DE102011000864B3 - Aushebescharnierband mit Justierschraube - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Aushebescharnierband offenbart, das ein Scharnierbandunterteil (20) mit Scharnierzapfen (21) und ein Scharnierbandoberteil (10) mit Scharnierhülse (11) aufweist, wobei das Scharnierbandoberteil (10) ausgehend von der Scharnierhülse (11) eine senkrecht nach oben verlaufende und durchgehende Gewindebohrung (13*) aufweist und die Stirnfläche des Zapfens (21) eine Mulde (22) aufweist, wobei in die Gewindebohrung (13*) von oben eine Justierschraube (13) eingeschraubt ist, deren Gewindelänge länger ist als die Länge der Gewindebohrung (13*). Die an dem Zapfen (21) vorgesehene Mulde (22) ist als eine kugelförmige Lageraufnahme ausgebildet und die Justierschraube (13) weist eine zur Lagerung in der Mulde (22) ausgebildete kugelformige Spitze (12) auf. Vorzugsweise bilden Mulde (22) und Spitze (12) ein Punktlager aus. Die Erfindung ermöglicht das einfache Aus- und Einhangen, die stufenlose Justierung in der Höhe sowie die quasi reibungslose und wartungsfreie Lagerung von Türen und dergleichen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Aushebescharnierband für eine Tür nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs, sowie einen Bausatz nach dem Oberbegriff des Anspruchs 11. Die Erfindung betrifft insbesondere ein Aushebescharnierband, im Folgenden auch Scharnier oder Scharnierband genannt, das das Ein- und Aushängen von Türen oder Fenstern erleichtert.
  • Bekannte Aushebescharnierbänder für Türen bestehen im allgemeinen aus einem Scharnierbandunterteil, das einen Zapfen aufweist und mittels Trägerelementen, die z. B. als Befestigungslappen oder Gewindebolzen ausgebildet sind, an einer Türzarge befestigt ist, und aus einem Scharnierbandoberteil, das ebenfalls mittels Trägerelementen (Lappen, Gewindebolzen etc.) an der Tür befestigt ist und eine auf den Zapfen passende Scharnierhülse aufweist. Jede Tür weist mindestens zwei Scharnierbänder auf.
  • Beispielsweise ist in der DE 299 05 381 U1 ein Scharnier für eine Tür beschrieben, bei dem eine Höheneinstellung der Tür ohne Aushängen erfolgen kann. Dieses Scharnier weist zwischen Scharnierbandoberteil und Scharnierbandunterteil ein Nivellierelement auf, durch das die Türe in der Höhe stufenlos einstellbar ist. Dieses Nivellierelement kann zum Beispiel ein Gewindestift bzw. eine Justierschraube sein.
  • Aus der DE 1 708 273 A ist ein Einbohrtürscharnier bzw. Scharnierband mit einer in das Scharnierbandoberteil einschraubbaren Einstell- bzw. Justierschraube bekannt, die an der Stirnfläche eine Eindrückung bzw. Mulde aufweist, die als Lageraufnahme für die kugelförmige Spitze eines Scharnierzapfens dient.
  • Die US 4 748 717 A beschreibt auch ein Scharnierband mit einer in das Scharnierbandoberteil einschraubbaren Justierschraube, die eine Mulde aufweist, welche als Lageraufnahme für die stiftförmige Spitze eines Scharnierzapfens dient.
  • In der DE 80 28 235 U1 wird ein weiter entwickeltes Aushebescharnierband beschrieben, welches das Einhängen von Türen oder Fenstern erleichtert, wodurch beim Einsetzen einer Tür bzw. eines Fensters beide Scharnierbandoberteile gleichzeitig ausgerichtet werden können, so dass sie beim Absenken mit den Scharnierbandunterteilen in Eingriff gebracht werden. Das Aushebescharnierband ist mit einem Scharnierzapfen versehen, der eine hülsenseitig offene Bohrung aufweist, in der ein auf eine Feder abgestützter Stift angeordnet ist. Beim Einhängen der Tür wird zunächst das betreffende Scharnier provisorisch so eingehängt, dass die offene Scharnierhülse über den Stift gehängt oder gestellt wird. Beim Einhängen des zweiten Scharniers verhindert der Stift, dass sich die Scharnierhülse des ersten Scharniers aus ihrer Stellung über dem Zapfen hinausbewegt. Diese Konstruktion hat jedoch den Nachteil, dass das Scharnier verhältnismäßig kompliziert aufgebaut ist. Ferner muss der Stift bei dieser Anordnung deutlich schmaler als der Zapfen sein, womit es insbesondere bei großen und schweren Türen vorkommen kann, dass der Stift aufgrund der Hebelwirkung, die beim Einhängen des zweiten Scharniers auf den Stift einwirkt, verbogen wird. Da der Stift nicht einzeln austauschbar ist, muss in einem solchen Fall das gesamte Scharnierbandunterteil ersetzt werden.
