DE2048935C3 - Scharnierband für stumpf vorschlagende Türen, insbesondere Möbelscharnierband - Google Patents

Scharnierband für stumpf vorschlagende Türen, insbesondere Möbelscharnierband

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DE2048935C3
DE2048935C3 DE19702048935 DE2048935A DE2048935C3 DE 2048935 C3 DE2048935 C3 DE 2048935C3 DE 19702048935 DE19702048935 DE 19702048935 DE 2048935 A DE2048935 A DE 2048935A DE 2048935 C3 DE2048935 C3 DE 2048935C3
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Prämeta Präzisionsmetall- und Kunststofferzeugnisse G. Baumann & Co, 5000Köln
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf ein Scharnierband für stumpf vorschlagende Türen, insbesondere ein Möbelscharnierband, bestehend aus einem als Flachstück ausgebildeten Rahmenscharnierteil und einem in dem Flügel gelagerten U-förmigen Scharnierteil, wobei das Rahmenscharnierteil mittels eines seitlich am Rahmen befestigten Winkelstücks lösbar und verstellbar mk dem Rahmen verbindbar ist und wobei dem Winkelstück an seiner dem Rahmen zugekehrten Fläche ein längsverschiebbarerer Gleitschuh zugeordnet ist. Durch eine solche Ausbildung kann der Flügel gegenüber dem Rahmen je nach Bedarf mehr oder weniger versetzt werden.
Bei einem bekannten Scharnierband dieser Gattung, bei dem das Winkelstück einen Zapfen für ein Scharnierteil des Scharnierbandes aufnimmt und der Zapfen senkrecht zur Stirnfläche der das Winkelstück aufnehmenden Wand eines Rahmens od. dgl. steht, werden das Winkelstück und der Gleitschuh durch in den Rahmen einzusetzende Schrauben od. dgl. gehalten. Bei dieser Anordnung ist der Gleitschuh lose an der Platte des Winkelstücks gelagert, wodurch die Möglichkeit des Verlierens während des Transportes des Scharnierbandes gegeben ist. Die losen Teile erschweren außerdem eine zügige Handhaoung beim Anschlagen und Einrichten des Scharnierbandes.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem Scharnierband der genannten Art die Handhabung mit den Scharnierteilen und das Anschlagen und Einrichtung des Rahmenscharnierteils zu erleichtern und zuverlässiger zu gestalten. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der Gleitschuh an dem Winkelstück unverlierbar angebracht ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Rahmenbefestigungsteils ist die Gewähr gegeben, daß beim Handhaben und Anschlagen sowie Einrichten des Rahmenbefestigungsteils an dem Rahmen das für die Regulierung der Tiefeneinstellung zu dem Flügel erforderliche Teil nicht fehlen kann. Das Rahmenbefestigungsteil bleibt für die Handhabung immer komplett Dadurch läßt sich das Anschlagen und Einrichten in noch leichterer und einfacher und auch robuster Weise durchführen, so daß man die Arbeit auch ungelernten Kräften überlassen kann.
Die Erfindung läßt sich besonders einfach verwirklichen, wem der Gleitschuh und das Winkelstück durch einen Stift, Niet od. dgl. verbunden sind, der an dem einen Teil festsitzt und an dem anderen Teil in ein Langloch greift Die notwendige Verschiebbarkeit des Gleitschuhs zu dem Winkelstück bleibt somit erhalten. Man kann die Anordnung vorteilhaft auch so treffen, daß der Gleitschuh in einer unterschnittenen Längsnut des Winkelstücks begrenzt verschiebbar gelagert wird. Dadurch erzielt man eine bessere Führung der beiden Teile zueinander.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels nachstehend erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Scharnierband im Schnitt schematisch und im geschlossenen Zustand,
Fig.2 stellt das Scharnierband der Fig. 1 im geöffneten Zustand dar.
F i g. 3 veranschaulicht eine Ansicht auf das Seitenbefestigungste-l in Richtung der Pfeile III der Fig. 2.
Fig.4 und 5 sind Querschnitte nach den Linien IV-IV und V-Vder Fig. 3.
