DE1020546B - Scharnier fuer Fenster und Tueren mit einem zapfenfoermigen Befestigungsteil - Google Patents

Scharnier fuer Fenster und Tueren mit einem zapfenfoermigen Befestigungsteil

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DE1020546B
DE1020546B DEG19007A DEG0019007A DE1020546B DE 1020546 B DE1020546 B DE 1020546B DE G19007 A DEG19007 A DE G19007A DE G0019007 A DEG0019007 A DE G0019007A DE 1020546 B DE1020546 B DE 1020546B
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DE
Germany
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hinge
pin
fastening
hinge according
fastening pin
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Application number
DEG19007A
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English (en)
Inventor
Ernst Gerber
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Glutz Blotzheim Nachfolger A G
Original Assignee
Glutz Blotzheim Nachfolger A G
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D5/00Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
    • E05D5/02Parts for attachment, e.g. flaps
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2600/00Mounting or coupling arrangements for elements provided for in this subclass
    • E05Y2600/60Mounting or coupling members; Accessories therefor
    • E05Y2600/622Dowels; Pins
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2800/00Details, accessories and auxiliary operations not otherwise provided for
    • E05Y2800/26Form or shape
    • E05Y2800/29Form or shape forming a unitary piece with another element

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • Scharnier für Fenster und Türen mit einem zapfenförmigen Befestigungsteil Die Erfindung bezieht sich auf ein Scharnier für Fenster und Türen, das mindestens mit einem zapfenförmigen, vorzugsweise zur Schwenkachse des Scharniers rechtwinklig gerichteten Befestigungsteil versehen ist.
  • Bei solchen Scharnieren ist der Befestigungszapfen auch schon mit einem Außengewinde versehen worden, durch welches bei der Montage des Scharniers ein Einstellen senkrecht zur Scharnierachse möglich ist. Derartige Scharniere mit Befestigungszapfen sind also vorteilhafter als diejenigen mit Befestigungslappen, die sich, wenn sie einmal angeschlagen sind, nicht mehr einstellen lassen. Hingegen erfordern Befestigungszapfen mit Gewinde ein umständliches Einschrauben.
  • Durch die Erfindung soll ein Scharnier mit Befestigungszapfen geschaffen werden, das sich schneller anbringen läßt.
  • Gemäß der Erfindung wird der Befestigungszapfen mit angenähert ovalem Querschnitt ausgebildet, auf dessen großem Ouerschnittsdurchmesser Rillen angebracht sind.
  • Der Vorteil dieser erfindungsgemäßen Ausführung eines Befestigungszapfens besteht nun darin, da.ß dieser Befestigungszapfen in ein vorgebohrtes Loch in etwa rechtwinklig verdrehter Stellung nur eingeschlagen und nach Erreichen der vorgesehenen Einschlagstiefe in seine richtige Lage gedreht zu werden braucht, um einen festen Sitz des Scharniers zu erzielen. Da der Bohrlochdurchmesser in seiner Größe zwischen dein großen und dem kleinen Durchmesser des Ouerschnittsovals des Befestigungszapfens gehalten ist, leisten die Gewinderillen beim Einschlagen in einem Teil des Bohrloches eine gewisse Räumarbeit, um sich dann bei dem anschließenden Drehen um 90° in den unverletzten Teil des Bohrloches einzuschneiden, so daß der Scharnierteil einen festen Halt bekommt. Es ist also weder eine zusätzliche Verstiftung noch ein Einschrauben des Scharnierzapfens nötig. Ein weiterer Vorteil dieser Ausführung liegt noch darin, daß die durch das Einschlagen des Zapfens verletzten Teile des Bohrloches dem Scharnierteil nach erfolgter Montage eine geringe Nachgiebigkeit verleihen. Das Scharnier ist damit in der Lage, starke Beanspruchungen ohne Beschädigung elastisch aufzunehmen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind der Beschreibung eines an Hand der Figuren erläuterten Ausführungsbeispiels zu entnehmen. Es zeigt Fig. 1 ein Scharnier, von der Seite gesehen, zum Teil im Schnitt, Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1 und Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie III-III in Fig. 2. Das für Fenster und Türen bestimmte Scharnier gemäß Fig. 1 bis 3 hat einen mit einem Scharnierbolzen dl versehenen Scharnierunterteil a und einen Scharnderoberteil b, der eine Bohrung b1 aufweist, in die der Scharnierbolzen a1 eingreift. Die beiden Scharnierhälften a und b sind mit je einem seitlich vorstehenden, zapfenartigen Befestigungsteil c versehen, für den in den Tür- bzw. Fensterteilen, an welchen das Scharnier anzuschlagen ist, Bohrlöcher vorgesehen sind. Diese Befestigungsteile c bestehen aus