DE127038C - - Google Patents

Description

KAISERLICHES

PATENTAMT.

M 127038 KLASSE 7Oe.

Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung des durch Patent 113147 geschützten Malrahmens. Das Wesen derselben besteht darin, dafs die im Doppelrahmen im Zickzack geführte Zugschnur mittelst einer Hebelspannvorrichtung angespannt wird.

In der Zeichnung ist der Rahmen mit der Spannvorrichtung dargestellt, und zwar zeigt:

Fig. ι eine Vorderansicht,

Fig. 2 eine Seitenansicht,

Fig. 3 eine Oberansicht und

Fig. 4 den oberen Theil des Rahmens mit gelöster Spannvorrichtung.

Am Rahmen α dreht sich um den Punkt b eine gezahnte Stange c, welche zwischen die Doppelwände des Malrahmens hineinpafst. An derselben Rahmenseite, jedoch dem Drehpunkt der Stange c gegenüber, ist die Blattfeder d vorgesehen, welche mit einem Ende am Rahmen α fest ist, am anderen Ende dagegen einen Stift e trägt, der, den Rahmen durchdringend, in das Loch f der Stange c fassen kann, so dafs diese dadurch in ihrer Lage im Zwischenräume des Mahlrahmens festgehalten wird. Die auch hier im Zickzack zwischen den Doppelwänden des Rahmens geführte Zugschnur g", deren Enden mit einander verknüpft sind, ist so geleitet, dafs beide Enden über die Rolle h laufen, von wo aus sie nach einer Zahnlücke der Stange c geführt werden, so dafs beim Herunterbewegen der Stange c in den Zwischenraum zwischen den Doppelwänden des Rahmens ein Anspannen der Zugschnur und damit auch der Leinwand erfolgt.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:
   Ein Malrahmen mit Spannvorrichtung nach Patent 1 13147, gekennzeichnet durch eine zwischen den Doppelwänden des Rahmens (a) angeordnete Zahnstange (c), welche mit einem Ende um einen am Rahmen festen Punkt (b) schwingt, während ihr anderes Ende durch einen Riegel (e) festgestellt werden kann, nachdem die im Zickzack durch den Zwischenraum der Doppelwände geführte Zugschnur (g) in eine Zahnlücke der Stange (c) eingelegt und beim Herunterklappen der Zahnstange gespannt worden war.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.