DE8028235U1 - Scharnier fuer fenster und tueren - Google Patents

Scharnier fuer fenster und tueren

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DE8028235U1
DE8028235U1 DE19808028235 DE8028235U DE8028235U1 DE 8028235 U1 DE8028235 U1 DE 8028235U1 DE 19808028235 DE19808028235 DE 19808028235 DE 8028235 U DE8028235 U DE 8028235U DE 8028235 U1 DE8028235 U1 DE 8028235U1
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KOZLOWSKI FRANZ 4390 GLADBECK
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Beschreibung
Scharnier für Fenster und Türen
Die Erfindung betrifft ein Scharnier für Fenster und Türen mit einer am Fensterrahmen bzw. der Tür befestigbaren einseitig geschlossenen Scharnierbuchse und einem am Blendrahmen bzw. der Zarge befestigbaren Scharnierzapfen, der eine Schulter als Widerlager für das offene Ende der Scharnierbuchse aufweist.
Derartige Scharniere sind aus der Praxis bekannt. In der Größe des Fensters bzw. der Tür sind daran 2, 3 oder mehr Scharniere angeordnet. Die Scharniere sind relativ zueinander so angeordnet bzw. angebracht, daß die Widerlager der Zapfen mehr oder weniger gleichmäßig das Gewicht des Fensters oder der Tür tragen. Probleme bei derartigen Scharnieren ergeben sich dann, wenn das Fenster oder die Tür in das Scharnier eingehängt werden sollen. Dann müssen nämlich beide Buchsen gleichzeitig über ihre zugeordneten Zapfen gebracht werden, bevor das Fenster oder die Tür abgesenkt werden kann. Das ist aber um so schwieriger, je größer das Gewicht des Fensters oder der Tür ist. Hier will die Erfindung Erleichterung schaffen.
Aufgabe der Erfindung ist es, daß Einhängen des Fensters oder einer Tür in zugeordnete Scharniere zu erleichtern.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Scharnierzapfen eine wenigstens buchsenseitig offenene Bohrung aufweist, in der ein auf einer Feder abgestützter Stift angeordnet ist.
Feder und Stift sind so ausgelegt, daß bei nicht eingehängtem Scharnier der Stift unter der Wirkung der Feder über die Stirnseite des Scharnierzapfens vorsteht. Wenn ein Fenster oder eine Tür mit einem derartigen Scharnier ausgerüstet ist, wird zunächst das betreffende Scharnier provisorisch so eingehängt, daß die offene Seite der Buchse über den Stift gehängt bzw. gestellt wird. Der Stift verhindert, daß beim Manipulieren des Fensters oder der Tür zum Einhängen des anderen Scharniers die Buchse des erfindungsgemäßen Scharniers sich von zugeordneten Scharnierzapfen wieder löst. Wenn Scharnierbuchse und Scharnierzapfen des anderen Scharniers in miteinander fluchtende Stellung gebracht werden, kann das Fenster oder die Tür abgesenkt werden, wobei beide Scharniere gleichzeitig greifen.
Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung soll die Bohrung durchgehend und als Stufenbohrung ausgebildet sein, wobei der die Feder aufnehmende Teil der Stufenbohrung einen größeren Durchmesser als der den Stift aufnehmenden Teil aufweist, soll ferner der Stift einen verbreiterten Kopf aufweisen, der im größeren Teil der Stufenbohrung angeordnet ist und sich auf der Feder abstützt und soll schließlich der größere Teil der Stufenbohrung mit einem Stopfen oder einer Schraube verschlossen sein. Das erleichtert die Herstellung sowie das Einführen von Stift und Feder.
Im folgenden wird ein in der Zeichung dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert; es zeigen:
Fig. 1 ein Türscharnier während des Einhängens der Tür, Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 bei eingehängter Tür.
Das in der Zeichnung dargestellte Scharnier besteht aus einer einseitig (nach unten) offenen Scharnierbuchse 1, die in an sich bekannter Weise an einer Tür 6.mit einem nur angedeuteten Beschlag 7 befestigt ist. An der nicht dargestellten Türzarge ist ebenfalls in an sich bekannter Weise ein Scharnierzapfen 2 befestigt, der eine Schulter 8 als Widerlager für das untere Ende der Scharnierbuchse 1 aufweist.
Der Scharnierzapfen 2 weist beim dargestellten Ausführungsbeispiel eine Stufenbohrung auf, in deren engerer Teil ein Stift 3 geführt ist, der langer ist als dieser längere Teil der Stufenbohrung und der einen verbreiterten Kopf trägt, der im größeren Teil der Stufenbohrung angeordnet ist und der sich auf einer Druckfeder 4 abstützt. Das andere Ende der Stützfeder 4 stützt sich auf einem den größeren Teil der Stufenbohrung abschließenden Verschlußstopfen 5 ab.
Das andere Scharnier der Tür ist ein übliches Scharnier mit Scharnierbuchse und massivem Scharnierzapfen, das heißt Scharnierzapfen ohne Stift.
Zum Einhängen der Tür wird zunächst das in der Fig. 1 dargestellte Scharnier in die in dieser Figur dargestellte Position gebracht, wobei die Scharnierbuchse 1 den Stift überfaßt, der unter der Wirkung der Druckfeder 4 über die Stirnseite des Scharnierzapfens 2 vorsteht. Nunmehr können die Teile des anderen Scharniers so manipuliert werden, daß Scharnierzapfen und Scharnierbuchse miteinander in fluchten-
de Stellung gebracht werden. Wenn das erreicht ist, kann die Tür abgesenkt werden, wobei die Scharnierbuchse 1 des in der Zeichnung dargestellten Scharniers über eine Zwischenstellung 1' in die in Figur 2 dargestellte Endstellung rutscht, bei der das unten offene Ende der Scharnierbuchse 1 sich auf der Schulter 8 des Scharnierzapfens 2 abstützt und der Stift 3 von der Scharnierbuchse 1 gegen die Wirkung der Druckfeder 4 in die Bohrung hineingedrückt wird, wie das in Figur 2 dargestellt ist.

