DE7036839U - Scharnierband, insbesondere fuer stumpf vorschlagende tueren. - Google Patents

Scharnierband, insbesondere fuer stumpf vorschlagende tueren.

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DE7036839U DE19707036839 DE7036839U DE7036839U DE 7036839 U DE7036839 U DE 7036839U DE 19707036839 DE19707036839 DE 19707036839 DE 7036839 U DE7036839 U DE 7036839U DE 7036839 U DE7036839 U DE 7036839U
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Praemeta Praezisionsmetall und Kunststofferzeugnisse G Baumann and Co
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Description

DR.-ING. VON KREISLER DR.-IN G. SCHON WALD DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES DlPL.-CHEM. ALEK VON KRE1SLER DIPL.-CHEM. CAROLA KELLER DR.-ING. KLOFSCH KÖLN 1, DEICHMANNHAUS
5.IO.I97O Sch/est
Prämeta Präzisionsmetall- und Kunststofferzeugnisse G. Baumann & Co., 5 Köln-Ostheim, Hardtgenbuscher Kirchweg 111
Scharnierband, insbesondere für stumpf vorschlagende Türen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Scharnierband für stumpf vorschlagende Türen, insbesondere ein Möbelscharnierband, das aus einem als Flachstück ausgebildeten Rahmenscharnierteil und einem in dem Flügel gelagerten U-förmigen Scharnierteil gebildet ist.
Bei den Scharnierbändern der beschriebenen Art ist es bekannt, das Flachstück zu dem Rahmen in Richtung senkrecht zu '3er Rahmtmwand verstellbar anzuordnen. Dies geschieht beispielsweise in der Weise, daß das Rahmen-
sci^nierteil mittels eines seitlich am Rahmen befestigten Winkelstückes lösbar und verstellbar mit dem Rahmen verbunden ist. Durch eine solche Ausbildung kann der Flügel gegenÜDe^ dem Rahmen je nach Bedarf mehr oder weniger versetzt werden. Hierdurch wird das Einrichten des Flügels gegenüber der. Rahmer in 3ezug auf eine Querverschiebung
des Flügels erleichtert. Es ist noch vielfach erwünscht, daß der Flügel in Richtung zu dem Rahmen versetzt bzw. besser eingerichtet werden kann. Bei dem bisherigen Anschlagen des Seltenbefestigungsteils für das Scharnierband ist nur eine einzige ortsfeste Lage möglich. Die Möglichkeit einer nachträglichen Verstellung in Tiefenrichtung ist nicht gegeben. Dies bedeutet eine sehr große Sorgfalt beim Anschlagen des Scharnierbandes an dem Rahmen, da ein Nachrichten in der Tiefe nicht vorgenommen werden kann.
Aufgabe der Erfindung Ist es, ein Scharnierband für stumpf vorschlagende Türen zu schaffen, bei dem der Flügel gegenüber dem Rahmen in Tiefenrichtung eingestellt und eingerichtet werden kann. Das Scharnierband mit einem Seitenbefestigungsteil für das Rehmenscharnierteil zeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch aus, daß dem Seitenbefestigungsteil an seinem dem Rahmen zugekehrten Schenkel ein längsverschiebbarer, mindestens eine Befestigungsbohrung besitz-ender Gleitschuh zugeordnet ist und daß die Schraublöcher bei dem Seitenbefestigungsteil Langlöcher sind.
Auf diese Weise 1st mit einfachen Mitteln die Möglichkeit geschaffen, eine Tiefenverstellung des Flügels gegenüber dem Rahmen jederzeit vornehmen zu können. Das Seitenbefestigungsteil kann von vornherein an dem Rahmen in der vorgesehenen Lage befestigt werden. Für die Tiefenverstellung ist es nicht mehr notwendig,neue Bohrlöcher für das Versetzen des Seitenbefestigungsteils in dem Rahmen anzubringen. Der erfindungsgemäß vorgesehene Gleitschuh kann unverändert fest an dem Rahmen verbleiben, während das Seitenbefestigungsteil in Tiefenrichtung je
nach Bedarf zum Versetzen des Flügels in der Tiefe verschoben werdet. Es ist lediglich notwendig, di« den Gleitschuh haltenden Schrauben etwas zu lösen. Daraufhin kann eine Verschiebung des Seitenbefestigungsteils zu dem festgelegten Gleitschuh vorgenommen werden, bis die gewünschte Verstellung des Flügels in der Tiefe gegenüber dem Rahmen vorgesehen ist, worauf das Befistigungsteil mit dem Gleitschuh wieder ^est verbunden wird. Dadurch wird das Einrichten des Flügels gegenüber dem Rahmen auch in der Tiefe wesentlich erleichtert. Das Anschlagen des gesamten Sclfrnierbandes ist einfacher gestaltet.