  • In der DE 100 15 982 A1 werden ein Aushebescharnierband und ein Bausatz dafür beschrieben. Das Aushebescharnierband ist mit einem Scharnierbandoberteil versehen, dessen Scharnierhülse eine in seiner Längsachse zentriert verlaufende und durchgehende Gewindebohrung aufweist, in die von oben eine Justierschraube eingeschraubt wird. Die Gewindelänge der Justierschraube ist vorzugsweise länger als die Länge des Scharnierbandoberteils und weist an ihrem oberen Ende einen Schraubenkopf auf, der aus dem oberen Ende des Scharnierbandoberteils herausragt. Außerdem ist der Schraubenkopf mit einem Werkzeugeingriff für einen Innensechskantschlüssel, wie z. B. einem Inbusschlüssel, versehen. Auf diese Weise kann vor dem Einsetzen der Tür die Justierschraube zunächst einfach per Hand bis zum Anschlag in das Scharnierbandoberteil eingeschraubt werden, so dass die Justierschraube ein Stück über die Scharnierhülse hinausragt. Anschließend wird die Justierschraube auf den Scharnierzapfen aufgesetzt, dessen oberes Ende mit einer Mulde versehen ist. Die Mulde bildet für die Schraube einen Fixpunkt, der ein Wegrutschen der Schraube und damit auch ein Wegrutschen der Scharnierhülse verhindert. Damit lastet das Gewicht nicht mehr überwiegend auf den Personen, die die Tür einsetzen, sondern auf Schraube und Zapfen. Die Tür kann nun, auch nur von einer Person, mit geringem Kraftaufwand so ausgerichtet werden, dass das Scharnierbandoberteil des unteren Scharniers auf einer Linie mit dem Scharnierbandunterteil des zweiten (unteren) Scharniers angeordnet ist. Anschließend wird die Tür langsam und kontrolliert durch Zurückschrauben der Justierschraube per Hand oder vorzugsweise mittels Steckschlüssel abgelassen. Somit kann das Türblatt durch die Justierschraube in einer beliebigen Höhe eingestellt werden. Auf diese Weise fungiert die Justierschraube gleichzeitig als Mittel zur Höhenverstellung und als Drehlager bzw. Türangel. Um die Lagerung der Spitze der Justierschraube in der Mulde des Zapfens am Scharnierbandunterteil zu verbessern, wird dort Schmieröl eingebracht. Dazu ist die Justierschraube mit einer Durchgangsbohrung versehen, die sich vom oberen Ende der Schraube bis zum unteren Ende erstreckt. Durch Nachfüllen von Schmieröl (Leichtlauföl) in die Bohrung fließt das Öl nach unten bis zur Spitze der Schraube und sammelt sich in der Mulde des Zapfens, der somit auch als Schmieröldepot dient. Jedoch hat diese Konstruktion den Nachteil, dass die Dreheigenschaften der Tür speziell im angehobenen Zustand durch die auftretenden Reibungskräfte negativ beeinträchtigt werden. Dadurch ergibt sich auch ein erhöhter Wartungsaufwand, wie z. B. die regelmäßige Entfernung von Metallabrieb, Reinigung von überschüssigem Öl bzw. von Ölresten. Zudem verschlechtert der am oberen Ende herausragende Schraubenkopf die optische Erscheinung und konstruktive Dimension des Scharniers, insbesondere dann, wenn die Justierschraube aufgrund der vorgenommenen Höheneinstellung noch deutlich aus dem oberen Ende des Scharnierbandoberteils herausragt. Wünschenswert wäre es, eine kompaktere, ästhetisch ansprechendere und quasi wartungsfreie Konstruktion zu haben.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde, ein Scharnierband mit möglichst kompaktem Aufbau, sowie einen Bausatz dafür bereitzustellen, welche ein leichtes Anheben sowie Ausheben und Einsetzen mit hervorragenden Dreheigenschaften und stufenloser Höhenverstellung einer Tür oder eines Fensters ermöglichen und gleichzeitig den Wartungsaufwand möglichst eliminieren.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Scharnierband mit den in Anspruch 1 aufgeführten Merkmalen, sowie einen Bausatz mit den in Anspruch 11 aufgeführten Merkmalen gelöst.