Claims (2)

• · · to · · · L ö Dr.-Ing. Uwe Niemann Ahornstr. 41, 4300 Essen 1 Patentanwalt Telefon (0201) 25548Θ Γ Patentanwalt Dr.-Ing, U. Nlemann, Ahornair, 41, 4300 Essen 1 "I Ihr Zeichen Mein Zeichen 80 153 Datum Betr.: Franz Kozlowski, Tunnelstr. 70 d, 4390 Gladbeck Schutzansprüche
1. Scharnier für Fenster und Türen mit einer am Fensterrahmen bzw. der Tür befestigbaren einseitig geschlossenen Scharnierbuchse und einem am Blendrahmen bzw. der Zarge befestigbaren Scharnierzapfen, der eine Schulter als Widerlager für das offene Ende der Scharnierbuchse aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierzapfen
(2) eine wenigstens buchsenseitig offene Bohrung aufweist, in der ein auf einer Feder (4) abgestützter Stift
(3) angeordnet ist.
2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung durchgehend und als Stufenbohrung ausgebildet ist, wobei der die Feder (4) aufnehmende Teil der Stufenbohrung einen größeren Durchmesser als der den Stift (3) aufnehmenden Keil besitzt, daß der Stift (3)
j einen verbreiterten Kopf (9) aufweist, der im größeren
Dresdner Bank Essen (BLZ1 J§08«jje) ,4J0.11 119.' P.cpts.cite.tfkonjq «ssen (BLZ 380100 43) 1921 54-430
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Teil der Stufenbohriing angeordnet ist und sich auf der Feder (4) abstützt, und daß der größere Teil der Stufenbohrung mit einem Stopfen (5) oder einer Schraube verschlossen ist.
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Cited By (5)

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EP1128014A2 (de) 2000-02-24 2001-08-29 Siegfried Felgentreu Aushebescharnierband
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