des     Befestigungszapfens    8 des  Bandteils 1 liegt. 16 und 17 sind Befesti  gungsstiften.  



  Das Anschlagen von Fischbändern der be  schriebenen     Orte    geschieht in folgender  Weise: Zuerst werden die für die Flügel  rahmen bestimmten     Bandteile    3     angemhla-          gen,    zu welchem     Zwecke    für jeden Bandteil  nur ein Loch von     ca.    9     mm    Durchmesser in  den Flügelrahmen F     gebohrt    wird.

   In diese  Löcher werden die Befestigungszapfen 9 der  Bandteile 3 eingeschlagen und sodann die  Befestigungsstifte 17 in den Flügelrahmen  durch die Schlitze 10 der Befestigungszapfen  9     eingeschlagen,    so dass die     Schlitze    10 aus  einandergetrieben und     dadurch    eine Ver  dickung und     Verklemmung    der Befestigungs  zapfen 9 in den     Löchern    des Flügelrahmens  erzielt wird.

   Nun wird der Flügelrahmen F  in den     Futterrahmen        R        eingepasst        und    mit  tels eines Nagels oder dergleichen durch die  Bohrung 15 die Marke für die zu bohrenden       Befestigungslöcher    im Futterrahmen R ange  rissen. Hierauf werden diese Löcher gebohrt  und in .gleicher Weise auch die     Bandteile    1    eingeschlagen und     mittels    der Befestigungs  stifte 16     festgelegt.    Das     Einsetzen    der zu  sätzlichen Befestigungsschrauben 13, 14 kann  vor oder nach dem Eintreiben der     Stifte    16,  17 erfolgen.

   Diese     Methode    des     Anschlagens     der Fischbänder bietet nicht die     geringste     Schwierigkeit und     gewährleistet    ein genaues       Ineinanderpassen    der     Bandteile,        insbesondere     in bezug auf     Abstützung        durch    die     Stahlku-          geln,    welche einen vor allem bei     grossen    Flü  geln sehr     leichten    Gang der Bänder bedingt.  



  Die     Ausbildung    der beschriebenen Fisch  bänder ist so getroffen,     .dass    ein und dasselbe  Band für links und     rechts    aufgehende Flügel  verwendbar ist. Die Schlitze 10 können auch  gezahnt sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fischband an Türen, Fenstern und andern einen .Schwenkflügel aufweisenden Einrich- tungen,dadurch .gekennzeichnet, dass der den Gelenkzapfen aufweisende Bandteil am Flü gel und der die Gelenkpfanne aufweisende Bandteil am Futterrahmen angeschlagen ist, so dass der Hohlraum der Pfanne nach oben offen ist. UNTERANSPRüCHE: 1. Fischband nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass Gelenkzapfen und Gelenkpfanne durch eine Kugellagerung ge geneinander abgestützt sind.
    2. Fischband nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Bandteile aus relativ weichem Metall bestehen und je einen geschlitzten, durch Einschlagen eines Stiftes durch den Schlitz hindurch auseinandergetriebenen Be festigungszapfen aufweisen. 3.
    Fischband nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass ,sowohl im Gelenkzapfen als auch in der Gelenkpfanne je eine Stahlkugel eingesetzt ist, welche Kugeln in der Gelenk- axe übereinanderliegen und das Gewicht des Flügels aufnehmen. und dass die Gelenk pfanne ,mit einer Stahlhülse gefüttert ist. 4.
    Fischband nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn- zeichnet, dass der an dem Flügel angeschla gene, den Gelenkzapfen aufweisende Bandteil im Gelenkzapfen eine Anreissbohrung auf weist, welche, nachdem dieser Bandteil am Flügel angeschlagen ist, ein genaues An reissen der Marke für das im Futterrahmen zu bohrende Befestigungsloch, in welches der andere Bandteil mit seinem Befestigungs zapfen einsgesetzt werden soll, ermöglicht. 5.
    Fischband nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass beide Bandteile je eine parallel zu ihrem Befestigungszapfen verlaufende Bohrung für eine zusätzliche Befestigungs schraube aufweisen.
CH218319D 1941-06-14 1941-06-14 Fischband an Türen, Fenstern und andern einen Schwenkflügel aufweisenden Einrichtungen. CH218319A (de)

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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE954576C (de) * 1952-03-11 1956-12-20 Wilhelm Frank Verfahren und Vorrichtung zum Anbringen der Blendrahmenbeschlagteile fuer die Fluegel von Fenstern und Tueren od. dgl.
DE1020546B (de) * 1955-02-18 1957-12-05 Glutz Blotzheim Nachfolger A G Scharnier fuer Fenster und Tueren mit einem zapfenfoermigen Befestigungsteil
DE1104857B (de) * 1958-03-19 1961-04-13 Praemeta Praez Smetall Und Kun Scharnier fuer Fenster, Tueren od. dgl.
DE1272165B (de) * 1961-02-06 1968-07-04 Praemeta Praez Smetall Und Kun Scharnier fuer Fenster, Tueren od. dgl.
FR2612979A1 (fr) * 1987-03-27 1988-09-30 Saferm Nouvelle charniere, nouvelle menuiserie et procede de mise en place de la charniere sur la menuiserie
DE3901944A1 (de) * 1989-01-24 1990-08-02 Siegenia Frank Kg Fenster oder tuer
US5009034A (en) * 1989-01-24 1991-04-23 Siegenia-Frank Kg Closure support

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