  • Demnach wird ein Aushebescharnierband offenbart, das ein Scharnierbandunterteil mit Scharnierzapfen und ein Scharnierbandoberteil mit Scharnierhülse aufweist, wobei das Scharnierbandoberteil eine in der Längsachse der Scharnierhülse verlaufende und durchgehende Gewindebohrung aufweist und die Stirnfläche des Zapfens eine Mulde aufweist, wobei in die Gewindebohrung von oben eine Justierschraube eingeschraubt ist, deren Gewindelänge länger ist als die Länge der Gewindebohrung. Die an der Stirnfläche des Scharnierzapfens vorgesehene Mulde ist als eine kugelförmige Lageraufnahme ausgebildet und die Justierschraube weist eine zur Lagerung in der Mulde ausgebildete kugelförmige Spitze auf. Demzufolge ergibt sich ein zwischen Scharnierbandoberteil und Scharnierbandunterteil kugellagerartig ausgebildeter Lagerpunkt, der eine sehr leichtgängige und wartungsfreie Drehbewegung des Scharniers ermöglicht und dessen Konstruktion wartungsfrei ist. Zudem ist die Justierschraube vollkommen in das Scharnierbandoberteil integriert einschraubbar, so dass das Scharnier sehr kompakt realisiert werden kann. Dabei ist die Justierschraube von oben soweit nach unten in die Gewindebohrung einschraubbar ausgeführt, bis die kugelförmige Spitze aus einem unteren Ende der Scharnierhülse hervorsteht.
  • Offenbart wird auch ein Bausatz für ein erfindungsgemäßes Aushebescharnierband. Der Bausatz umfasst ein Scharnierbandunterteil mit Scharnierzapfen und ein Scharnierbandoberteil mit Scharnierhülse, wobei das Scharnierbandunterteil und das Scharnierbandoberteil jeweils mit mindestens einem Trägerelement, wie z. B. Metalllappen, Metalllasche oder Gewindebolzen, für die Montage des Aushebescharnierbandes versehen ist. Das Scharnierbandoberteil weist eine in der Längsachse der Scharnierhülse zentriert verlaufende und durchgehende Gewindebohrung auf und die Stirnfläche des Zapfens weist eine Mulde auf, wobei in die Gewindebohrung von oben eine Justierschraube eingeschraubt ist, deren Gewindelänge länger ist als die Länge der Gewindebohrung. Die an der Stirnfläche des Zapfens vorgesehene Mulde ist als eine kugelförmige Lageraufnahme ausgebildet, wobei die Justierschraube eine zur Lagerung in der Mulde ausgebildete kugelförmige Spitze aufweist. Dabei ist die Justierschraube von oben soweit nach unten in die Gewindebohrung einschraubbar ausgeführt, bis die kugelförmige Spitze aus einem unteren Ende der Scharnierhülse hervorsteht.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteranspruchen.
  • Demnach bilden die Mulde des Zapfens und die Spitze der Justierschraube vorzugsweise ein Punktlager, insbesondere ein punktuelles Gleitlager, aus. Hierzu ist in der Spitze der Justierschraube bevorzugt eine Lagerkugel eingearbeitet, die insbesondere als drehbewegliche Lagerkugel ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise ist die Länge der Justierschraube kürzer als die Länge des Scharnierbandoberteils, wobei im zusammengesetzten Zustand die Justierschraube nicht aus dem Scharnierbandoberteil herausragt. In diesem Zusammenhang ist die Justierschraube vorzugsweise an ihrem oberen Ende mit einer Werkzeugaufnahme, insbesondere mit einer Innensechskantschlüsselaufnahme, versehen, um die Justierschraube in der Gewindebohrung des Scharnierbandoberteils mittels einer Schraubbewegung in eine gewünschte Position zu bringen.