Der Gleitschuh kann in einer Längsnut des Seitenbefestigungsteils gelagert sein. Hierbei sind vorteilhaft die einander zugekehrten Flächen von Seitenbefestigungsteil und Gleitschuh mit Querriffelungen, z.B. querverlaufenden Zahnungen, o.dgl. versehen. Nach Verstellung in der Tiefe kann dadurch die neue Lage des Seitenbefestigungsteils am Gleitschuh und damit am Rahmen unverrückbar festgelegt werden.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Gleitschuh an dem Seitenbefestigungsteil unverlierbar angebracht. Dadurch ist die Gewähr gegeben, daß beim Anschlagen des Scharnierbandes kein Teil fehlen kann. Das Scharnierband bleibt für die Handhabung immer komplett. Die Unverlierbarkeit des Gleitschuhs kann auf verschiedene Weise erreicht werden. Es kann Gleitschuh und Seitenbefestigungsteil durch einen Stift, Niet o.dgl. verbunden werden, wobei der Stift od.dgl. an dem einen Teil fest sitzt und an dem anderen Teil in ein Langloch greift, wodurch die Verschiebbarkeit des Gleitschuhs zu dem Seitenbefestigungsteil gewährl-eistet ist. Man kann aber auch
so vorgehen, daß der Gleitschuh in einer urterschnittenen Längsnut des Befestigungsteils gelagert wird, wobei der Gleitschuh in dieser Nut begrenzt, z.B. durch Anschläge verschiebbar ist- Durch die unterschrittene Längsnut ist ein Herausfallen des verschiebbaren Gleitschuhes verhindert. Durch die seitlichen Anschläge kann der Gleitschuh aus der Längsnut nicht herausgelangen. Vorteilhaft ist der Gleitschuh an der dem Rahmen zugekehrten Fläche mit Zentrieraugen ausgestattet, so daß dieser unverschiebbar an dem Rahmen festliegt.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten AusfUhrungsbeispiels nachstehend erläutert.
Fig. 1 zeigt ein AusfUhrungsbeispiel des Scharnierbandes gemäß der Erfindung im Schnitt schematisch und im ge= schlossenen Zustand,
Fig. 2 stellt das Scharnierband der Fig. 1 im geöffneten Zustand dar.
Fig. 3 veranschaulicht· eine Ansicht auf das Seitenbefestigungsteil in Richtung der Pfeile III der Fig. 2,
Fig. 4 und 5 sind Querschnitte nach den Linie IV-IV und V-V der Fig. 3*
Das Scharnierband 1 weist ein als Flachstück ausgebildetes Scharnierteil 2 auf, das an dem Rahmen 3 befistigt ist, und ein Scharnierteil 4, welches in einer Ausnehmung 5 des Flügels 6 eingelassen ist. Die beiden ScharnierVeile 2 und 4 sind um die Scharnierachse 7 schwenkbar. BIe^e Scharnierteile sind weiterhin durch eine Lasche 8 verbunden, die in einem 2ngioch 9 des FlügelscharrJ.ertej'1 s
7036639-2.3.72 j
4 verschiebbar ist.
Zur Befestigung des Scharnierteils 2 dient ein Seite ->befestigungsteil 10, das als Winkelstück ausgebildet ist. Der- Schenkel 11 des Seitenbefestigungsteils 10 greift mit dem Plachstück 2 zusammen, wobei eine Schraube 12, die durch einen Schlitz 13 greift, die Teile fest miteinander zusammenhält. Der andere Schenkel 14 des Seitenbefestigungsteils 10 ist mit einem Gleitschuh 15 ausgestattet, der in einer Nut 16 des Schenkels 14 längsver- schiebbar gelagert ist. Die Verschiebbarkeit ist hierbei durch ein Niet 17 begrenzt, der in dem Schenkel 14 festsitzend angeordnet ist und in ein Langloch l8 des Gleitschuhe·; eingreift. Der Gleitschuh 15 besitzt Bohrungen für die Befestigungsschrauben 20, wobei der Schenkel 14 des Seitenbefestigungsteils 10 mit Langlöchern 21 versehen ist. Solange die Schrauben 20 noch nicht angezogen sind, kann das Seitenbefestigungsteil 10 gegenüber dem Gleitschuh 15 in Tiefen^ichtung des Scharnierbandes verschoben werden.
Die Unverlierbarkeit von Gleitschuh 15 zu dem Seitenbefestigungsteil ist bei dem Niet 17 dadurch gegeben, da3 das freie Ende des Nietes 17 breiter wird, so daß der Gleitschuh 15 von dem Schenkel 14 des Seitenbefestigungsteils 10 nicht abfallen kann. Die Bohrungen 19 befinden sich vorteilhaft in Zentrieraugen 22, die in entsprechende Vertiefungen des Rahmens 3 eingreifen, so daß der Gleitschuh 15 in dem Rahmen unverschiebbar festgelegt ist.
Die einander zugekehrten Flächen von Gleitschuh 15 und Schenkel 14 des Seitenbefestigungsteils 10 sind mit Riffelung bzw. querverlaufenden Zähnungen versehen, so
daß beim Anziehen des Seitenbefestigungsteils 10 an : err. Gleitschuh 15 mittels der Schrauben ?.r., ein in Verschieberichtung unverrückbarer Sitz des Seitenbefestigungsteils 10 zu dem Rahmen 3 gewährleistet ist.
Die Unverlierbarkeit zwischen Gleitschuh 15 und Seitenbefestigungsteil 10 kann auch in anderer Weise erreicht werden, z.B. durch Lagerung des Gleitschuhes in einer hintersehnittenen Längsnut des Seitenbefestigungsteils, wobei Anschläge an den Enden der Nut ein Herausschieben des Gleitschuhs aus der Nut verhindern.
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Claims (7)

