DE1270578B - Vorrichtung zum Foerdern vom Stapel getrennter Bogen - Google Patents

Vorrichtung zum Foerdern vom Stapel getrennter Bogen

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DE1270578B
DE1270578B DE19661270578 DE1270578A DE1270578B DE 1270578 B DE1270578 B DE 1270578B DE 19661270578 DE19661270578 DE 19661270578 DE 1270578 A DE1270578 A DE 1270578A DE 1270578 B DE1270578 B DE 1270578B
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DE19661270578
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Karl-Hans Vollrath
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LEIPZIG VEB DRUCKMASCH WERKE
Druckmaschinenwerke Leipzig VEB
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LEIPZIG VEB DRUCKMASCH WERKE
Druckmaschinenwerke Leipzig VEB
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Description

  • Vorrichtung zum Fördern vom Stapel getrennter Bogen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fördern vom Stapel getrennter Bogen, mit der die Bogen während des Förderns ausgerichtet und mittels Saugwalzen den Weiterleitungsmitteln und damit einer Bogenverarbeitungsmaschine übergeben werden.
  • Die bekannten Vorrichtungen dieser Art werden im wesentlichen in zwei Gruppen eingeteilt. Bei der einen Gruppe werden die Bogen durch Bläser und Hubdüsen vom Stapel getrennt und durch Fördersaugdüsen zu den Weiterleitungsmitteln transportiert.
  • Durch die verschiedensten Einrichtungen werden dabei Möglichkeiten zum Ausrichten des Bogens geschaffen, indem die Schrittweite der einen Fördersaugdüse gegenüber der zweiten veränderbar gestaltet wird. Obwohl versucht wurde, die hin- und hergehenden oder schwingenden Teile recht massearm zu gestalten, sind der Benutzung solcher Vorrichtungen bei extrem hohen Bogengeschwindigkeiten gewisse Grenzen gesetzt. Die Saugerstangen, Einzelsauger od. dgl. werden bei diesen Vorrichtungen vom Stillstand (bei der Bogenübernahme) bis zur Höchstgeschwindigkeit (bei der Bogenübergabe) beschleunigt. Bis zur Umkehr erfolgt eine Verzögerung und der gleiche Vorgang erfolgt bei der Bewegung in Richtung zur Ausgangsstellung. Die Bogenförderorgane durchlaufen also den Geschwindigkeitsänderungszyklus zweimal.
  • Insbesondere bei Vorrichtungen, bei denen die Bogenförderorgane pendelnd an den Bewegungselementen aufgehängt sind, macht sich nachteilig bemerkbar, daß die Verbindung zwischen Sauger und Aufhängung außerordentlich biegesteif ausgeführt werden muß. Die rasche Umkehr und die geforderte hohe Genauigkeit bei der Bogenförderung, der jedes Nachfedern entgegenwirken würde, gestatten keine massearme Gestaltung der Maschinenelemente, was aber bei Vorrichtungen für hohe Bogenleistungen erforderlich ist.
  • Die zweite Gruppe dieser Bogenfördereinrichtungen arbeitet auf rotativer Basis. Wiederum meist mit Hilfe von Hubdüsen und Bläsern vom Stapel getrennte Bogen werden von Saugförderscheiben oder Saugwalzen gefördert. Diese nehmen mit, der jeweiligen Maschinengeschwindigkeit angepaßter, konstanter Winkelgeschwindigkeit den Bogen auf und führen ihn mit der gleichen Geschwindigkeit den Weiterleitungsmitteln zu. Bekannt ist bei diesen Vorrichtungen, daß die Fördermittel, also die Saugwalzen oder Saugförderscheiben, zur Bogenlaufrichtung etwas geschwenkt werden können, wodurch lediglich die Förderrichtung geändert werden kann. Mit den bekannten Mitteln ist es aber nicht möglich, die Bogen zu drehen. Für das Ausrichten der Bogen ist aber nur eine Drehbewegung des Bogens interessant.