  • Vorteilhafter Weise weist das Scharnierbandoberteil an seinem oberen Ende eine obere Öffnung auf, in die ein oberes Einsatzteil einsetzbar ist, wobei das obere Einsatzteil ein Innengewinde aufweist, das mit der Justierschraube verschraubbar ist. Hierzu weist das obere Einsatzteil bevorzugt eine Werkzeugaufnahme auf, um das Einsatzteil mit der in dem Scharnierbandoberteil befindlichen Justierschraube zu verschrauben. Insbesondere weist das obere Einsatzteil einen Vorsprung auf, insbesondere einen vorstehenden Rand, der an eine obere Kante, insbesondere einen oberen Rand, der oberen Öffnung des Scharnierbandoberteils anschlägt, um als Kontermutter zu wirken und die Justierschraube in der gewünschten Position zu fixieren. Dadurch wird die Konterung der Justierschraube vollständig in das Scharnierbandoberteil integriert.
  • Das Scharnierbandoberteil kann an seinem unteren Ende eine untere Öffnung aufweisen, in die ein Gleitlagerelement zur radialen Lagerung des Zapfens des Scharnierbandunterteils integriert ist.
  • Es ist auch von Vorteil, wenn die Stoßstelle von Scharnierbandoberteil und Scharnierbandunterteil von einem hülsenförmig umgreifenden und zumindest in Längsrichtung des Scharnierbandes verschiebbaren Sichtblendenelement abgedeckt ist, das insbesondere als ein federelastisches Sichtblendenelement ausgebildet ist, um einen zwischen dem Scharnierbandoberteil und Scharnierbandunterteil verbleibenden Schlitz abzudecken, zumindest aber den im montierten Zustand direkt sichtbaren Teilbereich des Schlitzes abzudecken.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen genauer im Detail in Form von Ausführungsbeispielen beschrieben. Die Figuren entsprechen folgenden schematischen Darstellungen:
  • 1 zeigt eine perspektivische Gesamtansicht eines Bausatzes für ein erfindungsgemäßes Scharnierband;
  • 2a) und b) zeigen in funktionellen Schnittbilddarstellungen den Aufbau des Scharnierbandoberteils (mit Gleitlager) bzw. des Scharnierbandunterteils;
  • 3 zeigt in einer technischen Schnittzeichnung den Aufbau des Scharnierbands in einem abgesenkten Zustand bzw. montiertem Zustand; und
  • 4 zeigt in einer technischen Schnittbildzeichnung den Aufbau des Scharnierbands in einem angehobenen Zustand zu Beginn des Einhängens einer (nicht dargestellten) Tür.
  • Die 1 zeigt in einer perspektivischen Gesamtansicht die Teile eines Bausatzes fur ein erfindungsgemäßes Aushebescharnierband. Der Bausatz umfasst das eigentliche Scharnierband mit einem Scharnierbandoberteil 10 und einem Scharnierbandunterteil 20 sowie deren Komponenten. Zur Montage des Scharniers ist das Scharnierbandoberteil 10 mit einem Trägerelement verbunden, dessen freies Ende mit dem Türblatt (nicht dargestellt) verbunden wird. Als Trägerelement ist hier z. B. ein Gewindebolzen 41 vorgesehen. Das Scharnierbandunterteil 20 ist mit zwei beabstandeten Gewindebolzen 42 (Trägerelementen) verbunden, deren freie Enden mit der Türzarge (nicht dargestellt) verbunden werden.
  • Das Scharnierbandunterteil 20 weist an einem Ende (dem oberen Ende; siehe 34) im Wesentlichen einen Zapfen 21 auf, der mit dem Scharnierbandoberteil 10 drehbeweglich zusammenwirkt. An dem anderen Ende (dem unteren Ende) weist das Scharnierbandunterteil 20 ein anschraubbares Abschlusselement 28 auf, das vornehmlich dekorativen Zwecken dient und verschieden ausgeführt sein kann, wie hier als bombierte Kappe oder z. B. als Kugel, Ball oder ahnliches ausgefuhrt sein kann.
