DE2037517B2 - Scharnier fuer rahmenlose ganzglasfluegel von fenstern oder tueren - Google Patents

Description

Schenkel 5 / ist mittels eines Schraubenbolzen 5 /( Unter Zwischenschaltung eines Dübels 5 k entweder unmittelbar mit dem Mauerwerk 7 oder mit einem Zwischengeschalteien Blendrahmen oder einer Fensterzarge verbunden. In dem Schenkels/ belindet sich zweckmäßig ein Längsloeh. durch welches der Schraubenholzen 5/i hindurchgefiihrt K'. und zwar erstreckt sich dieses Lünysloch senkrecht /ur Zeichenebene, so daß eine entsprechende Verstellung Ivi d,jr Installation des Fensters möglich ist. In AHernativausführung kann die Befestigung auch unmittelbar mit Hilfe des Schenkels 5 c erfolgen. Ferner ist es möglich, und in vielen Fällen zweckmäßig, den Schenkel 5 / um 90 zu klappen, das heißt die Betestigunu dieses Sehenkels in einer Ebene vorzunehir mi. welche parallel zur Bildebene verläuft.

Fig. 3 zeigt ein anderes Ausführungshcispiel eine-Scharniers mn Versiellmöglichkeil. und zwar ist in diesem Falle an die Glasscheibe 8 ein ebener Befestigungslappen 9 angeklebt oder angeschweißt. Diescr trägt eine Scharnierhülse 10. die -ine innere Buchse 11 aufnimmt, so daß eine Drehbewegung zwischen diesen beiden Teilen möglich ist. jedoch Ucinc axiale, das he«* mtikale V^J ^ Sr:ⁱ SÄ^dcm^harnicrh.;.

,en 13 verbunden, der über einen «inkl.;, an,, cHo sencn Arm 13« an einem W mkeltrage,: 14 Iv-" t Der Winkelträger 14 we.st eine Bnhrn, 14«^Ciuf welche wesentlich größer als der S.h.,,-benbolzen einer Teller.chraube 18 ^^.^Z diß nach I ösen der Tellerschraube IS ein, bdieb

ewe'un," linsteilunu und Feststellung .nncrhalb de wi -echten, senkrecht zur Bildebene ,iehendcn Kch- »eieben ist. Die Befestigung des Wink.i- t -ei 4 ^Mauerwerk bzw. der Fensierzar.e 1 , Äitderuin mittels einer Schraube IjunUenn Dübels 16 Die Befestigung m der gLwahlun l... . Kuch'durch Anschweißen. Anschießen oder durd, andere bekannte Befest.gungsmoghehkutui voizu

'"υ"",Sindung kann nicht .u,r be, einer Fensu-rronstruktion g.-mät'. Fig. 1 ^ -gc^nc ,t w^u, sondern :u,eh sinngemäß be, Doppehen^cui. S, _;; befenstern. Schwenklenstern. Hebe- m-1 Vnkl.. ^ und he, entsprechenden Türkonsuuku· >nen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

tlügclseiLigcn Scharnierteils und einem ortsfeste Patentansprüche: Schamierteil ein federndes AusgleichsL-lement auge ordnet isi. Auf diese Weise wird der Vorteil erreich;

1. Scharnier für rahmenlose Ganzglasllrue! von daß einerseits eine Anpassung an die baulichen Ge Penstern oder Türen, dessin ebener Befesti- 5 gebenhciten vorgenommen werden kann, zum Bc: gungslappen unmittelbar auf der Glasscheibe be- spiel Fertigtmgstolcranzen ausgeglichen werden kör. festigbar ist. dadurch gekennzeichnet. neu und daß andererseits ein BeweguiH sspiel de: daß zwischen der Scharnic: hülse (5 c. Ii!) de, betreuenden Glasscheibe, z. B. duieii Würmediii . nügelseitigen Scharnierteils ι: id einem ortsfesten reiizen od. dgl. auch in geschlossen! Zustand d,-Scharnierteil ein federndes Ausgleichsclement i'j Ganzglasflügel enr.öghchi ist.

angeordnet ist. F.ine \orteilhafte Ausgestaltung der Frlitukii;

2. Scharnier nach Anspruch!, dadurch ge- vvird dadurch erzielt. dalJ das Ausgleichselcmeni ar gekennzeichnet, daß das Aussileichselemeni auf dem Scharnierbolzen aufgeschoben und zwiscIki dem Scharnierbolzen (5 d) aulgeschoben und tier l'merkante der (Kigcaseiligen Scharnierhülsc un. zwischen der l'nlerkante der flügelseitigen '5 dem ortsfesten Scha-nicricii angeordnet ist. ScUarnierhülse (5 <■) und dem ortsfesten Schar- F.ine vorteilhaft'·.· konstruktive Lösung ergibt --h ^: nierieil angi'-.-rdiiet ist. in diesem Zusammenhang dad.irch. daß das Ad-

λ. Scharnier nach Anspruch 2. dadurch >v- glcichsclemeni aus einem Fed'-! !euer, vorzug-wo keiinzeichnei. daß das Ausüleichseleinent ai:- einem Doppelfeder'.eHer besteht, einem Federteller, vorzugsweise einem Doppel- -° Fine andere \orteilhatte Ausgestaltung der F.rnr, feilerteller (5 u) besteht. dung wird dadurch erreicht, dal.' das Ausgleich-·