  • Außerdem ergibt sich bei den bekannten Bogenfördereinrichtungen noch der Nachteil, daß die Bogen mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit, die bei hohen Förderleistungen recht groß ist, aufgenommen und auch weitergefördert werden. Dadurch entsteht, insbesondere durch die Trägheit des Fördergutes im Augenblick der Übernahme des Bogens von den Trennorganen unter Umständen ein Schlupf zwischen Bogen und Walzenumfang, durch den Passerdifferenzen herbeigeführt werden können.
  • Außerdem ist noch bekanntgeworden, zum Verlangsamen und Ausrichten der Bogen kurz vor den Vordermarken am Fördertisch in ihrer Saugwirkung getrennt voneinander arbeitende Saugkammern oder auch Saugwalzen anzuordnen, mit denen die Bogen kurz vor den Vordermarken ausgerichtet werden können. Hierbei ist es notwendig, daß durch entsprechende zusätzliche Überwachungsorgane die Bogenlage während ihres Laufes ermittelt, mit der Sollage verglichen und entsprechend der Differenz die unabhängig voneinander arbeitenden Saugkammern oder Walzen gesteuert werden. Da sich die Bogen meist gleichmäßig schräg auf die Vordermarken zu bewegen, ergibt sich pro Bogen der gleiche Aufwand, wenn die Korrektur erst außerhalb des eigentlichen Bogenanlegers erfolgt.
  • Bei der Verwendung von Saugwalzen als Fördermittel, ist es noch bekanntgeworden, zur Anpassung an verschiedene Bogenbreiten die Saugwalzen mit seitlich verstellbaren Saugkammern auszurüsten.
  • Die Erfindung hat den Zweck, die Nachteile der bekannten Vorrichtungen zu beseitigen und auch beim Einsatz von Fördereinrichtungen auf rotativer Basis Möglichkeiten zu schaffen, die Bogen bereits während des ersten Abförderns vom Stapel auszurichten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bogenzuführvorrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe es möglich ist, die Bogen schlupffrei von den Hubdüsen zu übernehmen und während des Abfördern auszurichten. Dabei besteht noch die Aufgabe die verwendeten Saugwalzen in ihrer Höhenlage zur Stapeloberfläche einstellbar zu gestalten, den Beginn des Abfördern feinfühlig zu regulieren, in jedem B ewegungsdetail für gleiche Phasenlage zwischen beiden Saugwalzen zu sorgen - und trotzdem eine leichte Formateinstellung zu garantieren.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Saugwalzenantrieb über ein Räder-Kurbel-Getriebe erfolgt, wobei zur Erhaltung einer gleichen Phasenlage zwischen beiden Saugwalzen zwischen einem Zahnrad und einem Schrägstirnrad ein Zwischenrad vorgesehen ist. Die Saugwalzen sind beiderseits des Gehäuses angeordnet, konisch ausgebildet und mit ihrer dem Bogenstapel zugewandten Mantelflächenlinie im wesentlichen parallel zur Stapeloberfläche angeordnet. Die mit Bohrungen versehenen Segmentteile der Mantelflächen weisen einen größeren Durchmesser als die Saugwalzen auf. Im Inneren der Saugwalzen sind in zylindrischen Bohrungen je eine an sich bekannte Saugkammer axial verschieb-und radial schwenkbar angeordnet. Diese sind über einen Drehling und zwei Zugstangen und über ihre Saugluftleitungen gemeinsam horizontal verschiebbar und vertikal, zusammen mit den Saugwalzen, über eine Zugspindel, einen beweglichen Kloben und mittels einer Rändelmutter einstellbar. Zur Formatverstellung sind die Saugwalzen axial veränder- und arretierbar auf den Saugwalzenwellen angeordnet, die Saugluftleitungen sind teleskopartig ausgebildet und ebenfalls durch eine Klemmeinrichtung arretierbar.
  • Im Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen mit schwingenden Bogenförderorganen wird durch die Erfindung der Vorteil erzielt, daß bereits nach einem Geschwindigkeitsänderungszyklus die Ausgangsstellung, d. h. die Bogenübergabestelle, wieder erreicht ist.