  • Das Scharnierbandoberteil 10 ist als längliche Hulse mit einer darin eingearbeiteten Gewindebohrung 13* (s. 34) ausgebildet, in die eine Justierschraube 13 bzw. ein Justierstift eingeschraubt ist. Die Justierschraube 13 dient der Hohenverstellung sowie Drehlagerung und wird weiter unten noch anhand der 34 näher beschrieben. Wie bereits die 1 zeigt, ist für das Scharnierbandoberteil 10 ein Einsatzteil 18 vorgesehen, das an dem oberen Ende in die Hülse des Scharnierbandoberteils 10 eingeführt wird und dort mit dem in der Hülse befindlichen Justierstift 13 verschraubt wird. Somit wirkt das Einsatzteil 18 als Kontermutter und fixiert den Justierstift 13 in der eingestellten Position (Höhe). Zum Einschrauben und Einstellen des Justierstifts 13 weist dieser eine Werkzeugaufnahme 14 in Form einer Innensechskant- bzw. Inbusschlüsselaufnahme auf. Zum Festziehen der Kontermutter, also des Einsatzteils 18, ist ebenfalls eine Werkzeugaufnahme 19 in Form einer Innensechskantschlüsselaufnahme vorgesehen. An dem anderen Ende des Scharnierbandoberteils 10 ist ein Gleitlagerelement 25 in Form einer Kunststoffhülse in das Scharnierbandoberteil 10 eingepasst. Im abgesenkten Zustand (s. 24) umfasst die Kunststoffhülse 25 den Zapfen 21 und bildet somit ein leichtgängiges Radiallager.
  • Als Sichtschutz kann zusätzlich noch ein Sichtblendenelement 30 vorgesehen sein, das die Stoßstelle zwischen Scharnierbandoberteil 10 und Scharnierbandunterteil 20 so abdeckt, das ein auftretender Schlitz S bzw. Spalt (s. 3) im angehobenen Zustand der Tur nicht von außen zu sehen ist. Das Sichtblendenelement 30 entspricht einer dünnwandigen Hülse, die federelastisch die Stoßstelle zwischen Scharnierbandoberteil 10 und Scharnierbandunterteil 20 umgreift und in der Querachse (Umfangsrichtung) drehbar sowie in Längsachse (Längsrichtung) verschiebbar angeordnet ist. Dazu sind Ausnehmungen bzw. Aussparungen 31 und 32 vorgesehen.
  • Die 2 veranschaulicht anhand von Schnittbilddarstellungen den Aufbau und die Funktion des Aushebescharnierbandes. Dazu ist die 2 in zwei Teilfiguren 2a) und 2b) unterteilt, von denen die obere 2a) das Scharnierbandoberteil 10 darstellt und die untere 2b) das Scharnierbandunterteil 20 darstellt.
  • Wie anhand der 2a) zu sehen ist, ist die Justierschraube 13 (Justierstift) ganz in das Innengewinde 13* des Scharnierbandoberteils 10 eingeschraubt, so dass die untere Spitze 12 der Justierschraube 13 in den unteren Teil, d. h. in die eigentliche Scharnierhülse 11 hineinragt, um dort von der Mulde 22 des Zapfens 21 (s. 2b) aufgenommen zu werden. Die Einstellposition bzw. Höhenposition des Justierstiftes 13 wird durch Drehen (Schraubbewegung) im/entgegen dem Uhrzeigersinn mittels eines Inbusschlussels durchgeführt, der in eine entsprechende Innensechskantschlüsselaufnahme 14 (s. 1) eingreift. Zum Kontern bzw. Arretieren des Justierstiftes 13 wird das obere Einsatzteil 18, welches ebenfalls ein Innengewinde 13** aufweist (s. 3), mit dem positionierten Justierstift 13 verschraubt, bis der Rand 18' des oberen Einsatzteils 18 an den Rand 17' der oberen Öffnung 17 (s. 4) anschlägt und somit den Justierstift 13 in seiner aktuellen Position sicher verspannt. Das Einsatzteil 18 wird mittels eines Inbusschlussels eingeschraubt, der in eine entsprechende Innensechskantschlusselaufnahme 19 eingreift. Zur Befestigung des Scharnierbandoberteils 10 an der (nicht dargestellten) Tür ist ein Gewindebolzen 41 vorgesehen, der rechtwinklig mit dem Scharnierbandoberteil 10 verbunden ist.
  • Die 2b) zeigt im Detail den Aufbau des Scharnierbandunterteils 20, das an seinem oberen Ende den Scharnierzapfen 21 mit der daran ausgebildeten kugelförmigen Mulde 22 aufweist. Zur Befestigung des Scharnierbandunterteils 20 an der (nicht dargestellten) Türzarge sind zwei Gewindebolzen 42 vorgesehen, die rechtwinklig mit dem Scharnierbandunterteil 20 verbunden sind. Am unteren Ende weist das Scharnierbandunterteil 20 noch ein dort anschraubbares Abschlusselement 28 auf, das ebenfalls mit einer Innensechskantschlüsselaufnahme 29 zwecks Verschraubens versehen ist.