Halbrundeisen, die in der Mitte über ein hier nicht gezeigtes Distanzstück mit ihren Flachseiten gegeneinandergebogen sind, bis die Enden der so gebogenen, nach außen gewölbten Hälften cl flach aneinander anliegen und zusammen einen Zapfen bilden, mit dem der Befestigungsteil c in eine !in betreffenden Scharnierteil a bzw. b vorgesehene Querbohrung bzw. b2 eingepreßt wird. In dem zwischen den beiden Zapfenhälften cl vorgesehenen Zwischenraum kann eine aus einem elastischen Material, z. B. Kunstgummi, bestehende Einlage vorgesehen sein. Die Zapfenhälften cl sind auf ihrer Außenseite in der Querrichtung mit Rillen c° versehen, wodurch eine Reihe von Verankerungszähnen entstehen. Die zweckmäßig eingeprägten Querrillen sind vorteilhafterweise etwas schräg gerichtet, damit die Zähne c2 wie bei einem Gewindebolzen eine gewisse Steigung aufweisen. Zum Anschlagen des so ausgebildeten Scharniers werden die Scharnierhälften a und b mit den Befestigungsteilen c in die für diese letzteren vorgesehenen Bohrlöcher eingeschlagen, jedoch nur so weit, daß sie zur Erreichung ihrer endgültigen Lage noch um etwa 90° gedreht werden müssen. Durch diese Schraubbewegung des in ihrem mittleren Teil im Ouerschnitt ovalen Zapfens erzielt man eine gute Verankerung der Zähne c2 im Holz. Da außerdem diese Zapfenhälften cl beim Eintreiben in das betreffende Bohrloch -in einen gewissen Spannungszustand versetzt werden, dank welchem die Zähne stets im Eingriff mit der Bohrlochwand gehalten werden, erhält man einen dauernd guten Sitz der Befestigungsteile c in den betreffenden Bohrlöchern.
  • Anstatt aus einem einzigen Halbrundeisen, das gebogen wird, könnten die Befestigungsteile c auch aus zwei einzelnen, nach außen gebogenen Halbrundeisen bestehen, die mit ihren Flachseiten gegeneinandergekehrt sind und mit den -einen. aneinander anliegenden Enden auch wieder, wie oben erläutert, einen Zapfen bilden, mit dem sie in die hierfür vorgesehene Bohrung im betreffenden Scharnierteil eingepreßt werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Scharnier für Fenster und Türen mit einem zapfenförmigen, vorzugsweise zur Schwenkachse des Scharniers rechtwinklig gerichteten, mit Gewinde versehenen Befestigungsteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungszapfen (c) ovalen Ouerschnitt aufweist, auf dessen Umfang mit großem Ouerschnittsdurchmesser Rillen (c2) angebracht sind.
  2. 2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekefinzeichnet, daß der Befestigungszapfen (c) aus mit den Flachseiten zueinander gekehrtem Halbrundstangenmaterial (cl) besteht, welches im Mittelteil des Ouersclmittshalbkreises mit Rillen (c2) versehen und senkrecht zur Achse des Befestigungszapfens (c) bogenförmig nach außen gewölbt ist. wobei sich die Enden berühren und ein Paar Enden in eine Bohrung (a2, b2) der Scharnierhälfte (, u. b) eingepreßt sind.
  3. 3. Scharnier nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Verwendung eines federnden Halbrundmaterials.
  4. 4. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungszapfen (c) aus zwei Stücken von mit ihren Flachseiten gegeneinandergekehrten bogenförmigen Halbrundeisen (cl) besteht.
  5. 5. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 his 3. dadurch gekennzeichnet. daß der Befestigungszapfen (c) aus einem in der Mitte gebogenen Halbrundeisen besteht, dessen Hälften mit den Flachseiten aufeinanderliegen.
  6. 6. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß im Zwischenraum zwischen den beiden gewölbten Zapfenhälften ein aus einem elastischen :Material bestehendes Füllstück vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 235 856, 337 459; schweizerische Patentschriften Nr. 218 319, 262 743, 303 607; österreichische Patentschrift Nr. 175 513.
DEG19007A 1955-02-18 1956-02-18 Scharnier fuer Fenster und Tueren mit einem zapfenfoermigen Befestigungsteil Pending DE1020546B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2940999A1 (fr) * 2009-01-12 2010-07-16 Monin Paumelle pour huisserie

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE235856C (de) *
DE337459C (de) * 1916-02-15 1921-06-01 Ernst Heckert Fischband mit aus flachem Material gebogenen und mit abgeflachten Widerlagflaechen versehenen Huelsen
CH218319A (de) * 1941-06-14 1941-12-15 Fahrner Fritz Fischband an Türen, Fenstern und andern einen Schwenkflügel aufweisenden Einrichtungen.
CH262743A (de) * 1948-05-29 1949-07-31 Ag Frikart Metallisches Verbindungsstück.
AT175513B (de) * 1951-10-31 1953-07-25 Otto Hausenbichl Bolzenfischbandträger
CH303607A (de) * 1952-06-13 1954-12-15 Pfaeffli Walter Drehbeschlag, insbesondere für Türen, Fenster usw.

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