  • Die Saugwalzen können aus sehr gewichtsarmen Werkstoffen gefertigt werden. Dabei läßt sich jegliche Unwucht dadurch vermeiden, daß ein Ausgleich zwischen den durch die Saugdüsenreihen verursachten Aussparungen und den an gleicher Stelle vorgesehenen Materialanhäufungen an den sich abhebenden Segmenten hergestellt werden kann.
  • Durch den erfindungsgemäßen Einsatz des Räder-Kurbel-Getriebes wird erreicht, daß die Bogenübernahme wie bei Vorrichtungen mit hin- und hergehenden Bogenförderorganen, bei Stillstand der konischen Saugwalzen erfolgen kann. Das hat aber zur Folge, daß der Schlupf zwischen Walzenumfang und Bogen, der bei mit konstanter Winkelgeschwindigkeit angetriebenen Saugwalzen auftritt, vermieden wird.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird nachstehend an Hand der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 die Bogenzuführvorrichtung in der Vorderansicht in Förderrichtung gesehen und teilweise im Schnitt dargestellt, Fig. 2 eine Seitenansicht zur Fig. 1, wobei mit der LinieI-I besonders gekennzeichnet ist, wie der linksseitige Schnitt in F i g. 1 verläuft, F i g. 3 eine gleiche Seitenansicht wie F i g. 2, jedoch in einer Stellung kurz vor Übernahme des Bogens durch die Saugwalzen und in einer veränderten Stellung der Saugkammer, F i g. 4 eine Seitenansicht nach dem Schnitt II-II in Fig. 1.
  • Innerhalb eines Gehäuses 1, welches durch eine Tragwelle 2 geführt wird, sind die bekannten Mechanismenantriebe für die Hubdüsen 3 vorgesehen. Zu beiden Seiten des Gehäuses 1 sind Saugwalzen 4 angeordnet, die an einem Teil ihres Umfanges Saugdüsenreihen 5 aufweisen, wobei jeweils der Segmentteil, auf dem die Saugdüsenreihen angeordnet sind, einen größeren Durchmesser aufweist als die übrige Saugwalze 4. Die im Inneren der Saugwalzen 4 angeordneten Saugkammern 6, sind auf Saugwalzenwellen 7 beweglich gefühA>und über gleichzeitig als Gestänge verwendete Saugluftleitungen 8 verschiebbar. Von einem Drehling 9 aus erfolgt die Verstellung von Hand über Zugstangen 10 und Kugelgelenke 11, mit denen die Verbindung zu den Saugluftleitungen 8 hergestellt ist. Zur Formatverstellung sind die Saugluftleitungen 8 teleskopartig ausgebildet und in ihrer jeweilig notwendigen Stellung durch Klemmeinrichtungen 12 arretierbar. Auch die Saugwalzenwellen 7 sind zum gleichen Zweck entsprechend den zu bearbeitenden maximalen Bogenbreiten in ihrer Länge bestimmt. Die Saugwalzen 4 sind durch an deren Nabe 13 angeordnete Klemmschrauben 14 auf den Saugwalzenwellen 7 verstell- und arretierbar.
  • Im Gehäuse 1 ist auf einer Eintourenweile 15 ein Exzenterrad 16 angeordnet, in dessen zentrischer Bohrung mittels eines Lagerbolzens 17 eine Koppel 18 angelenkt ist. Ein an der Koppel 18 vorgesehener Gelenkbolzen 19 nimmt sowohl ein Schwingrad 20 als auch eine Schwinge 21 auf, während diese auf der anderen Seite auf einer durchgehenden Welle 22 gelagert ist. Mit dem Schwingrad 20 kämmt ein auf der im Gehäuse 1 gelagerten Welle 22 angeordnetes Zahnrad 23. Die durchgehende Welle 22 ragt zu beiden Seiten aus dem Gehäuse 1 heraus und trägt auf diesen beiden Seiten je ein Stirnrad 24. Da sich die weiter zu beschreibenden Einzelheiten auf beiden Seiten des Gehäuses wiederholen, sollen nunmehr zur Vereinfachung der Darstellung nur der weitere Antrieb der Saugwalze 4 und die Bewegungselemente der Saugkammern 6 auf einer der beiden Seiten erläutert werden.