  • Wie die 2a) und b) zeigen, sind die Spitze 12 und die Mulde 22 optimal aufeinander angepasst und dimensioniert, um ein fast reibungsloses Punktlager auszubilden. Die Spitze 12 ist dazu mit einer darin eingelassenen Lagerkugel versehen, die in der kugelförmigen Mulde 22 lagert und somit eine sehr leichtgängige Drehbewegung ermoglicht. In der Hulse 11 befindet sich noch ein Gleitlagerelement 25, das in Gestalt einer Kunststoffhülse ausgebildet ist und eine gleitende radiale Lagerung der Scharnierhülse 11 an dem Zapfen 21 bewirkt. Die Spitze 12 dient nicht nur der axialen Lagerung, sondern auch als Montagehilfe beim Einhangen der Türe. Dies wird später noch anhand der 4 naher beschrieben.
  • Zunächst wird auf 3 Bezug genommen, die das zusammengebaute Scharnier mit Oberteil 10 und Unterteil 20 zeigt. Die Kugel (siehe Element 12 in 2a) der Justierschraube 13 ruht in jeder gewunschten Höhen-Einstellung in der Mulde 22 und vermittelt der Tur durch die punktuelle Lagerung die charakteristische Leichtgängigkeit. Eine radiale Lagerung bzw. Führung wird durch das hülsenförmige Gleitlagerelement 25 erreicht. Je nach eingestellter Höhe bildet sich zwischen Oberteil 10 und Unterteil 20 ein Spalt bzw. Schlitz S aus. Dieser wird durch das verschiebbare Sichtblendenelement 30 (s. auch 1) verdeckt. Insgesamt ergibt sich zusätzlich zu den technischen Vorteilen einer schnellen Montage und sicher einstellbaren und quasi reibungslosen sowie wartungsfreien Lagerung noch der Vorteil einer sehr ästhetischen außeren Erscheinungsform des hier vorgestellten Scharniers.
  • Anhand der 4 werden nun die Montage der Tür sowie Einstellmöglichkeiten des Scharniers verdeutlicht. Hierbei werden die zuvor beschriebenen 13 einbezogen:
    Das Scharnierbandoberteil 10 weist eine in der Längsachse der Scharnierhülse 11 zentriert verlaufende und durchgehende Gewindebohrung 13* auf, in die von oben die Justierschraube 13 eingeschraubt wird. Die Länge des Innengewindes sollte eine an die Einsatzbedingungen (z. B. schwere Tur) angepasste Mindestlange nicht unterschreiten. Als Justierschraube wird beispielsweise eine Madenschraube verwendet, die in ihrem Durchmesser weniger misst als der Zapfen 21. Beim Einsetzen der Tür wird die Justierschraube 13 moglichst weit nach unten in die Gewindebohrung 13* geschraubt, so dass die Spitze 12 genügend weit nach unten aus der Scharnierhulse 11 herausragt. Somit kann die kugelförmige Spitze 12 der Justierschraube 13 in die für sie vorgesehene Mulde 22 gesetzt werden. Die Mulde 22 bildet also fur die Justierschraube 13 einen Fixpunkt bzw. Zentierpunkt, der ein exaktes Positionieren ermoglicht und ein Wegrutschen der Justierschraube 13 bzw. der Scharnierhülse 11 verhindert. Damit lastet das Gewicht nicht mehr auf der Person, die die Tur einsetzt, sondern auf Justierschraube 13 und Scharnierzapfen 21. Die kugelförmige Formgebung erreicht ein automatisches Zentrieren von Scharnierbandoberteil 10 und Scharnierbandunterteil 20 des Scharniers. Wird z. B. bei einer Tür zuerst das obere Scharnierband zusammengeführt, so kann die Tür anschließend sehr leicht auch nur von einer Person mit geringem Kraftaufwand optimal ausgerichtet werden, so dass auch beim unteren Scharnierband das Scharnierbandoberteil auf einer Linie mit dem Scharnierbandunterteil angeordnet ist. Anschließend wird die Tür langsam und kontrolliert durch Zurückschrauben der Justierschraube 13 (hier im oberen Scharnierband) abgelassen. Zum Schluss wird auch im unteren Scharnierband die Justierschraube soweit nach unten geschraubt, dass dort eine Punktlagerung erreicht wird. Danach wird an beiden Scharnierbandern die Position der Justierschrauben 13 fixiert durch Festziehen der Einsatzteile 18 bzw. Kontern. Eventuell zwischen Scharnierbandoberteil 10 und Scharnierbandunterteil 20 auftretende Schlitze S bzw. Spalten bei angehobenem Zustand der Tür werden von dem Sichtblendenelement 30 (s. 1 und 3) verdeckt werden. Es ist anzumerken, dass die Tur immer in einem (leicht) angehobenen Zustand montiert ist, so dass immer ein (kleiner) Spalt verbleibt und somit das Gewicht der Tür auf den quasi reibungslosen Punktlagern (kugelförmige Spitze 12 und Mulde 22) liegt. Ein reibungsbehaftetes Aufliegen des Oberteils auf dem Unterteil (im Stoßbereich) sollte vermieden werden.