4. Scharnier nach Anspruch 1. dadurch sie- element als zylindrische Gummibuchse ausgcbiliL kennzeichnet, daß das Ausgleichsami als zylin- ui.d innerhalb der Bohrung der nügelseitigen Schaidrische Gummibuchse (12) ausgebildet und in- nierhülse auf den. Scharnierbolzen aufgeschoben is; nerhalb der Bohrung der !lügelseitiuen Scharnier- 25 Schließlich wird in weiterer Ausgestaltung de; hülse (10) auf dem Scharnierbolzen (13) aul'ge- Frliiuhing \orgeschiagen. daß tier ortsfeste Sehaniicrschoben ist. teil gegenüber 'lern feststehenden Rahmen in eine'

5. Scharnici nach einem der .Ansprüche 1 bis 4. waagerechten und -oder lotrechten Fbenc ν crsteilba: dadurch gekennzeichnet, dal.' der ortsfeste Schar- gehalten ist.

nierteil gesienüher dem feststehenden Rahmen in 3° In der Zeichnung sind Aiisführungsbeispieic nc: einer waagerechten und. odei lotrechten Ebene 1 Gründung im Schema dargestellt. Ils zeigt verstellbar gehallen ist. Fin. 1 die Draufsicht auf ein rahmenloses Fen

ster mit Scharnieren.

Fig. 2 eine Einzelheit aus Fig. 1 im I.äng-.-

— 35 schnitt und in vergrößertem Maßstab und

Fig. 3 eine F.inzelhei; eines anders ausgestalteten Scharniers im Längsschnitt.

Die Erlindung bezieht sieh aiii' ein Scharnier für Gemäß Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 ist

rahmenlose Ganzglasflügel \on Fenstern oder Türen. das dargestellte Fenster mit einer rahmenlosen Fenestiguii!js]:mp_cn unmittelbar auf 40 sterglasscheibe 1 versehen, welche eine Fensteröü- !c-iigbar ist. nung 2 abschließt. Diese Fens;eröfTnung ist in an

en < >!tcu!ceum:s-c.hnfi 1 5iW ~4~ sieh bekannter Weise mi: einem Blendrahmen 3 bzw. ( icni aucn-imi-icm I /.¹^ J.is iiml einer /.arge oder einer Abdeckung versehen. Der ·- ivkanni. bei rahmenlosen Fen- Blendrahmen 3 ist im Mauerwerk 7 gehalten. Der au der Gla-scheibe Scharniere 15 Blendrahmen kann auch Teil des Mauerwerks sein. "der --"Ii-IIiIe lic-chlanieiie durch Klelicii. kitten z.B. in Gestalt eines Fertigbauteils. Unmittelbar auf oder miiieU Gia-z.uient /u befestigen. Nachteilig der Glasscheibe 1 sind Teile der Scharniere 4. 5 bei-t be· diesen HeU---iiuunll--;ii ten. daß zwischen den lestigt. und zwar vorzugsweise linien Auikiebeü oder Rändern der Glasscheiben und dem feststehen- durch Aufschweißen. Auf der den Scharnieren 5. 4 den \i:ßcnrahmc:i der beirellenden FenstcrölVnung 50 gegenüberliegenden Seite der Glasscheibe ist ein mehl" ".lei wenige! biene I uti-paltc \orhaiulen sein Knebelverschluß 6 in gleicher Weise belcsiigt. desuni--ei;. um Spannuns:en und \ erw indungen in den sen Rieeel in N'erschlußstellung in einen Bügel oiler !vircliciklcn Scheibeiillächen zu \ermciden. Wollte in Schlitze eines Flalteorsians eingreift. ma'", hei diesen bekannten Konstruktionen ein dich- Fig. 2 zeigt im Längsschnitt und in vergrößerter

ies Schließen herbeiführen, so würde die- die Ge- 55 Darstellung die konstruktive Ausführung des Schar-IaIi! cinei Zerstörung der Glasscheiben durch War- niers 5 gemäß Fig. 1. Der eine Scharnierteil bestellt inespaiinungen und Dehnimsisuiiierschiede zur Folge aus einer Scharnierhülse 5 c. einem fest hiermit vernähen, bundenen Verbindungssteg 5 ft und einem ebenen Der !-.rüiij.iüig lic^t dk Auiuabe /ümüudc. ein BcicsiiLiuiigsiappen 5 a. wobei der letztere zweck-Scharniei tür rahmenlose Ganzglaslliigel von Fen- 60 mäßig einseitig auf der Glasscheibe 1 aufgeklebt sicm oder Türen zu schallen, welches trotz nicht zu oiler mit dieser verschweißt ist. Das Scharnier weist vermeidender FeniniiiiLisi.'.enaiiinkeitcn sowie trotz ferner einen Scharnierbolzen 5 d «uf. der mit einem eventuell auftretender Dehnungsuntei -chiede und Winkelstück mit einem waagerechten Schenkel 5 c Spannungen infolge Wärmeeinwirkung eine gute und einem vertikalen Schenkel 5 / fest verbunden ist. Abdichtung gewährleistet, ohne daß unzulässig hohe 65 Auf dem Scharnierbolzen 5 d ist ein Doppelfedertelkrälie in der Glasscheibe auftreten können. ier 5 χ aufgeschoben, und zwar so. daß zwischen dem Die ge-: Ute Aufgabe wird erTindimgsgemiiß da- Scharnierbolzen 5 d und der Scharnierhülse 5r eine : i'cr tvlosi. dal.! zwischen der Schai nierhülse des vertikale Beweulichkeit ueueben ist. Der vertikale

ti essen d ■ r Bei d ei- ( il ' ] ; be be! Au- e ί ι i -eh ,, I 1 '. I LIw ■ ι
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