  • Neben dem Stirnrad 24 ist auf der Welle 22 eine Wippe 25 gelagert, an der auf einer Achse 26 ein Zwischenrad 27 vorgesehen ist, welches mit einem in einem gabelförmigen Teilstück der Wippe 25 fest auf der Saugwalzenwelle 7 angeordnetes Schrägstirnrad 28 in Verbindung steht. Die Wippe 25 ist an ihrem der Welle 22 gegenüberliegenden Ende mit einer Gelenkachse 30 an einer Zugspindel 29 aufgehängt, die mit Hilfe eines Klobens 31 und der Rändelmutter 32 in ihrer Lage vertikal verändert werden kann. Die Saugluftleitung 8 ist in einem Langloch 33 des Schwenkhebels 34 geführt, der ebenfalls an der Wippe 25,und zwar etwa dort gelagert ist, wo die Saugwalzenwelle 7 lagert. Mit einem Gelenkbolzen 35 ist der Schwenkhebel 34 an eine Verbindungsstange 36 angelenkt, in deren Fortsetzung über ein Gelenk 37 eine Zugspindel 38 vorgesehen ist. Mit Hilfe eines Klobens 39 und einer Rändelmutter 40 erfolgt die Verstellung des Schwenkhebels 34 und damit der Saugkammer 6. Durch einen Hebel 41 schließt sich ein aus diesem, der Wippe 25, dem Schwenkhebel 34 und der Verbindungsstange 36 gebildetes Parallelogramm, welches dafür Sorge trägt, daß sich die Schwenkbewegung nur auf die Stellung der Saugkammern 6 auswirkt.
  • Wenn nun ein Bogen 42 vom Stapel 43 mit Hilfe der Bläser 44 und der Hubdüsen 3 angehoben wird, befindet sich die Saugwalze mit ihren Düsenreihen so vor der Saugkammer, wie es die F i g. 3 zeigt. Niederhalter 45 sorgen dafür, daß der Bogen 42, der nach der Bewegung der Saugwalze 4 den Weiterleitungsmitteln 46 übergeben werden soll, nicht bei der weiteren Drehung der Saugwalze 4 an dieser haften bleibt.
  • Wenn nun über den Drehling 9 die Saugkammern 6 nach der einen oder anderen Seite verstellt werden, so ergibt sich durch die konische Ausbildung der Saugwalzen4, daß auf der einen Seite ein längerer Förderweg entsteht als auf der anderen, wodurch bereits beim Abfördern durch entsprechende Drehung des Bogens der Ausrichtvorgang vor Übergabe an die Weiterleitungsmittel durchgeführt wird. Durch das Räder-Kurbel-Getriebe, insbesondere bestehend aus dem Exzenterrad 16, der Koppel 18, dem Schwingrad 20, der Schwinge 21 und dem Zahnrad 23, werden die Saugwalzen 4 so angetrieben, daß im Moment der Bogenübernahme die Saugtrommeln stillstehen, wodurch jeglicher Schlupf bei der Aufnahme des Bogens 42 beseitigt ist. Durch die Anordnung der weiteren Getriebeglieder, nämlich des Stirnrades 24, des Zwischenrades 27 und des Schrägstirnrades 28 auf der Wippe 25, wird erreicht, daß eine zusätzliche, nicht gewollte Drehbewegung der Saugwalzen 4 beim Höher- oder Tieferstellen, je nach Lage des Stapels 43, vermieden wird, so daß immer zwischen beiden Saugtrommeln, ganz gleich in welcher Stellung sie sich befinden, eine gleiche Phasenlage herrscht.
  • Zusammenfassend soll noch die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung erläutert werden.