  • Ein besonderer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass das Turblatt durch die vollkommen in dem Scharnierbandoberteil integrierbare Justierschraube in einer beliebigen Höhe eingestellt und fixiert werden kann. Die Justierschraube dient nicht nur als Drehlager, sondern gleichzeitig auch als Mittel zur Höhenverstellung. Bevorzugt handelt es sich bei der Justierschraube 13 um eine Inbusschraube, insbesondere eine Inbusschraube der Größe M 8 × 25 mm, in deren Spitze eine Lagerkugel eingelassen ist. Dadurch kann eine praktisch reibungslose Lagerung und wartungsfreie Konstruktion verwirklicht werden. Damit die Position der Justierschraube 13 bei der Betätigung der Tur nicht verändert wird, wird sie bevorzugt mit dem oberen Einsatzteil 18 gekontert. Die im Scharnierzapfen 21 ausgebildete Mulde 22 dient als fester Ansatzpunkt beim Einhängen der Tür. Nach dem Aufsetzen kann die zweite Scharnierhülse (unteres Scharnier) ausgerichtet werden. Anschließend wird die Inbusschraube (oberes Scharnier) zuruckgedreht, wodurch das Türblatt langsam abgesenkt wird und der Zapfen in die Scharnierhülse einfährt. Die Schraube wird solange zurückgedreht, bis das Türblatt die gewünschte Höhe erreicht hat. Beim Aushangen wird entgegengesetzt vorgegangen. Die Inbusschraube bzw. Justierschraube 13 wird solange gedreht, bis die Scharnierhulse 11 den Scharnierzapfen 21 freigibt und das Türblatt seitlich weggenommen werden kann. Die Tür kann also ohne den normalerweise notwendigen Kraftaufwand angehoben und wieder ausgehängt werden.
  • Zusammenfassend bietet diese Erfindung eine Kombination von mehreren Vorteilen. Sie ermoglicht das Aus- und Einhangen von Türen ohne Hilfsmittel (Turheber) im Einmann-Betrieb, die stufenlose Justierung von Türblättern in der Hohe sowie die praktisch reibungslose und wartungsfreie Lagerung der Tür. Das Einsatzgebiet der Erfindung ist nicht auf Türen beschränkt, sondern umfasst alle ahnlichen Anwendungsfalle, wie z. B. Fenster, Klappen, Tore und dergleichen.

Claims (11)

  1. Aushebescharnierband für eine Tür, aufweisend ein Scharnierbandunterteil (20) mit Scharnierzapfen (21) und ein Scharnierbandoberteil (10) mit Scharnierhülse (11), wobei das Scharnierbandoberteil (10) ausgehend von der Scharnierhülse (11), eine in Längsrichtung der Scharnierhülse (11) verlaufende Gewindebohrung (13*) aufweist und die Stirnfläche des Scharnierzapfens (21) eine Mulde (22) aufweist, wobei in die Gewindebohrung (13*) von oben eine Justierschraube (13) eingeschraubt ist, deren Gewindelänge länger ist als die Länge der Gewindebohrung (13*), dadurch gekennzeichnet, dass die an der Stirnfläche des Scharnierzapfens (21) vorgesehene Mulde (22) als eine kugelförmige Lageraufnahme ausgebildet ist und dass die Justierschraube (13) eine zur Lagerung in der Mulde (22) ausgebildete kugelförmige Spitze (12) aufweist, und dass die Justierschraube (13) von oben soweit nach unten in die Gewindebohrung (13*) einschraubbar ausgeführt ist, bis die kugelförmige Spitze (12) aus einem unteren Ende der Scharnierhülse (11) für das Ausheben und Einhängen der Tür hervorsteht.