- 7 Ansprüche
1. Scharnierband für stump" vorschlagende Türen, insbesondere Möbelscharnierband, bestehend aus einem als
Flachstück ausgebildeten Rahmenscharnierteil und einem in dem Flügel gelagerten U-förmigen Scharnierteil, wobei das Rahmenseharnierteil mittels eines seitlich am Rahmen befestigten Winkelstückes lösbar und verstellbar mit dem
Rahmen verbunden sein kann, dadurch gekennzeichnet, daß
dem Seitenbefestigungsteil (10) an seinem dem Rahmen (3) zugekehrten Schenkel (l4) ein längsverschiebbarer, mindestens eine Befestigungsbohrung (19) besitzender Gleitschuh (15) zugeordnet ist und daß die Scbraublöcher an dem Schenkel (14) des Seitenbefestigungsteils (10) Langlöcher (19) sind.
2.Scharnierband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitschutz 15)in einer Längsnut (l6) des Seitenbefestigungsteils (10) gelagert ist.
3. Scharnierband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten Flächen von Seitenbefestigungsteil (10) und Gleitschuh (15) mit Querriffelungen, z.B. querverlaufenden Zahnungen o.dgl. versehen
sind.
4. Scharnierband nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitschuh (15) an dem
Seitenbefestigungsteil (lo) unverlierbar angebracht- ist.
5. Scharnierband nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß Gleitschuh (15) und Seitenbefestigungsteil (10) durch einen Stift, Niet (17) o.dgl. verbunden
sind, der an dem einen Teil festsitzt und an dem anderen Teil in ein Langloch (18) greift.
6. Scharnierband nach ^inem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitshuh in einer un» terschnittenen Längsnut des Seitenbefestigungsteils begrenzt, z.B. mittels Anschläge, verschiebbar gelagert ist.
7. Scharnierband nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitschuh (15) apöer dem Rahmen (3) zugekehren Seite mit Zentrieraugen (22) ausgestattet ist.
DE19707036839 1970-10-06 1970-10-06 Scharnierband, insbesondere fuer stumpf vorschlagende tueren. Expired DE7036839U (de)

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Publication Number Publication Date
DE7036839U true DE7036839U (de) 1972-03-02

Family

ID=6614786

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19707036839 Expired DE7036839U (de) 1970-10-06 1970-10-06 Scharnierband, insbesondere fuer stumpf vorschlagende tueren.

Country Status (1)

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DE (1) DE7036839U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2445863A1 (de) * 1974-09-26 1976-04-08 Miele & Cie Schrank mit an scharnieren befestigten tueren

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2445863A1 (de) * 1974-09-26 1976-04-08 Miele & Cie Schrank mit an scharnieren befestigten tueren

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