Das Scharnierband 1 weist ein als Flachstück ausgebildetes Rahmenscharnierteil 2 auf, das an einem Rahmen 3 befestigt ist. und ein Scharnierteil 4, welches in einer Ausnehmung 5 eines Flügels fa eingelassen ist. Die beiden Scharnierteile 2 und 4 sind um die Scharnierachse 7 schwenkbar. Diese Scharnierteile sind weiterhin durch eine Lasche 8 verbunden, die in einem Langloch 9 des Flügelscharnierteils 4 verschiebbar ist.
Zur Befestigung des Rahmenscharnierteils 2 dient ein Winkelstück 10. Ein Schenkel 11 desselben greift mit dem Rahmenscharnierteil 2 zusammen, wobei eine Schraube 12, die durch einen Schlitz 13 im Schenkel 11 greift, die Teile fest miteinander zusammenhalt. Dor andere Schenkel 14 des Winkelstücks 10 ist mit einem Gleitschuh 15 ausgestattet, der in einer NuI 16 des Schenkels 14 längsverschiebbar gelagert ist. Die Verschiebbarkeit ist hierbei durch einen Niet 17 begrenzt, der in dem Schenkel 14 festsitzend angeordnet ist und in ein Langloch 18 des Gleitschuhs eingreift. Der Gleitschuh 15 besitzt Bohrungen 19 für die Befestigungsschrauben 20, wobei der Schenkel 14 des Winkelstücks 10 mit Langlöchern 21 versehen ist. Solange die Schrauben 20 noch nicht angezogen sind, kann das Winkelstück 10 gegenüber dem Gleitschuh 1:5 in Tiefenrichtung des Scharnierbandes verschoben werden.
Das freie Ende des Nietes 17 ist verbreitert, so daß der Gleitschuh 13 von dem Schenkel 14 des Winkelstücks 10 nicht abfallen kann. Die Bohrungen 19 befinden sich in Zentricraugen 22, die in entsprechende Vertiefungen des Rahmens 3 eingreifen, so daß der Gleitschuh 15 in dem Rahmen unverschiebbar festgelegt ist.
Die einander zugekehrten Flächen von Gleitschuh 1S> und Schenkel 14 des Winkelstücks 10 sind mit Riffelungen bzw. querverlaufenden Zahnungen versehen, so daß beim Anziehen des Winkelstücks 10 an dem Gleitschuh 15 mittels der Schrauben 20 ein in Verschieberichtung unverrückbarer Sitz des Winkelstücks 10 zu dem Rahmen 3 gewährleistet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Scharnierband für stumpf vorschlagende Türen, insbesondere Möbelscharnierband, bestehend aus S einem als Flachstück ausgebildeten Rahmenscharnierteil und einem in dem Flügel gelagerten U-förmigen Scharnierteil, wobei das Rahmenscharnierteil mittels eines seitlich am Rahmen befestigten Winkelstücks lösbar und verstellbar mit dem Rahmen verbindbar ist und wobei dem Winkelstück an seiner dem Rahmen zugekehrten Fläche ein längsverschiebbarerer Gleitschuh zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitschuh (15) an dem Winkelstück (10) unverlierbar angebracht ist
2. Scharnierband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitschuh (15) und das Winkelstück (10) durch einen Stift, Niet (17) od. dgl. verbunden sind, der an dem einen Teil festsitzt und an dem anderen Teil in ein Langloch (18)greift.
3. Scharnierband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitschuh in einer unterschnittenen Längsnut des Winkelstücks begrenzt, z. B. mittels Anschläge, verschiebbar gelagert ist.
DE19702048935 1970-10-06 1970-10-06 Scharnierband für stumpf vorschlagende Türen, insbesondere Möbelscharnierband Expired DE2048935C3 (de)

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BE773175A BE773175A (fr) 1970-10-06 1971-09-28 Charniere, en particulier pour portes se fermant bord a bord
US00185032A US3748689A (en) 1970-10-06 1971-09-30 Adjustable hinge for butt-closing doors
AU34041/71A AU466823B2 (en) 1970-10-06 1971-09-30 Hinge, in particular for butt-closing doors
FR7135938A FR2111044A5 (de) 1970-10-06 1971-10-06

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DE2048935A1 DE2048935A1 (de) 1972-04-13
DE2048935B2 DE2048935B2 (de) 1976-10-28
DE2048935C3 true DE2048935C3 (de) 1977-06-08

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