  2. Scharnierband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mulde (22) des Scharnierzapfens (21) und die Spitze (12) der Justierschraube (13) ein Punktlager, insbesondere ein punktuelles Gleitlager, ausbilden.
  3. Scharnierband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Spitze (12) der Justierschraube (13) eine Lagerkugel eingearbeitet ist, insbesondere als drehbewegliche Lagerkugel eingearbeitet ist.
  4. Scharnierband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Justierschraube (13) kürzer als die Länge des Scharnierbandoberteils (10) ist und dass in einem zusammengesetzten Zustand von Scharnierbandoberteil (10) und Scharnierbandunterteil (20), die Justierschraube (13) nicht aus dem Scharnierbandoberteil (10) herausragt.
  5. Scharnierband nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Justierschraube (13) an ihrem oberen Ende eine Werkzeugaufnahme (14), insbesondere eine Innensechskantschlüsselaufnahme, ausweist, um die Justierschraube (13) in der Gewindebohrung (13*) des Scharnierbandoberteils (10) mittels einer Schraubbewegung in eine gewünschte Position zu bringen.
  6. Scharnierband nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharnierbandoberteil (10) an seinem oberen Ende eine obere Öffnung (17) aufweist, in die ein oberes Einsatzteil (18) einsetzbar ist, wobei das obere Einsatzteil (18) ein Innengewinde (13**) aufweist, das mit der Justierschraube (13) verschraubbar ist.
  7. Scharnierband nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Einsatzteil (18) eine Werkzeugaufnahme (19) aufweist, um das Einsatzteil (18) mit der in dem Scharnierbandoberteil (10) befindlichen Justierschraube (13) zu verschrauben.
  8. Scharnierband nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Einsatzteil (18) einen Vorsprung, insbesondere einen vorstehenden Rand (18'), aufweist, der an eine obere Kante, insbesondere oberen Rand (17'), der oberen Öffnung (17) des Scharnierbandoberteils (10) anschlägt, um als Kontermutter zu wirken und die Justierschraube (13) in der gewünschten Position zu fixieren.
  9. Scharnierband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharnierbandoberteil (10) an seinem unteren Ende eine untere Öffnung (11) aufweist, in die ein Gleitlagerelement (25) zur radialen Lagerung des Scharnierbandoberteils (10) auf dem Scharnierzapfen (21) des Scharnierbandunterteils (20) eingelassen ist.
  10. Scharnierband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein den unteren Teil des Scharnierbandoberteils (10) und den oberen Teil des Scharnierbandunterteils (20) hülsenförmig umgreifendes und zumindest in Längsrichtung des Scharnierbandes verschiebbares Sichtblendenelement (30) vorgesehen ist, insbesondere ein federelastisches Sichtblendenelement vorgesehen ist, einen zwischen dem Scharnierbandoberteil (10) und Scharnierbandunterteil (20) verbleibenden Schlitz (S) zumindest in einem Teilbereich abzudecken.
  11. Bausatz für ein Aushebescharnierband einer Tür umfassend ein Scharnierbandunterteil (20) mit Scharnierzapfen (21) und ein Scharnierbandoberteil (10) mit Scharnierhülse (11), wobei das Scharnierbandunterteil (20) und das Scharnierbandoberteil (10) jeweils mindestens mit einem Trägerelement (41, 42) für die Montage des Aushebescharnierbandes versehen ist, wobei das Scharnierbandoberteil (10) ausgehend von der Scharnierhülse (11), eine in Längsrichtung der Scharnierhülse (11) verlaufende Gewindebohrung (13*) aufweist und die Stirnfläche des Scharnierzapfens (21) eine Mulde (22) aufweist, wobei in die Gewindebohrung (13*) von oben eine Justierschraube (13) eingeschraubt ist, deren Gewindelänge länger ist als die Länge der Gewindebohrung (13*), dadurch gekennzeichnet, dass die an der Stirnfläche des Scharnierzapfens (21) vorgesehene Mulde (22) als eine kugelförmige Lageraufnahme ausgebildet ist und dass die Justierschraube (13) eine zur Lagerung in der Mulde (22) ausgebildete kugelförmige Spitze (12) aufweist, und dass die Justierschraube (13) von oben soweit nach unten in die Gewindebohrung (13*) einschraubbar ausgeführt ist, bis die kugelförmige Spitze (12) aus einem unteren Ende der Scharnierhülse (11) für das Ausheben und Einhängen der Tür hervorsteht.
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