  • Von den als Hubdüsen 3 ausgebildeten Trennsaugern wird vom Stapel 43 ein Bogen 42 angehoben. Zum gleichen Zeitpunkt wird durch das Räder-Kurbel-Getriebe ein kurzer Stillstand der Saugwalzen 4 erzielt und es befindet sich die erste der Saugdüsenreihen 5 senkrecht über dem Bogen. Auf Grund des größeren Durchmessers des Segments, auf dem die Saugdüsenreihen 5 angeordnet sind, stehen die Saugdüsen unter dem Niederhalter 45 und können den angehobenen Bogen 42 erfassen. Der Bogen wird beschleunigt und an die Weiterleitungsmittel übergeben. Stehen dabei die Saugkammern 6 innerhalb der Saugwalzen 4 in gleichem Abstand zur Mitte der Vorrichtung, erfolgt keine Dreh- bzw. Ausrichtbewegung des Bogens. Wird jedoch an den Vordermarken festgestellt, daß, wie es meist der Fall ist, die Bogen gleichmäßig schräg an den Vordermarken ankommen, so wird die Korrektur durch Verschieben der Saugkammern 6 nach der einen oder anderen Seite erreicht. Dadurch kommt bei der einen Saugwalze 4 ein größerer mittlerer Durchmesser und bei der anderen ein kleinerer mittlerer Durchmesser zur Wirkung, wodurch die mittleren Abwicklungslängen unterschiedlich sind und der Bogen eine dementsprechende Drehung erhält. Dadurch, daß die Saugdüsenreihen 5 auf einem Segment größeren Durchmessers als die übrige Saugwalze 4 angeordnet sind, wird jegliches Abschmieren noch frischer Drucke bei Zweitdrucken u. dgl. vermieden. Außerdem entfällt durch diese Anordnung der Saugdüsenreihen 5 eine gesonderte Saugluftsteuerung. Indem die Saugkammern 6 auf den Saugwalzenwellen 7 durch Führung der Saugluftleitungen 8 in den Langlöchern 33 der Schwenkhebel 34 zu ihrer Ausgangsstellung verändert werden können, ist es möglich, die Bogenübernahmestelle für jede Seite getrennt zu korrigieren. Das hat den Vorteil, daß die Bogen 42 bei bestimmten Papiersorten in etwas angekippter Stellung angesaugt werden, was unter Umständen zu einer besseren endgültigen Trennung vom Stapel 43 und einer reibungslosen Förderung beiträgt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Fördern vom Stapel getrennter Bogen mit der die Bogen während des Förderns durch eine zusätzliche Rotationsbewegung ausgerichtet und mittels Saugwalzen den Weiterleitungsmitteln und damit einer Bogenverarbeitungsmaschine übergeben werden, d a -durch gekennzeichnet, daß der Antrieb für die Saugwalzen(4) über ein Räder-Kurbel-Getriebe (16; 18; 20; 21; 23) erfolgt, wobei zur Erhaltung einer gleichen Phasenlage beider Saugwalzen (4) zwischen einem Zahnrad (24) und einem Schrägstirnrad (28) ein Zwischenrad (27) vorgesehen ist, daß die Saugwalzen (4) beiderseits des Gehäuses (1) angeordnet, konisch ausgebildet und mit ihrer dem Stapel (4) zugewandten Mantelflächenlinie im wesentlichen parallel zur Stapeloberfläche liegen, während die mit Bohrungen versehenen Segmentteile der Mantelflächen einen größeren Durchmesser als die Saugwalzen (4) aufweisen, und daß ferner im Inneren der Saugwalzen (4) je eine an sich bekannte Saugkammer (6) axial verschieb- und radial schwenkbar angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugkammern (6) über einen Drehling (9), zwei Zugstangen (10) und über Saugluftleitungen (8) gemeinsam horizontal verschiebbar und vertikal zusammen mit den Saugwalzen (4) über eine Zugspindel (29), einem Kloben (31) und mittels einer Rändelmutter (32) einstellbar sind.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugwalzen (4) zur Formatverstellung axial veränder- und arretierbar auf der Saugwalzenwelle (7) angeordnet und die Saugluftleitungen (8) teleskopartig ausgebildet und ebenfalls durch eine Klemmeinrichtung (12) arretierbar sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 934 529; britische Patentschrift Nr. 981 109.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE934529C (de) * 1950-02-17 1955-10-27 Headley Townsend Backhouse Bogentrenn- und Foerdervorrichtung
GB981109A (en) * 1962-09-07 1965-01-20 Ibm Document feeding and aligning apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE934529C (de) * 1950-02-17 1955-10-27 Headley Townsend Backhouse Bogentrenn- und Foerdervorrichtung
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